Beruf: Hochschullehrer

Beruf: Hochschullehrer von Baßler,  Wolfgang, Böhm,  Winfried, Boschki,  Reinhold, Czucka,  Eckehard, Frost,  Ursula, Fuchs,  Birgitta, Heitger,  Marian, Koch,  Lutz, Krämer,  Hildegard, Kunze,  Axel Bernd, Kuypers,  Harald, Ley,  Michael, Ludwig,  Harald, Meyer-Blanck,  Michael, Neuhaus,  Stefan, Rekus,  Jürgen, Schilmöller,  Reinhard, Schützenmeister,  Jörn, von Martial,  Ingbert, Winkel,  Rainer, Wittenbruch,  Wilhelm
Bologna-Beschlüsse, Reform von Studiengängen, Qualitätserwartungen: Über Wissenschaft und Hochschulen wird derzeit viel und kontrovers diskutiert. Eher selten aber stehen diejenigen im Fokus, die die Wissenschaft als Beruf gewählt haben: die Hochschullehrer. Das Buch lässt Vertreter der Wissenschaftsprofession aus Pädagogik, Sprachwissenschaften und Theologie zu Wort kommen und erlaubt dem Leser einen Blick hinter die Kulissen von Vorlesung und Seminar: Wie stellen sich Forschung, Lehre und Studium aus der Sicht von Dozenten dar? Wie erleben Hochschullehrer die Veränderungen der Hochschulen? Warum und worüber streiten Gelehrte? Wie bewerten Wissenschaftler den Einfluss gesellschafts- und universitätspolitischer Faktoren auf ihre Arbeit an der Universität? Wie verstehen Hochschullehrer ihre Aufgaben in der universitären Lehrerbildung? Fragen dieser Art behandeln die Autoren vor dem Hintergrund ihres beruflichen Selbstverständnisses und ihrer Erfahrungen. So präsentiert das Buch unterschiedliche Positionen zu Anspruch, Wirklichkeit und Perspektiven der wissenschaftlichen Arbeit an Hochschulen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Der islamische Totalitarismus

Der islamische Totalitarismus von Ley,  Michael, Zeitz,  Christian
Islam und Faschismus sind einander nicht einfach nur, wie offen erkennbar, in einzelnen Aspekten ähnlich oder weisen vergleichbare Merkmale auf. Es spricht vieles dafür, dass sie »in gewisser Hinsicht« wesensgleich sind. Der Leitfaden dieses Buches folgt der These: Der Islam ist deshalb faschistisch, weil der Faschismus eine säkulare Form des Islam ist. Nach dem Absterben des historisch bedingten und spezifisch zeitbedingt ausgeprägten Faschismus des 20. Jahrhunderts gilt, dass der Islam der Faschismus des 21. Jahrhunderts ist. Denn »Gott« war tot nur in der säkularen faschistischen Variante des totalitären Gesellschafts- und Kultur-Konstruktivismus. In seiner im Islam religiös verbrämten Variante ist er (Allah) der Inbegriff eines diesseitig totalitären Machtanspruchs, der alle Lebensbereiche umfasst. »Gott ist groß!«, heißt der Schlachtruf der sich jedem Dialog mit der christlichen Kulturtradition entziehenden djihadistischen Besitzergreifung des Westens. Der vorliegende Sammelband beschäftigt sich mit unterschiedlichen Aspekten des Islam, die in unseren europäischen bzw. westlichen Gesellschaften im Prozess der »Islamisierung« ans Licht treten. In ihrem Zusammenwirken und der Totalität des jeweils hinter ihnen stehenden Anspruchs zielen sie definitiv auf eine Totaltransformation unserer Gesellschaften ab. Es ist notwendig, alle Dimensionen dieses Prozesses in den Blick zu nehmen, wenn wir Mittel auffinden wollen, um dieser Transformation entgegenwirken zu können.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Beruf: Hochschullehrer

