Die Beiträge des Tagungsbandes arbeiten erstmals heraus, wie sich um 1600 an den Universitäten ein vom Menschen und einer Naturstandsfiktion ausgehendes, jüngeres Naturrechtsdenken entwickelte. Die Bezüge zu älteren Traditionssträngen der Theologie, in der ein System des 'ius naturae' nicht ohne Gottesbezug auskam, wie auch zu den pragmatischen Ansätzen des 'ius naturale' der römischrechtlich wie kanonistisch argumentierenden Juristen bildeten für die neuen Rechtstheologen und Rechtsphilosophen einen kanonisierten Argumentationshintergrund, von dem sie sich aber auch abzusetzen suchten. Bei überraschenden personalen wie inhaltlichen Verschränkungen wurden in der langen Übergangszeit vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit gemeinsame Problemkreise bearbeitet, wie die Frage der Mensch-Tier-Differenz oder die Bedeutung des sozialen Zusammenlebens. Besondere Bedeutung kam dabei abgeschiedenen Orten, häufig Inseln, zu, die als fiktive Orte erlaubten, utopische Gesellschaftsentwürfe in einem Gedankenexperiment zu erproben. In der Form derartiger utopischer Gesellschaftsentwürfe wurden die rechtlichen, philosophischen und theologischen Konzepte dann einer breiteren europäischen Leseröffentlichkeit zugänglich zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Oliver Bach,
Norbert Brieskorn,
Wim Decock,
Astrid Dröse,
Susanne Lepsius,
David von Mayenburg,
Walter Rech,
Tilman Repgen,
Wilhelm Schmidt-Biggemann,
Elisabeth Schneider,
Gideon Stiening,
Friedrich Vollhardt,
Wilhelm Vosskamp
> findR *
Die Beiträge des Tagungsbandes arbeiten erstmals heraus, wie sich um 1600 an den Universitäten ein vom Menschen und einer Naturstandsfiktion ausgehendes, jüngeres Naturrechtsdenken entwickelte. Die Bezüge zu älteren Traditionssträngen der Theologie, in der ein System des 'ius naturae' nicht ohne Gottesbezug auskam, wie auch zu den pragmatischen Ansätzen des 'ius naturale' der römischrechtlich wie kanonistisch argumentierenden Juristen bildeten für die neuen Rechtstheologen und Rechtsphilosophen einen kanonisierten Argumentationshintergrund, von dem sie sich aber auch abzusetzen suchten. Bei überraschenden personalen wie inhaltlichen Verschränkungen wurden in der langen Übergangszeit vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit gemeinsame Problemkreise bearbeitet, wie die Frage der Mensch-Tier-Differenz oder die Bedeutung des sozialen Zusammenlebens, sowie der Bedeutung von abgeschiedenen Orten, häufig Inseln, die den Experimentalcharakter fiktiver bzw. utopischer Gesellschaftsordnungen unterstrichen. In der Form derartiger utopischer Gesellschaftsentwürfe wurden die rechtlichen, philosophischen und theologischen Konzepte dann in eine breitere europäische Leseröffentlichkeit vermittelt.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Oliver Bach,
Norbert Brieskorn,
Wim Decock,
Astrid Dröse,
Susanne Lepsius,
David von Mayenburg,
Walter Rech,
Tilman Repgen,
Wilhelm Schmidt-Biggemann,
Elisabeth Schneider,
Gideon Stiening,
Friedrich Vollhardt,
Wilhelm Vosskamp
> findR *
Die Beiträge des Tagungsbandes arbeiten erstmals heraus, wie sich um 1600 an den Universitäten ein vom Menschen und einer Naturstandsfiktion ausgehendes, jüngeres Naturrechtsdenken entwickelte. Die Bezüge zu älteren Traditionssträngen der Theologie, in der ein System des 'ius naturae' nicht ohne Gottesbezug auskam, wie auch zu den pragmatischen Ansätzen des 'ius naturale' der römischrechtlich wie kanonistisch argumentierenden Juristen bildeten für die neuen Rechtstheologen und Rechtsphilosophen einen kanonisierten Argumentationshintergrund, von dem sie sich aber auch abzusetzen suchten. Bei