Sebastian Kurtenbach untersucht mittels eines innovativen Mehr-Methoden-Designs Kontexteffekte von Wohngebieten am Beispiel der Großsiedlung Köln-Chorweiler (Mitte). Dabei bezieht er sich vor allem auf den Prozess der Aushandlung zwischen Umwelt und Individuum in segregierenden Wohngebieten. Um Kontexteffekte von Wohngebieten besser als bisher zu erklären, formuliert und überprüft er ein theoretisches Modell zum umweltvermittelten Lernen. Der Autor füllt damit auch eine Lücke in empirischen Studien über Neubausiedlungen aus den 1960er und 1970er Jahren und räumt dabei mit der Vorstellung auf, es handle sich um „die“ Neubausiedlung. Vielmehr sind es unterschiedliche Teilquartiere, die auch jeweils eigene Erfahrungsräume bilden.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Der Band beantwortet die Frage, wie einzelne Kommunen zu Orten der Ausgrenzung z. B. für Flüchtlinge werden. Hierzu werden am Beispiel der ostsächsischen Stadt Bautzen Ergebnisse einer Mixed-Methods Studie präsentiert, in der sowohl Survey-Daten als auch Medienberichte, Zeitungsartikel, teilnehmende Beobachtungen und über 100 leitfadengestützte Interviews mit Bürgerinnen und Bürgern, Geflüchteten, Politikern sowie Vertretern der Zivilgesellschaft und öffentlicher Einrichtungen ausgewertet werden.Der Inhalt• Forschungsstand• Forschungsdesign• Beschreibung des Fallbeispiels• Medienanalyse• Analyse des politischen Diskurses• Auswertung qualitativer Interviews• Normalisierungspraktiken. Ausgrenzung als AlltagDie Zielgruppen• Lehrende und Studierende der Soziologie, Stadtsoziologie, Politikwissenschaften und Soziale Arbeit• Praktikerinnen und Praktiker in der politischen Bildung, Kommunalverwaltung und Sozialen ArbeitDer AutorDr. Sebastian Kurtenbach ist Vertretungsprofessor für Politikwissenschaften/Sozialpolitik mit Schwerpunkt Kommunalpolitik und kommunale Sozialpolitik an der Fachhochschule Münster. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Band beantwortet die Frage, wie einzelne Kommunen zu Orten der Ausgrenzung z. B. für Flüchtlinge werden. Hierzu werden am Beispiel der ostsächsischen Stadt Bautzen Ergebnisse einer Mixed-Methods Studie präsentiert, in der sowohl Survey-Daten als auch Medienberichte, Zeitungsartikel, teilnehmende Beobachtungen und über 100 leitfadengestützte Interviews mit Bürgerinnen und Bürgern, Geflüchteten, Politikern sowie Vertretern der Zivilgesellschaft und öffentlicher Einrichtungen ausgewertet werden.Der Inhalt• Forschungsstand• Forschungsdesign• Beschreibung des Fallbeispiels• Medienanalyse• Analyse des politischen Diskurses• Auswertung qualitativer Interviews• Normalisierungspraktiken. Ausgrenzung als AlltagDie Zielgruppen• Lehrende und Studierende der Soziologie, Stadtsoziologie, Politikwissenschaften und Soziale Arbeit• Praktikerinnen und Praktiker in der politischen Bildung, Kommunalverwaltung und Sozialen ArbeitDer AutorDr. Sebastian Kurtenbach ist Vertretungsprofessor für Politikwissenschaften/Sozialpolitik mit Schwerpunkt Kommunalpolitik und kommunale Sozialpolitik an der Fachhochschule Münster. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Band beantwortet die Frage, wie einzelne Kommunen zu Orten der Ausgrenzung z. B. für Flüchtlinge werden. Hierzu werden am Beispiel der ostsächsischen Stadt Bautzen Ergebnisse einer Mixed-Methods Studie präsentiert, in der sowohl Survey-Daten als auch Medienberichte, Zeitungsartikel, teilnehmende Beobachtungen und über 100 leitfadengestützte Interviews mit Bürgerinnen und Bürgern, Geflüchteten, Politikern sowie Vertretern der Zivilgesellschaft und öffentlicher Einrichtungen ausgewertet werden.Der Inhalt• Forschungsstand• Forschungsdesign• Beschreibung