Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Ein Griesgram, der namenlose Protagonist dieses abgründigen "äußeren Monologs", stellt in wütenden Tiraden die abgeschmackte Belanglosigkeit dieser Welt bloß, der sich Frau und Kinder, der einzige Freund, überhaupt die gesamte Menschheit längst ergeben haben. Doch seine Überheblichkeit befreit ihn nicht, vielmehr zwingt sie ihn immer wieder zurück ins enge gesellschaftliche Korsett.
Gides Erzählung, eine zynische "Weihnachtsgeschichte", bei der sich sein Protagonist gehörig verrechnet, ist das verschrobene Protokoll einer griesgrämigen Implosion und einer tödlichen Explosion, fabelhaft in Szene gesetzt von Nanne Meyer.
Erst 1993 entdeckt, entstand das Manuskript "Le Grincheux" vermutlich in den Jahren 1925/26 und erscheint nun erstmals in deutscher Sprache.
Aktualisiert: 2023-05-10
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"Ich rühre nie wieder eine intellektuelle Geschichte an!" 1933, den Bankrott des Denkens und der Urteilskraft vor Augen, verließ Hannah Arendt, die Schülerin von Martin Heidegger und Karl Jaspers, ihre Heimat, die Philosophie und Deutschland. Um in den Besitz einer eigenen Sprache für das Gesehene und Gehörte, Geschehene und Getane zu gelangen, begann sie im Exil ihre Wege des 'Verlernens', die sie später ihre lebenslange Verstehensarbeit nannte.
Marie Luise Knott skizziert Erkenntniswege, mit deren Hilfe sich Hannah Arendt, die Theoretikerin der Freiheit, kollektive "Lebenslügen" und vorgefasste Meinungen austreibt, die am Denken hindern. Die Kraft der Bilder und der Begriffe machen den Denkraum Hannah Arendts zu einem verlässlichen Ort, in dem der Leser seine eigene denkerische Ratlosigkeit aufgehoben weiß und sich selbst in "wesentliche gedankliche Prozesse" verwickeln kann. - Verlernen ist mehr als ein Buch über das Nachleben dieser Ausnahmedenkerin. Arendts Wege des Verlernens erweisen sich als Anstöße zu politischem Handeln und Urteilen.
Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie "Sachbuch/Essayistik"
Begründung der Jury:
"Marie Luise Knott erschließt das Denken Hannah Arendts einfühlsam, unaufgeregt und eindringlich. So erscheinen Lachen, Übersetzen, Verzeihen und Dramatisieren als Techniken, um Freiheit zu gewinnen."
Aktualisiert: 2023-05-10
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Novalis gehörte zu den Begründern der Romantik. Neben seinem poetischen Werk hat er umfangreiche philosophische Skizzen und Studien hinterlassen. Eine thematisch weitgespannte Notizensammlung aus den Jahren 1798/1799 haben die späteren Herausgeber unter der – von Novalis nur beiläufig verwendeten – Bezeichnung »Das Allgemeine Brouillon« veröffentlicht. Allerdings hatte Novalis selbst schon begonnen, die Stücke dieser Sammlung nachträglich mit Klassifikationsbegriffen zu versehen, um eine spätere systematische Ordnung und Veröffentlichung vorzubereiten. Zu einer solchen endgültigen Gestalt des Werkes ist es jedoch nie gekommen. Die vorliegende, von Walter Zimmermann herausgegebene und mit Querverweisen sowie Zeichnungen von Nanne Meyer versehene Edition geht dieser von Novalis angelegten Spur nach. Durch die Systematisierung werden Novalis´ Gedanken in neue Konstellationen versetzt und erläutern sich oft auf überraschende Weise gegenseitig. Novalis´Gesamtprojekt, alle Wissensgebiete auf ein Gemeinsames, »Allumfassendes« zurückzubeziehen – eine Grundidee der Romantik überhaupt –, wird auf diese Weise neu verständlich.
