Schon seit dem 18. Jahrhundert entwickelte sich das Viertel unter dem Wienerwald zum „Industrieviertel“. Aus traditionsreichen Gewerben der Eisen- und Metallverarbeitung wurden wichtige Industriebetriebe wie zum Beispiel in Ternitz. Um 1800 begann hier die Industrielle Revolution in Österreich. Die Spinnfabrik in Pottendorf war die erste große mechanische Spinnerei Kontinentaleuropas. Ihr folgten viele andere Betriebe der Textilindustrie. Der Standort erwies sich als günstig, die wichtige Verbindungsstraße von Wien nach Triest führte durch das Viertel.
Der Fotograf János Kalmár war unterwegs zwischen dem Wienerberg und Gloggnitz. Mödling, Traiskirchen, Baden, Pottendorf, Wiener Neustadt, Neunkirchen, Ternitz und der Wiener Neustädter Kanal stehen dabei im Mittelpunkt. Aber auch das Semmeringgebiet, die Bucklige Welt und der Bezirk Bruck an der Leitha werden dokumentiert. Kalmár zeigt in seinen Fotos nicht nur verschwundene Industrie- und Gewerbebetriebe, sondern auch leerstehende Greißler und Wirtshäuser, Hotels und Pensionen. Der renommierte Historiker Ernst Bruckmüller sowie Reinhard Linke und Christoph Mayer begeben sich in ihren Texten auf die Spuren des verschwundenen Industrieviertels und auf einen Streifzug durch die Geschichte der Region und seiner Menschen. Eindrucksvolle Bilder und informative Texte dokumentieren den Wandel im Industrieviertel.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Schon seit dem 18. Jahrhundert entwickelte sich das Viertel unter dem Wienerwald zum „Industrieviertel“. Aus traditionsreichen Gewerben der Eisen- und Metallverarbeitung wurden wichtige Industriebetriebe wie zum Beispiel in Ternitz. Um 1800 begann hier die Industrielle Revolution in Österreich. Die Spinnfabrik in Pottendorf war die erste große mechanische Spinnerei Kontinentaleuropas. Ihr folgten viele andere Betriebe der Textilindustrie. Der Standort erwies sich als günstig, die wichtige Verbindungsstraße von Wien nach Triest führte durch das Viertel.
Der Fotograf János Kalmár war unterwegs zwischen dem Wienerberg und Gloggnitz. Mödling, Traiskirchen, Baden, Pottendorf, Wiener Neustadt, Neunkirchen, Ternitz und der Wiener Neustädter Kanal stehen dabei im Mittelpunkt. Aber auch das Semmeringgebiet, die Bucklige Welt und der Bezirk Bruck an der Leitha werden dokumentiert. Kalmár zeigt in seinen Fotos nicht nur verschwundene Industrie- und Gewerbebetriebe, sondern auch leerstehende Greißler und Wirtshäuser, Hotels und Pensionen. Der renommierte Historiker Ernst Bruckmüller sowie Reinhard Linke und Christoph Mayer begeben sich in ihren Texten auf die Spuren des verschwundenen Industrieviertels und auf einen Streifzug durch die Geschichte der Region und seiner Menschen. Eindrucksvolle Bilder und informative Texte dokumentieren den Wandel im Industrieviertel.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Schon seit dem 18. Jahrhundert entwickelte sich das Viertel unter dem Wienerwald zum „Industrieviertel“. Aus traditionsreichen Gewerben der Eisen- und Metallverarbeitung wurden wichtige Industriebetriebe wie zum Beispiel in Ternitz. Um 1800 begann hier die Industrielle Revolution in Österreich. Die Spinnfabrik in Pottendorf war die erste große mechanische Spinnerei Kontinentaleuropas. Ihr folgten viele andere Betriebe der Textilindustrie. Der Standort erwies sich als günstig, die wichtige Verbindungsstraße von Wien nach Triest führte durch das Viertel.