Beruf: Hochschullehrer von Baßler,  Wolfgang, Böhm,  Winfried, Boschki,  Reinhold, Czucka,  Eckehard, Frost,  Ursula, Fuchs,  Birgitta, Heitger,  Marian, Koch,  Lutz, Krämer,  Hildegard, Kunze,  Axel Bernd, Kuypers,  Harald, Ley,  Michael, Ludwig,  Harald, Meyer-Blanck,  Michael, Neuhaus,  Stefan, Rekus,  Jürgen, Schilmöller,  Reinhard, Schützenmeister,  Jörn, von Martial,  Ingbert, Winkel,  Rainer, Wittenbruch,  Wilhelm
Bologna-Beschlüsse, Reform von Studiengängen, Qualitätserwartungen: Über Wissenschaft und Hochschulen wird derzeit viel und kontrovers diskutiert. Eher selten aber stehen diejenigen im Fokus, die die Wissenschaft als Beruf gewählt haben: die Hochschullehrer. Das Buch lässt Vertreter der Wissenschaftsprofession aus Pädagogik, Sprachwissenschaften und Theologie zu Wort kommen und erlaubt dem Leser einen Blick hinter die Kulissen von Vorlesung und Seminar: Wie stellen sich Forschung, Lehre und Studium aus der Sicht von Dozenten dar? Wie erleben Hochschullehrer die Veränderungen der Hochschulen? Warum und worüber streiten Gelehrte? Wie bewerten Wissenschaftler den Einfluss gesellschafts- und universitätspolitischer Faktoren auf ihre Arbeit an der Universität? Wie verstehen Hochschullehrer ihre Aufgaben in der universitären Lehrerbildung? Fragen dieser Art behandeln die Autoren vor dem Hintergrund ihres beruflichen Selbstverständnisses und ihrer Erfahrungen. So präsentiert das Buch unterschiedliche Positionen zu Anspruch, Wirklichkeit und Perspektiven der wissenschaftlichen Arbeit an Hochschulen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Die verlassene Generation

Die verlassene Generation von Ley,  Michael
Das Hochschulstudium hat sich im Zuge der Bologna-Reform dramatisch verändert. Anstelle wissenschaftlicher Zugänge zur Wirklichkeit finden sich heute kleinteilige Vorschriften, Dauer-Prüfungen und Disziplinierungen. Das Buch geht der Frage nach, wie sich das neue ‚Betriebssystem‘ der Hochschulen auf das Verhältnis der Generationen auswirkt. Es zeichnet den Alltag der Studierenden zwischen Hörsaal und Partymeile nach und zeigt auf, dass die jungen Menschen bei ihrem Übergang in die Erwachsenenwelt auf orientierende und haltgebende Vorbilder verzichten müssen. Besondere Ausrichtung erhält die Analyse durch die Frage, welche Bedeutung die Kirche für den Übergang in das Erwachsenenleben einnimmt. Viele Studierende widersprechen ausdrücklich dem Gedanken, sich durch kirchliche Autoritäten beeinflussen zu lassen. Gleichzeitig spüren sie existenziell, dass ein Erwachsenwerden ohne glaubwürdige und verlässliche Institutionen nicht möglich ist.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Radikalisierung des Islam in Mittel- und Osteuropa und den Nachfolgestaaten der Sowjetunion