des Fallbeispiels• Medienanalyse• Analyse des politischen Diskurses• Auswertung qualitativer Interviews• Normalisierungspraktiken. Ausgrenzung als AlltagDie Zielgruppen• Lehrende und Studierende der Soziologie, Stadtsoziologie, Politikwissenschaften und Soziale Arbeit• Praktikerinnen und Praktiker in der politischen Bildung, Kommunalverwaltung und Sozialen ArbeitDer AutorDr. Sebastian Kurtenbach ist Vertretungsprofessor für Politikwissenschaften/Sozialpolitik mit Schwerpunkt Kommunalpolitik und kommunale Sozialpolitik an der Fachhochschule Münster. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Band beantwortet die Frage, wie einzelne Kommunen zu Orten der Ausgrenzung z. B. für Flüchtlinge werden. Hierzu werden am Beispiel der ostsächsischen Stadt Bautzen Ergebnisse einer Mixed-Methods Studie präsentiert, in der sowohl Survey-Daten als auch Medienberichte, Zeitungsartikel, teilnehmende Beobachtungen und über 100 leitfadengestützte Interviews mit Bürgerinnen und Bürgern, Geflüchteten, Politikern sowie Vertretern der Zivilgesellschaft und öffentlicher Einrichtungen ausgewertet werden.Der Inhalt• Forschungsstand• Forschungsdesign• Beschreibung des Fallbeispiels• Medienanalyse• Analyse des politischen Diskurses• Auswertung qualitativer Interviews• Normalisierungspraktiken. Ausgrenzung als AlltagDie Zielgruppen• Lehrende und Studierende der Soziologie, Stadtsoziologie, Politikwissenschaften und Soziale Arbeit• Praktikerinnen und Praktiker in der politischen Bildung, Kommunalverwaltung und Sozialen ArbeitDer AutorDr. Sebastian Kurtenbach ist Vertretungsprofessor für Politikwissenschaften/Sozialpolitik mit Schwerpunkt Kommunalpolitik und kommunale Sozialpolitik an der Fachhochschule Münster. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Sammelband analysiert die vielfältigen Akteure und Aktionsformen neu-rechter Bewegungen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Liane Bednarz,
Sebastian Dümling,
Philipp Felsch,
Alexander Häusler,
Stefan Heerdegen,
Marius Hellwig,
Oliver Hidalgo,
Andrea Hübler,
Raj Kollmorgen,
Lukas Kotzybik,
Sebastian Kurtenbach,
Jan Lohl,
Cornelia Mothes,
Claire Moulin-Doos,
Michael Nattke,
Antje Odermann,
Rebecca Pates,
Matthias Quent,
Simone Rafael,
Yann Rees,
Steven Schäller,
Anna-Maria Schielicke,
Danilo Scholz,
Cäcilia Schreiber,
Johannes Schütz,
Andreas Speit,
Andreas Tietze,
Silke van Dyk,
Fabian Virchow,
Gerhard Vowe
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Der Sammelband analysiert die vielfältigen Akteure und Aktionsformen neu-rechter Bewegungen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Liane Bednarz,
Sebastian Dümling,
Philipp Felsch,
Alexander Häusler,
Stefan Heerdegen,
Marius Hellwig,
Oliver Hidalgo,
Andrea Hübler,
Raj Kollmorgen,
Lukas Kotzybik,
Sebastian Kurtenbach,
Jan Lohl,
Cornelia Mothes,
Claire Moulin-Doos,
Michael Nattke,
Antje Odermann,
Rebecca Pates,
Matthias Quent,
Simone Rafael,
Yann Rees,
Steven Schäller,
Anna-Maria Schielicke,
Danilo Scholz,
Cäcilia Schreiber,
Johannes Schütz,
Andreas Speit,
Andreas Tietze,
Silke van Dyk,
Fabian Virchow,
Gerhard Vowe
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Der Sammelband analysiert die vielfältigen Akteure und Aktionsformen neu-rechter Bewegungen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Liane Bednarz,
Sebastian Dümling,
Philipp Felsch,
Alexander Häusler,
Stefan Heerdegen,
Marius Hellwig,
Oliver Hidalgo,
Andrea Hübler,
Raj Kollmorgen,
Lukas Kotzybik,
Sebastian Kurtenbach,
Jan Lohl,
Cornelia Mothes,
Claire Moulin-Doos,
Michael Nattke,
Antje Odermann,
Rebecca Pates,
Matthias Quent,
Simone Rafael,
Yann Rees,
Steven Schäller,
Anna-Maria Schielicke,