überraschenden personalen wie inhaltlichen Verschränkungen wurden in der langen Übergangszeit vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit gemeinsame Problemkreise bearbeitet, wie die Frage der Mensch-Tier-Differenz oder die Bedeutung des sozialen Zusammenlebens, sowie der Bedeutung von abgeschiedenen Orten, häufig Inseln, die den Experimentalcharakter fiktiver bzw. utopischer Gesellschaftsordnungen unterstrichen. In der Form derartiger utopischer Gesellschaftsentwürfe wurden die rechtlichen, philosophischen und theologischen Konzepte dann in eine breitere europäische Leseröffentlichkeit vermittelt.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Oliver Bach,
Norbert Brieskorn,
Wim Decock,
Astrid Dröse,
Susanne Lepsius,
David von Mayenburg,
Walter Rech,
Tilman Repgen,
Wilhelm Schmidt-Biggemann,
Elisabeth Schneider,
Gideon Stiening,
Friedrich Vollhardt,
Wilhelm Vosskamp
> findR *
Das Buch untersucht die Frage, inwieweit es das geltende Schadensersatzrecht den Gerichten erlaubt, Schmerzensgelder nach § 253 BGB nicht nur inhaltlich, sondern auch in Bezug auf die konkret ausgeurteilten Summen nachvollziehbar zu steuern. Eine Analyse der einschlägigen Rechtsprechung verweist auf erhebliche Varianzen und wirft die weiter gehende Frage auf, ob eine "saubere" Bemessung von Schmerzensgeldern überhaupt möglich und im Rahmen der Billigkeit auch erstrebenswert ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Die Beiträge des Tagungsbandes arbeiten erstmals heraus, wie sich um 1600 an den Universitäten ein vom Menschen und einer Naturstandsfiktion ausgehendes, jüngeres Naturrechtsdenken entwickelte. Die Bezüge zu älteren Traditionssträngen der Theologie, in der ein System des 'ius naturae' nicht ohne Gottesbezug auskam, wie auch zu den pragmatischen Ansätzen des 'ius naturale' der römischrechtlich wie kanonistisch argumentierenden Juristen bildeten für die neuen Rechtstheologen und Rechtsphilosophen einen kanonisierten Argumentationshintergrund, von dem sie sich aber auch abzusetzen suchten. Bei überraschenden personalen wie inhaltlichen Verschränkungen wurden in der langen Übergangszeit vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit gemeinsame Problemkreise bearbeitet, wie die Frage der Mensch-Tier-Differenz oder die Bedeutung des sozialen Zusammenlebens, sowie der Bedeutung von abgeschiedenen Orten, häufig Inseln, die den Experimentalcharakter fiktiver bzw. utopischer Gesellschaftsordnungen unterstrichen. In der Form derartiger utopischer Gesellschaftsentwürfe wurden die rechtlichen, philosophischen und theologischen Konzepte dann in eine breitere europäische Leseröffentlichkeit vermittelt.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Oliver Bach,
Norbert Brieskorn,
Wim Decock,
Astrid Dröse,
Susanne Lepsius,
David von Mayenburg,
Walter Rech,
Tilman Repgen,
Wilhelm Schmidt-Biggemann,
Elisabeth Schneider,
Gideon Stiening,
Friedrich Vollhardt,
Wilhelm Vosskamp
> findR *
Die Beiträge des Tagungsbandes arbeiten erstmals heraus, wie sich um 1600 an den Universitäten ein vom Menschen und einer Naturstandsfiktion ausgehendes, jüngeres Naturrechtsdenken entwickelte. Die Bezüge zu älteren Traditionssträngen der Theologie, in der ein System des 'ius naturae' nicht ohne Gottesbezug auskam, wie auch zu den pragmatischen Ansätzen des 'ius naturale' der römischrechtlich wie kanonistisch argumentierenden Juristen bildeten für die neuen Rechtstheologen und Rechtsphilosophen einen kanonisierten Argumentationshintergrund, von dem sie sich aber auch abzusetzen suchten. Bei überraschenden personalen wie inhaltlichen Verschränkungen wurden in der langen