Als einer der besten Kenner russischer Quellen zu Stalins Deutschlandpolitik geht Jochen Laufer in diesem Buch der Frage nach, worin und warum sich die dem Osten Deutschlands diktierte sowjetische Friedensordnung so fundamental von allen anderen Friedensregelungen nach dem Zweiten Weltkrieg unterschied. Er zeigt, dass mit der »Pax Sovietica« eine politische Ordnung an Realität gewann, die Stalin schon seit 1939 für den Osten Europas verfolgte. Seit dieser Zeit strebte er konstant nach der Durchsetzung und Anerkennung von Einflussgebieten, die außerhalb der Grenzen der UdSSR lagen. Anhand zahlreicher Fallstudien analysiert der Autor das Wechselspiel zwischen der Machtentfaltung der Roten Armee, dem Gestaltungswillen Stalins und der militärischen Schwäche seiner westlichen Koalitionspartner. Dabei bildeten die »Aufgliederung« Deutschlands bzw. dessen gemeinsame Besetzung durch die UdSSR, die USA und Großbritannien die alternativen Garanten der »Pax Sovietica«.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Als einer der besten Kenner russischer Quellen zu Stalins Deutschlandpolitik geht Jochen Laufer in diesem Buch der Frage nach, worin und warum sich die dem Osten Deutschlands diktierte sowjetische Friedensordnung so fundamental von allen anderen Friedensregelungen nach dem Zweiten Weltkrieg unterschied. Er zeigt, dass mit der »Pax Sovietica« eine politische Ordnung an Realität gewann, die Stalin schon seit 1939 für den Osten Europas verfolgte. Seit dieser Zeit strebte er konstant nach der Durchsetzung und Anerkennung von Einflussgebieten, die außerhalb der Grenzen der UdSSR lagen. Anhand zahlreicher Fallstudien analysiert der Autor das Wechselspiel zwischen der Machtentfaltung der Roten Armee, dem Gestaltungswillen Stalins und der militärischen Schwäche seiner westlichen Koalitionspartner. Dabei bildeten die »Aufgliederung« Deutschlands bzw. dessen gemeinsame Besetzung durch die UdSSR, die USA und Großbritannien die alternativen Garanten der »Pax Sovietica«.
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Als einer der besten Kenner russischer Quellen zu Stalins Deutschlandpolitik geht Jochen Laufer in diesem Buch der Frage nach, worin und warum sich die dem Osten Deutschlands diktierte sowjetische Friedensordnung so fundamental von allen anderen Friedensregelungen nach dem Zweiten Weltkrieg unterschied. Er zeigt, dass mit der »Pax Sovietica« eine politische Ordnung an Realität gewann, die Stalin schon seit 1939 für den Osten Europas verfolgte. Seit dieser Zeit strebte er konstant nach der Durchsetzung und Anerkennung von Einflussgebieten, die außerhalb der Grenzen der UdSSR lagen. Anhand zahlreicher Fallstudien analysiert der Autor das Wechselspiel zwischen der Machtentfaltung der Roten Armee, dem Gestaltungswillen Stalins und der militärischen Schwäche seiner westlichen Koalitionspartner. Dabei bildeten die »Aufgliederung« Deutschlands bzw. dessen gemeinsame Besetzung durch die UdSSR, die USA und Großbritannien die alternativen Garanten der »Pax Sovietica«.
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Als einer der besten Kenner russischer Quellen zu Stalins Deutschlandpolitik geht Jochen Laufer in diesem Buch der Frage nach, worin und warum sich die dem Osten Deutschlands diktierte sowjetische Friedensordnung so fundamental von allen anderen Friedensregelungen nach dem Zweiten Weltkrieg unterschied. Er zeigt, dass mit der »Pax Sovietica« eine politische Ordnung an Realität gewann, die Stalin schon seit 1939 für den Osten Europas verfolgte. Seit dieser Zeit strebte er konstant nach der Durchsetzung und Anerkennung von Einflussgebieten, die außerhalb der Grenzen der UdSSR lagen. Anhand zahlreicher Fallstudien analysiert der Autor das Wechselspiel zwischen der Machtentfaltung der Roten Armee, dem Gestaltungswillen Stalins und der militärischen Schwäche seiner westlichen Koalitionspartner. Dabei bildeten die »Aufgliederung« Deutschlands bzw. dessen gemeinsame Besetzung durch die UdSSR, die USA und Großbritannien die alternativen Garanten der »Pax Sovietica«.