Der Fotograf János Kalmár war unterwegs zwischen dem Wienerberg und Gloggnitz. Mödling, Traiskirchen, Baden, Pottendorf, Wiener Neustadt, Neunkirchen, Ternitz und der Wiener Neustädter Kanal stehen dabei im Mittelpunkt. Aber auch das Semmeringgebiet, die Bucklige Welt und der Bezirk Bruck an der Leitha werden dokumentiert. Kalmár zeigt in seinen Fotos nicht nur verschwundene Industrie- und Gewerbebetriebe, sondern auch leerstehende Greißler und Wirtshäuser, Hotels und Pensionen. Der renommierte Historiker Ernst Bruckmüller sowie Reinhard Linke und Christoph Mayer begeben sich in ihren Texten auf die Spuren des verschwundenen Industrieviertels und auf einen Streifzug durch die
Geschichte der Region und seiner Menschen. Eindrucksvolle Bilder und informative Texte dokumentieren den Wandel im Industrieviertel.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gerade im zurückliegenden Jahrhundert war Niederösterreichs Geschichte besonders wechselhaft. Diese außergewöhnliche Chronik begleitet Sie auf einer Reise durch das Land in den Jahren 1918 bis 2023 und macht deren Veränderungen nacherlebbar. Quer durch das Bundesland wird an große und kleine Ereignisse, die Menschen und Land bewegt haben, erinnert.
Für jedes Jahr wird ein charakteristisches Ereignis ausgewählt. In ruhigeren Jahren war oft ein Ort der Brennpunkt des Geschehens. In anderen Jahren steht eine Stadt oder Gemeinde stellvertretend für viele andere, wenn es etwa
um das Kriegsende 1945 oder die Corona-Pandemie geht. Diese Reise charakterisiert auch den Unterschied zwischen einer unsicheren und teilweise katastrophalen ersten und einer ruhigen, von Wachstum geprägten zweiten Jahrhunderthälfte. So entsteht ein Kaleidoskop aus weitreichenden Veränderungen, wie dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, der Gründung einer neuen Landeshauptstadt, dem Entstehen von kulturellen Institutionen, einem wirtschaftlichen Aufschwung und menschlichem Zusammenhalt in schwierigen Situationen.
Das Buch vervollständigt die Erinnerung an die bewegten Zeiten mit einmaligem Bildmaterial, persönlichen Erzählungen und setzt sie in Beziehung zu nationalen Begebenheiten. Eine besondere Chronik mit knapp 500 Fotos, die Niederösterreichs Geschichte aus ganz besonderer Perspektive zum Leben erweckt.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Gerade im zurückliegenden Jahrhundert war Niederösterreichs Geschichte besonders wechselhaft. Diese außergewöhnliche Chronik begleitet Sie auf einer Reise durch das Land in den Jahren 1918 bis 2023 und macht deren Veränderungen nacherlebbar. Quer durch das Bundesland wird an große und kleine Ereignisse, die Menschen und Land bewegt haben, erinnert.
Für jedes Jahr wird ein charakteristisches Ereignis ausgewählt. In ruhigeren Jahren war oft ein Ort der Brennpunkt des Geschehens. In anderen Jahren steht eine Stadt oder Gemeinde stellvertretend für viele andere, wenn es etwa
um das Kriegsende 1945 oder die Corona-Pandemie geht. Diese Reise charakterisiert auch den Unterschied zwischen einer unsicheren und teilweise katastrophalen ersten und einer ruhigen, von Wachstum geprägten zweiten Jahrhunderthälfte. So entsteht ein Kaleidoskop aus weitreichenden Veränderungen, wie dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, der Gründung einer neuen Landeshauptstadt, dem Entstehen von kulturellen Institutionen, einem wirtschaftlichen Aufschwung und menschlichem Zusammenhalt in schwierigen Situationen.