Aktualisiert: 2022-11-03
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• Eine der herausragendsten Zeichnerinnen der Gegenwart • Umfassender Gesamtüberblick zu ihrem Werk • Serien, Einzelblätter, gezeichnete Jahrbücher
Aktualisiert: 2021-12-17
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"Ich rühre nie wieder eine intellektuelle Geschichte an!" 1933, den Bankrott des Denkens und der Urteilskraft vor Augen, verließ Hannah Arendt, die Schülerin von Martin Heidegger und Karl Jaspers, ihre Heimat, die Philosophie und Deutschland. Um in den Besitz einer eigenen Sprache für das Gesehene und Gehörte, Geschehene und Getane zu gelangen, begann sie im Exil ihre Wege des 'Verlernens', die sie später ihre lebenslange Verstehensarbeit nannte.
Marie Luise Knott skizziert Erkenntniswege, mit deren Hilfe sich Hannah Arendt, die Theoretikerin der Freiheit, kollektive "Lebenslügen" und vorgefasste Meinungen austreibt, die am Denken hindern. Die Kraft der Bilder und der Begriffe machen den Denkraum Hannah Arendts zu einem verlässlichen Ort, in dem der Leser seine eigene denkerische Ratlosigkeit aufgehoben weiß und sich selbst in "wesentliche gedankliche Prozesse" verwickeln kann. - Verlernen ist mehr als ein Buch über das Nachleben dieser Ausnahmedenkerin. Arendts Wege des Verlernens erweisen sich als Anstöße zu politischem Handeln und Urteilen.
Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie "Sachbuch/Essayistik"
Begründung der Jury:
"Marie Luise Knott erschließt das Denken Hannah Arendts einfühlsam, unaufgeregt und eindringlich. So erscheinen Lachen, Übersetzen, Verzeihen und Dramatisieren als Techniken, um Freiheit zu gewinnen."
Aktualisiert: 2023-02-14
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Ein Griesgram, der namenlose Protagonist dieses abgründigen "äußeren Monologs", stellt in wütenden Tiraden die abgeschmackte Belanglosigkeit dieser Welt bloß, der sich Frau und Kinder, der einzige Freund, überhaupt die gesamte Menschheit längst ergeben haben. Doch seine Überheblichkeit befreit ihn nicht, vielmehr zwingt sie ihn immer wieder zurück ins enge gesellschaftliche Korsett.
Gides Erzählung, eine zynische "Weihnachtsgeschichte", bei der sich sein Protagonist gehörig verrechnet, ist das verschrobene Protokoll einer griesgrämigen Implosion und einer tödlichen Explosion, fabelhaft in Szene gesetzt von Nanne Meyer.
Erst 1993 entdeckt, entstand das Manuskript "Le Grincheux" vermutlich in den Jahren 1925/26 und erscheint nun erstmals in deutscher Sprache.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Blütezeiten der deutschen Literatur waren immer auch Hochzeiten der Übersetzungskunst. Entwicklung und Reichtum unserer Literatur sind ohne den Austausch mit den Literaturen der Welt nicht denkbar. Doch noch immer wissen wir wenig über den Kosmos übersetzerischen Tuns – eine Leerstelle in unserem kulturellen Bewusstsein.
Auf dem Weg zu einer Archäologie der Übersetzungskunst erzählt der Band aufschlussreiche Geschichten aus der Geschichte der Übersetzung: die Fruchtbringende Gesellschaft des Barock; Moses Mendelssohn und Gotthold Ephraim Lessing als Übersetzer; vom Übersetzen und Brückenbauen; von Urhebern und Übersetzern; Schreiben als Übersetzen sowie übersetzerische Strategien in der deutschsprachigen Lyrik.
