Aktualisiert: 2023-06-17
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-05-27
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Nur wenige Tage nach dem ersten Moskauer Schauprozeß fand im September 1936 eine nichtöffentliche Versammlung deutscher Exilschriftsteller statt, eine Art «Geheimprozeß», der dem Ziel diente, «Abweichler», «Parteifeinde» und «Opportunisten» zu «liquidieren». Zu den Teilnehmern dieses von Denunziationen und Selbsterniedrigung durchzogenen Inquisitionstribunals gehörten u. a. Johannes R. Becher, Willi Bredel, Andor Gábor, Hugo Huppert, Ernst Ottwalt, Alfred Kurella, Georg Lukács, Gustav Regler, Ernst Fabri, Friedrich Wolf. Sie hatten sich zusammengefunden, um unter dem Diktat der «Wachsamkeit» die Partei zu «säubern».Das in diesem Band zugänglich gemachte Wortprotokoll der «geschlossenen Parteiversammlung der deutschen Kommission des Sowjet-Schriftstellerverbandes» ist ein demaskierendes Lehrstück des stalinistischen Terrors. Da werden die Zugehörigkeit zu «Fraktionen», Häresien und Abweichungen von der «Generallinie» ebenso exorzistisch untersucht wie Wohnungsbesuche, Freundschaftsbeziehungen und gemeinsames Kartenspiel. Jedes Verdachtsmoment wird zur physischen Bedrohung und provoziert Überlebensstrategien, welche die Grenze zwischen Ankläger und Angeklagtem, zwischen Täter und Opfer verwischen.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Aktualisiert: 2023-05-23
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▪ Goethe und seine Zeit Die Leiden des jungen Werther Wilhelm Meisters Lehrjahre Der Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe Schillers Theorie der modernen Literatur Hölderlins Hyperion▪ Faust-Studien Zur Entstehungsgeschichte Das Drama der Menschengattung Faust und Mephistopheles Die Gretchen-Tragödie Stilfragen: Das Ende der ‹Kunstperiode›▪ Thomas Mann Auf der Suche nach dem Bürger Die Tragödie der modernen Kunst Das Spielerische und seine Hintergründe▪ Enzyklopädisches Stichwort: Bemerkungen über den bürgerlichen Realismus hinaus▪ Quellennachweis▪ Personen- und Sachregister▪ Verzeichnis der erwähnten Werke
Aktualisiert: 2023-05-23
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■ Puschkin Puschkins Platz in der Weltliteratur ‹Boris Godunow›■ Tolstoi Tolstoi und die Probleme des Realismus Tolstoi und die westliche Literatur■ Dostojewskij■ Der große Oktober 1917 und die heutige Literatur■ Fadejew ‹Die Neunzehn›■ Makarenko ‹Der Weg ins Leben›■ Scholochow ‹Der stille Don› ‹Neuland unterm Pflug›■ Solschenizyn ‹Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch›■ Enzyklopädisches Stichwort: Auch Literaturrevolution ist politische Praxis ■ Quellennachweis■ Personen- und Sachregister■ Verzeichnis der erwähnten Werke
Aktualisiert: 2023-05-23
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■ Einleitung: Die Grablegung des alten Deutschland■ Gottfried Keller■ Wilhelm Raabe■ Der alte Fontane■ Enzyklopädisches Stichwort: Bemerkungen zu Literatur und Politik ■ Quellennachweis■ Personen- und Sachregister■ Verzeichnis der erwähnten Werke
Aktualisiert: 2023-05-23
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1923, vor nunmehr 100 Jahren, erschienen als Band 9 der AV
„Kleinen revolutionären Bibliothek“ im Berliner Malik Verlag
Lukács‘ Studien über marxistische Dialektik unter dem Titel
Geschichte und Klassenbewußtsein. Schon bald wurde das
Buch zum Klassiker des Westlichen Marxismus und wirkte
als Ideengeber und Inspirationsquelle der kritischen Theorie.
Es war sofort Gegenstand heftigster Kritik (vor allem
orthodoxer Marxisten) wie größter Bewunderung (etwa der
Ernst Blochs und des jungen Adorno). Lange Jahre wurde
es nicht wieder gedruckt (es sei denn als Raubdruck), aber
dennoch immer wieder neu entdeckt, so seit den 1950er
Jahren von Maurice Merleau-Ponty und Lucien Goldmann
in Frankreich, im Zuge der 68er Bewegungen dann auf der
ganzen Welt. Lukács wurde – nolens volens – mit Geschichte
und Klassenbewußtsein zum einflussreichsten Theoretiker
der internationalen ‚Neuen Linken‘.
