Wein ist in Südtirol ein Stück Kultur, er ist ein Stück Geschichte, ein Stück der Seele dieses Landes. Er prägt die Menschen und die Landschaft, die Wirtschaft und den Jahreslauf. In vielerlei Hinsicht gibt es Wechselbeziehungen zwischen Südtirol, den Südtirolern, dem Weinbau und dem Wein, die die Bewohner dieses Landes seit Jahrhunderten begleiten. Weinbau und Wein spiegeln die Geologie, die Böden und das Klima wider. Sie prägen Epochen, sind ein Lesebuch gesellschaftlicher Veränderungen, treiben die Entwicklung voran, beeinflussen Kunst, Kultur und Architektur. Und sie befeuern den Innovationsgeist, lassen neue Ideen entstehen und gedeihen. All diesen Wechselbeziehungen zwischen Weinbau, Land und Bevölkerung, all den Facetten dieses faszinierenden landwirtschaftlichen Sektors geht dieses Buch nach. Dafür hat das Konsortium Südtirol Wein als Herausgeber namenhafte Autoren gewonnen, Experten ihres jeweiligen Fachgebiets, die uns einen Überblick und neue Einblicke geben, uns mit den bekannten und weniger bekannten Seiten des Kulturguts Wein bekannt machen. In der Gesamtheit verschafft uns die Sammlung ihrer Textbeiträge einen Rundumblick auf den Südtiroler Weinbau, seine Geschichte, seine Charakteristiken, seine gesellschaftlichen Einflüsse und wichtigsten Player. Es ist ein Überblick, der nichts auslässt und in dieser Vollständigkeit bisher gänzlich fehlt.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Leo Andergassen,
Burton Anderson,
Walter Angonese,
Eduard Bernhart,
Alexandra Cembran,
Daniele Cernilli,
Siegfried de Rachewiltz,
Peter Dipoli,
Lukas Egarter Vigl,
Stephan Filippi,
Martin Foradori,
Hansjörg Hafner,
Paul Hafner,
Plazidus-Karl Hungerbühler,
Martin Kilchmann,
Konsortium Südtirolwein,
Elmar Locher,
Ivo Maran,
Catrin Marzoli,
Christine Mayr,
Manfred Alois Mayr,
Stefan Morandell,
Ignaz Niedrist,
Josef Nössing,
Michael Oberhuber,
Christof Pichler,
Klaus Platter,
Barbara Raifer,
Josef Reiterer,
Peter Robatscher,
Helmuth Scartezzini,
Walter Schullian,
Francesco Spagnolli,
Hubert Steiner,
Hans Terzer,
Martin Thalheimer,
Alexandra Untersulzner,
Monika Unterthurner,
Irmgard Windegger,
Roland Zwerger
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Wein ist in Südtirol ein Stück Kultur, er ist ein Stück Geschichte, ein Stück der Seele dieses Landes. Er prägt die Menschen und die Landschaft, die Wirtschaft und den Jahreslauf. In vielerlei Hinsicht gibt es Wechselbeziehungen zwischen Südtirol, den Südtirolern, dem Weinbau und dem Wein, die die Bewohner dieses Landes seit Jahrhunderten begleiten. Weinbau und Wein spiegeln die Geologie, die Böden und das Klima wider. Sie prägen Epochen, sind ein Lesebuch gesellschaftlicher Veränderungen, treiben die Entwicklung voran, beeinflussen Kunst, Kultur und Architektur. Und sie befeuern den Innovationsgeist, lassen neue Ideen entstehen und gedeihen. All diesen Wechselbeziehungen zwischen Weinbau, Land und Bevölkerung, all den Facetten dieses faszinierenden landwirtschaftlichen Sektors geht dieses Buch nach. Dafür hat das Konsortium Südtirol Wein als Herausgeber namenhafte Autoren gewonnen, Experten ihres jeweiligen Fachgebiets, die uns einen Überblick und neue Einblicke geben, uns mit den bekannten und weniger bekannten Seiten des Kulturguts Wein bekannt machen. In der Gesamtheit verschafft uns die Sammlung ihrer Textbeiträge einen Rundumblick auf den Südtiroler Weinbau, seine Geschichte, seine Charakteristiken, seine gesellschaftlichen Einflüsse und wichtigsten Player. Es ist ein Überblick, der nichts auslässt und in dieser Vollständigkeit bisher gänzlich fehlt.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Leo Andergassen,
