Die Pfarrkirche Wien-Breitensee beherbergt außergewöhnliche Glasmalereien des Historismus. 1898 als Kaiser-Jubiläumskirche zum 50. Regierungsjubiläum Franz Josephs I. erbaut, erhielt sie als besonderen Schmuck acht große Fenster zur „Kreuzesfrömmigkeit“ des Hauses Habsburg im Rahmen der sogenannten „Pietas Austriaca“. Ausgehend vom biblischen Ge-schehen und den Legenden von Helena und Konstantin werden die Verehrung des Kreuzes und seine Verteidigung nach innen und außen durch die Habsburger dargestellt. Das Buch beschreibt den Zyklus und seine Entstehung und analysiert die historischen und ikono-graphischen Zusammenhänge. Es geht der Frage nach, warum dieses durch gedankliche Ge-schlossenheit und handwerklich-künstlerische Qualität zeitlose Kunstwerk weitgehend ver-gessen wurde. Neben Abbildungen im Text wird der Zyklus in Farbaufnahmen von Herbert Stöcher dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Pfarrkirche Wien-Breitensee beherbergt außergewöhnliche Glasmalereien des Historismus. 1898 als Kaiser-Jubiläumskirche zum 50. Regierungsjubiläum Franz Josephs I. erbaut, erhielt sie als besonderen Schmuck acht große Fenster zur „Kreuzesfrömmigkeit“ des Hauses Habsburg im Rahmen der sogenannten „Pietas Austriaca“. Ausgehend vom biblischen Ge-schehen und den Legenden von Helena und Konstantin werden die Verehrung des Kreuzes und seine Verteidigung nach innen und außen durch die Habsburger dargestellt. Das Buch beschreibt den Zyklus und seine Entstehung und analysiert die historischen und ikono-graphischen Zusammenhänge. Es geht der Frage nach, warum dieses durch gedankliche Ge-schlossenheit und handwerklich-künstlerische Qualität zeitlose Kunstwerk weitgehend ver-gessen wurde. Neben Abbildungen im Text wird der Zyklus in Farbaufnahmen von Herbert Stöcher dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Pfarrkirche Wien-Breitensee beherbergt außergewöhnliche Glasmalereien des Historismus. 1898 als Kaiser-Jubiläumskirche zum 50. Regierungsjubiläum Franz Josephs I. erbaut, erhielt sie als besonderen Schmuck acht große Fenster zur „Kreuzesfrömmigkeit“ des Hauses Habsburg im Rahmen der sogenannten „Pietas Austriaca“. Ausgehend vom biblischen Ge-schehen und den Legenden von Helena und Konstantin werden die Verehrung des Kreuzes und seine Verteidigung nach innen und außen durch die Habsburger dargestellt. Das Buch beschreibt den Zyklus und seine Entstehung und analysiert die historischen und ikono-graphischen Zusammenhänge. Es geht der Frage nach, warum dieses durch gedankliche Ge-schlossenheit und handwerklich-künstlerische Qualität zeitlose Kunstwerk weitgehend ver-gessen wurde. Neben Abbildungen im Text wird der Zyklus in Farbaufnahmen von Herbert Stöcher dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Band enthält die Referate und Diskussionen einer in Würzburg abgehaltenen Tagung zum ‚Neoabsolutismus‘. Deren Ausgangspunkt waren die Kritik, die in jüngster Zeit gegen die Verwendung dieses Begriffs als Herrschaftstypus und zur Epochengliederung vorgebracht worden ist, sowie eine zuletzt angebotene Alternative zur Deutung der Periode von 1849 bis 1867. – Die Tagungsteilnehmer fokussierten die Klärung dieser Fragen auf eine Analyse der ‚neoabsolutistischen‘ Innenpolitik mit ihren (ambivalenten) Aspekten der nachrevolutionären Repression, der modernisierenden Reformen und dem Bemühen, dem administrativen System partizipatorische Elemente unterhalb der Schwelle des Konstitutionalismus einzupflanzen und mit dem Prinzip der Interessenvertretung zugleich das Nationalitätenproblem zu neutralisieren. In den Blick kamen dabei nicht zuletzt die Konsequenzen dieser Befunde für die spätere Geschichte der Habsburgermonarchie.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christoph Aicher,