Das Buch vervollständigt die Erinnerung an die bewegten Zeiten mit einmaligem Bildmaterial, persönlichen Erzählungen und setzt sie in Beziehung zu nationalen Begebenheiten. Eine besondere Chronik mit knapp 500 Fotos, die Niederösterreichs Geschichte aus ganz besonderer Perspektive zum Leben erweckt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gerade im zurückliegenden Jahrhundert war Niederösterreichs Geschichte besonders wechselhaft. Diese außergewöhnliche Chronik begleitet Sie auf einer Reise durch das Land in den Jahren 1918 bis 2023 und macht deren Veränderungen nacherlebbar. Quer durch das Bundesland wird an große und kleine Ereignisse, die Menschen und Land bewegt haben, erinnert.
Für jedes Jahr wird ein charakteristisches Ereignis ausgewählt. In ruhigeren Jahren war oft ein Ort der Brennpunkt des Geschehens. In anderen Jahren steht eine Stadt oder Gemeinde stellvertretend für viele andere, wenn es etwa
um das Kriegsende 1945 oder die Corona-Pandemie geht. Diese Reise charakterisiert auch den Unterschied zwischen einer unsicheren und teilweise katastrophalen ersten und einer ruhigen, von Wachstum geprägten zweiten Jahrhunderthälfte. So entsteht ein Kaleidoskop aus weitreichenden Veränderungen, wie dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, der Gründung einer neuen Landeshauptstadt, dem Entstehen von kulturellen Institutionen, einem wirtschaftlichen Aufschwung und menschlichem Zusammenhalt in schwierigen Situationen.
Das Buch vervollständigt die Erinnerung an die bewegten Zeiten mit einmaligem Bildmaterial, persönlichen Erzählungen und setzt sie in Beziehung zu nationalen Begebenheiten. Eine besondere Chronik mit knapp 500 Fotos, die Niederösterreichs Geschichte aus ganz besonderer Perspektive zum Leben erweckt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gerade im zurückliegenden Jahrhundert war Niederösterreichs Geschichte besonders wechselhaft. Diese außergewöhnliche Chronik begleitet Sie auf einer Reise durch das Land in den Jahren 1918 bis 2023 und macht deren Veränderungen nacherlebbar. Quer durch das Bundesland wird an große und kleine Ereignisse, die Menschen und Land bewegt haben, erinnert.
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um das Kriegsende 1945 oder die Corona-Pandemie geht. Diese Reise charakterisiert auch den Unterschied zwischen einer unsicheren und teilweise katastrophalen ersten und einer ruhigen, von Wachstum geprägten zweiten Jahrhunderthälfte. So entsteht ein Kaleidoskop aus weitreichenden Veränderungen, wie dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, der Gründung einer neuen Landeshauptstadt, dem Entstehen von kulturellen Institutionen, einem wirtschaftlichen Aufschwung und menschlichem Zusammenhalt in schwierigen Situationen.
Das Buch vervollständigt die Erinnerung an die bewegten Zeiten mit einmaligem Bildmaterial, persönlichen Erzählungen und setzt sie in Beziehung zu nationalen Begebenheiten. Eine besondere Chronik mit knapp 500 Fotos, die Niederösterreichs Geschichte aus ganz besonderer Perspektive zum Leben erweckt.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Gerade im zurückliegenden Jahrhundert war Niederösterreichs Geschichte besonders wechselhaft. Diese außergewöhnliche Chronik begleitet Sie auf einer Reise durch das Land in den Jahren 1918 bis 2023 und macht deren Veränderungen nacherlebbar. Quer durch das Bundesland wird an große und kleine Ereignisse, die Menschen und Land bewegt haben, erinnert.
Für jedes Jahr wird ein charakteristisches Ereignis ausgewählt. In ruhigeren Jahren war oft ein Ort der Brennpunkt des Geschehens. In anderen Jahren steht eine Stadt oder Gemeinde stellvertretend für viele andere, wenn es etwa
um das Kriegsende 1945 oder die Corona-Pandemie geht. Diese Reise charakterisiert auch den Unterschied zwischen einer unsicheren und teilweise katastrophalen ersten und einer ruhigen, von Wachstum geprägten zweiten Jahrhunderthälfte. So entsteht ein Kaleidoskop aus weitreichenden Veränderungen, wie dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, der Gründung einer neuen Landeshauptstadt, dem Entstehen von kulturellen Institutionen, einem wirtschaftlichen Aufschwung und menschlichem Zusammenhalt in schwierigen Situationen.
