Die Hebräische Bewegung in Berlin: Diaspora- und Nationskonzepte als Kulturtransfer zwischen Ost- und Westeuropa.
Aus der Perspektive der zionistischen Geschichtsschreibung erscheint jegliche Ausprägung jüdischen Diasporalebens als gescheitert, zu eng ist sie verbunden mit der Schoah. Tatsächlich existierte bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten durchaus eine blühende hebräischsprachige Kultur in Berlin. Tamara Or hat diese sogenannte Hebräische Bewegung untersucht und dabei die Rolle der osteuropäischen Migrantinnen und Migranten, und der mit ihnen emigrierten Ideen, für die Ausprägung der nationalen jüdischen Kultur herausgearbeitet.
Die Hebräische Bewegung, die sich Ende des 19. Jahrhunderts in Osteuropa formierte und die die hebräische Sprache zum zentralen Charakteristikum der jüdischen Nation erklärte, war eine transnationale soziale Bewegung. Anhand der Protagonisten, die sich als Mittler zwischen den Kulturen verstanden, arbeitet die Autorin heraus, wie ost- und westeuropäische Ideen auf dem »Marktplatz der Ideen« in Berlin zusammenflossen.
Deutlich werden moderne jüdische Diasporakonzepte, transkulturelle Austauschprozesse zwischen jüdischen und nichtjüdischen Gemeinschaften und die enge Verbindung zwischen Religion und Nationalismus.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Hebräische Bewegung in Berlin: Diaspora- und Nationskonzepte als Kulturtransfer zwischen Ost- und Westeuropa.
Aus der Perspektive der zionistischen Geschichtsschreibung erscheint jegliche Ausprägung jüdischen Diasporalebens als gescheitert, zu eng ist sie verbunden mit der Schoah. Tatsächlich existierte bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten durchaus eine blühende hebräischsprachige Kultur in Berlin. Tamara Or hat diese sogenannte Hebräische Bewegung untersucht und dabei die Rolle der osteuropäischen Migrantinnen und Migranten, und der mit ihnen emigrierten Ideen, für die Ausprägung der nationalen jüdischen Kultur herausgearbeitet.
Die Hebräische Bewegung, die sich Ende des 19. Jahrhunderts in Osteuropa formierte und die die hebräische Sprache zum zentralen Charakteristikum der jüdischen Nation erklärte, war eine transnationale soziale Bewegung. Anhand der Protagonisten, die sich als Mittler zwischen den Kulturen verstanden, arbeitet die Autorin heraus, wie ost- und westeuropäische Ideen auf dem »Marktplatz der Ideen« in Berlin zusammenflossen.
Deutlich werden moderne jüdische Diasporakonzepte, transkulturelle Austauschprozesse zwischen jüdischen und nichtjüdischen Gemeinschaften und die enge Verbindung zwischen Religion und Nationalismus.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Hebräische Bewegung in Berlin: Diaspora- und Nationskonzepte als Kulturtransfer zwischen Ost- und Westeuropa.
Aus der Perspektive der zionistischen Geschichtsschreibung erscheint jegliche Ausprägung jüdischen Diasporalebens als gescheitert, zu eng ist sie verbunden mit der Schoah. Tatsächlich existierte bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten durchaus eine blühende hebräischsprachige Kultur in Berlin. Tamara Or hat diese sogenannte Hebräische Bewegung untersucht und dabei die Rolle der osteuropäischen Migrantinnen und Migranten, und der mit ihnen emigrierten Ideen, für die Ausprägung der nationalen jüdischen Kultur herausgearbeitet.
Die Hebräische Bewegung, die sich Ende des 19. Jahrhunderts in Osteuropa formierte und die die hebräische Sprache zum zentralen Charakteristikum der jüdischen Nation erklärte, war eine transnationale soziale Bewegung. Anhand der Protagonisten, die sich als Mittler zwischen den Kulturen verstanden, arbeitet die Autorin heraus, wie ost- und westeuropäische Ideen auf dem »Marktplatz der Ideen« in Berlin zusammenflossen.