Harm-Hinrich Brandt,
Wilhelm Brauneder,
Andreas Gottsmann,
Waltraud Heindl-Langer,
Milan Hlavacka,
Tanja Kraler,
Zsolt K Lengyel,
Stefan Malfér,
Herbert Matis,
Brigitte Mazohl,
Helmut Rumpler,
Gerhard Seiderer,
Matthias Stickler,
Dietmar Willoweit
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Der Band enthält die Referate und Diskussionen einer in Würzburg abgehaltenen Tagung zum ‚Neoabsolutismus‘. Deren Ausgangspunkt waren die Kritik, die in jüngster Zeit gegen die Verwendung dieses Begriffs als Herrschaftstypus und zur Epochengliederung vorgebracht worden ist, sowie eine zuletzt angebotene Alternative zur Deutung der Periode von 1849 bis 1867. – Die Tagungsteilnehmer fokussierten die Klärung dieser Fragen auf eine Analyse der ‚neoabsolutistischen‘ Innenpolitik mit ihren (ambivalenten) Aspekten der nachrevolutionären Repression, der modernisierenden Reformen und dem Bemühen, dem administrativen System partizipatorische Elemente unterhalb der Schwelle des Konstitutionalismus einzupflanzen und mit dem Prinzip der Interessenvertretung zugleich das Nationalitätenproblem zu neutralisieren. In den Blick kamen dabei nicht zuletzt die Konsequenzen dieser Befunde für die spätere Geschichte der Habsburgermonarchie.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christoph Aicher,
Harm-Hinrich Brandt,
Wilhelm Brauneder,
Andreas Gottsmann,
Waltraud Heindl-Langer,
Milan Hlavacka,
Tanja Kraler,
Zsolt K Lengyel,
Stefan Malfér,
Herbert Matis,
Brigitte Mazohl,
Helmut Rumpler,
Gerhard Seiderer,
Matthias Stickler,
Dietmar Willoweit
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Über die nicht immer ganz einfache Nachbarschaft von Österreich und Italien
Aktualisiert: 2023-06-28
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Über die nicht immer ganz einfache Nachbarschaft von Österreich und Italien
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Breitenseer Pfarrkirche in Wien-Penzing ist ein prominentes neugotisches Bauwerk, das wegen seiner ästhetischen Qualitäten im Inneren und in der Außensicht Beachtung verdient. Gleichzeitig ist die Kirche Zentrum der Pfarrgemeinde, aber auch für der Kirche Fernstehende ein zentraler Identifikationspunkt Breitensees. Das Buch ist eine Einladung, Neues zu entdecken. In 24 Beiträgen werden unterschiedliche Zugänge und spannende Hintergrundinformationen geboten.
Das Ergebnis der Erkundungsreise, auf die sich einige Gemeindemitglieder begeben haben, ist weit mehr als ein herkömmlicher Kirchenführer. Es sind liebevolle Betrachtungen in Wort und Bild, die das Bauwerk in einen weiten kunst- und kulturgeschichtlichen Zusammenhang stellen, mit Bezügen zu Geschichte, Geografie, Architektur und Theologie. Dazu kommen persönliche Gedanken.
Wer die Kirche kennt, wird viele Aha-Erlebnisse haben. Wer sie noch nicht kennt, wird neugierig werden. Wer zu einer Kirche ein besonderes Verhältnis hat, wird diese seine Kirche mit anderen Augen sehen und zu einer eigenen Erkundungsreise angeregt sein.