Radikalisierung des Islam in Mittel- und Osteuropa und den Nachfolgestaaten der Sowjetunion von Klimaitis,  Algis, Ley,  Michael
Inhalt Vorwort Michael Ley Islamisierung in Mittel-Osteuropa, Südosteuropa und den Nachfolgestaaten der Sowjetunion Exkurs Hartmut Krauss Der endogene Radikalismus des Islam als Grundlage der muslimischen Identität Algis Klimaitis Kommunistische Machtübernahmen - atheistische Diktatur Michael Ley Der Islam in Bosnien-Herzegowina, Mazedonien und Montenegro Sergej Filatow, Roman Lunkin Islam in Russland Michail Roschtschin, Tansila Tschabijewa Islam in Inguschetien Michail Roschtschin Islam in Dagestan Michail Roschtschin Islam in Tschetschenien Sergej Filatow, Roman Lunkin Islam in Baschkortostan Roman Lunkin Islam unter Krimtataren Sergej Filatow, Roman Lunkin Islam in Kabardino-Balkarien Sergej Filatow, Roman Lunkin Islam in Karatschai-Tscherkessien Sergej Filatow, Roman Lunkin Islam in Tatarstan Michail Roschtschin Islam in Nordossetien Anna Tsurkan Islam in Kasachstan Anna Tsurkan Der Islam in Turkmenistan Anna Tsurkan Islam in Usbekistan Anna Tsurkan Islam in Kirgisistan Algis Klimaitis Islamisierungsmodus für Mittel-Ost-Europa (MOE) durch eine Quotenregelung der EU Die Autoren der Studie
Aktualisiert: 2020-07-14
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Reconquista

Reconquista von Ley,  Michael
Will Europa als demokratische multi-ethnische und multi-religiöse Zivilisation überleben, dann muss es nicht nur die weitere Islamisierung verhindern, sondern den politischen Islam in Europa verbieten und zurückdrängen. Der Islam ist die größte faschistische Gefahr für das kontemporäre Europa. Die europäische Reconquista muss offensichtlich den Weg eines Zivilisationsprozesses nochmals beschreiten, der nicht weniger blutig und entbehrungsreich sein wird als die historisch bekannten Zivilisationsschritte. Europa muss als wichtigste Voraussetzung einer Regeneration de-islamisiert werden. Die Strategien zur De-Islamisierung müssen sich in entsprechenden politischen Konzepten niederschlagen. Darüber hinaus muss die kulturelle Islamisierung an Schulen und in anderen Bildungsinstitutionen zurückgedrängt werden. Rationale Islamkritik darf nicht als Islamophobie juristisch verfolgt, sondern muss als gerechtfertigte Religions- und Totalitarismus-Kritik verstanden werden. Die Bekämpfung der Islamisierung muss zum wichtigsten Ziel der europäischen Politik werden.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Das Öl, der Islam, der Westen

Das Öl, der Islam, der Westen von Ley,  Michael
Die alten imperialen Mächte und der aufstrebende Parvenü des globalen Kapitalismus – die Vereinigten Staaten – hatten seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts ein ökonomisches Interesse am Nahen Osten: am Öl. Die Öl-Oligarchen und ihre Nachfolger waren reale Gestalten eines gierigen Kapitalismus. Vor diesem Hintergrund entstand im Nahen Osten ein im Grunde verständlicher Anti-Okzidentalismus, ein tiefes Misstrauen gegenüber dem Westen. Der auf tönernen Füßen stehende liberale Modernismus kleiner nahöstlicher Eliten wurde desavouiert, der Orient zum Spielball imperialer Herrschaftsinteressen. Die islamische Kultur war auf eine Globalisierung, auf nationalstaatliche Entwicklungen und auf Säkularisierungsprozesse nicht vorbereitet. Radikale religiöse Kräfte im Nahen Osten griffen jedoch totalitäre europäische Heilsversprechungen auf und übertrugen sie auf die islamische Welt. Sie mussten aber ihre endzeitlichen Hoffnungen nicht verweltlichen, sondern verknüpften diese mit wahabitischen und anderen radikalen Traditionen im Islam. Nun steht die Welt des Islam vor der größten Herausforderung in ihrer Geschichte: Notwendig ist eine realistische Einschätzung der katastro-phalen politischen, ökonomischen und kulturellen Situation und die Erkenntnis der dringend notwendigen Reformen. Ohne eine Anpassung des Islam an die Erfordernisse einer globalen Welt führt der Weg zu einer Entropie der meisten islamischen Gesellschaften. Die Revolten und Aufstände des Jahres 2011 in der gesamten arabischen Welt deuten auf einen entscheidenden Wandel hin: Die Parolen der protestierenden Massen stehen nicht mehr unter dem Banner des Antiimperialismus und Antikolonialismus, sondern richten sich gegen die einheimischen Herrschaftseliten.
Aktualisiert: 2020-01-03
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„TÖTET SIE, WO IHR SIE TREFFT.“