Die Autoren dieses Bandes sind Wissenschaftler und Übersetzer: Christian Adam, Christian Hansen, Andreas Jandl, Susanne Lange, Ferdinand Melichar, Ulf Stolterfoht, Andreas Tretner, Josef Winiger, und Uljana Wolf. Nanne Mayer erkundet in einem eigenen künstlerischen Beitrag die Vielgestalt der Vorsilbe „Ver“.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Wir berichten vom Anfangen. Von Ritualen und Methoden des Anfangens, von zufälligen Fängen. Von Beginnlosigkeit. Vom Stellenwert des Anfangs und von möglichen Definitionen. Die zugrunde liegende These ist, dass das Anfangen dem künstlerischen Arbeiten ein ständiger Begleiter ist, ein Rhythmus, ein Motor, eine Struktur und auch ein Geschenk. Das Neu-anfangen-Dürfen folgt oft einer Unterbrechung, einer Störung, einem irritierenden wie produktiven Schnitt ins Kontinuum.
Aktualisiert: 2023-01-18
Autor:
Thomas Arslan,
Christopher Dell,
Thomas Düllo,
Olafur Eliasson,
Friederike Feldmann,
Adrienne Goehler,
Nick Haffner,
Byung-Chul Han,
Martin Kiel,
Susanne Lorenz,
Nanne Meyer,
Michaela Ott,
Norbert Palz,
Ingo Schulze,
Jean-Philippe Vassal,
Elisabeth von Samsonow,
Gernot Wieland,
Regine Zimmermann,
Walter Zimmermann
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Writer Peter Waterhouse, who was awarded the Grand Austrian State Prize in 2012, is described as “uncompromising, poetic and by nature inquisitive” (Süddeutsche Zeitung), and as a “child of heaven haunted by the art of precision” (Friederike Mayröcker). Waterhouse spent several years working on his new novel “Die Auswandernden” (“The Emigrants”) and, as circumstances dictated, it is not only a great work of linguistic art, but also of impressive topical
relevance. The book tells the story of Media, who has fled from a Caucasian village to Austria, of her struggles with the foreign language, the abysmal depths of an asylum process, of absurd-seeming interrogations, protocols, and decisions, and Kafkaesque authorities and courts. At the same time, it is a novel about the author’s love for people on the fringes of society, and of course also about his love of language, of words, and the sounds of words, of shifts and expansions of meaning. Furthermore, this book documents the congenial collaboration between Peter Waterhouse and illustrator Nanne Meyer: text and images combine in an intriguing and bewildering way and heighten the senses through which we perceive our world – a world that is as precious as it is vulnerable.
Aktualisiert: 2020-02-14
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Seit je reichen die Beziehungen zwischen Zeichnung und Illustration von loser Verknüpfung über gegenseitige Abhängigkeit bis hin zur vollkommenen Übereinstimmung. Entsprechend ist heute der Übergang zwischen beiden Medien fließend, wenn von Künstlerinnen und Künstlern genutzte illustrative Techniken umstandslos in Kunst aufgehen und umgekehrt gestandene Illustratoren vermehrt in Museen und Galerien ausstellen. Und doch muss festgestellt werden, dass Illustration, obwohl sie ein breites Feld möglicher, gerade auch zeichnerischer Aufgaben repräsentiert, proportional dazu nur marginal in ihrer Geschichte und Eigenart bedacht wird.
Zeichnung dagegen findet sich von einem Hauptmedium der Renaissance im Lauf der Zeit zu einer Neben- oder akademischen Übungssache degradiert. Zudem muss sich das Medium gegen die mächtige Präsenz von Malerei, Video, Installation durchsetzen. Zeichnung und Illustration stecken also beide, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen, in der misslichen Situation, ihre Selbstbehauptung mit erheblichen Rezeptionsdefiziten in Einklang bringen zu müssen. Hier hilft die Reflexion. Und da beide medialen Formen oft im gleichen Boot sitzen, könnte ein Anfang gemacht werden, indem sie sich gegenseitig spiegeln, ein Spiel, das seit Jahrhunderten in Gebrauch ist und in dieser Publikation durch Texte und Bilder weitergetrieben wird.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Milde Septembertage in Paris: Nach fast dreißig Jahren kehrt Eric zurück in die Stadt, von der er einmal gehofft hatte, sie würde ihm die Erfüllung bringen. Statt dessen brachten ihn die Tage mit Claudine an den Rand der Verzweiflung – Claudine mit ihren hellen, fast weißblonden Haaren, die Hände in den Taschen ihres grünen Mantels vergraben. Jetzt scheint eine Wiederbegegnung möglich. Und es stellt sich die Frage, ob »einer nicht genauso aus dem besteht, was er nicht gelebt hat, wie aus dem, was durch Zufall seine Wirklichkeit geworden ist«. -- Mit Zeichnungen von Nanne Meyer.