Burton Anderson,
Walter Angonese,
Eduard Bernhart,
Alexandra Cembran,
Daniele Cernilli,
Siegfried de Rachewiltz,
Peter Dipoli,
Lukas Egarter Vigl,
Stephan Filippi,
Martin Foradori,
Hansjörg Hafner,
Paul Hafner,
Plazidus-Karl Hungerbühler,
Martin Kilchmann,
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Elmar Locher,
Ivo Maran,
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Christine Mayr,
Manfred Alois Mayr,
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Ignaz Niedrist,
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Michael Oberhuber,
Christof Pichler,
Klaus Platter,
Barbara Raifer,
Josef Reiterer,
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Helmuth Scartezzini,
Walter Schullian,
Francesco Spagnolli,
Hubert Steiner,
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Irmgard Windegger,
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Wein ist in Südtirol ein Stück Kultur, er ist ein Stück Geschichte, ein Stück der Seele dieses Landes. Er prägt die Menschen und die Landschaft, die Wirtschaft und den Jahreslauf. In vielerlei Hinsicht gibt es Wechselbeziehungen zwischen Südtirol, den Südtirolern, dem Weinbau und dem Wein, die die Bewohner dieses Landes seit Jahrhunderten begleiten. Weinbau und Wein spiegeln die Geologie, die Böden und das Klima wider. Sie prägen Epochen, sind ein Lesebuch gesellschaftlicher Veränderungen, treiben die Entwicklung voran, beeinflussen Kunst, Kultur und Architektur. Und sie befeuern den Innovationsgeist, lassen neue Ideen entstehen und gedeihen. All diesen Wechselbeziehungen zwischen Weinbau, Land und Bevölkerung, all den Facetten dieses faszinierenden landwirtschaftlichen Sektors geht dieses Buch nach. Dafür hat das Konsortium Südtirol Wein als Herausgeber namenhafte Autoren gewonnen, Experten ihres jeweiligen Fachgebiets, die uns einen Überblick und neue Einblicke geben, uns mit den bekannten und weniger bekannten Seiten des Kulturguts Wein bekannt machen. In der Gesamtheit verschafft uns die Sammlung ihrer Textbeiträge einen Rundumblick auf den Südtiroler Weinbau, seine Geschichte, seine Charakteristiken, seine gesellschaftlichen Einflüsse und wichtigsten Player. Es ist ein Überblick, der nichts auslässt und in dieser Vollständigkeit bisher gänzlich fehlt.
Aktualisiert: 2023-06-15
Autor:
Leo Andergassen,
Burton Anderson,
Walter Angonese,
Eduard Bernhart,
Alexandra Cembran,
Daniele Cernilli,
Peter Dipoli,
Lukas Egarter Vigl,
Stephan Filippi,
Martin Foradori,
Hansjörg Hafner,
Paul Hafner,
Plazidus-Karl Hungerbühler,
Martin Kilchmann,
Konsortium Südtirolwein,
Elmar Locher,
Ivo Maran,
Catrin Marzoli,
Christine Mayr,
Manfred Alois Mayr,
Stefan Morandell,
Ignaz Niedrist,
Josef Nössing,
Michael Oberhuber,
Christof Pichler,
Klaus Platter,
Siegfried de Rachewiltz,
Barbara Raifer,
Josef Reiterer,
Peter Robatscher,
Helmuth Scartezzini,
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Hans Terzer,
Martin Thalheimer,
Alexandra Untersulzner,
Monika Unterthurner,
Irmgard Windegger,
Roland Zwerger
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In Julian Peter Messners Gedichten stecken Selbstreflexion, Humor und ganz viel Liebe – für das Schreiben, für die Frauen in seinem Leben, für die Welt, in der er lebt. Für die Welt, die Menschen wie ihn* nicht haben will, obwohl sie doch so viel ärmer wäre ohne sie.