Danilo Scholz,
Cäcilia Schreiber,
Johannes Schütz,
Andreas Speit,
Andreas Tietze,
Silke van Dyk,
Fabian Virchow,
Gerhard Vowe
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Der Sammelband analysiert die vielfältigen Akteure und Aktionsformen neu-rechter Bewegungen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Liane Bednarz,
Sebastian Dümling,
Philipp Felsch,
Alexander Häusler,
Stefan Heerdegen,
Marius Hellwig,
Oliver Hidalgo,
Andrea Hübler,
Raj Kollmorgen,
Lukas Kotzybik,
Sebastian Kurtenbach,
Jan Lohl,
Cornelia Mothes,
Claire Moulin-Doos,
Michael Nattke,
Antje Odermann,
Rebecca Pates,
Matthias Quent,
Simone Rafael,
Yann Rees,
Steven Schäller,
Anna-Maria Schielicke,
Danilo Scholz,
Cäcilia Schreiber,
Johannes Schütz,
Andreas Speit,
Andreas Tietze,
Silke van Dyk,
Fabian Virchow,
Gerhard Vowe
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Kaum eine Entwicklung hat unseren Alltag so deutlich verändert wie die Digitalisierung und kaum etwas ist so alltäglich wie Nachbarschaft. Zwischen beiden gibt es aber zunehmend Verknüpfungen, die in Deutschland aus sozialwissenschaftlicher Perspektive wenig erforscht sind. Der Eindruck herrscht vor, als seien das Netz bzw. Social Media Plattformen ohne Verankerung im realen Raum, aber dennoch finden sich auf Facebook unzählige Nachbarschaftsgruppen, auf Twitter Hashtags mit dem Namen von Nachbarschaften oder ganze Plattformen, wie nebenan.de, die zur digital gestützten lokalen Vergemeinschaftung beitragen. Kurzum: Die gesellschaftliche Entwicklung ist bereits wesentlich weiter als das Wissen darüber. Der Sammelband leistet einen grundlegenden Beitrag in der sozialwissenschaftlichen Diskussion um Digitalisierung und Nachbarschaft mit dem Ziel, einerseits einen Überblick über das Verhältnis zwischen Digitalisierung und Nachbarschaft zu gewinnen und andererseits Ausgangpunkte für weitergehende Untersuchungen zu formulieren. Daher werden aus unterschiedlichen Perspektiven Formen lokaler Vergemeinschaftung mittels digitaler Medien untersucht und systematisiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kaum eine Entwicklung hat unseren Alltag so deutlich verändert wie die Digitalisierung und kaum etwas ist so alltäglich wie Nachbarschaft. Zwischen beiden gibt es aber zunehmend Verknüpfungen, die in Deutschland aus sozialwissenschaftlicher Perspektive wenig erforscht sind. Der Eindruck herrscht vor, als seien das Netz bzw. Social Media Plattformen ohne Verankerung im realen Raum, aber dennoch finden sich auf Facebook unzählige Nachbarschaftsgruppen, auf Twitter Hashtags mit dem Namen von Nachbarschaften oder ganze Plattformen, wie nebenan.de, die zur digital gestützten lokalen Vergemeinschaftung beitragen. Kurzum: Die gesellschaftliche Entwicklung ist bereits wesentlich weiter als das Wissen darüber. Der Sammelband leistet einen grundlegenden Beitrag in der sozialwissenschaftlichen Diskussion um Digitalisierung und Nachbarschaft mit dem Ziel, einerseits einen Überblick über das Verhältnis zwischen Digitalisierung und Nachbarschaft zu gewinnen und andererseits Ausgangpunkte für weitergehende Untersuchungen zu formulieren. Daher werden aus unterschiedlichen Perspektiven Formen lokaler Vergemeinschaftung mittels digitaler Medien untersucht und systematisiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Es ist ein Dauerbefund, seitdem die Bildungsforschung sich mit der Frage der Bildungsbeteiligung befasst: Der soziale Ort, in den Kinder geboren werden, entscheidet mit großer statistischer Sicherheit über ihre Schulerfolge, die wiederum mit weiteren Möglichkeiten des Weiterlernens, den beruflichen und sozialen Perspektiven verknüpft sind.