Sie halten nicht nur eine Grätzel-Literatur, sondern ein originelles Wien-Buch in Händen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Breitenseer Pfarrkirche in Wien-Penzing ist ein prominentes neugotisches Bauwerk, das wegen seiner ästhetischen Qualitäten im Inneren und in der Außensicht Beachtung verdient. Gleichzeitig ist die Kirche Zentrum der Pfarrgemeinde, aber auch für der Kirche Fernstehende ein zentraler Identifikationspunkt Breitensees. Das Buch ist eine Einladung, Neues zu entdecken. In 24 Beiträgen werden unterschiedliche Zugänge und spannende Hintergrundinformationen geboten.
Das Ergebnis der Erkundungsreise, auf die sich einige Gemeindemitglieder begeben haben, ist weit mehr als ein herkömmlicher Kirchenführer. Es sind liebevolle Betrachtungen in Wort und Bild, die das Bauwerk in einen weiten kunst- und kulturgeschichtlichen Zusammenhang stellen, mit Bezügen zu Geschichte, Geografie, Architektur und Theologie. Dazu kommen persönliche Gedanken.
Wer die Kirche kennt, wird viele Aha-Erlebnisse haben. Wer sie noch nicht kennt, wird neugierig werden. Wer zu einer Kirche ein besonderes Verhältnis hat, wird diese seine Kirche mit anderen Augen sehen und zu einer eigenen Erkundungsreise angeregt sein.
Sie halten nicht nur eine Grätzel-Literatur, sondern ein originelles Wien-Buch in Händen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Breitenseer Pfarrkirche in Wien-Penzing ist ein prominentes neugotisches Bauwerk, das wegen seiner ästhetischen Qualitäten im Inneren und in der Außensicht Beachtung verdient. Gleichzeitig ist die Kirche Zentrum der Pfarrgemeinde, aber auch für der Kirche Fernstehende ein zentraler Identifikationspunkt Breitensees. Das Buch ist eine Einladung, Neues zu entdecken. In 24 Beiträgen werden unterschiedliche Zugänge und spannende Hintergrundinformationen geboten.
Das Ergebnis der Erkundungsreise, auf die sich einige Gemeindemitglieder begeben haben, ist weit mehr als ein herkömmlicher Kirchenführer. Es sind liebevolle Betrachtungen in Wort und Bild, die das Bauwerk in einen weiten kunst- und kulturgeschichtlichen Zusammenhang stellen, mit Bezügen zu Geschichte, Geografie, Architektur und Theologie. Dazu kommen persönliche Gedanken.
Wer die Kirche kennt, wird viele Aha-Erlebnisse haben. Wer sie noch nicht kennt, wird neugierig werden. Wer zu einer Kirche ein besonderes Verhältnis hat, wird diese seine Kirche mit anderen Augen sehen und zu einer eigenen Erkundungsreise angeregt sein.
Sie halten nicht nur eine Grätzel-Literatur, sondern ein originelles Wien-Buch in Händen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Breitenseer Pfarrkirche in Wien-Penzing ist ein prominentes neugotisches Bauwerk, das wegen seiner ästhetischen Qualitäten im Inneren und in der Außensicht Beachtung verdient. Gleichzeitig ist die Kirche Zentrum der Pfarrgemeinde, aber auch für der Kirche Fernstehende ein zentraler Identifikationspunkt Breitensees. Das Buch ist eine Einladung, Neues zu entdecken. In 24 Beiträgen werden unterschiedliche Zugänge und spannende Hintergrundinformationen geboten.
Das Ergebnis der Erkundungsreise, auf die sich einige Gemeindemitglieder begeben haben, ist weit mehr als ein herkömmlicher Kirchenführer. Es sind liebevolle Betrachtungen in Wort und Bild, die das Bauwerk in einen weiten kunst- und kulturgeschichtlichen Zusammenhang stellen, mit Bezügen zu Geschichte, Geografie, Architektur und Theologie. Dazu kommen persönliche Gedanken.