„TÖTET SIE, WO IHR SIE TREFFT.“ von Ley,  Michael
Der Islam propagiert eine diesseitige Welterlösung. Dieser Endsieg-Djihad gilt vor allem gegenüber den Juden: In den Hadithen – den Überlieferungen aus dem Leben des Propheten – findet sich die Aufforderung Mohammeds: „Ihr werdet die Juden bekämpfen, bis einer von ihnen Zuflucht hinter einem Stein sucht. Und dieser Stein wird rufen: Dieser Jude hat sich hinter mir versteckt. Töte ihn.“ (Al-Buhari, Die Sammlung der Hadithe, Stuttgart 1991, S. 311.) Der – meist übersehene – messianische Djihad des Islam hat in dieser Version die Vernichtung des Judentums zum Ziel. Die bedrohliche Radikalisierung des Islam und seine Eroberungen in Europa provozieren möglicherweise innerhalb von wenigen Jahrzehnten nach der nationalsozialistischen Herrschaft eine neuerliche „Endlösung der Judenfrage“. (Aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2020-02-17
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Hitlers Kinder

Hitlers Kinder von Ley,  Michael
Das Ziel der Achtundsechziger war, die bestehende Gesellschaft zu zerstören. Mit dem Konzept des Multikulturalismus und der damit verbundenen extremen Islamisierung stehen sie heute kurz vor der erhofften gesellschaftlichen Erlösung: Aus der absurden Idee einer Erlösung durch Vernichtung – des Judentums – schmiedeten sie den Wahn der kollektiven Selbstvernichtung. Seit Jahrzehnten leben sie in einer Scheinwelt, die auf einem Schuldkult beruht, d.h. unüberbietbarer Selbstverachtung.
Aktualisiert: 2023-03-24
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Alemann der Papagei

Alemann der Papagei von Ley,  Michael, Schnurr,  Otmar
Die wundersame Geschichte erzählt von einem Papagei, der lange zur See gefahren war und schließlich im Schwarzwald seine Heimat fand. Otmar Schnurr gab dem Papagei den Namen Alemann. Er ist der alemannischen Sprache mächtig und mischt sich gerne ein. Nach und nach erobert er den Schwarzwald, genauer gesagt: das Achertal. Alemann taucht überall auf - mal sichtbar, mal versteckt - und kommentiert das Leben der Bewohner. Frech und chamant wird er zu einem typischen Talbewohner, man könnte sagen: zu einem echten Einheimischen. Papageienexperten werden eventuell die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und monieren, dass die Geschichten, die in diesem Buch erzählt werden, völlig aus der Luft gegriffen seien. Denn kein Papagei könne das leisten, was Alemann in diesen Geschichten leistet."Ich kann den Experten selbstverständlich nicht wiedersprechen, sie haben ziemlich reicht", meint Otmar Schnurr und schmunzelt.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Die letzten Europäer Das neue Europa

Die letzten Europäer Das neue Europa von Ley,  Michael
„Angela Merkel ist - nach Adolf Hitler - die größte Rechtsbrecherin der neueren deutschen Geschichte: Als mächtigste Politikerin Europas öffnete sie alle Tore für die Islamisierung des Kontinents und gefährdet dadurch den Bestand der europäischen Zivilisation. Die Konsequenzen ihrer Bevölkerungspolitik (…) werden für Deutschland und für Teile Europas katastrophal sein.“ Vor diesem Hintergrund sieht Michael Ley die Zeit einer neuen Reconquista anbrechen: „Der Krieg zwischen einem re-christianisierten Europa und einem islamisierten, multikulturellen Eurabia wird das europäische Armageddon sein. Mit der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten hat die Reconquista offensichtlich ihren Anfang genommen.“
Aktualisiert: 2020-04-08
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Populismus