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Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Brigitte Bailer-Galanda,
Siegfried Beer,
Günter Bischof,
Gerhard Botz,
Vasilij Christoforov,
Aleksej Filitov,
Walter M Iber,
Stefan Karner,
Harald Knoll,
Jochen Laufer,
Horst Möller,
Vladimir Pecatnov,
Michail J Prozumenscikov,
Peter Ruggenthaler,
Erwin A. Schmidl,
Georges-Henri Soutou,
Barbara Stelzl-Marx,
Vladimir Svejcer,
Alexander Tschubarjan,
Geoffrey Warner,
Manfred Wilke,
Helmut Wohnout
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Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Brigitte Bailer-Galanda,
Siegfried Beer,
Günter Bischof,
Gerhard Botz,
Vasilij Christoforov,
Aleksej Filitov,
Walter M Iber,
Stefan Karner,
Harald Knoll,
Jochen Laufer,
Horst Möller,
Vladimir Pecatnov,
Michail J Prozumenscikov,
Peter Ruggenthaler,
Erwin A. Schmidl,
Georges-Henri Soutou,
Barbara Stelzl-Marx,
Vladimir Svejcer,
Alexander Tschubarjan,
Geoffrey Warner,
Manfred Wilke,
Helmut Wohnout
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Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Brigitte Bailer-Galanda,
Siegfried Beer,
Günter Bischof,
Gerhard Botz,
Vasilij Christoforov,
Aleksej Filitov,
Walter M Iber,
Stefan Karner,
Harald Knoll,
Jochen Laufer,
Horst Möller,
Vladimir Pecatnov,
Michail J Prozumenscikov,
Peter Ruggenthaler,
Erwin A. Schmidl,
Georges-Henri Soutou,
Barbara Stelzl-Marx,
Vladimir Svejcer,
Alexander Tschubarjan,
Geoffrey Warner,
Manfred Wilke,
Helmut Wohnout
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Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Brigitte Bailer-Galanda,
Siegfried Beer,
Günter Bischof,
Gerhard Botz,
Vasilij Christoforov,
Aleksej Filitov,
Walter M Iber,
Stefan Karner,
Harald Knoll,
Jochen Laufer,
Horst Möller,
Vladimir Pecatnov,
Michail J Prozumenscikov,
Peter Ruggenthaler,
Erwin A. Schmidl,
Georges-Henri Soutou,
Barbara Stelzl-Marx,
Vladimir Svejcer,
Alexander Tschubarjan,
Geoffrey Warner,
Manfred Wilke,
Helmut Wohnout
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Zwischen 1945 und 1948 demontierten Organe der Besatzungsmacht in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches tausende Rüstungs- und Wirtschaftsbetriebe. Durch die Demontagen sank die Industriekapazität in der SBZ insgesamt um rund 50 Prozent, eine schwere Belastung für die spätere Entwicklung der Wirtschaft der DDR und ein Thema, das seit einigen Jahren in wachsendem Umfang erforscht wird. Dazu soll dieses Buch einen Beitrag leisten und Anregungen geben. Das sachthematische Inventar zu den Demontagen in der SBZ und Berlin 1945–1948 bietet eine systematisch geordnete Übersicht zu den Aktenbeständen auf der Ministerialebene in den ostdeutschen Hauptstaats- und Landeshauptarchiven. Berücksichtigt werden Unterlagen des Bundesarchivs, des Landesarchivs Berlin, des Brandenburgischen Landeshauptarchivs, des Landeshauptarchivs Schwerin, des Landeshauptarchivs Sachsen-Anhalt/Abteilung Magdeburg, des Thüringischen Hauptstaatsarchivs Weimar sowie des Sächsischen Staatsarchivs/Hauptstaatsarchivs Dresden. Durch die thematische Ordnung des Materials sowie durch einen Ortsindex und einen Index der Betriebe und Objekte wird eine rasche Auffindung relevanter Quellen in den ausgewerteten Archiven und Archivbeständen ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 im Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.°°°°Zwischen 1945 und 1948 demontierten Organe der Besatzungsmacht in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches tausende Rüstungs- und Wirtschaftsbetriebe. Durch die Demontagen sank die Industriekapazität in der SBZ insgesamt um rund 50 Prozent, eine schwere Belastung für die spätere Entwicklung der Wirtschaft der DDR und ein Thema, das seit einigen Jahren in wachsendem Umfang erforscht wird. Dazu soll dieses Buch einen Beitrag leisten und Anregungen geben. Das sachthematische Inventar zu den Demontagen in der SBZ und Berlin 1945–1948 bietet eine systematisch geordnete Übersicht zu den Aktenbeständen auf der Ministerialebene in den ostdeutschen Hauptstaats- und Landeshauptarchiven. Berücksichtigt werden Unterlagen des Bundesarchivs, des Landesarchivs Berlin, des Brandenburgischen Landeshauptarchivs, des Landeshauptarchivs Schwerin, des Landeshauptarchivs Sachsen-Anhalt/Abteilung Magdeburg, des Thüringischen Hauptstaatsarchivs Weimar sowie des Sächsischen Staatsarchivs/Hauptstaatsarchivs Dresden. Durch die thematische Ordnung des Materials sowie durch einen Ortsindex und einen Index der Betriebe und Objekte wird eine rasche Auffindung relevanter Quellen in den ausgewerteten Archiven und Archivbeständen ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Historiker aus Rußland und der Bundesrepublik Deutschland analysieren in zwölf Beiträgen auf außerordentlich breiter russischer und deutscher Quellengrundlage - darunter ein Gesamtverzeichnis der in der Sowjetischen Besatzungszone abgebauten Betriebe - die politischen, militärischen und wirtschaftlichen Hintergründe, kurzfristigen Wirkungen und Langzeitfolgen der sowjetischen Demontagepolitik in Deutschland.