* Julian hat Trisomie 21, das Down-Syndrom
Aktualisiert: 2023-05-10
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In Julian Peter Messners Gedichten stecken Selbstreflexion, Humor und ganz viel Liebe – für das Schreiben, für die Frauen in seinem Leben, für die Welt, in der er lebt. Für die Welt, die Menschen wie ihn* nicht haben will, obwohl sie doch so viel ärmer wäre ohne sie.
* Julian hat Trisomie 21, das Down-Syndrom
Aktualisiert: 2023-02-13
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In Julian Peter Messners Gedichten stecken Selbstreflexion, Humor und ganz viel Liebe – für das Schreiben, für die Frauen in seinem Leben, für die Welt, in der er lebt. Für die Welt, die Menschen wie ihn* nicht haben will, obwohl sie doch so viel ärmer wäre ohne sie.
* Julian hat Trisomie 21, das Down-Syndrom
Aktualisiert: 2021-11-24
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Das Hölderlin-Jahrbuch 42, 2020-2021, erinnert an die Generation 1770, deren 250. Geburtstag von der Pandemie überschattet wurde. Hölderlins Rezeptionen bei Heidegger und Paul de Man bilden weitere Schwerpunkte; auch werden sein Kosmopolitismus sowie die Brüche in der Dynamik von Geschichte, Dichtung und Sprache in den Entwürfen zur Poetik und im Homburger Folioheft analysiert. Von Hölderlins Texten werden Die Eichbäume, das Empedokles -Projekt, Heidelberg, Der Winkel von Hahrdt, Vom Abgrund nemlich … wie auch die Briefe der Turmzeit untersucht. Mit Rezensionen einschlägiger Neuerscheinungen und den Nachrufen auf Jochen Schmidt und Christoph Jamme findet der Band seinen Abschluss.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Anke Bennholdt-Thomsen,
Thomas Buchheim,
Felix Christen,
Jakob Helmut Deibl,
Hannah V. Eldridge,
Yahya Elsaghe,
Traian-Ioan Geana,
Rüdiger Görner,
Wolfram Groddeck,
Alfredo Guzzoni,
John Hamilton,
Ulrike Hass,
Anselm Haverkamp,
Jan Kerkmann,
Johann Kreuzer,
Gerhard Kurz,
Elmar Locher,
Gunter Martens,
Lisa Memmeler,
Kristina Mendicino,
Elena Polledri,
Janina Reibold,
Luigi Reitani,
Hans Gerhard Steimer,
Martin Voehler,
Friedrich Vollhardt,
Violetta L. Waibel
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Das Hölderlin-Jahrbuch 42, 2020-2021, erinnert an die Generation 1770, deren 250. Geburtstag von der Pandemie überschattet wurde. Hölderlins Rezeptionen bei Heidegger und Paul de Man bilden weitere Schwerpunkte; auch werden sein Kosmopolitismus sowie die Brüche in der Dynamik von Geschichte, Dichtung und Sprache in den Entwürfen zur Poetik und im Homburger Folioheft analysiert. Von Hölderlins Texten werden Die Eichbäume, das Empedokles -Projekt, Heidelberg, Der Winkel von Hahrdt, Vom Abgrund nemlich … wie auch die Briefe der Turmzeit untersucht. Mit Rezensionen einschlägiger Neuerscheinungen und den Nachrufen auf Jochen Schmidt und Christoph Jamme findet der Band seinen Abschluss.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Anke Bennholdt-Thomsen,
Thomas Buchheim,
Felix Christen,
Jakob Helmut Deibl,
Hannah V. Eldridge,
Yahya Elsaghe,
Traian-Ioan Geana,
Rüdiger Görner,
Wolfram Groddeck,
Alfredo Guzzoni,