Wer die Kirche kennt, wird viele Aha-Erlebnisse haben. Wer sie noch nicht kennt, wird neugierig werden. Wer zu einer Kirche ein besonderes Verhältnis hat, wird diese seine Kirche mit anderen Augen sehen und zu einer eigenen Erkundungsreise angeregt sein.
Sie halten nicht nur eine Grätzel-Literatur, sondern ein originelles Wien-Buch in Händen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Band enthält die Referate und Diskussionen einer in Würzburg abgehaltenen Tagung zum ‚Neoabsolutismus‘. Deren Ausgangspunkt waren die Kritik, die in jüngster Zeit gegen die Verwendung dieses Begriffs als Herrschaftstypus und zur Epochengliederung vorgebracht worden ist, sowie eine zuletzt angebotene Alternative zur Deutung der Periode von 1849 bis 1867. – Die Tagungsteilnehmer fokussierten die Klärung dieser Fragen auf eine Analyse der ‚neoabsolutistischen‘ Innenpolitik mit ihren (ambivalenten) Aspekten der nachrevolutionären Repression, der modernisierenden Reformen und dem Bemühen, dem administrativen System partizipatorische Elemente unterhalb der Schwelle des Konstitutionalismus einzupflanzen und mit dem Prinzip der Interessenvertretung zugleich das Nationalitätenproblem zu neutralisieren. In den Blick kamen dabei nicht zuletzt die Konsequenzen dieser Befunde für die spätere Geschichte der Habsburgermonarchie.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Christoph Aicher,
Harm-Hinrich Brandt,
Wilhelm Brauneder,
Andreas Gottsmann,
Waltraud Heindl-Langer,
Milan Hlavacka,
Tanja Kraler,
Zsolt K Lengyel,
Stefan Malfér,
Herbert Matis,
Brigitte Mazohl,
Helmut Rumpler,
Gerhard Seiderer,
Matthias Stickler,
Dietmar Willoweit
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Über die nicht immer ganz einfache Nachbarschaft von Österreich und Italien
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Pfarrkirche Wien-Breitensee beherbergt außergewöhnliche Glasmalereien des Historismus. 1898 als Kaiser-Jubiläumskirche zum 50. Regierungsjubiläum Franz Josephs I. erbaut, erhielt sie als besonderen Schmuck acht große Fenster zur „Kreuzesfrömmigkeit“ des Hauses Habsburg im Rahmen der sogenannten „Pietas Austriaca“. Ausgehend vom biblischen Ge-schehen und den Legenden von Helena und Konstantin werden die Verehrung des Kreuzes und seine Verteidigung nach innen und außen durch die Habsburger dargestellt. Das Buch beschreibt den Zyklus und seine Entstehung und analysiert die historischen und ikono-graphischen Zusammenhänge. Es geht der Frage nach, warum dieses durch gedankliche Ge-schlossenheit und handwerklich-künstlerische Qualität zeitlose Kunstwerk weitgehend ver-gessen wurde. Neben Abbildungen im Text wird der Zyklus in Farbaufnahmen von Herbert Stöcher dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Band IV/3 der Edition "Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848–1867" enthält die Protokolle vom 21. Oktober 1860 bis zum 2. Februar 1861 des Ministeriums Rechberg (1859–1861) mit textkritischem Apparat, wissenschaftlichem Kommentar, Einleitung, Bibliographie und einem Personen-, Orts- und Sachregister. Es ist der letzte Band dieses Ministeriums und schließt somit die Lücke zu den Protokollen des Ministeriums Erzherzog Rainer und Mensdorff, die bereits ediert sind. Zentrales Thema des Bandes ist die Durchführung des kaiserlichen Diploms vom 20. Oktober 1860 und der vielen begleitenden Handschreiben. Das sogenannte Oktoberdiplom bedeutete die Überwindung des Neoabsolutismus und den Beginn der konstitutionellen Ära. Die Umsetzung erwies sich als vielschichtiger, überaus komplizierter politischer Prozess. Das Diplom wurde von zwei Seiten abgelehnt: Die Liberalen in den deutsch-slawischen Kronländern kritisierten die geringen Kompetenzen der cisleithanischen Landtage und die Bevorzugung Ungarns, die Liberalen in Ungarn lehnten die Wiedererrichtung der Hofkanzlei ab. Sie forderten ein verantwortliches ungarisches Ministerium und die territoriale Integrität. Um einem innenpolitischen Zweifrontenkrieg zu entgehen und aus ökonomischer Not gab der Kaiser den