Populismus von Fest,  Nicolaus, Franz,  Marcus, Günther,  Christian, Hörl,  Michael, Kelle,  Klaus, Lengsfeld,  Vera, Ley,  Michael, Lichtmesz,  Martin, Reichel,  Werner, Strobl,  Magdalena, Tögel,  Andreas, Unterberger,  Andreas
Nicht die Eliten, die Bevölkerungen sind das Problem. So beschreibt ein Vertreter des Establishments, Ex-Bundespräsident Joachim Gauck, den gesellschaftspolitischen Ist-Zustand in der westlichen Welt. Die Herrschenden treffen immer öfter im Alleingang Entscheidungen von enormer Tragweite. Etwa die Öffnung der Grenzen für Millionen von Armutsmigranten aus der Dritten Welt. Kritik an dieser Politik ist nicht erwünscht. Wer diese undemokratische Praxis und die politisch korrekten Dogmen hinterfragt, wird als Populist abgestempelt und marginalisiert. Populismus ist zum linken Kampfbegriff geworden. Angesichts ihres fortschreitenden Macht- und Kontrollverlusts gehen die Eliten immer kompromissloser gegen Populisten vor. Und wer Populist ist, entscheidet das Establishment. In diesem Kampf werden jene Praktiken und Strategien angewendet, die man den Populisten zum Vorwurf macht. Populisten sind der Sündenbock für das Versagen und die Projektionsfläche für die Ängste einer ausgelaugten Machtelite. „Damals sprach man von der ‚demokratischen‘ Revolution, heute von ‚populistischen‘ Bewegungen. Aber Demos und Populus heißen beide genau dasselbe, halt einmal griechisch und einmal lateinisch.“ Andreas Unterberger
Aktualisiert: 2021-04-29
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Infantilismus

Infantilismus von Günther,  Christian, Kelle,  Birgit, Ley,  Michael, Lichtmesz,  Martin, Lindhoff,  Henning, Michels,  Eva-Maria, Pirchner,  Beatrix, Reichel,  Werner, Tögel,  Andreas
„Der bevormundende Nanny-Staat ist für viele seiner willigen Kinder keine Bedrohung mehr, sondern gern gesehener Service-Dienstleister zur Erfüllung von Ansprüchen.“ Birgit Kelle Europa im Umbruch. Die politische Elite ignoriert die von ihr selbst in Gang gesetzten Umwälzungen und flüchtet sich in eine infantile Traumwelt. Sie glaubt ernsthaft, mit dem Drucken von Geld Europas Wohlstand erhalten zu können. Sie öffnet die Grenzen, ohne die dramatischen Folgen auch nur annähernd einschätzen zu können. Auch nach dem x-ten blutigen Massaker lautet die Parole: Wir schaffen das! Das Klima wird mit Windrädern gerettet, und der Unterschied zwischen Frauen und Männern ist nur ein soziales Konstrukt. All das ist Ergebnis und Ausfluss einer infantilen Politik. Einer Politik, die die Realität völlig negiert. Fakten, Argumente und Empirie zählen nicht mehr. Träume, Emotionen und Wünsche bestimmen das politische Handeln. Auf Kritiker reagiert die politisch-korrekte Elite trotzig mit Verboten und Drohungen. Einen ernsthaften öffentlichen Diskurs gibt es nicht mehr. Diese Infantilisierung betrifft alle gesellschaftlichen Bereiche. Wir leben in einer infantilen Gesellschaft, in einer großen Villa Kunterbunt. In ihr sind Eigenverantwortung, Ernsthaftigkeit, Leistungswille, Disziplin, Authentizität und Wahrhaftigkeit verbotenes Terrain. In diesem Band beschäftigen sich bekannte Autoren, Journalisten und Wissenschaftler mit der Infantilisierung der europäischen Gesellschaften, den Ursachen und Folgen. Mit Beiträgen von Birgit Kelle, René Zeyer, Michael Ley, Martin Lichtmesz, Eva-Maria Michels, Henning Lindhoff, Andreas Tögel, Beatrix Pirchner, Christian Günther und Werner Reichel.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Die Geburt der neuen Europa