Übergangszeit vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit gemeinsame Problemkreise bearbeitet, wie die Frage der Mensch-Tier-Differenz oder die Bedeutung des sozialen Zusammenlebens. Besondere Bedeutung kam dabei abgeschiedenen Orten, häufig Inseln, zu, die als fiktive Orte erlaubten, utopische Gesellschaftsentwürfe in einem Gedankenexperiment zu erproben. In der Form derartiger utopischer Gesellschaftsentwürfe wurden die rechtlichen, philosophischen und theologischen Konzepte dann einer breiteren europäischen Leseröffentlichkeit zugänglich zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Oliver Bach,
Norbert Brieskorn,
Wim Decock,
Astrid Dröse,
Susanne Lepsius,
David von Mayenburg,
Walter Rech,
Tilman Repgen,
Wilhelm Schmidt-Biggemann,
Elisabeth Schneider,
Gideon Stiening,
Friedrich Vollhardt,
Wilhelm Vosskamp
> findR *
Das Buch untersucht die Frage, inwieweit es das geltende Schadensersatzrecht den Gerichten erlaubt, Schmerzensgelder nach § 253 BGB nicht nur inhaltlich, sondern auch in Bezug auf die konkret ausgeurteilten Summen nachvollziehbar zu steuern. Eine Analyse der einschlägigen Rechtsprechung verweist auf erhebliche Varianzen und wirft die weiter gehende Frage auf, ob eine "saubere" Bemessung von Schmerzensgeldern überhaupt möglich und im Rahmen der Billigkeit auch erstrebenswert ist.
Aktualisiert: 2023-05-20
> findR *
Das Buch untersucht die Frage, inwieweit es das geltende Schadensersatzrecht den Gerichten erlaubt, Schmerzensgelder nach § 253 BGB nicht nur inhaltlich, sondern auch in Bezug auf die konkret ausgeurteilten Summen nachvollziehbar zu steuern. Eine Analyse der einschlägigen Rechtsprechung verweist auf erhebliche Varianzen und wirft die weiter gehende Frage auf, ob eine "saubere" Bemessung von Schmerzensgeldern überhaupt möglich und im Rahmen der Billigkeit auch erstrebenswert ist.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *
Die industrielle Revolution wird häufig als die bedeutendste Umwälzung in der Geschichte der Menschheit seit dem Aufkommen von Ackerbau und Viehzucht bezeichnet. Die Bedeutung des Rechts für diesen Prozess ist aber in vielen Punkten unklar. Nicht selten wird dem Recht neben den dramatischen wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen kaum eine eigene Rolle zugesprochen. Die Autoren des vorliegenden Bandes versuchen, über exemplarische Fall- und Problemstudien das Verhältnis von Recht und Industrialisierung aus neuer Perspektive zu bestimmen. Dabei wird deutlich, dass Rechtsreformen eine wesentliche Grundlage der Industrialisierung schufen und ihre Gestalt maßgeblich beeinflussten. Damit wird die grundlegende Frage nach dem Verhältnis von Recht und Wirtschaft in der Geschichte angesprochen und der Dialog mit den aktuellen methodischen Debatten in der Rechts- und Wirtschaftsgeschichte gesucht.
Aktualisiert: 2022-12-22
> findR *
The Peasants' War of 1525 has rarely been perceived as a problem of legal history. The conflict between the peasants and their masters is interpreted as a political dispute, the peasants' demands, expressed in their 12 articles, are considered religious utopia. The book challenges this view and examines the role of law in the context of the Peasants' War from different points of view: Can the conflict be described as a dispute about legal positions? How did the peasants perceive the law and how did the law perceive the peasants? What opportunities and risks did the law hold for the pursuit of lasting conflict resolution? An exemplary consideration of the dispute over the drudgery services proves the central importance of the law for the history of the Peasants' War.