Deutlich werden moderne jüdische Diasporakonzepte, transkulturelle Austauschprozesse zwischen jüdischen und nichtjüdischen Gemeinschaften und die enge Verbindung zwischen Religion und Nationalismus.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das osteuropäisch-jüdische Berlin der 1920 und 30er Jahre in Texten
Die Jüdinnen und Juden, die nach den Erfahrungen von Welt- und Bürgerkrieg, Revolution und Pogromen aus Osteuropa nach Berlin kamen, fanden in der Metropole Zuflucht und eine vorübergehende Bleibe. Es entstand eine lebendige Kultur, die durch Mehrsprachigkeit und Multiperspektivität geprägt war. Die Herausgeberinnen versammeln in ihrer Anthologie literarische Stimmen aus fünf verschiedenen Sprachen: Russisch, Hebräisch, Jiddisch, Deutsch und Englisch.
Die zum Teil bisher unveröffentlichten Texte changieren zwischen Heimatverlust und Aufbruchstimmung, Fremdheit und Vertrautheit und lassen sich auch als Entgegnungen auf die Herausforderungen einer fremden Umwelt und als Überlebensstrategien in einer modernen Großstadt lesen. Sie zeugen von der großen Diversität jüdischen Lebens im Berlin der 1920/30er Jahre und zeigen einen geschärften Blick auf die gesellschaftlichen Verwerfungen der Weimarer Republik.
Mit Texten u.a. von Chaim Nachman Bialik, Vera Broido, Simon Dubnow, Boris Pasternak, Marcel Reich-Ranicki und Joseph Roth.
[…]
In der Zelle meines Zimmers
Irre ich von Wand zu Wand
Fremd ist mir mein Traum,
fremd bin mir auch ich …
Die Himmel hüllen sich in Grau
Ich bin so starr, dass Teufel und Gott
Sich gegen mich erheben
Und in jedem Schatten lauert der Tod …
Die Stadt schläft tief
Als sei sie übermüd
Bis an der Tage Ende –
Erklingt nie mehr ein Lied.
[…]
Aus: Jacob David Kamson: Berlin
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das osteuropäisch-jüdische Berlin der 1920 und 30er Jahre in Texten
Die Jüdinnen und Juden, die nach den Erfahrungen von Welt- und Bürgerkrieg, Revolution und Pogromen aus Osteuropa nach Berlin kamen, fanden in der Metropole Zuflucht und eine vorübergehende Bleibe. Es entstand eine lebendige Kultur, die durch Mehrsprachigkeit und Multiperspektivität geprägt war. Die Herausgeberinnen versammeln in ihrer Anthologie literarische Stimmen aus fünf verschiedenen Sprachen: Russisch, Hebräisch, Jiddisch, Deutsch und Englisch.
Die zum Teil bisher unveröffentlichten Texte changieren zwischen Heimatverlust und Aufbruchstimmung, Fremdheit und Vertrautheit und lassen sich auch als Entgegnungen auf die Herausforderungen einer fremden Umwelt und als Überlebensstrategien in einer modernen Großstadt lesen. Sie zeugen von der großen Diversität jüdischen Lebens im Berlin der 1920/30er Jahre und zeigen einen geschärften Blick auf die gesellschaftlichen Verwerfungen der Weimarer Republik.
Mit Texten u.a. von Chaim Nachman Bialik, Vera Broido, Simon Dubnow, Boris Pasternak, Marcel Reich-Ranicki und Joseph Roth.
[…]
In der Zelle meines Zimmers
Irre ich von Wand zu Wand
Fremd ist mir mein Traum,
fremd bin mir auch ich …
Die Himmel hüllen sich in Grau
Ich bin so starr, dass Teufel und Gott
Sich gegen mich erheben
Und in jedem Schatten lauert der Tod …
Die Stadt schläft tief
Als sei sie übermüd
Bis an der Tage Ende –
Erklingt nie mehr ein Lied.