Deutschliberalen nach, entließ im Dezember 1860 Staatsminister Goluchowski und ernannte die liberale Galionsfigur Schmerling zum neuen Staatsminister. Dieser führte das Diplom im Sinn seiner Partei durch (Februarpatent). Ungarn gegenüber wurde die Politik fortgesetzt, aber im Sommer 1861 durch Auflösung des ungarischen Landtags in restriktivem Sinn geändert. So erwies sich das Diplom kurzfristig als wenig erfolgreich, doch wurden viele Detailmaßnahmen tatsächlich umgesetzt, und insgesamt ist die Politik den Wegen gefolgt, die es gewiesen hat: Rückkehr zu verfassungsmäßigen Zuständen, Teilnahme des Reichsrates und der Landtage an der Gesetzgebung und Zuweisung vieler Agenden an die Länder. Alle diese Vorgänge führten zu z. T. erregten Diskussionen in der Ministerkonferenz. Der Band dokumentiert und erhellt eine kurze, aber politisch hochwichtige Etappe der Geschichte Österreichs auf dem Weg zum konstitutionellen Staat.
…
Volume IV/3 of the edition Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848–1867 (The Austrian Cabinet Protocols 1848–1867) comprises the records of the Rechberg administration (1859–1861) from 21 October 1860 to 2 February 1861. It includes a text critical apparatus, commentary, as well as an introduction, a bibliography and a detailed register of persons, places and objects. This is the final volume on this administration, thus bridging the period between the administrations of Archduke Rainer and of Mensdorff, whose protocols have already been published. The main topic of this volume is the implementation of the imperial "October diploma" of 1860, with its many accompanying imperial letters. Its implementation was an extremely complicated political process. Two important political groups criticised and rejected the diploma. The liberals in the German-Slavic provinces (Kronländer) criticised the privileges granted to Hungary and the Cisleithanian provincial parliaments´ lack of power; the liberals in Hungary rejected the establishment of the old court chancellery and demanded a responsible Hungarian government according to the law of 1848. In addition–according to Hungarian critics–the diploma violated Hungary´s territorial integrity. To avoid a conflict between these two important political groups and due to the critical economic situation of the monarchy, the emperor complied with the German liberals. In December 1860, he dismissed Goluchowski, the minister of inner affairs (Staatsminister) and appointed the liberal figurehead Schmerling in his place. Schmerling implemented the October diploma according to his party´s position; the result was the "February patent" of 1861. Despite Hungarian criticism, the policy of October 1860 was maintained but in the summer of 1861 repressive measures were taken against Hungary. These changes resulted in contentious discussions in the Austrian Cabinet. This volume documents a short but politically highly important era of Austrian history, a period in which the country moved towards becoming to a constitutional state.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Band IV/3 der Edition "Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848–1867" enthält die Protokolle vom 21. Oktober 1860 bis zum 2. Februar 1861 des Ministeriums Rechberg (1859–1861) mit textkritischem Apparat, wissenschaftlichem Kommentar, Einleitung, Bibliographie und einem Personen-, Orts- und Sachregister. Es ist der letzte Band dieses Ministeriums und schließt somit die Lücke zu den Protokollen des Ministeriums Erzherzog Rainer und Mensdorff, die bereits ediert sind. Zentrales Thema des Bandes ist die Durchführung des kaiserlichen Diploms vom 20. Oktober 1860 und der vielen begleitenden Handschreiben. Das sogenannte Oktoberdiplom bedeutete die Überwindung des Neoabsolutismus und den Beginn der konstitutionellen Ära. Die Umsetzung erwies sich als vielschichtiger, überaus komplizierter politischer Prozess. Das Diplom wurde von zwei Seiten abgelehnt: Die Liberalen in den deutsch-slawischen Kronländern kritisierten die geringen