Bildungsungleichheit wird in dieser Publikation aus rechtlicher Perspektive, organisationaler Gestaltung und sozialräumlicher Planung analysiert und diskutiert. Auch wenn sich seit vielen Dekaden wissenschaftlicher Kritik und politscher Bekenntnisse wenig bis nichts an der herkunftsbedingten Chancenungleichheit geändert hat, finden sich in diesem Band auch Ansätze, die einen – wenn auch gedämpften – Optimismus verbreiten.
Dieses Buch richtet sich vor allem an Lehrkräfte, Schulleitungen, Bildungswissenschaftler*innen und Entscheidungsträger*innen in Politik und Verwaltung.
Aktualisiert: 2022-01-18
Autor:
Gabriele Bellenberg,
Silvia-Iris Beutel,
Wolfgang Boettcher,
Lilo Brockmann,
Annabell Daniel,
Aladin El-Mafaalani,
Achim Elvert,
Matthias Forell,
Hans-Peter Füssel,
Carmen Hack,
Martin Heinrich,
Julia Hugo,
Esther Dominique Klein,
Nina Kolleck,
Sebastian Kurtenbach,
Christina Luig,
Kai Maaz,
Stephan Maykus,
Rita Nikolai,
Kim Schildkamp,
Ida Sentgerath,
Ulrike Sommer,
Holger Ziegler
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Der Band greift unterschiedlichste Aspekte der Gestaltung von Bildung und Teilhabe in gesellschaftlichen Umbruchprozessen mit erhöhtem Veränderungsdruck auf. Zu nennen sind hiermit sowohl die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf verschiedene Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe wie auch die Herausforderungen der Digitalisierung, des demografischen Wandels und des Strukturwandels für gelingendes Aufwachsen in kommunalen Bildungslandschaften.
Aktualisiert: 2022-03-30
Autor:
Melanie Ahrens,
Ida Brezina,
Vera Deffte,
Eva-Maria Frühling,
Stephanie Haupt,
Andreas Hornung,
Bernhard Hübers,
Institut für soziale Arbeit e.V.,
Jörg Kohlscheen,
Sebastian Kurtenbach,
Philipp-Emanuel Oettler,
Alexander Parchow,
Henry Peters,
Rabea Pfeifer,
Natalie Powroznik,
Julia Pudelko,
Yann Rees,
Norbert Reichel,
Katrin Rosenberger,
Johannes Schnurr,
Lisa-Marie Staljan,
Malte Vossiek,
Julia Wieczorek
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Der Sammelband analysiert die vielfältigen Akteure und Aktionsformen neu-rechter Bewegungen.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Liane Bednarz,
Sebastian Dümling,
Philipp Felsch,
Alexander Häusler,
Stefan Heerdegen,
Marius Hellwig,
Oliver Hidalgo,
Andrea Hübler,
Raj Kollmorgen,
Lukas Kotzybik,
Sebastian Kurtenbach,
Jan Lohl,
Cornelia Mothes,
Claire Moulin-Doos,
Michael Nattke,
Antje Odermann,
Rebecca Pates,
Matthias Quent,
Simone Rafael,
Yann Rees,
Steven Schäller,
Anna-Maria Schielicke,
Danilo Scholz,
Cäcilia Schreiber,
Johannes Schütz,
Andreas Speit,
Andreas Tietze,
Silke van Dyk,
Fabian Virchow,
Gerhard Vowe
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Das (Zusammen-)Leben in der Migrationsgesellschaft will gestaltet sein. Nach wie vor sind in Deutschland viele gesellschaftliche, politische und pädagogische Herausforderungen ungelöst, wenngleich es viele gute Ansätze im öffentlichen wie privaten Raum gibt. Wie das soziale Miteinander gelingen und welche Rolle die Kinder- und Jugendhilfe als wichtiger gesellschaftlicher Akteur übernehmen kann, dies beleuchtet die vorliegende Tagungsdokumentation. Beide Perspektiven werden miteinander