Die Geburt der neuen Europa von Ley,  Michael
Die europäische Moderne kann als neuzeitliche Religionsgeschichte gelesen werden, in der die traditionellen Erlösungsvorstellungen verweltlicht wurden. Nationalismen und Totalitarismen sind politische Religionen, die säkulare Heilsversprechungen predigen und damit unvorstellbare Vernichtungspotentiale freisetzen. Unter dieser Perspektive kann der Antisemitismus als Teil einer modernen Apokalypse interpretiert werden. Erst in der Überwindung des Systems der klassischen Nationalstaaten und der Entstehung ziviler Gesellschaften können die gnostischen Aspekte der Moderne überwunden werden und die nationalen Kulturen einer europäischen Zivilisation weichen. Die weitere europäische Integration bedarf jedoch einer Zivilreligion als geistiges und transzendentes Fundament einer sich abzeichnenden ökumenischen Zivilisation.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Von der Romantik zur ästhetischen Religion

Von der Romantik zur ästhetischen Religion von Kaiser,  Leander, Ley,  Michael
Die spätere Ablehnung von Konstruktivismus und Expressionismus durch Stalin und Hitler war keineswegs dem Widerstand der Avantgardekünstler gegen diese Diktaturen geschuldet. Hinter der unbedingten Verabsolutierung des 'Ausdrucks' und der 'reinen Form' stehen vielmehr strukturelle und inhaltliche Übereinstimmungen der Künstler mit den Totalitarismen und den radikalen Religionen des 20. Jahrhunderts. Die romantische Auseinandersetzung mit dem Mythos schlägt vollends um in einen vernunftfeindlichen Irrationalismus, gnostische Denkstrukturen und apokalyptische Erlösungsphantasien ziehen die Künstler sowie die politischen Führer und Ideologen in ihren Bann. Antikapitalismus, Ablehnung des 'stumpfen Materialismus' der bürgerlichen Gesellschaft, rassistischer Antijudaismus gehen in diesem geistigen Milieu ineinander über. Nicht Zivilisierung fragil gewordener gesellschaftlicher Identitäten, sondern die Überwindung des 'alten' Menschen zu einer 'höheren Gattung' ist das Ziel dieser Bewegungen, die jedoch in apokalyptischen Massentötungen gipfeln und zu den Konzentrationslagern führten.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Die kommende Revolte

Die kommende Revolte von Ley,  Michael
Über kurz oder lang wird es auch in Europa zu einer Revolte kommen. Denn immer weniger Menschen in Europa fühlen sich noch der Mehrheitsgesellschaft verpflichtet. Sie leben auf Dauer in Gegenkulturen. Mit einer solchen Entwicklung kann der Gesellschaftsvertrag zwischen den Generationen, den verschiedenen Schichten und Milieus keinen Bestand mehr haben. Solidarität wird zu einem Fremdwort. Die Folgen sind leicht vorhersehbar: steigende Kriminalität, urbaner Zerfall durch Entstehung von Slums, ethnisch-religiöse Auseinandersetzungen und Bandenkriege, politische Radikalisierung und damit das Ende des politischen und gesellschaftlichen Konsenses. Europa wird dem Verfall preisgegeben. Die kommende Revolte wird letztlich zu einer asymmetrischen Revolution ausarten. Ohne eine politische Führung, die über ein klares Konzept verfügt, ist der Umsturz nicht mehr abzuwenden. Es werden künftig unzählige gesellschaftliche Konflikte ausgetragen, die gerade nicht zu einem neuen Gesellschaftsvertrag führen, sondern uns ins Chaos stürzen. Damit ist das »Projekt der Moderne« unweigerlich zum Scheitern verurteilt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Das Öl, der Islam, der Westen