Das Buch vervollständigt die Erinnerung an die bewegten Zeiten mit einmaligem Bildmaterial, persönlichen Erzählungen und setzt sie in Beziehung zu nationalen Begebenheiten. Eine besondere Chronik mit knapp 500 Fotos, die Niederösterreichs Geschichte aus ganz besonderer Perspektive zum Leben erweckt.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Seit 1922 Jahren ist Niederösterreich ein selbstständiges Bundesland. Ein guter Anlass, um auf ein Jahrhundert Geschichtezurückzublicken. Der ORF Niederösterreich widmet sich diesen100 Jahren der Veränderungen in vielfältiger Weise. Querdurch das Bundesland wird an große und kleine Ereignisse, die Menschen und Land bewegt haben, erinnert. In Fernseh- und Radiobeiträgen, Onlineberichten, Videos und einem eigenen Podcast. Für jedes Jahr wird ein charakteristisches Ereignis ausgewählt. In ruhigeren Jahren war oft ein Ort der Brennpunkt des Geschehens. In anderen Jahren steht eine Stadt oder Gemeinde stellvertretend für viele andere, wenn es etwa um das Kriegsende 1945 oder die Corona-Pandemie ab 2020 geht. Diese Reise charakterisiertauch den Unterschied zwischen einer unsicheren und teilweisekatastrophalen ersten und einer ruhigen, von Wachstum geprägten zweiten Jahrhunderthälfte. So entsteht ein Kaleidoskop ausweitreichenden Veränderungen, wie dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, der Gründung einer neuen Landeshauptstadt, dem Entstehen von kulturellen Institutionen, einem wirtschaftlichen Aufschwung und menschlichem Zusammenhalt in schwierigen Situationen. Das Buch vervollständigt die Erinnerung an die bewegten Zeiten in diesen 100 Jahren mit einmaligem Bildmaterial, persönlichen Erzählungen und setzt sie in Beziehung zu nationalen Begebenheiten. Eine besondere Chronik mit mehr als 400 Fotos, die Niederösterreichs Geschichte aus ganz besonderer Perspektive zu Leben erweckt.
Aktualisiert: 2023-01-09
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Seit 1984 greift die WALDVIERTEL AKADEMIE die brennenden Fragen der Region und der Zeit auf. Mit beständig bürgernaher Arbeit wurden historische und tagesaktuelle Themen aufgegriffen und gemeinsam mit der Bevölkerung und Expertinnen und Experten diskutiert. Die Kultur- und Bildungsinstitution ist Vorreiter und Impulsgeber vieler grenzüberschreitender und überregionaler Initiativen und Projekte.
Unter der Leitung von Ernst Wurz hat sich die WALDVIERTEL AKADEMIE so zu einer der wichtigsten Organisationen der Zivilgesellschaft im Waldviertel entwickelt. Nach fast vierzig Jahren tritt der Vorsitzende in die zweite Reihe und übergibt das Zepter an die nächste Generation.
„Ein Sprachrohr der Zivilgesellschaft“ widmet sich der Entwicklung und den Kernthemen der WALDVIERTEL AKADEMIE und beleuchtet gemeinsam mit Wegbegleitern, Freunden und Experten das „Lebenswerk“ von Ernst Wurz.
Mit Beiträgen und Texten von Thomas Arthaber, Matthias Beck, Gudrun Biffl, Erhard Busek, Peter Coreth, Friedrich Faulhammer, Eva Horvatic, Peter Kampits, Sebastian Kurz, Reinhard Linke, Christoph Mayer, Johanna Mikl-Leitner, Wolfgang Müller-Funk, Werner Neuwirth, Niklas Perzi, Eva Pfisterer, Erwin Rauscher, Martin Schenk, Karl Trischler, Alexander Van der Bellen, Engelbert Washietl und Manfried Welan.