[…]
Aus: Jacob David Kamson: Berlin
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das osteuropäisch-jüdische Berlin der 1920 und 30er Jahre in Texten
Die Jüdinnen und Juden, die nach den Erfahrungen von Welt- und Bürgerkrieg, Revolution und Pogromen aus Osteuropa nach Berlin kamen, fanden in der Metropole Zuflucht und eine vorübergehende Bleibe. Es entstand eine lebendige Kultur, die durch Mehrsprachigkeit und Multiperspektivität geprägt war. Die Herausgeberinnen versammeln in ihrer Anthologie literarische Stimmen aus fünf verschiedenen Sprachen: Russisch, Hebräisch, Jiddisch, Deutsch und Englisch.
Die zum Teil bisher unveröffentlichten Texte changieren zwischen Heimatverlust und Aufbruchstimmung, Fremdheit und Vertrautheit und lassen sich auch als Entgegnungen auf die Herausforderungen einer fremden Umwelt und als Überlebensstrategien in einer modernen Großstadt lesen. Sie zeugen von der großen Diversität jüdischen Lebens im Berlin der 1920/30er Jahre und zeigen einen geschärften Blick auf die gesellschaftlichen Verwerfungen der Weimarer Republik.
Mit Texten u.a. von Chaim Nachman Bialik, Vera Broido, Simon Dubnow, Boris Pasternak, Marcel Reich-Ranicki und Joseph Roth.
[…]
In der Zelle meines Zimmers
Irre ich von Wand zu Wand
Fremd ist mir mein Traum,
fremd bin mir auch ich …
Die Himmel hüllen sich in Grau
Ich bin so starr, dass Teufel und Gott
Sich gegen mich erheben
Und in jedem Schatten lauert der Tod …
Die Stadt schläft tief
Als sei sie übermüd
Bis an der Tage Ende –
Erklingt nie mehr ein Lied.
[…]
Aus: Jacob David Kamson: Berlin
Aktualisiert: 2023-06-30
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Viele Zugänge zur jüdischen Geschichte und Formen modernen jüdischen Lebens
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Johannes Becke,
Inka Bertz,
Daniel Boyarin,
Christina von Braun,
Micha Brumlik,
Liliana Feierstein,
Charlotte E. Fonrobert,
Karl Erich Grözinger,
Jenny Hestermann,
Walter Homolka,
Rainer Kampling,
Nathan Kaplan,
Elisa Klapheck,
Gertrud Koch,
Cilly Kugelmann,
Philipp Lenhard,
Michael A. Meyer,
Jascha Nemtsov,
Tamara Or,
Sina Rauschenbach,
Ilka Schneider-Quindeau,
Julius H. Schoeps,
Stefan Schreiner,
Stefanie Schüler-Springorum,
Christoph Schulte,
Werner Treß,
Joachim Valentin,
Irmela von der Lühe,
Norbert Waszek
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Viele Zugänge zur jüdischen Geschichte und Formen modernen jüdischen Lebens
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Johannes Becke,
Inka Bertz,
Daniel Boyarin,
Christina von Braun,
Micha Brumlik,
Liliana Feierstein,
Charlotte E. Fonrobert,
Karl Erich Grözinger,
Jenny Hestermann,
Walter Homolka,
Rainer Kampling,
Nathan Kaplan,
Elisa Klapheck,
Gertrud Koch,
Cilly Kugelmann,
Philipp Lenhard,
Michael A. Meyer,
Jascha Nemtsov,
Tamara Or,
Sina Rauschenbach,
Ilka Schneider-Quindeau,
Julius H. Schoeps,
Stefan Schreiner,
Stefanie Schüler-Springorum,
Christoph Schulte,
Werner Treß,
Joachim Valentin,
Irmela von der Lühe,
Norbert Waszek
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Das osteuropäisch-jüdische Berlin der 1920 und 30er Jahre in Texten
Die Jüdinnen und Juden, die nach den Erfahrungen von Welt- und Bürgerkrieg, Revolution und Pogromen aus Osteuropa nach Berlin kamen, fanden in der Metropole Zuflucht und eine vorübergehende Bleibe. Es entstand eine lebendige Kultur, die durch Mehrsprachigkeit und Multiperspektivität geprägt war. Die Herausgeberinnen versammeln in ihrer Anthologie literarische Stimmen aus fünf verschiedenen Sprachen: Russisch, Hebräisch, Jiddisch, Deutsch und Englisch.
