Wie definierte sich im päpstlichen Rom der Spielraum, in dem Frauen wie Artemisia Gentileschi oder Giovanna Garzoni künstlerisch agieren konnten? Andere Frauen, wie Christina von Schweden, sammelten Kunst oder hinterließen Spuren in Ausstattungs- und Bauprojekten. Der Band untersucht Phänomene und Repräsentationen von Weiblichkeit zwischen 1580 und 1700 und stellt zur Diskussion, wie Weiblichkeit in unterschiedlichen Kontexten modelliert wurde.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Wie definierte sich im päpstlichen Rom der Spielraum, in dem Frauen wie Artemisia Gentileschi oder Giovanna Garzoni künstlerisch agieren konnten? Andere Frauen, wie Christina von Schweden, sammelten Kunst oder hinterließen Spuren in Ausstattungs- und Bauprojekten. Der Band untersucht Phänomene und Repräsentationen von Weiblichkeit zwischen 1580 und 1700 und stellt zur Diskussion, wie Weiblichkeit in unterschiedlichen Kontexten modelliert wurde.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Wie definierte sich im päpstlichen Rom der Spielraum, in dem Frauen wie Artemisia Gentileschi oder Giovanna Garzoni künstlerisch agieren konnten? Andere Frauen, wie Christina von Schweden, sammelten Kunst oder hinterließen Spuren in Ausstattungs- und Bauprojekten. Der Band untersucht Phänomene und Repräsentationen von Weiblichkeit zwischen 1580 und 1700 und stellt zur Diskussion, wie Weiblichkeit in unterschiedlichen Kontexten modelliert wurde.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Carl Albert Dauthendey (1819–1896) wird in der Literatur teilweise als »erster deutscher Photograph« angesprochen. Ob richtig oder nicht: Dauthendey war auch durch die damals seltene Internationalität seiner Karriere, v. a. die zwanzigjährige Arbeit als Photoporträtist der russischen Eliten in St. Petersburg, und wegen der literarischen Bearbeitung der Vita durch seinen Dichtersohn Max – Der Geist meines Vaters (1912) – ein faszinierender Sonderfall der Kunst- und Bildgeschichte des 19. Jahrhunderts.
Die Beiträge im vorliegenden Band dokumentieren Dauthendeys Laufbahn als Photopionier in Leipzig, Magdeburg, Dessau, St. Petersburg und Würzburg und erarbeiten an seiner Person zentrale Aspekte der Photogeschichte, z. B. die künstlerischen und technischen Diskurse der frühen Porträtphotographie; die Bedeutung von Photographen als kulturelle Mittler zwischen Russland und Deutschland; Photographen als »forschende Künstler«; die Würzburger und unterfränkische Photokultur der Dauthendey-Zeit als Fallbeispiel für Regionalität und Entgrenzung. Dazu kommt Der Geist meines Vaters von Max Dauthendey als einzige »fast« direkte Vita eines deutschen Photographen des 19. Jahrhunderts – anders als in Frankreich gibt es keine Autobiographie eines deutschen Photopioniers. In diesem Zusammenhang wird auch Walter Benjamins intensive Nutzung des Buches als Quelle und Anregung für die eigenen Photo-Schriften diskutiert.