John Hamilton,
Ulrike Hass,
Anselm Haverkamp,
Jan Kerkmann,
Johann Kreuzer,
Gerhard Kurz,
Elmar Locher,
Gunter Martens,
Lisa Memmeler,
Kristina Mendicino,
Elena Polledri,
Janina Reibold,
Luigi Reitani,
Hans Gerhard Steimer,
Martin Voehler,
Friedrich Vollhardt,
Violetta L. Waibel
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Robert Musil (1880–1942), der österreichische Autor, der mit dem Roman Der Mann ohne Eigenschaften (1930) bekannt wurde, war von Juni 1916 bis zum April 1917 zunächst Redakteur, dann ab Oktober 1916 Schriftleiter der Tiroler Soldaten-Zeitung. Mit diesem Band liegt nun erstmals eine Studie zur Aktivität Musils in der Tiroler Soldaten-Zeitung vor. Die Beiträge in diesem Band versuchen Musils Rolle als Schriftleiter der nationalistischen Artikel der Soldaten-Zeitung unter die Lupe zu nehmen und im Kontext seines publizistischen Werks zur verorten. Eine besondere Rolle spielt dabei die Diskussion der Autorschaft.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Robert Musil (1880–1942), der österreichische Autor, der mit dem Roman Der Mann ohne Eigenschaften (1930) bekannt wurde, war von Juni 1916 bis zum April 1917 zunächst Redakteur, dann ab Oktober 1916 Schriftleiter der Tiroler Soldaten-Zeitung. Mit diesem Band liegt nun erstmals eine Studie zur Aktivität Musils in der Tiroler Soldaten-Zeitung vor. Die Beiträge in diesem Band versuchen Musils Rolle als Schriftleiter der nationalistischen Artikel der Soldaten-Zeitung unter die Lupe zu nehmen und im Kontext seines publizistischen Werks zur verorten. Eine besondere Rolle spielt dabei die Diskussion der Autorschaft.
Aktualisiert: 2023-04-24
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W. Pretolani: Convinti garzoniani in lode di I.M.B. – V. Kapp: Literatur und Geld. Überlegungen zur materiellen Basis und zu den besonderen Aussagemöglichkeiten von Literatur – ÜBERGANG I: Vom Wort zum Wort/Vom Text zum Text/Vom Text zum Bild/Vom Text zum bewegten Bild – G. Eilert-Ebke: Methoden des Weiterbildungsmanagements, angewandt auf den berufsbezogenen Unterricht von Deutsch als Zweitsprache – P. Kofler: Die Reisen der Metapher und der Übersetzung zwischen Aufklärung und Romantik – R. Bertozzi: I Testo poetico, ovvero estetico. Analisi critica della traduzione de L’Infinito di Giacomo Leopardi. II traduzione inedita del testo comico Elianto di Stefano Benni, ovvero le alchimie della scrittura – A. Martino: Un ›travestimento‹ italiano del Lazarillo de Tormes: Le disgrazie di Bartolino (1597) di Pompeo Vizzani – V. Hösle: Wilhelm Meister und Mignon als Modelle für Nicholas Nickleby und Smike? – E. Spedicato: Das Abwendbare im Unverfügbaren. Katastrophenbilder aus Goethes Wahlverwandtschaften und Wellershoffs Der Liebeswunsch – R. G. Mazzolini: L’Eva nera di Calw – S. Sanna: Imperfette traduzioni e accorti tradimenti. Grazia Deledda e la Sardegna nel cinema del Novecento – ÜBERGANG II: Italien-Deutschland/Deutschland-Italien – S. Füssel: La diffusione dell’arte della stampa in Europa – A. Meier: »Tutto il mondo è ciumeria.