Kompetenzen der cisleithanischen Landtage und die Bevorzugung Ungarns, die Liberalen in Ungarn lehnten die Wiedererrichtung der Hofkanzlei ab. Sie forderten ein verantwortliches ungarisches Ministerium und die territoriale Integrität. Um einem innenpolitischen Zweifrontenkrieg zu entgehen und aus ökonomischer Not gab der Kaiser den Deutschliberalen nach, entließ im Dezember 1860 Staatsminister Goluchowski und ernannte die liberale Galionsfigur Schmerling zum neuen Staatsminister. Dieser führte das Diplom im Sinn seiner Partei durch (Februarpatent). Ungarn gegenüber wurde die Politik fortgesetzt, aber im Sommer 1861 durch Auflösung des ungarischen Landtags in restriktivem Sinn geändert. So erwies sich das Diplom kurzfristig als wenig erfolgreich, doch wurden viele Detailmaßnahmen tatsächlich umgesetzt, und insgesamt ist die Politik den Wegen gefolgt, die es gewiesen hat: Rückkehr zu verfassungsmäßigen Zuständen, Teilnahme des Reichsrates und der Landtage an der Gesetzgebung und Zuweisung vieler Agenden an die Länder. Alle diese Vorgänge führten zu z. T. erregten Diskussionen in der Ministerkonferenz. Der Band dokumentiert und erhellt eine kurze, aber politisch hochwichtige Etappe der Geschichte Österreichs auf dem Weg zum konstitutionellen Staat.
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Volume IV/3 of the edition Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848–1867 (The Austrian Cabinet Protocols 1848–1867) comprises the records of the Rechberg administration (1859–1861) from 21 October 1860 to 2 February 1861. It includes a text critical apparatus, commentary, as well as an introduction, a bibliography and a detailed register of persons, places and objects. This is the final volume on this administration, thus bridging the period between the administrations of Archduke Rainer and of Mensdorff, whose protocols have already been published. The main topic of this volume is the implementation of the imperial "October diploma" of 1860, with its many accompanying imperial letters. Its implementation was an extremely complicated political process. Two important political groups criticised and rejected the diploma. The liberals in the German-Slavic provinces (Kronländer) criticised the privileges granted to Hungary and the Cisleithanian provincial parliaments´ lack of power; the liberals in Hungary rejected the establishment of the old court chancellery and demanded a responsible Hungarian government according to the law of 1848. In addition–according to Hungarian critics–the diploma violated Hungary´s territorial integrity. To avoid a conflict between these two important political groups and due to the critical economic situation of the monarchy, the emperor complied with the German liberals. In December 1860, he dismissed Goluchowski, the minister of inner affairs (Staatsminister) and appointed the liberal figurehead Schmerling in his place. Schmerling implemented the October diploma according to his party´s position; the result was the "February patent" of 1861. Despite Hungarian criticism, the policy of October 1860 was maintained but in the summer of 1861 repressive measures were taken against Hungary. These changes resulted in contentious discussions in the Austrian Cabinet. This volume documents a short but politically highly important era of Austrian history, a period in which the country moved towards becoming to a constitutional state.
Aktualisiert: 2023-05-12
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With the Minutes of the Cisleithanian Cabinet 1867–1918, the Institute of Modern and Contemporary History is continuing the edition series Minutes of the Austrian Cabinet 1848–1867. These minutes were relating to the “Kingdoms and Lands represented within the Reichsrat”, aka Cisleithania, a new political entity which had been the result of the 1867 Austro-Hungarian compromise (Ausgleich). The first of the new volumes also introduces revised editing guidelines, in response to the bad condition of the sources (burned files, Brandakten).