Das Öl, der Islam, der Westen von Ley,  Michael
Die alten imperialen Mächte und der aufstrebende Parvenü des globalen Kapitalismus – die Vereinigten Staaten – hatten seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts ein ökonomisches Interesse am Nahen Osten: am Öl. Die Öl-Oligarchen und ihre Nachfolger waren reale Gestalten eines gierigen Kapitalismus. Vor diesem Hintergrund entstand im Nahen Osten ein im Grunde verständlicher Anti-Okzidentalismus, ein tiefes Misstrauen gegenüber dem Westen. Der auf tönernen Füßen stehende liberale Modernismus kleiner nahöstlicher Eliten wurde desavouiert, der Orient zum Spielball imperialer Herrschaftsinteressen. Die islamische Kultur war auf eine Globalisierung, auf nationalstaatliche Entwicklungen und auf Säku-larisierungsprozesse nicht vorbereitet. Radikale religiöse Kräfte im Nahen Osten griffen jedoch totalitäre europäische Heilsversprechungen auf und übertrugen sie auf die islamische Welt. Sie mussten aber ihre end-zeitlichen Hoffnungen nicht verweltlichen, sondern verknüpften diese mit wahabitischen und anderen radikalen Traditionen im Islam. Nun steht die Welt des Islam vor der größten Herausforderung in ihrer Geschichte: Notwendig ist eine realistische Einschätzung der katastro-phalen politischen, ökonomischen und kulturellen Situation und die Erkenntnis der dringend notwendigen Reformen. Ohne eine Anpassung des Islam an die Erfordernisse einer globalen Welt führt der Weg zu einer Entropie der meisten islamischen Gesellschaften. Die Revolten und Aufstände des Jahres 2011 in der gesamten arabischen Welt deuten auf einen entscheidenden Wandel hin: Die Parolen der protestierenden Massen stehen nicht mehr unter dem Banner des Antiimperialismus und Antikolonialismus, sondern richten sich gegen die einheimischen Herrschaftseliten.
Aktualisiert: 2020-11-19
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Kein Halten mehr?