verbunden: die Anerkennung der Lebenslagen von Migrantenkindern und -jugendlichen und Wege zu ihrer Förderung sowie die gesellschaftliche Aufgabe, das Miteinander zu gestalten. Was kann jeder Einzelne tun, um Ausgrenzung vorzubeugen, und welche Haltungen helfen den Fachkräften im pädagogischen Alltag? Der Anspruch an sie ist hoch: Sie müssen die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Migrationshintergrund erkennen und darauf reagieren, dürfen dabei aber nicht in gesellschaftlich nahegelegte Zuschreibungen verfallen. Der Band „Das neue Wir in der Migrationsgesellschaft“ präsentiert Beiträge zur gleichlautenden Tagung des SOS-Kinderdorf e.V. vom 10. bis 11. November 2016. Er stellt praktische Ansätze vor, wie die Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung in der Frühpädagogik, und bietet aktuelle Forschungsbefunde, etwa zum Potential segregierter Stadtteile als Ankunftsgebiete. Und nicht zuletzt wirbt er für eine rassismuskritische und selbstreflexive Perspektive.
Aktualisiert: 2019-11-07
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Kaum eine Entwicklung hat unseren Alltag so deutlich verändert wie die Digitalisierung und kaum etwas ist so alltäglich wie Nachbarschaft. Zwischen beiden gibt es aber zunehmend Verknüpfungen, die in Deutschland aus sozialwissenschaftlicher Perspektive wenig erforscht sind. Der Eindruck herrscht vor, als seien das Netz bzw. Social Media Plattformen ohne Verankerung im realen Raum, aber dennoch finden sich auf Facebook unzählige Nachbarschaftsgruppen, auf Twitter Hashtags mit dem Namen von Nachbarschaften oder ganze Plattformen, wie nebenan.de, die zur digital gestützten lokalen Vergemeinschaftung beitragen. Kurzum: Die gesellschaftliche Entwicklung ist bereits wesentlich weiter als das Wissen darüber. Der Sammelband leistet einen grundlegenden Beitrag in der sozialwissenschaftlichen Diskussion um Digitalisierung und Nachbarschaft mit dem Ziel, einerseits einen Überblick über das Verhältnis zwischen Digitalisierung und Nachbarschaft zu gewinnen und andererseits Ausgangpunkte für weitergehende Untersuchungen zu formulieren. Daher werden aus unterschiedlichen Perspektiven Formen lokaler Vergemeinschaftung mittels digitaler Medien untersucht und systematisiert.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Band beantwortet die Frage, wie einzelne Kommunen zu Orten der Ausgrenzung z. B. für Flüchtlinge werden. Hierzu werden am Beispiel der ostsächsischen Stadt Bautzen Ergebnisse einer Mixed-Methods Studie präsentiert, in der sowohl Survey-Daten als auch Medienberichte, Zeitungsartikel, teilnehmende Beobachtungen und über 100 leitfadengestützte Interviews mit Bürgerinnen und Bürgern, Geflüchteten, Politikern sowie Vertretern der Zivilgesellschaft und öffentlicher Einrichtungen ausgewertet werden.Der Inhalt• Forschungsstand• Forschungsdesign• Beschreibung des Fallbeispiels• Medienanalyse• Analyse des politischen Diskurses• Auswertung qualitativer Interviews• Normalisierungspraktiken. Ausgrenzung als AlltagDie Zielgruppen• Lehrende und Studierende der Soziologie, Stadtsoziologie, Politikwissenschaften und Soziale Arbeit• Praktikerinnen und Praktiker in der politischen Bildung, Kommunalverwaltung und Sozialen ArbeitDer AutorDr. Sebastian Kurtenbach ist Vertretungsprofessor für Politikwissenschaften/Sozialpolitik mit Schwerpunkt Kommunalpolitik und kommunale Sozialpolitik an der Fachhochschule Münster. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Kaum eine Entwicklung hat unseren Alltag so deutlich verändert wie die Digitalisierung und kaum etwas ist so alltäglich wie Nachbarschaft. Zwischen beiden gibt es aber zunehmend Verknüpfungen, die in Deutschland aus sozialwissenschaftlicher Perspektive wenig erforscht sind. Der Eindruck herrscht vor, als seien das Netz bzw. Social Media Plattformen ohne Verankerung im realen Raum, aber dennoch finden sich auf Facebook unzählige Nachbarschaftsgruppen, auf Twitter Hashtags mit dem Namen von Nachbarschaften oder ganze Plattformen, wie nebenan.de, die zur digital gestützten lokalen Vergemeinschaftung beitragen. Kurzum: Die gesellschaftliche Entwicklung ist bereits wesentlich weiter als das Wissen darüber. Der Sammelband leistet einen grundlegenden Beitrag in der sozialwissenschaftlichen Diskussion um Digitalisierung und Nachbarschaft mit dem Ziel, einerseits einen Überblick über das Verhältnis zwischen Digitalisierung und Nachbarschaft zu gewinnen und andererseits Ausgangpunkte für weitergehende Untersuchungen zu formulieren. Daher werden aus unterschiedlichen Perspektiven Formen lokaler Vergemeinschaftung mittels digitaler Medien untersucht und systematisiert.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Sebastian Kurtenbach untersucht mittels eines innovativen Mehr-Methoden-Designs Kontexteffekte von Wohngebieten am Beispiel der Großsiedlung Köln-Chorweiler (Mitte). Dabei bezieht er sich vor allem auf den Prozess der Aushandlung zwischen Umwelt und Individuum in segregierenden Wohngebieten. Um Kontexteffekte von Wohngebieten besser als bisher zu erklären, formuliert und überprüft er ein theoretisches Modell zum umweltvermittelten Lernen. Der Autor füllt damit auch eine Lücke in empirischen Studien über Neubausiedlungen aus den 1960er und 1970er Jahren und räumt dabei mit der Vorstellung auf, es handle sich um „die“ Neubausiedlung. Vielmehr sind es unterschiedliche Teilquartiere, die auch jeweils eigene Erfahrungsräume bilden.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Der ATLAS ZUR VISUELLEN MEHRSPRACHIGKEIT DER METROPOLE RUHR präsentiert die Ergebnisse eines Forschungsprojekts, das von Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftlern, Integrationsforschern und Stadtsoziologen der Universität Duisburg-Essen und der Ruhr-Universität Bochum durchgeführt wurde. Anhand von ca. 700 Abbildungen (Karten, Fotos und Grafiken) wird gezeigt, mit welchen sichtbaren Zeichen der Mehrsprachigkeit der öffentliche Raum der Metropole Ruhr ausgestattet ist. Angesichts der internationalen Herkunft der Bevölkerung interessiert insbesondere, inwieweit sich die Vielfalt der Bevölkerung in der Vielfalt der Sprachen widerspiegelt, wo und warum welche Sprachen (z.B. Deutsch, Englisch, Polnisch und Türkisch) verwendet werden und wie die Sichtbarkeit der Sprachen von der Bevölkerung bewertet wird. Grundlage ist eine Querschnittsstudie für die Städte Duisburg, Essen, Bochum und Dortmund.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung;