Aktualisiert: 2021-05-10
> findR *
Die vorliegende interdisziplinäre Studie, die an wichtigen Schnittstellen zwischen Kunst- und Architekturtheorie, Anthropologie und Philosophie angesiedelt ist, gibt erstmals einen vertieften Überblick über schematische Darstellungen des menschlichen Körpers vom späten 19. bis zum frühen 21. Jahrhundert, in denen an einer einzelnen aufrecht stehenden, meist nackten Figur vermeintliche Standardmaße bzw. Maßverhältnisse des „ganzen“ Menschen anschaulich gemacht werden sollten: Figurationen von Körpermaßen als deskriptive und/oder normative Konkretionen künstlerischer, anthropologischer, ergonomischer „Tatsachen“, mit einer hinzugesetzten Skala versehen, unter ein Raster bzw. Liniennetz gesetzt oder auf einen Text mit quantifizierenden Angaben bezogen. Der Begriff „Maßfigur“ wurde als Haupttitel gewählt, weil er die erörterten Theorien am klarsten zusammenfasst und sich eingängig mit dem Schlagwort vom „Menschlichen Maß“ verbindet. Einen Schwerpunkt bildet die Architekturtheorie, denn kaum eine andere Kunstform hat schon vor der Moderne so viele menschliche Maßfiguren hervorgebracht und deren Verwendung im hier interessierenden Zeitraum so intensiv fortgeschrieben. Am Anfang der Arbeit stehen Proportionsdiskurse zwischen Künstlerausbildung, Medizin, Anthropologie und künstlerischer Praxis um 1900. Es folgen Untersuchungen über das zwiespältige Verhältnis der Klassischen Moderne zum akademischen Konzept der Figur, zum Proportionsdiskurs der Zwischenkriegszeit in Kunsttheorie und Kunstgeschichte (Gino Severini, Erwin Panofs¬ky, Oskar Schlemmer), zu Verbildlichungen des Maßdenkens totalitärer Systeme der 1930er und 40er Jahre, zum „Modulor“ von Le Corbusier, zu den Maß- und Körpervorstellungen von Salvador Dalí, Mark Rothko, Joseph Beuys, Robert Morris und Bruce Nauman sowie zur „Gynometrie“ in der feministischen Kunst seit den 1960er Jahren (VALIE EXPORT, ORLAN). Den Schluss markieren Studien zu postmodernen Metrologien, u.a. bei Jean-Paul Goude, Steve McQueen und Antony Gormley.
Aktualisiert: 2021-06-24
> findR *
Wie definierte sich im päpstlichen Rom der Spielraum, in dem Frauen wie Artemisia Gentileschi oder Giovanna Garzoni künstlerisch agieren konnten? Andere Frauen, wie Christina von Schweden, sammelten Kunst oder hinterließen Spuren in Ausstattungs- und Bauprojekten. Der Band untersucht Phänomene und Repräsentationen von Weiblichkeit zwischen 1580 und 1700 und stellt zur Diskussion, wie Weiblichkeit in unterschiedlichen Kontexten modelliert wurde.
Aktualisiert: 2023-03-27
> findR *
Wie definierte sich im päpstlichen Rom der Spielraum, in dem Frauen wie Artemisia Gentileschi oder Giovanna Garzoni künstlerisch agieren konnten? Andere Frauen, wie Christina von Schweden, sammelten Kunst oder hinterließen Spuren in Ausstattungs- und Bauprojekten. Der Band untersucht Phänomene und Repräsentationen von Weiblichkeit zwischen 1580 und 1700 und stellt zur Diskussion, wie Weiblichkeit in unterschiedlichen Kontexten modelliert wurde.
Aktualisiert: 2023-03-27
> findR *
Das Buch verfolgt die künstlerische Entwicklung Antwerpens nach den Bilderstürmen von 1566 und 1581 sowie der Rückeroberung der kurzzeitig calvinistischen Stadt durch habsburgisch-katholische Truppen im Jahre 1585. Aus verschiedenen Blickwinkeln wird untersucht, wie es in und nach den schweren politischen und konfessionellen Konflikten gelang, die Stadt zu rekonsolidieren und damit die kulturellen Grundlagen der Rubenszeit zu legen. Die Vertreibung der Antwerpener Protestanten nach 1585 wird, anders als im Großteil der bisherigen Forschung, nicht primär als Verlust von „Multikulturalität“ beklagt, sondern aus einer parteilichen Perspektive studiert, um so die pro-habsburgische Bildpropaganda und ihre theologischen und dynastischen Rechtfertigungen besser zu verstehen.