Kein Halten mehr? von Bahr,  Petra, Bauer,  Christian, Böckelmann,  Frank, Brock,  Bazon, Grosshaus,  Peter, Heinsohn,  Gunnar, Hoerisch,  Jochen, Kapitzki,  Linde, Klaus,  Ulrich, Koslowski,  Peter, Ley,  Michael, Ludwig,  Hanspeter, Reents,  Edo, Ruhnau,  Eva, Schlapp,  Manfred, Seitter,  Walter
TUMULT 37: Spätestens mit der Finanzkrise 2007, der die Wirtschaftskrise auf dem Fuße folgte, hat der Markt als ultima ratio aller gesellschaftlichen Wahrheitsansprüche durch die Allmachtphantasien des frei flottierenden Finanzkapitals seine Glaubwürdigkeit bei mehr als drei Viertel der Bevölkerung Europas und der USA endgültig verloren – so belegen es die Umfragen aller gängigen Institute. TUMULT 37 verhandelt in Beiträgen prominenter, zeitgenössischer Autoren das Krisengeschehen unserer Tage. Die Beiträger versammelten sich dazu mit Bazon Brock zu einem 'Konklave der Stiftung Schloss Neuhardenberg' und widmeten sich den Ungeheuern unserer Vorväter, indem sie auf der Suche nach den Urgewalten den BELOMOTH beschworen und nach dem LEVIATHAN angeln gingen. / TUMULT – SCHRIFTEN ZUR VERKEHRSWISSENSCHAFT: Von feinsinnigen Kennern der Verkehrswissenschaften, der Philosophie, der Künste und des Genusses seit Jahrzehnten verehrt und bewundert, war TUMULT auf eine wechselvolle Reise durch die Hände zahlreicher Verlage gegangen und dabei vor den Augen seiner Liebhaber immer wieder verschwunden, wie ein märchenhaftes Gerücht. 1979 erstmals bei MERVE erschienen (Ausgabe 1 und 2), wurde TUMULT in den folgenden Jahren von BELTZ (Ausgabe 3 und 4), BÜCHSE DER PANDORA (Ausgabe 5 bis 8), BOER (Ausgabe 9 bis 15), TURIA + KANT (Ausgabe 16 bis 20), PHILO (Ausgabe 21 bis 28), DIAPHANES (Ausgabe 29 und 30) verlegt. Von 2006 bis 2010 erschien TUMULT im Alpheus Verlag des Berliner Schauspielers und Publizisten Hanns Zischler (Ausgabe 31 bis 36 – Ausgabe 35 wurde bis Ende 2010 nicht veröffentlicht). Ab 2011 wird TUMULT wieder bei BÜCHSE DER PANDORA verlegt. Alle Ausgaben sind reich illustriert und von herausragenden Grafikern individuell gestaltet. Die trotz modernster Technik teils kunsthandwerkliche Fertigung verleiht den Heften zudem eine einzigartige Anmutung.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Politische Religion?

Politische Religion? von Bärsch,  Claus-Ekkehard, Caringella,  Paul, Gebhardt,  Jürgen, Henningsen,  Manfred, Ley,  Michael, Neisser,  Heinrich, Reitz,  Tilman, Sattler,  Stephan, Sonnenschmidt,  Reinhard W, Vondung,  Klaus, Weiss,  Gilbert
Wie wenige andere Denker hat der politische Philosoph Eric Voegelin (1901-1985) das Verhältnis von Moderne und Religion analysiert. Er war, neben Raymond Aron, der erste, der in den 1930er Jahren totalitäre Bewegungen als „politische Religionen“ begriff. Später, in The New Science of Politics, charakterisierte Voegelin die Moderne insgesamt als eine ihrem Wesen nach gnostische. Dies löste zum Teil heftige Reaktionen aus. In seinem monumentalen Hauptwerk, dem fünfbändigen Order and History, hat Voegelin schließlich die großen philosophisch-historischen Sinnlinien rekonstruiert, die für die wechselseitige Beziehung von Politik, Religion und Anthropologie – auch und gerade in modernen Gesellschaften – konstitutiv sind. Der vorliegende Band soll den Fragen, die Voegelins Oeuvre eröffnet hat, nachgehen und neue Denkanstöße geben. Der Fokus liegt dabei auf dem Verhältnis von Moderne und Religion. Es gilt, dieses Verhältnis am Beginn des 21. Jahrhunderts zu bestimmen, ohne vorschnell zu neuen Mythen zu schreiten. Die gegenwärtige Stellung des Religiösen in der Politik und des Politischen in der Religion ist dabei ebenso zu beleuchten wie Fragen der Zivilreligion und Zivilgesellschaft. Die veränderte politische Weltlage hat die Relevanz des Themas zusätzlich vor Augen geführt. Inwieweit Voegelins Ansatz für die gegenwärtigen Phänomenlagen anzuwenden ist, wird zu klären sein – nicht zuletzt auch durch Kontrastierung mit konkurrierenden Theorieunternehmen. Am Ende wird nach den paradigmatischen Konsequenzen einer „Religionspolitologie“ für die Politische Wissenschaft insgesamt zu fragen sein.
Aktualisiert: 2023-02-06
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