Aktualisiert: 2022-03-10
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Jahrzehntelang war das Mostviertel eine blühende Region der Hammerschmieden und Eisenhändler. Bis heute prägen die Schmieden und andere industrielle Bauwerke die Landschaft, und obwohl sie längst nicht mehr kommerziell genutzt werden, erinnern sie an die Glanzzeiten des Mostviertels. Das Leben in der Region hat sich im letzten halben Jahrhundert stark verändert, die Anforderungen, Wünsche und Bedürfnisse der Menschen haben sich verschoben und die Arbeitsbedingungen geändert. Auch das Freizeitverhalten und die Mobilität der Menschen haben sich stark gewandelt, nicht mehr bespielte Kinos und aufgelassene Bahnhöfe sind die Folge davon. Übrig bleiben oft auch Bauernhöfe und Häuser, die nicht mehr bewohnt sind.
Der Fotograf János Kalmár war unterwegs zwischen St. Pölten und Amstetten, Waidhofen an der Ybbs und Herzogenburg und wurde in reichem Maße fündig, was verschwundene Greißler und Wirtshäuser, Bauernhöfe und Eisenbahnen, Schmieden und Hammerwerke betrifft. Der renommierte, aus dem Mostviertel stammende Historiker Ernst Bruckmüller sowie Reinhard Linke und Christoph Mayer begeben sich in ihren Texten auf die Spuren des verschwundenen Mostviertels und auf einen Streifzug durch die Geschichte der Region und seiner Menschen. Eindrucksvolle Bilder und informative Texte dokumentieren den Wandel im Mostviertel.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Jahrzehntelang wurden das Waldviertel und seine Bewohner von der Textilindustrie geprägt. Nach dem Niedergang der Textilbranche stehen zahlreiche dieser Industriegebäude leer und sind nur noch Baudenkmäler. Einige jener funktionslos gewordenen Produktionshallen der Textil- und auch der beinahe bedeutungslos gewordenen Glasindustrie erinnern noch heute an die wirtschaftlichen Glanzzeiten des Waldviertels.
Das Leben im Waldviertel hat sich im letzten halben Jahrhundert stark verändert. Unternehmen haben ihre Standorte an die Ränder der Städte verlagert, die Anforderungen, Wünsche und Bedürfnisse der Konsumenten haben sich verschoben und Arbeitsbedingungen geändert. Zeugnis davon sind leerstehende Geschäftslokale, Greißlereien und Gewerbebetriebe. Seltene Handwerksberufe wie Kürschner und Hufschmied sind fast vollständig verschwunden. Auch das Freizeitverhalten und die Mobilität der Menschen haben sich stark gewandelt, nicht mehr bespielte Kinos und aufgelassene Bahnhöfe sind die Folge davon. Nicht alles, was verschwindet, hat negative Auswirkungen: Der Abbau des Eisernen Vorhangs zwischen Österreich und der Tschechoslowakei im Jahr 1989 führte zu einem Aufschwung der Regionen auf beiden Seiten der Grenze und zu neuen Möglichkeiten im Zentrum Europas.
Die Autoren begeben sich auf die Spuren des verschwundenen Waldviertels und auf einen Streifzug durch die Geschichte der Region. Sie dokumentieren den Wandel der Zeit und fanden auf ihrer Entdeckungsreise nicht mehr genutzte und vergessene Bauwerke: Kaffee- und Gasthäuser, Mühlen und Sägewerke, Kaufhäuser und Greißler, Bauernhöfe und Wohnhäuser, Kinos und Zollstationen, Textilmanufakturen und Bahnhöfe.
Aktualisiert: 2021-05-13
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Mohn - Mohnzelten und Mohnnudeln sind die wohl bekanntesten kulinarischen Verkaufsschlager, für die der Waldviertler Graumohn die Grundlage bildet. Die Verwendungsmöglichkeiten dieser von der EU Geschützten Ursprungsbezeichnung sind aber vielfältig und reichen von Mohnschokolade über Mohnkaffee bis hin zur Mohnseife. Im Juli prägt die weiß-lila-rote Mohnblüte die Waldviertler Landschaft.