In dieser Faksimile-Edition werden erstmals die Marginalien
publiziert, die der Autor bei der Arbeit an einem Vorwort zur
1968 erfolgten Neuausgabe des Werks in sein Handexemplar
notiert hat. Die von Rüdiger Dannemann transkribierten
und kommentierten Notizen bezeugen zwar die Distanz
des späten Lukács zu seinem frühen opus magnum, aber
auch sein Bemühen, der von diesem Jahrhundertwerk ausgehenden
Faszination gerecht zu werden, das inzwischen
nicht mehr nur in Europa, sondern weltweit wirkt.
"Georg Lukács war ein Genius, einer der bedeutendsten
Geister und Erneuerer der Philosophie des 20. Jahrhunderts.“
(Ágnes Heller, 1998)
Aktualisiert: 2023-03-08
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Die Revolution von 1848/49 und ihr Scheitern bilden für Lukács die Drehscheibe für den Irrationalismus. Diese Epochenwende stellt für ihn die historische Demarkationslinie dar, an der die bürgerliche Philosophie in die Regionen der ‚irratio‘ eintritt. Deren verschlungenen Wegen geht Lukács in seiner monumentalen, jetzt endlich wieder verfügbaren Studie nach. Es ist dies das erste große Werk, das von marxistischer Warte aus und mit geradezu monomanischer Besessenheit alle irrationalistischen Tendenzen der (bürgerlichen) Philosophie seziert und ihre den Faschismus ideologisch vorbereitende Wirkung deutlich macht.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Mit diesem Teilband wird die Georg Lukács-Werkausgabe nach zehn Jahren wieder fortgesetzt. Der Band enthält, wie es in der neueren Editionsphilologie üblich geworden ist, in chronologischer Reihenfolge Lukács’ Werke und Schriften bis 1918, bis zu den Texten, die u.a. für den noch ausstehenden Bd. 3 der Werkausgabe vorgesehen sind und Lukács’ Eintritt in die ungarische kommunistische Partei dokumentieren. Zugrunde gelegt wurde und maßgeblich ist die ungarische Gesamtausgabe, die freilich um einige – bei Drucklegung der ungarischen Ausgabe im Jahre 1977 noch unbekannte – weitere Texte von Georg Lukács ergänzt worden ist. Damit werden nun zum ersten Mal in deutscher Sprache nicht nur die beiden Essaysammlungen „Ästhetische Kultur“ (1913) sowie „Bela Balázs und die ihn nicht mögen“ (1918) vollständig zugänglich gemacht, sondern darüber hinaus noch dreißig weitere Texte – eine Auswahl von Lukács’ frühen Theaterbesprechungen, Rezensionen, Aufsätze und Essays –, die die ganze Breite von Lukács’ Interessensgebieten abzustecken vermögen.