« Francesco Vettori und sein Viaggio in Alemagna (1507/1508) – W. Adam: Montaigne in Rovereto – L. Balbiani: Zwei Sulzbacher unterwegs im Trentino, Anno 1642 – R. Wimmer: Die Gesundung im Süden. Ludwig Tiecks lyrischer Zyklus Reisegedichte eines Kranken – F. Onorati: La tappa romana del Grand Tour di Paul Heyse, futuro Premio Nobel – D. Mugnolo: Auf der Suche nach mittelalterlichen Kunstdenkmälern. Die Reise durch Süditalien von Heinrich Wilhelm Schulz – T. Verweyen: Peter Rühmkorf - Vom italienischen ›Bildungserlebnis‹ als antiklassischer Geschichtserfahrung zum Paradiesvogelschiß als Ausdruck existentieller und ästhetischer Krisis – ÜBERGANG III: Frühe Neuzeit – R. Wittmann: Ein Bibliothekarsvertrag von 1681 – G. van Gemert: Geistliche Diätetik in der Frühen Neuzeit. Zum geistigen Umfeld von Hippolytus Guarinonius’ Grewel der Verwüstung menschlichen Geschlechts – J. J. Berns: Simplicii Haserey – V. Meid: Hermann Eris Busses Grimmelshausen-Erzählung Zum silbernen Stern im Kontext – ÜBERGANG IV: Grenzüberschreitungen – A. Costazza: »Aber mich fasziniert die Grenze natürlich immer. Und ich verliere an der Grenze auch immer etwas.« Die Bedeutung der Grenze im Werk Franz Tumlers – E. Locher: norbert c. kaser »meinem kopf fehlt einfach nichts« – V. Calì: Dal mondo di ieri. Punti di vista sul Trentino e la sua Università – ÜBERGANG V: Krieg-Frieden/Frieden-Krieg – F. Ganseuer: ›Begeisterte Matrosen‹ - Die Deutschen zur See in Vormärz und Revolution – F. Gaede: »Millionen von christlichen Menschen mordeten einander. Welche Macht veranlasst die Menschen, so zu handeln?« – Italo Michele Battafarano - Publikationen
Aktualisiert: 2023-01-16
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Der Begriff der Autorität verortet sich im 20. Jahrhundert in einer komplexen Matrix zwischen zeitgeschichtlichem Problembewusstsein, »konservativem« Denken und politischer Theoriebildung.
Drei Perspektiven kennzeichnen die Rede von Autorität im 20. Jahrhundert: erstens die vermeintliche Krise einer vormals fraglosen Gültigkeit, zweitens der Versuch genealogischer Rückversicherung durch Versatzstücke der Tradition und drittens die Behauptung, Autorität könne als Grundbegriff politischer Theoriebildung und insbesondere demokratischer Ordnungen dienen. Der Sammelband analysiert das Konzept der Autorität entsprechend entlang der drei Dimensionen der Krise, der Konstruktion und der Konjunktur. Der Band arbeitet dabei interdisziplinär: Vereint werden historische, literaturwissenschaftliche und philosophische Ansätze.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Manuel Clemens,
Timothy Goering,
Andrea Günter,
Insa Härtel,
Oliver Kohns,
Elmar Locher,
Andreas Michel,
Claudia Nitschke,
Hannes Platz,
Till van Rahden,
Martin Roussel,
Michiel Rys,
Sophie Uitz,
Till van Rahden,
Simon Wendt
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Aktualisiert: 2019-01-02
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Band 24 der literarischen Reihe "essays & poesie", die in Kooperation mit der "Edition Sturzflüge" erscheint, behandelt das Werk "Spuren" von Ernst Bloch.