Die zum Teil bisher unveröffentlichten Texte changieren zwischen Heimatverlust und Aufbruchstimmung, Fremdheit und Vertrautheit und lassen sich auch als Entgegnungen auf die Herausforderungen einer fremden Umwelt und als Überlebensstrategien in einer modernen Großstadt lesen. Sie zeugen von der großen Diversität jüdischen Lebens im Berlin der 1920/30er Jahre und zeigen einen geschärften Blick auf die gesellschaftlichen Verwerfungen der Weimarer Republik.
Mit Texten u.a. von Chaim Nachman Bialik, Vera Broido, Simon Dubnow, Boris Pasternak, Marcel Reich-Ranicki und Joseph Roth.
[…]
In der Zelle meines Zimmers
Irre ich von Wand zu Wand
Fremd ist mir mein Traum,
fremd bin mir auch ich …
Die Himmel hüllen sich in Grau
Ich bin so starr, dass Teufel und Gott
Sich gegen mich erheben
Und in jedem Schatten lauert der Tod …
Die Stadt schläft tief
Als sei sie übermüd
Bis an der Tage Ende –
Erklingt nie mehr ein Lied.
[…]
Aus: Jacob David Kamson: Berlin
Aktualisiert: 2023-06-21
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Das osteuropäisch-jüdische Berlin der 1920 und 30er Jahre in Texten
Die Jüdinnen und Juden, die nach den Erfahrungen von Welt- und Bürgerkrieg, Revolution und Pogromen aus Osteuropa nach Berlin kamen, fanden in der Metropole Zuflucht und eine vorübergehende Bleibe. Es entstand eine lebendige Kultur, die durch Mehrsprachigkeit und Multiperspektivität geprägt war. Die Herausgeberinnen versammeln in ihrer Anthologie literarische Stimmen aus fünf verschiedenen Sprachen: Russisch, Hebräisch, Jiddisch, Deutsch und Englisch.
Die zum Teil bisher unveröffentlichten Texte changieren zwischen Heimatverlust und Aufbruchstimmung, Fremdheit und Vertrautheit und lassen sich auch als Entgegnungen auf die Herausforderungen einer fremden Umwelt und als Überlebensstrategien in einer modernen Großstadt lesen. Sie zeugen von der großen Diversität jüdischen Lebens im Berlin der 1920/30er Jahre und zeigen einen geschärften Blick auf die gesellschaftlichen Verwerfungen der Weimarer Republik.
Mit Texten u.a. von Chaim Nachman Bialik, Vera Broido, Simon Dubnow, Boris Pasternak, Marcel Reich-Ranicki und Joseph Roth.
[…]
In der Zelle meines Zimmers
Irre ich von Wand zu Wand
Fremd ist mir mein Traum,
fremd bin mir auch ich …
Die Himmel hüllen sich in Grau
Ich bin so starr, dass Teufel und Gott
Sich gegen mich erheben
Und in jedem Schatten lauert der Tod …
Die Stadt schläft tief
Als sei sie übermüd
Bis an der Tage Ende –
Erklingt nie mehr ein Lied.
[…]
Aus: Jacob David Kamson: Berlin
Aktualisiert: 2023-06-21
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Das osteuropäisch-jüdische Berlin der 1920 und 30er Jahre in Texten
Die Jüdinnen und Juden, die nach den Erfahrungen von Welt- und Bürgerkrieg, Revolution und Pogromen aus Osteuropa nach Berlin kamen, fanden in der Metropole Zuflucht und eine vorübergehende Bleibe. Es entstand eine lebendige Kultur, die durch Mehrsprachigkeit und Multiperspektivität geprägt war. Die Herausgeberinnen versammeln in ihrer Anthologie literarische Stimmen aus fünf verschiedenen Sprachen: Russisch, Hebräisch, Jiddisch, Deutsch und Englisch.