In January 1867, the negotiations of the imperial government with the representatives of the Hungarian parliament about a compromise had reached their final stage. On February 17, count Andrássy was appointed Hungarian prime minister. The Ausgleich, including the coronation of Francis Joseph as King of Hungary, was now under way.
For the Austrian (Cisleithanian) Prime Minister Beust, this meant that he had to induce the Cisleithanian political actors to accept the Ausgleich. He had to discipline the opposing diets and to win over the German-liberal Verfassungspartei in the Reichsrat. The Emperor had to pay a price by granting the Cisleithanian state several fundamental rights: ministerial accountability, a limitation to emergency decrees, the freedom of association and freedom of assembly and finally the December Constitution.
The present volume provides important, scientifically edited, documents of the transition from the Austrian Empire to the Austro-Hungarian Monarchy to researchers and teachers in the academic field of history.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Märzrevolution von 1848 eröffnete nach der langen absolutistischen Periode den Weg für eine konstitutionelle Entwicklung in Österreich. Die erste Errungenschaft war die Einsetzung verantwortlicher Minister und eines verantwortlichen Ministerrates. Diese Institution blieb, wenn auch mit wechselndem Schicksal, bis zum Ende der Monarchie bestehen. Der Ministerrat war das Zentralorgan, in dem sich die Regierungstätigkeit konzentrierte. Seine Sitzungsprotokolle bilden eine herausragende historische Quelle. Das Spektrum der Thematik, das sich in ihnen widerspiegelt, präsentiert dem Leser alle Facetten staatlichen Lebens. Die textkritische, kommentierte wissenschaftliche
Edition macht sie einem breiteren Benützerpublikum zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Band II/4, Ministerium Schwarzenberg, der Edition „Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867“ enthält die 101 Protokolle vom 14. 10. 1850 bis 30. 5. 1851 mit textkritischem Apparat, wissenschaftlichem Kommentar, Einleitung und Bibliographie sowie ein Personen-, Orts- und Sachregister. Er dokumentiert den Anfang der politischen Entwicklung, die zum Ende der ersten konstitutionellen Ära in der Habsburgermonarchie geführt hat. Mit der Verfolgung dieses Zieles betraute der Kaiser den ehemaligen Hofkammerpräsidenten Kübeck, einen fähigen Politiker und gewieften Bürokraten. Kübeck sah in der Errichtung des Reichsrates, eines Beratungsorgans, das ausschließlich dem Kaiser unterstehen und ein Gegengewicht zum „verantwortlichen“ Ministerium bilden sollte, das geeignete Mittel. Nach zähem Ringen, das in den Protokollen anschaulich gemacht wird, konnte sich Kübeck durchsetzen und so den Weg für ein Jahrzehnt des Neoabsolutismus ebnen.
Parallel zu dieser Entwicklung wurden aber die bereits begonnenen Reformen auf dem Gebiet der Verwaltung, der Justiz, der Wirtschaft und des Sozialwesens weitergeführt; sie trugen – zumindest im Ansatz, und im Widerspruch zur sich abzeichnenden politischen Wende – liberales Gedankengut der Revolutionszeit in sich.
Auf dem Gebiet der Außenpolitik fand die sich anbahnende kriegerische Auseinandersetzung mit Preußen dann doch nicht statt. Nach langwierigen Verhandlungen wurde in den sogenannten Olmützer Punktationen die Reform des Deutschen Bundes ins Auge gefaßt.
Der Band stellt den an der Geschichte der Habsburgermonarchie interessierten Forschern und der Lehre an den Universitäten wichtige Akten in wissenschaftlich aufbereiteter Form zur Verfügung. Er erschließt eine wichtige Quelle für die Geschichte Österreichs und seiner Nachbarländer.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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