Die erste urkundliche Erwähnung von Mohn findet sich um 1280 in einem Urbar des Stiftes Zwettl. Der Graumohn aus dieser Region hatte in weiterer Folge auch eine internationale Bedeutung, noch 1930 wurde er an der Londoner Handelsbörse notiert. Ab den 1980er-Jahren wurde die alte Tradition des Mohnanbaus im Waldviertel wiederbelebt. Heute wird im Waldviertel auf rund 1.500 Hektar Waldviertler Graumohn, der sich vor allem durch seinen milden und nussartigen Geschmack auszeichnet, angebaut. Seit Jahrzehnten weit über die Landesgrenzen bekannt ist das Mohndorf Armschlag, welches sich die Vermittlung von Wissen, Tradition und Verwendung zum Ziel gesetzt hat. Mit Essays und Texten, Rezepten, Bildern und Fotos unter anderem von:
Carl Aigner, Birgit Brunner, Marlene Ernst, Hannes Etzlstorfer, Franzobel, Martin Haidinger, Klaus Hölzl, Lotte Ingrisch, Reinhard Linke, Christoph Mayer, Thomas Sautner, Franz Traunfellner und Linde Waber.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Karpfen - Schon seit dem Mittelalter werden im Waldviertel Karpfen gezüchtet. Das klimabedingte langsame Wachstum und die nachhaltige Fischzucht und Teichwirtschaft wirkt sich positiv auf die Qualität aus. Der Waldviertler Karpfen wird vor allem wegen seines weißen festen Fleisches und des geringen Fettanteils geschätzt. Durch den geringen Fett- und Cholesteringehalt wird er als besonders leichtes und hochwertiges Nahrungsmittel empfohlen. Das Waldviertel ist mit einer Jahresproduktion von etwa 500 Tonnen Österreichs größte Karpfenzuchtregion. Ein touristischer Höhepunkt sind die alljährlichen
Ab schfeste im Oktober, die unzählige Interessierte in die Region locken. Der Waldviertler Karpfen ist auch Grundlage vieler kulinarischer Spezialitäten, deren Ruf weit über die Landesgrenzen hinausgeht.
Mit Essays und Texten, Rezepten, Bildern und Fotos unter anderem von:
Marlene Ernst, Hannes Etzlstorfer, Franzobel, Martin Haidinger, Klaus Hölzl, Lotte Ingrisch, Reinhard Linke, Christoph Mayer, Robert Morawec, Thomas Sautner, Erich Steiner, Franz Traunfellner und Linde Waber.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Bier
Wasser, Gerste, Hopfen und Hefe - daraus macht man Bier. Es klingt einfach, ist es aber nicht. Das Rezept für ein gutes, schmackhaftes und erfolgreiches Bier gehört wohl in allen Brauereien weltweit zu den größten Geheimnissen. Die Geschichte des Biers, das ein Genuss- wie ein Nahrungsmittel ist, gehört untrennbar zur Kulturgeschichte der Menschheit.
Bier ist das weltweit am weitesten verbreitete und auch älteste alkoholische Getränk. Noch vor der Sesshaftwerdung brauten Menschen Bier, Bier ist auch im 21. Jahrhundert weder von Getränkekarten noch vom Einkaufszettel wegzudenken.
Was macht nun ein gutes Bier aus? Das Wasser? Die Gerste? Der Hopfen? Die Hefe? Alle Rohstoffe sind wichtig, und alle diese Rohstoffe sind im Waldviertel in höchster Qualität verfügbar. Diese niederösterreichische Region ist auch vielen internationalen Bierkennern und -liebhabern seit Jahrzehnten ein Begriff. Bier gehört zu den Genüssen des Waldviertels .
In diesem neuen Buch geht es um das Entdecken, Erleben und Genießen des Gerstensafts: Umfassende und kompakte Artikel kommen u.a. von Historikern, Kulturwissenschaftern, Medizinern, Gastrosophen, Haubenköchen, Kräuterpädagogen, Gourmetjournalisten, Bierproduzenten und Braumeistern.