Die zum Teil bisher unveröffentlichten Texte changieren zwischen Heimatverlust und Aufbruchstimmung, Fremdheit und Vertrautheit und lassen sich auch als Entgegnungen auf die Herausforderungen einer fremden Umwelt und als Überlebensstrategien in einer modernen Großstadt lesen. Sie zeugen von der großen Diversität jüdischen Lebens im Berlin der 1920/30er Jahre und zeigen einen geschärften Blick auf die gesellschaftlichen Verwerfungen der Weimarer Republik.
Mit Texten u.a. von Chaim Nachman Bialik, Vera Broido, Simon Dubnow, Boris Pasternak, Marcel Reich-Ranicki und Joseph Roth.
[…]
In der Zelle meines Zimmers
Irre ich von Wand zu Wand
Fremd ist mir mein Traum,
fremd bin mir auch ich …
Die Himmel hüllen sich in Grau
Ich bin so starr, dass Teufel und Gott
Sich gegen mich erheben
Und in jedem Schatten lauert der Tod …
Die Stadt schläft tief
Als sei sie übermüd
Bis an der Tage Ende –
Erklingt nie mehr ein Lied.
[…]
Aus: Jacob David Kamson: Berlin
Aktualisiert: 2023-06-21
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Das osteuropäisch-jüdische Berlin der 1920 und 30er Jahre in Texten
Die Jüdinnen und Juden, die nach den Erfahrungen von Welt- und Bürgerkrieg, Revolution und Pogromen aus Osteuropa nach Berlin kamen, fanden in der Metropole Zuflucht und eine vorübergehende Bleibe. Es entstand eine lebendige Kultur, die durch Mehrsprachigkeit und Multiperspektivität geprägt war. Die Herausgeberinnen versammeln in ihrer Anthologie literarische Stimmen aus fünf verschiedenen Sprachen: Russisch, Hebräisch, Jiddisch, Deutsch und Englisch.
Die zum Teil bisher unveröffentlichten Texte changieren zwischen Heimatverlust und Aufbruchstimmung, Fremdheit und Vertrautheit und lassen sich auch als Entgegnungen auf die Herausforderungen einer fremden Umwelt und als Überlebensstrategien in einer modernen Großstadt lesen. Sie zeugen von der großen Diversität jüdischen Lebens im Berlin der 1920/30er Jahre und zeigen einen geschärften Blick auf die gesellschaftlichen Verwerfungen der Weimarer Republik.
Mit Texten u.a. von Chaim Nachman Bialik, Vera Broido, Simon Dubnow, Boris Pasternak, Marcel Reich-Ranicki und Joseph Roth.
[…]
In der Zelle meines Zimmers
Irre ich von Wand zu Wand
Fremd ist mir mein Traum,
fremd bin mir auch ich …
Die Himmel hüllen sich in Grau
Ich bin so starr, dass Teufel und Gott
Sich gegen mich erheben
Und in jedem Schatten lauert der Tod …
Die Stadt schläft tief
Als sei sie übermüd
Bis an der Tage Ende –
Erklingt nie mehr ein Lied.
[…]
Aus: Jacob David Kamson: Berlin
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Hebräische Bewegung in Berlin: Diaspora- und Nationskonzepte als Kulturtransfer zwischen Ost- und Westeuropa.
Aus der Perspektive der zionistischen Geschichtsschreibung erscheint jegliche Ausprägung jüdischen Diasporalebens als gescheitert, zu eng ist sie verbunden mit der Schoah. Tatsächlich existierte bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten durchaus eine blühende hebräischsprachige Kultur in Berlin. Tamara Or hat diese sogenannte Hebräische Bewegung untersucht und dabei die Rolle der osteuropäischen Migrantinnen und Migranten, und der mit ihnen emigrierten Ideen, für die Ausprägung der nationalen jüdischen Kultur herausgearbeitet.