1.1 Visuelle Mehrsprachigkeit im öffentlichen Raum des Ruhrgebiets;
1.2 Metropole Ruhr;
1.3 Migrationsgeschichte: Schichten der Vielfalt nach 1945;
1.4 Vielfalt und demografischer Wandel;
1.5 Sprache und Beheimatung;
2. Erhebungsgebiete;
2.1 Lage, Typ und Funktion der Erhebungsgebiete;
2.2 Bevölkerung und Vielfalt;
2.3 Migrationsprägung von Stadtteilen im Zeitvergleich am Beispiel der Stadt Bochum;
3. Formen der sichtbaren Mehrsprachigkeit;
3.1 Die am häufigsten vorkommenden Sprachen;
3.1.1 Sichtbarkeit und Verteilung der Sprachen in den Stadtteilen;
3.1.2 Formen von Mehrsprachigkeit (mono-, bi-, tri- und multilingual);
3.1.3 Informationsmanagement;
3.2 Sichtbare Diskurstypen im öffentlichen Raum;
3.2.1 Infrastuktureller und regulatorischer Diskurs;
3.2.1.1 Deutsch und andere Sprachen an vier Bahnhöfen;
3.2.1.2 Deutsch und andere Sprachen an Kitas, Bürgerbüros und Kulturstätten;
3.2.2 Kommerzieller Diskurs;
3.2.2.1 Vielfalt der Zeichen und Sprachen im kommerziellen Diskurs;
3.2.2.2 Kommerzielle Zeichen in ausgewählten Stadtteilen;
3.2.3 Transgressiver Diskurs;
3.3 Ethnische und sprachliche Diversität;
3.3.1 Stadtteilvergleich von Dortmund-Nordstadt und Duisburg-Marxloh;
3.3.2 Stadtteilvergleich von Essen-Rüttenscheid und Duisburg-Innenstadt;
3.3.3 Stadtteilvergleich von Essen-Altendorf und Bochum-Hamme;
3.4 Sprachgebrauch und sprachliche Gestaltung;
3.4.1 Deutsch in der Metropole Ruhr;
3.4.2 Englisch in der Metropole Ruhr;
3.4.3 Türkisch in der Metropole Ruhr;
3.4.4 Arabisch in der Metropole Ruhr;
3.4.5 Polnisch in der Metropole Ruhr;
3.4.6 Ruhrdeutsch;
3.4.6.1 Nonstandard-Deutsch in der Linguistic Landscape des Ruhrgebietes;
3.4.6.2 Ruhrdeutsch als Regionalsprache;
3.4.6.3 Ruhrdeutsch und Fußball;
3.4.6.4 Ruhrdeutsch in der Sprache der jugendlichen Subkultur;
3.4.6.5 Ruhrdeutsch in der Werbung;
3.4.7 Code-Switching;
3.4.8 Sprachliche Rebellion;
3.5 Namen als Teil der visuellen Sprachlandschaft;
3.5.1 Familiennamen;
3.5.2 Geschäftsnamen;
3.5.3 Gaststätten- und Restaurantnamen;
3.5.4 Straßennamen;
3.6 Sprache und Schrift;
3.6.1 Schriftsysteme;
3.6.2 Schriftarten;
3.6.3 Text und Bild in Symbiose;
4. Sprachbewertungen und Einstellungen zu Mehrsprachigkeit;
4.1 Passantenbefragung;
4.1.1 Datenerhebung;
4.1.2 Einstellungen zu visueller Mehrsprachigkeit;
4.1.3 Einstellungen zu Sprachen;
4.1.4 Einstellung zur Funktion visueller Mehrsprachigkeit;
4.1.5 Einstellungen zu visueller Mehrsprachigkeit an öffentlichen Institutionen;
4.1.6 Strategien der Versprachlichung von Einstellungen zu Mehrsprachigkeit;
4.2 Telefonbefragung;
4.2.1 Datenerhebung CATI (Computer-Assisted-Telephone Interview);
4.2.2 Wahrnehmung von Mehrsprachigkeit;
4.2.3 Akzeptanz von Mehrsprachigkeit;
4.3 Produzentenbefragung;
4.3.1 Datenerhebung;
4.3.2 Öffentliche Einrichtungen – Bürgerbüros und Hauptbahnhöfe in Duisburg, Essen, Bochum und Dortmund;
4.3.3 Handel und Gewerbe;
5. Zusammenführung der Ergebnisse und Fazit;
5.1 Andere Zeichen – andere Menschen: Zum Wert und Nutzen sichtbarer Mehrsprachigkeit;
6. Literaturverzeichnis;
7. Anhang;
Aktualisiert: 2021-12-30
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