Das Buch bietet erstmals alles für Bierkenner und
-liebhaber:
Rezepte von gestern und heute,
Kulinarisches aus Österreich und Tschechien
Tipps fürs richtige Servieren und Genießen
Bier in Zahlen
Bier & das richtige Maß
Brauereibesuche
Anekdoten & Geschichten
Wahres & Mythen
Literarisches & Künstlerisches
Texte & Interviews
Ein einzigartiges Kompendium über das Waldviertler Bier!
Aktualisiert: 2020-07-01
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Erdäpfel
Weizen, Mais, Reis und Erdäpfel gehören zu den weltweit am weitesten verbreiteten Nahrungspflanzen. Im 16. Jh. kamen die Erdäpfel von Südamerika nach Europa. Es dauerte aber lange, bis sie zu einem Massennahrungsmittel wurden und bis sie den Ruf des Armeleuteessens ablegten. Heute werden wieder alte Sorten gezüchtet, Feinschmecker haben die Erdäpfel wiederentdeckt, der Erdapfel ist in .
Im Waldviertel wachsen die besten Erdäpfel , sagen selbstbewusst die Bauern in dieser Region im Norden Nieder-österreichs. Und viele Menschen geben ihnen recht, sie haben bei Gourmets einen hohen Stellenwert, sie sind auch wirklich etwas Besonders und gehören zu den Genüssen des Waldviertels .
In diesem Buch geht es um das Entdecken, Erleben und Genießen des Erdapfels: Historiker kommen ebenso zu Wort wie Gourmetjournalisten, ein Arzt ebenso wie eine Kräuterpädagogin, ein Erdäpfelbauer wie ein Haubenkoch.
Es bietet erstmals alles für Erdäpfelfreunde und -kenner:
Rezepte von gestern und heute: Vorspeisen, Suppen, Haupt- und Nachspeisen
Tipps für den richtigen Genuss
ein Erdäpfel-A bis Z
Gesundheits- und Ernährungstipps
Werkstättenbesuche bei Erdäpfelproduzenten
Anekdoten & Geschichten
Mythen & Legenden
Sagen & Geschichten
Literarisches & Künstlerisches
Texte & Interviews
Ein einzigartiges Kompendium über die Waldviertler Erdäpfel!
Aktualisiert: 2020-07-01
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[Hrsg. von Carl Aigner und Reinhard Linke. Mit Beiträgen von Carl Aigner, Otto Breicha, René Edenhofer, Elfriede Jelinek, Josef Krawina, Hanns Kreczi, Reinhard Linke, Kristian Sotriffer. Carl Aigner und Reinhard Linke im Gespräch mit Elisabeth Baumgartner, Gertraud und Friedrich Cerha, René Edenhofer, Agathe Höllwerth-Ohnsorg, Barbara und Herwig Niemann, Claudia Mayer-Rieckh, Marianne Pesendorfer, Ernst Ploil, Uta Peyrer-Prantl und Katharina Prantl, Gustav Schörghofer, Kurt Spurey, Paul Twaroch, Linde Waber und Alfred Zinhobl.]
So reiße ich meine Erde auf, schmelze zusammen, lasse glühen und hoffe, der Einsamkeit durch die Realisierung von Träumen und Kontakten zu entgehen. ()
Als „Musterbeispiel für ein typisch österreichisches Schicksal“ beschreibt Ernst Ploil den Werdegang des 1927 in Sigmundsherberg/Niederösterreich geborenen Künstlers Kurt Ohnsorg. Liest man die vielen zeitgenössischen Medienberichte, so erstaunt, warum bis auf wenige Ausnahmen erst in den letzten Jahren eine Wiederentdeckung seines exzeptionellen Werkes beginnt. Als „As der künstlerischen Keramik“, als „Wotruba der Keramik“ (Otto Breicha) oder als „einer der genialsten Keramiker, die Österreich in den letzten 150 Jahren hervorgebracht hat“ (Ernst Ploil) wird er beschrieben. Spricht man heute, fast ein halbes Jahrhundert nach seinem tragischen Tod (1970) mit KeramikkünstlerInnen über ihn, hat sich an dieser hohen Wertschätzung nichts geändert. Im Hinblick auf seine Radikalität und Kompromisslosigkeit ist Ohnsorgs Œuvres noch immer ein Kompass und Leuchtturm für die Gegenwartskeramik.