Die Hebräische Bewegung, die sich Ende des 19. Jahrhunderts in Osteuropa formierte und die die hebräische Sprache zum zentralen Charakteristikum der jüdischen Nation erklärte, war eine transnationale soziale Bewegung. Anhand der Protagonisten, die sich als Mittler zwischen den Kulturen verstanden, arbeitet die Autorin heraus, wie ost- und westeuropäische Ideen auf dem »Marktplatz der Ideen« in Berlin zusammenflossen.
Deutlich werden moderne jüdische Diasporakonzepte, transkulturelle Austauschprozesse zwischen jüdischen und nichtjüdischen Gemeinschaften und die enge Verbindung zwischen Religion und Nationalismus.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Hebräische Bewegung in Berlin: Diaspora- und Nationskonzepte als Kulturtransfer zwischen Ost- und Westeuropa.
Aus der Perspektive der zionistischen Geschichtsschreibung erscheint jegliche Ausprägung jüdischen Diasporalebens als gescheitert, zu eng ist sie verbunden mit der Schoah. Tatsächlich existierte bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten durchaus eine blühende hebräischsprachige Kultur in Berlin. Tamara Or hat diese sogenannte Hebräische Bewegung untersucht und dabei die Rolle der osteuropäischen Migrantinnen und Migranten, und der mit ihnen emigrierten Ideen, für die Ausprägung der nationalen jüdischen Kultur herausgearbeitet.
Die Hebräische Bewegung, die sich Ende des 19. Jahrhunderts in Osteuropa formierte und die die hebräische Sprache zum zentralen Charakteristikum der jüdischen Nation erklärte, war eine transnationale soziale Bewegung. Anhand der Protagonisten, die sich als Mittler zwischen den Kulturen verstanden, arbeitet die Autorin heraus, wie ost- und westeuropäische Ideen auf dem »Marktplatz der Ideen« in Berlin zusammenflossen.
Deutlich werden moderne jüdische Diasporakonzepte, transkulturelle Austauschprozesse zwischen jüdischen und nichtjüdischen Gemeinschaften und die enge Verbindung zwischen Religion und Nationalismus.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Das osteuropäisch-jüdische Berlin der 1920 und 30er Jahre in Texten
Die Jüdinnen und Juden, die nach den Erfahrungen von Welt- und Bürgerkrieg, Revolution und Pogromen aus Osteuropa nach Berlin kamen, fanden in der Metropole Zuflucht und eine vorübergehende Bleibe. Es entstand eine lebendige Kultur, die durch Mehrsprachigkeit und Multiperspektivität geprägt war. Die Herausgeberinnen versammeln in ihrer Anthologie literarische Stimmen aus fünf verschiedenen Sprachen: Russisch, Hebräisch, Jiddisch, Deutsch und Englisch.
Die zum Teil bisher unveröffentlichten Texte changieren zwischen Heimatverlust und Aufbruchstimmung, Fremdheit und Vertrautheit und lassen sich auch als Entgegnungen auf die Herausforderungen einer fremden Umwelt und als Überlebensstrategien in einer modernen Großstadt lesen. Sie zeugen von der großen Diversität jüdischen Lebens im Berlin der 1920/30er Jahre und zeigen einen geschärften Blick auf die gesellschaftlichen Verwerfungen der Weimarer Republik.
Mit Texten u.a. von Chaim Nachman Bialik, Vera Broido, Simon Dubnow, Boris Pasternak, Marcel Reich-Ranicki und Joseph Roth.
[…]
In der Zelle meines Zimmers
Irre ich von Wand zu Wand
Fremd ist mir mein Traum,
fremd bin mir auch ich …
Die Himmel hüllen sich in Grau
Ich bin so starr, dass Teufel und Gott
Sich gegen mich erheben
Und in jedem Schatten lauert der Tod …
Die Stadt schläft tief
Als sei sie übermüd
Bis an der Tage Ende –
Erklingt nie mehr ein Lied.