Aus dem Inhalt:
Rainer Nägele: Spurlos: Spürbar
Richard Faber: Revolutionärer Messianismus, moderner Marcionismus und militanter Optimismus. Zu Ernst Blochs allegorischer Merkprosa
Clemens-Carl Härle: Spur des Selben
Walter Busch: Der Geist des Erzählens in Ernst Blochs "Spuren"
Massimo Salgaro: Titel als Spuren
Milena Massalongo: Die Entdeckung schmaler Kontinente. Spuren eines topographischen Denkens
Gerhart Pickerodt: Blochs "Spuren" und Adornos "Minima Moralia". Ein Vergleich
Hans Jürgen Scheuer: Tiefe Märchen des Vorscheins. Blochs "Spuren" als Exempel einer Philosophie der "Einfachen Formen"
Anna Czajka: Augenblicksbilder: bei Bloch und Goethe. Eine Arbeitsskizze
Francesca Vidal: Der Detektiv im Unterholz der Philosophie: Kriminalistisches bei Ernst Bloch
Raul Calzoni: "Spuren" oder das philosophische Flanieren Ernst Blochs
Ulrich Stadler: Aufgestöberte Stillleben. Über Statik und Bewegung in Ernst Blochs "Spuren"
Isolde Schiffermüller: "Der Fall ins Jetzt"
Roberta Ceriani: Sensucht nach Weisheit. Die proverbialen "Spuren" Ernst Blochs
Arturo Larcati: "Rafael ohne Hände". Zu einem zentralen Motivzusammenhang in Ernst Blochs Spuren
Peter Kofler: Intermediales Erzählen bei Bloch: Die Spuren der Medien und Künste
Elmar Locher: Der Rücken der Dinge, der Griff der glücklichen Hand und ihre medialen Vermittlungen bei Ernst Bloch
Aktualisiert: 2020-05-01
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essay & poesie
Die Reihe bringt Texte, die sich der Analyse unterschiedlichster Beziehungen sprachlicher/nichtsprachlicher Zeichenebenen sowie der interkulturellen Brechungen widmen. Die Reihe versucht, einen interdisziplinären Diskurs zu Zeichenrelationen offenzuhalten, Schnittpunkte zu fixieren und mögliche Verlaufslinien zu skizzieren.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Der Band widmet sich in sechs Abschnitten unterschiedlichen Verschattungen der Hand. Diese Verschattungen ergeben sich an den Übergängen von der linken zur rechten Hand als den Schreibhänden, sie zeigen sich in der Wendefigur der Hand, in der rhetorischer Figur des Chiasmus. Sie greifen in die Konstituierung von lit. Genres ein und fundieren noch entscheidende Fragen nach dem Geschlecht und dem Gesetz. Die unterschiedlichen Übergänge markieren Gesten der Hand, als deren zentrale sich die Gabe der Hand herausstellt.
Der erste Abschnitt versucht, in einem historischen Rekonstruktionsversuch, unterschiedlich unsichtbaren Händen nachzugehen, wie sie sich in Ökonomie, Literatur und bildender Kunst als Problemstellung seit der Renaissance als verschattete zeigen. Im zweiten Abschnitt werden die linke und die rechte Hand bei Jean Paul zur Diskussion gestellt. Der dritte Übergang widmet sich den Schreibhänden Walter Benjamins, die sich in einer linken und einer rechten Hand dem Leseakt darbieten, und das vierte Kapitel nimmt diese beiden Hände noch einmal auf und zeigt an ihnen Figuren der Entfaltung in die flache Hand. Abschnitt V geht in einem ersten Schritt dem Denken der Hand Jacques Derridas nach, das vom Denken der Hand bei Martin Heidegger ausgeht. In einem zweiten Schritt wird diesem Denken im Werk Rainer Maria Rilkes nachgegangen. Der abschließende Abschnitt VI ist dem Gestus der Hand im Denken der Hand bei Paul Celan gewidmet.
Elmar Locher, geboren 1951 in Bozen, Studium der Germanistik, der Vergleichenden Literaturwissenschaft und der Linguistik an den Universitäten Wien, München und Innsbruck. Von 1983-1986 Lehrauftrag an der Universität Innsbruck (Film und Literatur), von 1986-1992 wissenschaftlicher Assistent an der Universität Trient für Dt. Sprache und Literatur. Seit 1992 prof. ass. an der Universität Verona, Dipartimento di Germanistica e Slavistica. Zahlreiche Aufsätze zur Curiositas-Problematik und der Memoriatheorie des 17. Jh. Arbeiten zu G. E. Lessing, G. Ch. Lichtenberg, H. v. Kleist, Robert Walser, Franz Kafka, Robert Musil, W. G. Sebald, dieter Forte und Peter Handke. Übersetzungen aus dem Italienischen und Herausgeber der Reihe essay&poesie (edition sturzflüge/StudienVerlag, Bozen/Innsbruck/Wien), zuletzt: Franz Kafka Ein Landarzt Interpretationen (2004) und Ernst Bloch Spuren Lektüren (2008).