Die Themen der Beiträge verdeutlichen die komplexen Entstehungsbedingungen von Kunst und Architektur im Antwerpen der Zeit: Urbanistik als Spiegel konfessioneller Konflikte, Graphik und Buchproduktion, „katholische“ Malaufträge und Kirchenrestaurierungen, die Selbsteinordnung der städtischen Eliten in die internationalen Standards der Repräsentation, Mechanismen der Teilhabe an
den europäischen Netzwerken der Künstler, Sammler und Händler, künstlerische Ansätze zu Interkonfessionalität und Versöhnung. Auch einzelne Künstler, u. a. Hans Vredeman de Vries, Jacob de Backer, Frans Francken d. Ä. und Abraham Janssen van Nuyssen, werden studiert; besondere Aufmerksamkeit genießt der Rubens-Lehrer Otto van Veen, dem Rubens, wie gezeigt wird, von einzelnen Personifikationen bis zu Kompositionen und komplexen visuellen Argumentationen weit umfassender folgte als gemeinhin angenommen.
Aktualisiert: 2022-10-06
> findR *
Ovids umfangreiches Epos, in dem er die Verwandlungssagen der klassischen Antike kunstvoll zu einem einheitlichen Werk verarbeitet hat, ist eines der wirkungsmächtigsten Stücke der römischen Literatur überhaupt. Indem der Dichter die Mythen psychologisch durchdrang und ihre menschlichen Aspekte betonte, schuf er für alle Folgezeiten eine zugängliche Version des Stoffes. Deswegen werden die Metamorphosen bis heute in Kunst und Literatur breit rezipiert. Stellvertretendes Zeugnis hiervon legen die beigegebenen Radierungen von Pablo Picasso ab, zu denen der Kunsthistoriker Eckhard Leuschner ein eigenes Nachwort verfasst hat.
Der zweisprachige Paralleldruck ermöglicht es lateinkundigen Lesern, sich jederzeit an der Leichtfüßigkeit und dem sprachlichen Esprit ovidischer Verse im Original zu erfreuen. Für diese Ausgabe hat Michael von Albrecht seine Übersetzung neu überarbeitet.
Aktualisiert: 2020-11-11
> findR *
Der Dom St. Stephan zu Passau wird als Meisterwerk der europäischen Barockkunst ge-rühmt. Wissenschaft und Kunsterleben haben sich seit langer Zeit auf diese Epoche konzen-triert. Der vorliegende Band würdigt nun erstmals und umfassend den vorbarocken Bau. Die anspruchsvolle Konzeption und der trotz aller Verluste immer noch sichtbare Reichtum an gotischer Substanz machen ihn zu einem herausragenden Zeugnis früh- und hochmittelalter-lichen Kirchenbaus. Lang gestellte Fragen um zentrale Charakteristika der gotischen Kathe-drale finden hier eine Klärung. Weite internationale Verflechtungen der Bauherren wie der Baumeister und Künstler-Handwerker machten den Dom zum Empfänger vieler Anregungen wie auch zum Vorbild für neuartige Baulösungen. Das reiche Abbildungsmaterial des Bandes führt die hohe künstlerische und handwerkliche Qualität vor Augen. So wird erkennbar, was der gotische Dom zu Passau tatsächlich ist – einer der interessantesten Kirchenbauten Deutschlands seiner Epoche.
Aktualisiert: 2020-02-24
> findR *
Wie definierte sich im päpstlichen Rom der Spielraum, in dem Frauen wie Artemisia Gentileschi oder Giovanna Garzoni künstlerisch agieren konnten? Andere Frauen, wie Christina von Schweden, sammelten Kunst oder hinterließen Spuren in Ausstattungs- und Bauprojekten. Der Band untersucht Phänomene und Repräsentationen von Weiblichkeit zwischen 1580 und 1700 und stellt zur Diskussion, wie Weiblichkeit in unterschiedlichen Kontexten modelliert wurde.
Aktualisiert: 2023-03-27
> findR *
Blick ins Buch >> http://verlag.sandstein.de/reader/98-176_KontroverseKompromiss
Die acht konvexen Pfeilerbilder im Erfurter Mariendom sind als einheitlicher Zyklus von Epitaphgemälden auf gekrümmtem Holz deutschlandweit einzigartig. Entstanden etwa zwischen 1505 und 1570 – also in den Jahren zwischen Luthers Studienzeit in Erfurt und der Ankunft der Jesuiten in der Stadt – sind sie das bedeutendste Ensemble von Tafelgemälden des 16. Jahrhunderts, das sich in Erfurt erhalten hat. Mit der Himmelfahrt Mariens oder der Gregorsmesse zeigen sie überwiegend Themen, die nicht erst heute als dezidiert katholisch angesehen werden. Die Pfeilerbilder sind damit ein Zeugnis für die theologischen Kontroversen der Lutherzeit. Die Beschäftigung mit ihnen zeigt die künstlerischen Konsequenzen auf, die sich aus Erfurts Rolle als erster deutscher Stadt mit einem geregelten Zusammenleben zweier Konfessionen ergeben.