[…]
Aus: Jacob David Kamson: Berlin
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das osteuropäisch-jüdische Berlin der 1920 und 30er Jahre in Texten
Die Jüdinnen und Juden, die nach den Erfahrungen von Welt- und Bürgerkrieg, Revolution und Pogromen aus Osteuropa nach Berlin kamen, fanden in der Metropole Zuflucht und eine vorübergehende Bleibe. Es entstand eine lebendige Kultur, die durch Mehrsprachigkeit und Multiperspektivität geprägt war. Die Herausgeberinnen versammeln in ihrer Anthologie literarische Stimmen aus fünf verschiedenen Sprachen: Russisch, Hebräisch, Jiddisch, Deutsch und Englisch.
Die zum Teil bisher unveröffentlichten Texte changieren zwischen Heimatverlust und Aufbruchstimmung, Fremdheit und Vertrautheit und lassen sich auch als Entgegnungen auf die Herausforderungen einer fremden Umwelt und als Überlebensstrategien in einer modernen Großstadt lesen. Sie zeugen von der großen Diversität jüdischen Lebens im Berlin der 1920/30er Jahre und zeigen einen geschärften Blick auf die gesellschaftlichen Verwerfungen der Weimarer Republik.
Mit Texten u.a. von Chaim Nachman Bialik, Vera Broido, Simon Dubnow, Boris Pasternak, Marcel Reich-Ranicki und Joseph Roth.
[…]
In der Zelle meines Zimmers
Irre ich von Wand zu Wand
Fremd ist mir mein Traum,
fremd bin mir auch ich …
Die Himmel hüllen sich in Grau
Ich bin so starr, dass Teufel und Gott
Sich gegen mich erheben
Und in jedem Schatten lauert der Tod …
Die Stadt schläft tief
Als sei sie übermüd
Bis an der Tage Ende –
Erklingt nie mehr ein Lied.
[…]
Aus: Jacob David Kamson: Berlin
Aktualisiert: 2023-06-07
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Das osteuropäisch-jüdische Berlin der 1920 und 30er Jahre in Texten
Die Jüdinnen und Juden, die nach den Erfahrungen von Welt- und Bürgerkrieg, Revolution und Pogromen aus Osteuropa nach Berlin kamen, fanden in der Metropole Zuflucht und eine vorübergehende Bleibe. Es entstand eine lebendige Kultur, die durch Mehrsprachigkeit und Multiperspektivität geprägt war. Die Herausgeberinnen versammeln in ihrer Anthologie literarische Stimmen aus fünf verschiedenen Sprachen: Russisch, Hebräisch, Jiddisch, Deutsch und Englisch.
Die zum Teil bisher unveröffentlichten Texte changieren zwischen Heimatverlust und Aufbruchstimmung, Fremdheit und Vertrautheit und lassen sich auch als Entgegnungen auf die Herausforderungen einer fremden Umwelt und als Überlebensstrategien in einer modernen Großstadt lesen. Sie zeugen von der großen Diversität jüdischen Lebens im Berlin der 1920/30er Jahre und zeigen einen geschärften Blick auf die gesellschaftlichen Verwerfungen der Weimarer Republik.
Mit Texten u.a. von Chaim Nachman Bialik, Vera Broido, Simon Dubnow, Boris Pasternak, Marcel Reich-Ranicki und Joseph Roth.
[…]
In der Zelle meines Zimmers
Irre ich von Wand zu Wand
Fremd ist mir mein Traum,
fremd bin mir auch ich …
Die Himmel hüllen sich in Grau
Ich bin so starr, dass Teufel und Gott
Sich gegen mich erheben
Und in jedem Schatten lauert der Tod …
Die Stadt schläft tief
Als sei sie übermüd
Bis an der Tage Ende –
Erklingt nie mehr ein Lied.
[…]
Aus: Jacob David Kamson: Berlin
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Hebräische Bewegung in Berlin: Diaspora- und Nationskonzepte als Kulturtransfer zwischen Ost- und Westeuropa.