Aktualisiert: 2020-09-22
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Der Band versammelt die Beiträge der Tagung "Archäologie der Phantasie", die in Lana im Rahmen der Kulturtage Lana stattgefunden hat.
Das internationale Symposion "Archäologie der Phantasie" widmet sich einer Perspektivenverschiebung, die, verstärkt, aber nicht allein bedingt durch den "pictorial turn", in den letzten Jahren zu einer Wendung der Literatur- und Kunstwissenschaften von der "Stasis der memoria" hin zur "Dynamik der Imagination" (E. Lobsien) geführt hat. Die Beiträge dieser Publikation beschäftigen sich mit dem Zusammenspiel von imaginatio, ratio und memoria als derjenigen mentalen und medialen Einheit, auf die jede Produktion materieller Artefakte Rücksicht zu nehmen hat, wenn sie die Produktion innerer Bilder anstoßen und intensivieren möchte. Und: Eine Kommunikation zwischen Welt und Seele kann, unter den Voraussetzungen antiker und mittelalterlicher Wahrnehmungstheorie, nur vermittelt durch pneumatisch generierte Phantasmen gelingen. Die physischen Reize aller fünf Sinne (der sensus exteriores) erlangen erst aufgrund ihrer Übersetzung durch die inneren Sinne (sensus interiores) in die Sprache der imagines eine subtile, feinstoffliche Präsenz im psychischen Apparat der Wahrnehmung. Das Imaginäre ist mittelalterlich, deshalb keineswegs der Gegenbegriff zum Realen, sondern dessen einzig mögliche psychische Form. In solcher Form ist die "Realität der inneren Bilder" zugleich in höchstem Grade anfällig für die Wirkungen der Melancholie (G. Agamben), des Eros und der Magie (I. Culianu).
Das Werk geht den Spuren nach, die jene "Rücksicht auf Wahrnehmbarkeit" auf den Oberflächen und in den Strukturen der Artefakte selbst hinterläßt. Es nutzt dazu die Gunst des Ortes und nimmt in seiner ersten Sektion die profanen und geistlichen Wandmalereien in den Blick, die Südtirol als einen Imaginationsraum auszeichnen, dessen Bildgedächtnis bruchlos von der Karolingerzeit bis zum Beginn der Neuzeit reicht. Die zweite Sektion beschäftigt sich mit der "langen Dauer" des pneumophantasmatischen Wahrnehmungsmodells und seiner Rezeptionswege in überlieferungsgeschichtlichen, historisch-semantischen und ikonographischen Reihen. Die dritte Sektion weitet den Horizont der Untersuchungen um Beispiele der Verdrängung und Wiederkehr der Phantasmen in konfessionellen, imaginationskritischen und veränderten medientechnischen Kontexten, die bis zur aktuellen Videokunst führen.
Aktualisiert: 2020-09-22
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Zell(en)imaginationen
Bild an Bild an Bild gereiht an der Zellenwand: dies zeigen uns die Arbeiten Angelika Kaufmanns. Zelle an Zelle an Zelle gereiht an der Zellendecke: dies zeigen uns die Arbeiten Linda Wolfsgrubers.
Sie scheinen verbunden, eine Welt schließt an die andere an, Faltenwürfe trennen und binden sie. Sprechen diese Welten miteinander, einer schmalen Furche entlang? Stellen sie sich quer zueinander?.
(Elmar Locher)
Aktualisiert: 2019-01-02
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