Die Beiträge in diesem Buch untersuchen die Bilder in ihren theologischen, kulturgeschichtlichen und stilistischen Aspekten und vergleichen sie mit protestantischen Kunstaufträgen des 16. Jahrhunderts in Erfurt und Thüringen. Außerdem wird den in ihnen enthaltenen Spuren der Kunst Sachsens (Lucas Cranach), Frankens (Albrecht Dürer) und des Mittelrheins (Peter von Mainz) nachgegangen. Mit diesen drei Kunstregionen geraten auch die politisch-geografischen Bezüge Erfurts in den Blick.
Das reich illustrierte Buch, die umfangreichste Publikation zur Kunstgeschichte des frühneuzeitlichen Erfurts seit Jahrzehnten, enthält viele Werke, die der Forschung bislang wenig oder gar nicht bekannt waren. An dem Band haben zahlreiche renommierte Kunsthistoriker und Historiker mitgearbeitet.
Aktualisiert: 2019-05-13
> findR *
Die Analyse der römischen Tätigkeit von Künstlern wie Hendrick Goltzius, Philippe Thomassin, Jacques Callot, Matthäus Greuter und Claude Mellan sowie zahlreiche Neuentdeckungen und die umfangreiche Bebilderung machen diesen Band zu einem unverzichtbaren Referenz- und Übersichtswerk zur Kunstgeschichte und zum europäischen Kulturtransfer in der Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2020-02-21
> findR *
Feindbilder aus dem Zeitalter der 'Türkenkriege' in Mittel- und Osteuropa, Italien und dem Osmanischen Reich sind sowohl schriftlich als auch visuell überliefert. Eine differenzierte Analyse, insbesondere ihres fiktional-narrativen Anteils, offenbart einen Identität stiftenden Nutzen dieser Konstruktionen.
Feindbilder entstanden in den militärischen Konfliktregionen während der 'Türkenkriege' und den teils parallel geführten russisch-polnischen Kriegen (15. bis 18. Jahrhundert). Zeitgleich wurden diese Konflikte in anderen Teilen Europas instrumentalisiert oder waren Gegenstand medialer Konstruktion. Auch nationale, ethnische und religiöse Gegensätze in Regionen, die nicht direkt von Kriegshandlungen oder Antagonismen betroffen waren, brachten Feindbilder hervor. Wie konnten fiktional-narrative Komponenten dieser Feindbilder Zusammenhalt beziehungsweise Identität stiftend wirken? Publizistik und Monumentalkunst stellten Konfliktereignisse teils weit entfernter Regionen dar oder schufen Bilder im Kontext dieser Konflikte (Herrscher- und Feldherrenporträts, Allegorien, Heiligendarstellungen etc.). Diese Bilder trugen sodann zur Ausformulierung von Antagonismen bei. Die medialen Brüche oder komplementären Strukturen zwischen Formen direkter und vermittelter Sicht auf den Feind werden in Fallstudien und Überblicksdarstellungen herausgearbeitet und ihre Konsequenzen diskutiert.
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Leuschner, Eckhard
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonLeuschner, Eckhard ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Leuschner, Eckhard.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Leuschner, Eckhard im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Leuschner, Eckhard .
Leuschner, Eckhard - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Leuschner, Eckhard die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Leusden, Elga van
- Leusden-Henningsen, Elga van
- Leusder, Elisabeth
- Leuser, Claudia
- Leuser, Leon
- Leusing, Britta
- Leusing, Frank
- Leusing, Reinhard Bodo
- Leusing, Wilfried
- Leusink, Andreas
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Leuschner, Eckhard und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.