In der ersten Sektion des Buches wird die Genese der sowjetischen Demontagepolitik erhellt und die sowjetische Bilanz der Demontagen rekonstruiert. Der Nutzen der Demontagen für den sowjetischen Wiederaufbau wird im Hinblick auf die Verwendung von deutschen Rüstungswerken, Anlagen des Jenaer Zeiss Werkes und Ausrüstungen der Autoindustrie detailreich untersucht. Die zweite Sektion ist den Folgen der Demontagen für Wirtschaft und Gesellschaft in der SBZ gewidmet. Mehrere Studien befassen sich mit den regionalen Wirkungen der Deindustrialisierung in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen, der Krise der Reichsbahn, den Problemen der Konversion in der Flugzeugindustrie und den politischen Reaktionen auf die Demontagen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 im Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.°°°°Zwischen 1945 und 1948 demontierten Organe der Besatzungsmacht in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches tausende Rüstungs- und Wirtschaftsbetriebe. Durch die Demontagen sank die Industriekapazität in der SBZ insgesamt um rund 50 Prozent, eine schwere Belastung für die spätere Entwicklung der Wirtschaft der DDR und ein Thema, das seit einigen Jahren in wachsendem Umfang erforscht wird. Dazu soll dieses Buch einen Beitrag leisten und Anregungen geben. Das sachthematische Inventar zu den Demontagen in der SBZ und Berlin 1945–1948 bietet eine systematisch geordnete Übersicht zu den Aktenbeständen auf der Ministerialebene in den ostdeutschen Hauptstaats- und Landeshauptarchiven. Berücksichtigt werden Unterlagen des Bundesarchivs, des Landesarchivs Berlin, des Brandenburgischen Landeshauptarchivs, des Landeshauptarchivs Schwerin, des Landeshauptarchivs Sachsen-Anhalt/Abteilung Magdeburg, des Thüringischen Hauptstaatsarchivs Weimar sowie des Sächsischen Staatsarchivs/Hauptstaatsarchivs Dresden. Durch die thematische Ordnung des Materials sowie durch einen Ortsindex und einen Index der Betriebe und Objekte wird eine rasche Auffindung relevanter Quellen in den ausgewerteten Archiven und Archivbeständen ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Zwischen 1945 und 1948 demontierten Organe der Besatzungsmacht in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches tausende Rüstungs- und Wirtschaftsbetriebe. Durch die Demontagen sank die Industriekapazität in der SBZ insgesamt um rund 50 Prozent, eine schwere Belastung für die spätere Entwicklung der Wirtschaft der DDR und ein Thema, das seit einigen Jahren in wachsendem Umfang erforscht wird. Dazu soll dieses Buch einen Beitrag leisten und Anregungen geben. Das sachthematische Inventar zu den Demontagen in der SBZ und Berlin 1945–1948 bietet eine systematisch geordnete Übersicht zu den Aktenbeständen auf der Ministerialebene in den ostdeutschen Hauptstaats- und Landeshauptarchiven. Berücksichtigt werden Unterlagen des Bundesarchivs, des Landesarchivs Berlin, des Brandenburgischen Landeshauptarchivs, des Landeshauptarchivs Schwerin, des Landeshauptarchivs Sachsen-Anhalt/Abteilung Magdeburg, des Thüringischen Hauptstaatsarchivs Weimar sowie des Sächsischen Staatsarchivs/Hauptstaatsarchivs Dresden. Durch die thematische Ordnung des Materials sowie durch einen Ortsindex und einen Index der Betriebe und Objekte wird eine rasche Auffindung relevanter Quellen in den ausgewerteten Archiven und Archivbeständen ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Brigitte Bailer-Galanda,
Siegfried Beer,
Günter Bischof,
Gerhard Botz,
Vasilij Christoforov,
Aleksej Filitov,
Walter M Iber,
Stefan Karner,
Harald Knoll,
Jochen Laufer,
Horst Möller,
Vladimir Pecatnov,
Michail J Prozumenscikov,
Peter Ruggenthaler,
Erwin A. Schmidl,
Georges-Henri Soutou,
Barbara Stelzl-Marx,
Vladimir Svejcer,
Alexander Tschubarjan,
Geoffrey Warner,
Manfred Wilke,
Helmut Wohnout