Aktualisiert: 2020-07-09
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Monographisches Künstlerheft
Ziel der von Nora Schattauer kuratierten monographischen Reihe ist es, vielfältige Facetten zeitgenössischen Zeichnens (Schwerpunkt: nicht-illustratives Zeichnen) zu versammeln und zur Diskussion zu stellen.
Für jede Ausgabe wird ein*e Künstler*in eingeladen, die zur Verfügung stehenden 32 Seiten des jeweiligen Heftes nach eigenen Vorstellungen zu nutzen und im „Raum des Heftes“ einen authentischen Beitrag zur eigenen zeichnerischen Praxis zu entwickeln.
Linienblätter
Jede Doppelseite ein Linienspiel, das im Umblättern Nachbilder mitnimmt, Reste weiterspinnt oder Brüche erzeugt.
Linien sind überall, in der Welt, im Kopf, in der Hand.
Eine Linie kann befestigen und öffnen, ordnen und verwirren, trennen und verbinden, umreißen und durchkreuzen, Grenze, Knäuel, Kontur, Schwingung, bestimmt und unbestimmt sein.
Durch Bewegung gelangen Linien aufs Papier.
Sie suchen, behaupten, fragen, spielen, denken, stolpern, zögern, brechen ab, verschwinden, tauchen wieder auf und so weiter und verraten viel über den, der zeichnet – viel, aber nicht alles. Es bleibt immer ein Rest, der das Zeichnen in Gang hält und die Gedanken auf die Reise schickt.
Aktualisiert: 2020-10-26
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Ein Griesgram, der namenlose Protagonist dieses abgründigen
»äußeren Monologs«, stellt in wütenden Tiraden die abgeschmackte
Belanglosigkeit dieser Welt bloß, der sich Frau und Kinder, der
einzige Freund, überhaupt die gesamte Menschheit längst ergeben
haben. Doch seine Überheblichkeit befreit ihn nicht, vielmehr zwingt
sie ihn immer wieder zurück ins enge gesellschaftliche Korsett.
Gides Erzählung, eine zynische »Weihnachtsgeschichte«, bei der sich
sein Protagonist gehörig verrechnet, ist das verschrobene Protokoll
einer griesgrämigen Implusion und einer tödlichen Explosion, fabelhaft
in Szene gesetzt von Nanne Meyer.
Erst 1993 entdeckt, entstand das Manuskript »Le Grincheux«
vermutlich in den Jahren 1925/26 und erscheint nun erstmals in
deutscher Sprache.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Marie Luise Knott skizziert Erkenntniswege, mit deren Hilfe sich Hannah Arendt, die Theoretikerin der Freiheit, kollektive »Lebenslügen« und vorgefasste Meinungen austreibt, die am Denken hindern. Die Kraft der Bilder und der Begriffe machen den Denkraum Hannah Arendts zu einem verlässlichen Ort, in dem der Leser seine eigene denkerische Ratlosigkeit aufgehoben weiss und sich selbst in »wesentliche gedankliche Prozesse« verwickeln kann. – ›Verlernen‹ ist mehr als ein Buch über das Nachleben dieser Ausnahmedenkerin. Arendts Wege des Verlernens erweisen sich als Anstöße zu politischem Handeln und Urteilen.
Aktualisiert: 2021-11-04
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