Aktualisiert: 2022-10-31
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Mit diesen beiden Teilbänden wird die Georg Lukács-Werkausgabe nach zehn Jahren wieder fortgesetzt. Die Bände enthalten, wie es in der neueren Editionsphilologie üblich geworden ist, in chronologischer Reihenfolge Lukács’ Werke und Schriften bis 1918, bis zu den Texten, die u.a. für den noch ausstehenden Bd. 3 der Werkausgabe vorgesehen sind und Lukács’ Eintritt in die ungarische kommunistische Partei dokumentieren. Zugrunde gelegt wurde und maßgeblich ist die ungarische Gesamtausgabe, die freilich um einige – bei Drucklegung der ungarischen Ausgabe im Jahre 1977 noch unbekannte – weitere Texte von Georg Lukács ergänzt worden ist. Damit werden nun zum ersten Mal in deutscher Sprache nicht nur die beiden Essaysammlungen „Ästhetische Kultur“ (1913) sowie „Bela Balázs und die ihn nicht mögen“ (1918) vollständig zugänglich gemacht, sondern darüber hinaus noch dreißig weitere Texte – eine Auswahl von Lukács’ frühen Theaterbesprechungen, Rezensionen, Aufsätze und Essays –, die die ganze Breite von Lukács’ Interessensgebieten abzustecken vermögen.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Die Revolution von 1848/49 und ihr Scheitern bilden für Lukács die Drehscheibe für den Irrationalismus. Diese Epochenwende stellt für ihn die historische Demarkationslinie dar, an der die bürgerliche Philosophie in die Regionen der ‚irratio‘ eintritt. Deren verschlungenen Wegen geht Lukács in seiner monumentalen, jetzt endlich wieder verfügbaren Studie nach. Es ist dies das erste große Werk, das von marxistischer Warte aus und mit geradezu monomanischer Besessenheit alle irrationalistischen Tendenzen der (bürgerlichen) Philosophie seziert und ihre den Faschismus ideologisch vorbereitende Wirkung deutlich macht.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Georg Lukács gehört zu den herausragenden Denkern des 20. Jahrhunderts. Seine Schriften sind ein Schlüssel zur Ideengeschichte der Moderne und bieten auch Ansätze für die Gegenwart. Ein Bezug auf das Theater durchzieht sein gesamtes Schaffen. Doch die Rezeption seiner Werke ist gekennzeichnet von Brüchen. So war Lukács’ differenzierte Ästhetik für marxistische Dogmatiker im Osten in ihrem Beharren auf einen maßgeschneiderten sozialistischen Realismus nicht immer wohlgelitten. Auch im Westen erfreute er sich nur für kurze Zeit einiger Popularität. Entsprechend sind viele Schriften einem breiten Publikum unbekannt.
Dieser Reader mit Texten zum Theater, der zu Lukács’ 50. Todestag erscheint und einen vorurteilsfreien Blick ermöglichen soll, macht schwer erhältliche Beiträge wieder zugänglich und erstveröffentlicht auch Fundstücke aus den Archiven. Eine Einleitung von Dietmar Dath bezeugt die ungebrochene Relevanz des Denkens von Lukács.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Vor fünfzig Jahren starb Georg Lukács, einer der wichtigen intellektuellen Protagonisten des 20. Jahrhunderts, 86jährig in Budapest. Er gilt als der bis heute wohl bedeutendste Philosoph in der Geschichte des Marxismus. Nach 1989 drohte sein Werk in Vergessenheit zu geraten. Deshalb wurde vor 25 Jahren die Internationale Georg-Lukács-Gesellschaft mit dem Ziel gegründet, Vertreter unterschiedlichster akademischer Disziplinen (Philosophen, Literatur- und Sozialwissenschaftler) zusammenführen und eine gegenwartsbezogene Auseinandersetzung mit der Person wie dem Werk des ungarischen Philosophen, Ästhetikers und Literaturhistorikers anzustoßen. Der vorliegende 18. Jahrgang des Jahrbuchs resümiert, wo heute Schwerpunkte der Rezeption liegen, und deutet an, wo sie in Zukunft liegen können.
Aktualisiert: 2022-05-06
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Am 4. Juni 2021 jährt sich der Todestag des bedeutenden Philosophen, Literaturhistorikers und politischen Theoretikers Georg Lukács (1885-1971) zum 50. Mal. Wenige Monate vor seinem Tod hat Lukács unter dem Titel „Gelebtes Denken“ Notizen zu seinem Leben und Schaffen niedergeschrieben, die dann in anschließenden Gesprächen mit seinen Schülern konkretisiert und erweitert worden sind und die auch noch die heutige Leserschaft, die darin eine faszinierende Jahrhundertbiographie erkennen kann, in den Bann ziehen.
Aktualisiert: 2021-01-26
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Am 4. Juni 2021 jährt sich der Todestag des bedeutenden Philosophen, Literaturhistorikers und politischen Theoretikers Georg Lukács (1885-1971) zum 50. Mal. Wenige Monate vor seinem Tod hat Lukács unter dem Titel „Gelebtes Denken“ Notizen zu seinem Leben und Schaffen niedergeschrieben, die dann in anschließenden Gesprächen mit seinen Schülern konkretisiert und erweitert worden sind und die auch noch die heutige Leserschaft, die darin eine faszinierende Jahrhundertbiographie erkennen kann, in den Bann ziehen.
Aktualisiert: 2021-01-28
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