Aktualisiert: 2022-07-04
> findR *
Die Beiträge des Tagungsbandes arbeiten erstmals heraus, wie sich um 1600 an den Universitäten ein vom Menschen und einer Naturstandsfiktion ausgehendes, jüngeres Naturrechtsdenken entwickelte. Die Bezüge zu älteren Traditionssträngen der Theologie, in der ein System des 'ius naturae' nicht ohne Gottesbezug auskam, wie auch zu den pragmatischen Ansätzen des 'ius naturale' der römischrechtlich wie kanonistisch argumentierenden Juristen bildeten für die neuen Rechtstheologen und Rechtsphilosophen einen kanonisierten Argumentationshintergrund, von dem sie sich aber auch abzusetzen suchten. Bei überraschenden personalen wie inhaltlichen Verschränkungen wurden in der langen Übergangszeit vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit gemeinsame Problemkreise bearbeitet, wie die Frage der Mensch-Tier-Differenz oder die Bedeutung des sozialen Zusammenlebens, sowie der Bedeutung von abgeschiedenen Orten, häufig Inseln, die den Experimentalcharakter fiktiver bzw. utopischer Gesellschaftsordnungen unterstrichen. In der Form derartiger utopischer Gesellschaftsentwürfe wurden die rechtlichen, philosophischen und theologischen Konzepte dann in eine breitere europäische Leseröffentlichkeit vermittelt.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Oliver Bach,
Norbert Brieskorn,
Wim Decock,
Astrid Dröse,
Susanne Lepsius,
David von Mayenburg,
Walter Rech,
Tilman Repgen,
Wilhelm Schmidt-Biggemann,
Elisabeth Schneider,
Gideon Stiening,
Friedrich Vollhardt,
Wilhelm Vosskamp
> findR *
Die Studie beschäftigt sich aus rechtshistorischer Perspektive mit dem Verhältnis zwischen der dogmatisch arbeitenden Strafrechtswissenschaft und der aufstrebenden empirisch ausgerichteten Kriminologie. Seit der Konzeption einer »gesamten Strafrechtswissenschaft« durch Franz von Liszt von 1882 wurde immer wieder versucht, diese beiden Forschungsansätze zu versöhnen und zu einer homogenen Wissenschaft zusammenzuführen.
Am Beispiel des nicht nur disziplingeschichtlich besonders interessanten und außergewöhnlichen Kriminologen Hans von Hentig (1887-1974) wird dabei der Frage nachgegangen, welche Schwierigkeiten dieser genuin interdisziplinäre Ansatz mit sich brachte. Für die frühe Kriminologie, so die These, brachte er nicht nur ein beeindruckendes Potential an Entwicklungsmöglichkeiten, sondern auch eine besondere Anfälligkeit für politische Ideologien und pseudowissenschaftliche Heilslehren.
Das Buch wurde mit dem von der italienischen Regierung gestifteten Preis des Präsidenten der Italienischen Republik ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2020-11-16
> findR *
Die Beiträge des Tagungsbandes arbeiten erstmals heraus, wie sich um 1600 an den Universitäten ein vom Menschen und einer Naturstandsfiktion ausgehendes, jüngeres Naturrechtsdenken entwickelte. Die Bezüge zu älteren Traditionssträngen der Theologie, in der ein System des 'ius naturae' nicht ohne Gottesbezug auskam, wie auch zu den pragmatischen Ansätzen des 'ius naturale' der römischrechtlich wie kanonistisch argumentierenden Juristen bildeten für die neuen Rechtstheologen und Rechtsphilosophen einen kanonisierten Argumentationshintergrund, von dem sie sich aber auch abzusetzen suchten. Bei überraschenden personalen wie inhaltlichen Verschränkungen wurden in der langen Übergangszeit vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit gemeinsame Problemkreise bearbeitet, wie die Frage der Mensch-Tier-Differenz oder die Bedeutung des sozialen Zusammenlebens. Besondere Bedeutung kam dabei abgeschiedenen Orten, häufig Inseln, zu, die als fiktive Orte erlaubten, utopische Gesellschaftsentwürfe in einem Gedankenexperiment zu erproben. In der Form derartiger utopischer Gesellschaftsentwürfe wurden die rechtlichen, philosophischen und theologischen Konzepte dann einer breiteren europäischen Leseröffentlichkeit zugänglich zu machen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Oliver Bach,