Die Ignoranz gegenüber bestimmten Kunstentwicklungen war und ist in Österreich, auch aus historischen Gründen, besonders merkbar. Das gilt für das Spannungsverhältnis von freier und angewandter Kunst ebenso wie für bestimmte „Techniken“ und Materialien wie Keramik, die per se schnell als nicht kunstwürdig kategorisiert werden. Gewiss: Die Grenzen zwischen freier und Gebrauchskeramik sind oft fließend, gerade bei Ohnsorg, hat er doch auch permanent mit seinen Aktivitäten in Wilhelmsburg und vor allem in Gmunden versucht, die Gebrauchskeramik mit unkonventionellen Konzepten auf künstlerisches Niveau zu hieven. Womit eine andere Facette seines Wirkens angesprochen werden muss: sein institutionelles Engagement. Die Gründung des Josef-Hoffmann-Seminars 1961 (gemeinsam mit Alfred Seidl) sowie die Gmundner Keramikseminare respektive -symposien von 1963 bis 1969 stellen innovative Schritte in der Verschränkung von künstlerischer und industrieller Produktion dar. Sein nachhaltigstes Erbe jedoch ist die Gründung einer Meisterklasse und Professur für Keramik an der damaligen Kunstschule der Stadt Linz, der heutigen Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung – ohne seine Beharrlichkeit wäre diese Pionierarbeit nicht gelungen.
Mit der vorliegenden Publikation wird erstmals ein monographischer Überblick über die Persönlichkeit und das Werk von Kurt Ohnsorg anhand von diversen historischen Dokumenten und Materialien versucht; ebenso bietet sie einen ersten Werküberblick von 1950 bis 1970; zahlreiche aktuelle Interviews erweitern das Blickfeld auf den Künstler.
Aktualisiert: 2021-08-04
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Der Führer beschriebt die Kulturdenkmäler im Raum südlich und südöstlich von Wien.
Aktualisiert: 2019-02-14
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Glaubwürdig und couragiert, mutig und zuversichtlich – Eigenschaften, die Leopold Figl als Politiker kennzeichnen, ihn bis heute zum Vorbild machen. Sie halfen ihm auch, die Hölle der NS-Konzentrationslager in Dachau und Mauthausen zu überleben. Für die Freiheit und Unabhängigkeit Österreichs hat Figl Unglaubliches erlitten und schier Unmögliches geleistet. Der Staatsvertrag, den Figl am 15. Mai 1955 am Balkon des Belvedere in Wien den jubelnden Österreichern stolz präsentierte, war der Höhepunkt im Leben des ersten Bundeskanzlers der Zweiten Republik.
Dieses Buch zeichnet den Weg des großen Staatsmanns in seiner Zeit nach: von der Monarchie in die Erste Republik, die in den autoritären Ständestaat mündet und 1938 in die NS-Diktatur führt. Erst die Zweite Republik öffnete den Weg in die Demokratie, die sich Leopold Figl und seine engen Weggefährten Julius Raab, Adolf Schärf und Oskar Helmer in der Besatzungszeit mühsam erkämpfen und erhalten mussten. Figls beharrliches Ringen um den Staatsvertrag und sein Kampf um die Unabhängigkeit Österreichs zur Zeit des Kalten Krieges beherrschten die schwierigen Jahre der jungen Republik. Ein Politikerleben, in dem sich mehr als ein halbes Jahrhundert erlebter Zeitgeschichte spiegelt.
Mit zahlreichen, bislang unveröffentlichten Fotos aus dem Familienarchiv
Aktualisiert: 2021-09-28
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Aktualisiert: 2019-02-14
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