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Als einer der besten Kenner russischer Quellen zu Stalins Deutschlandpolitik geht Jochen Laufer in diesem Buch der Frage nach, worin und warum sich die dem Osten Deutschlands diktierte sowjetische Friedensordnung so fundamental von allen anderen Friedensregelungen nach dem Zweiten Weltkrieg unterschied. Er zeigt, dass mit der »Pax Sovietica« eine politische Ordnung an Realität gewann, die Stalin schon seit 1939 für den Osten Europas verfolgte. Seit dieser Zeit strebte er konstant nach der Durchsetzung und Anerkennung von Einflussgebieten, die außerhalb der Grenzen der UdSSR lagen. Anhand zahlreicher Fallstudien analysiert der Autor das Wechselspiel zwischen der Machtentfaltung der Roten Armee, dem Gestaltungswillen Stalins und der militärischen Schwäche seiner westlichen Koalitionspartner. Dabei bildeten die »Aufgliederung« Deutschlands bzw. dessen gemeinsame Besetzung durch die UdSSR, die USA und Großbritannien die alternativen Garanten der »Pax Sovietica«.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Historiker aus Rußland und der Bundesrepublik Deutschland analysieren in zwölf Beiträgen auf außerordentlich breiter russischer und deutscher Quellengrundlage - darunter ein Gesamtverzeichnis der in der Sowjetischen Besatzungszone abgebauten Betriebe - die politischen, militärischen und wirtschaftlichen Hintergründe, kurzfristigen Wirkungen und Langzeitfolgen der sowjetischen Demontagepolitik in Deutschland.
In der ersten Sektion des Buches wird die Genese der sowjetischen Demontagepolitik erhellt und die sowjetische Bilanz der Demontagen rekonstruiert. Der Nutzen der Demontagen für den sowjetischen Wiederaufbau wird im Hinblick auf die Verwendung von deutschen Rüstungswerken, Anlagen des Jenaer Zeiss Werkes und Ausrüstungen der Autoindustrie detailreich untersucht. Die zweite Sektion ist den Folgen der Demontagen für Wirtschaft und Gesellschaft in der SBZ gewidmet. Mehrere Studien befassen sich mit den regionalen Wirkungen der Deindustrialisierung in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen, der Krise der Reichsbahn, den Problemen der Konversion in der Flugzeugindustrie und den politischen Reaktionen auf die Demontagen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Sowjetische Besatzung in Deutschland und Österreich – ein Vergleich.
Aktualisiert: 2019-04-18
Autor:
Reiner Behring,
Burghard Ciesla,
Alexei Filitov,
Jan Foitzik,
Andreas Hilger,
Gerhard Jagschitz,
Otto Klambauer,
Harald Knoll,
Jochen Laufer,
Jörg Morré,
Wolfgang Mueller,
Manfred Mugrauer,
Klaus-Dieter Mulley,
Nikita Petrov,
Oliver Rathkolb,
Mike Schmeitzner,
Rolf Steininger,
Barbara Stelzl-Marx,
Clemens Vollnhals
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Aktualisiert: 2023-03-21
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Historiker aus Rußland und der Bundesrepublik Deutschland analysieren in zwölf Beiträgen auf außerordentlich breiter russischer und deutscher Quellengrundlage - darunter ein Gesamtverzeichnis der in der Sowjetischen Besatzungszone abgebauten Betriebe - die politischen, militärischen und wirtschaftlichen Hintergründe, kurzfristigen Wirkungen und Langzeitfolgen der sowjetischen Demontagepolitik in Deutschland.
In der ersten Sektion des Buches wird die Genese der sowjetischen Demontagepolitik erhellt und die sowjetische Bilanz der Demontagen rekonstruiert. Der Nutzen der Demontagen für den sowjetischen Wiederaufbau wird im Hinblick auf die Verwendung von deutschen Rüstungswerken, Anlagen des Jenaer Zeiss Werkes und Ausrüstungen der Autoindustrie detailreich untersucht. Die zweite Sektion ist den Folgen der Demontagen für Wirtschaft und Gesellschaft in der SBZ gewidmet. Mehrere Studien befassen sich mit den regionalen Wirkungen der Deindustrialisierung in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen, der Krise der Reichsbahn, den Problemen der Konversion in der Flugzeugindustrie und den politischen Reaktionen auf die Demontagen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2022-01-20
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