Norbert Brieskorn,
Wim Decock,
Astrid Dröse,
Susanne Lepsius,
David von Mayenburg,
Walter Rech,
Tilman Repgen,
Wilhelm Schmidt-Biggemann,
Elisabeth Schneider,
Gideon Stiening,
Friedrich Vollhardt,
Wilhelm Vosskamp
> findR *
Der Bauernkrieg von 1525 wurde bislang selten als Problem der Rechtsgeschichte wahrgenommen. Der Konflikt zwischen den Bauern und ihren Herren wird als politische Auseinandersetzung interpretiert, die in ihren 12 Artikeln formulierten Forderungen der Bauern gelten als religiöse Utopie. Das Buch stellt diese Auffassung in Frage und geht der Rolle des Rechts im Kontext des Bauernkriegs aus verschiedenen Blickwinkeln nach: Lässt sich der Konflikt als Auseinandersetzung über Rechtspositionen beschreiben? Wie nahmen die Bauern das Recht, wie das Recht die Bauern wahr? Welche Chancen und Risiken barg der Weg des Rechts für eine dauerhafte Konfliktlösung? Eine exemplarische Betrachtung des Streits um die Frondienste belegt die zentrale Bedeutung des Rechts für die Geschichte des Bauernkriegs.
The Peasants' War of 1525 has rarely been perceived as a problem of legal history. The conflict between the peasants and their masters is interpreted as a political dispute, the peasants' demands, expressed in their 12 articles, are considered religious utopia. The book challenges this view and examines the role of law in the context of the Peasants' War from different points of view: Can the conflict be described as a dispute about legal positions? How did the peasants perceive the law and how did the law perceive the peasants? What opportunities and risks did the law hold for the pursuit of lasting conflict resolution? An exemplary consideration of the dispute over the drudgery services proves the central importance of the law for the history of the Peasants' War.
Aktualisiert: 2022-07-04
> findR *
Die industrielle Revolution wird häufig als die bedeutendste Umwälzung in der Geschichte der Menschheit seit dem Aufkommen von Ackerbau und Viehzucht bezeichnet. Die Bedeutung des Rechts für diesen Prozess ist aber in vielen Punkten unklar. Nicht selten wird dem Recht neben den dramatischen wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen kaum eine eigene Rolle zugesprochen. Die Autoren des vorliegenden Bandes versuchen, über exemplarische Fall- und Problemstudien das Verhältnis von Recht und Industrialisierung aus neuer Perspektive zu bestimmen. Dabei wird deutlich, dass Rechtsreformen eine wesentliche Grundlage der Industrialisierung schufen und ihre Gestalt maßgeblich beeinflussten. Damit wird die grundlegende Frage nach dem Verhältnis von Recht und Wirtschaft in der Geschichte angesprochen und der Dialog mit den aktuellen methodischen Debatten in der Rechts- und Wirtschaftsgeschichte gesucht.
Aktualisiert: 2022-12-22
> findR *
Das Buch untersucht die Frage, inwieweit es das geltende Schadensersatzrecht den Gerichten erlaubt, Schmerzensgelder nach § 253 BGB nicht nur inhaltlich, sondern auch in Bezug auf die konkret ausgeurteilten Summen nachvollziehbar zu steuern. Eine Analyse der einschlägigen Rechtsprechung verweist auf erhebliche Varianzen und wirft die weiter gehende Frage auf, ob eine "saubere" Bemessung von Schmerzensgeldern überhaupt möglich und im Rahmen der Billigkeit auch erstrebenswert ist.
Aktualisiert: 2023-04-15
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Mayenburg, David von
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonMayenburg, David von ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Mayenburg, David von.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Mayenburg, David von im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Mayenburg, David von .
Mayenburg, David von - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Mayenburg, David von die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Mayenburg, David von und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.