Aus der Perspektive der zionistischen Geschichtsschreibung erscheint jegliche Ausprägung jüdischen Diasporalebens als gescheitert, zu eng ist sie verbunden mit der Schoah. Tatsächlich existierte bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten durchaus eine blühende hebräischsprachige Kultur in Berlin. Tamara Or hat diese sogenannte Hebräische Bewegung untersucht und dabei die Rolle der osteuropäischen Migrantinnen und Migranten, und der mit ihnen emigrierten Ideen, für die Ausprägung der nationalen jüdischen Kultur herausgearbeitet.
Die Hebräische Bewegung, die sich Ende des 19. Jahrhunderts in Osteuropa formierte und die die hebräische Sprache zum zentralen Charakteristikum der jüdischen Nation erklärte, war eine transnationale soziale Bewegung. Anhand der Protagonisten, die sich als Mittler zwischen den Kulturen verstanden, arbeitet die Autorin heraus, wie ost- und westeuropäische Ideen auf dem »Marktplatz der Ideen« in Berlin zusammenflossen.
Deutlich werden moderne jüdische Diasporakonzepte, transkulturelle Austauschprozesse zwischen jüdischen und nichtjüdischen Gemeinschaften und die enge Verbindung zwischen Religion und Nationalismus.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Viele Zugänge zur jüdischen Geschichte und Formen modernen jüdischen Lebens
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Johannes Becke,
Inka Bertz,
Daniel Boyarin,
Christina von Braun,
Micha Brumlik,
Liliana Feierstein,
Charlotte E. Fonrobert,
Karl Erich Grözinger,
Jenny Hestermann,
Walter Homolka,
Rainer Kampling,
Nathan Kaplan,
Elisa Klapheck,
Gertrud Koch,
Cilly Kugelmann,
Philipp Lenhard,
Michael A. Meyer,
Jascha Nemtsov,
Tamara Or,
Sina Rauschenbach,
Ilka Schneider-Quindeau,
Julius H. Schoeps,
Stefan Schreiner,
Stefanie Schüler-Springorum,
Christoph Schulte,
Werner Treß,
Joachim Valentin,
Irmela von der Lühe,
Norbert Waszek
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Das osteuropäisch-jüdische Berlin der 1920 und 30er Jahre in Texten
Die Jüdinnen und Juden, die nach den Erfahrungen von Welt- und Bürgerkrieg, Revolution und Pogromen aus Osteuropa nach Berlin kamen, fanden in der Metropole Zuflucht und eine vorübergehende Bleibe. Es entstand eine lebendige Kultur, die durch Mehrsprachigkeit und Multiperspektivität geprägt war. Die Herausgeberinnen versammeln in ihrer Anthologie literarische Stimmen aus fünf verschiedenen Sprachen: Russisch, Hebräisch, Jiddisch, Deutsch und Englisch.
Die zum Teil bisher unveröffentlichten Texte changieren zwischen Heimatverlust und Aufbruchstimmung, Fremdheit und Vertrautheit und lassen sich auch als Entgegnungen auf die Herausforderungen einer fremden Umwelt und als Überlebensstrategien in einer modernen Großstadt lesen. Sie zeugen von der großen Diversität jüdischen Lebens im Berlin der 1920/30er Jahre und zeigen einen geschärften Blick auf die gesellschaftlichen Verwerfungen der Weimarer Republik.
Mit Texten u.a. von Chaim Nachman Bialik, Vera Broido, Simon Dubnow, Boris Pasternak, Marcel Reich-Ranicki und Joseph Roth.
[…]
In der Zelle meines Zimmers
Irre ich von Wand zu Wand
Fremd ist mir mein Traum,
fremd bin mir auch ich …
Die Himmel hüllen sich in Grau
Ich bin so starr, dass Teufel und Gott
Sich gegen mich erheben
Und in jedem Schatten lauert der Tod …
Die Stadt schläft tief
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Erklingt nie mehr ein Lied.
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Aus: Jacob David Kamson: Berlin
Aktualisiert: 2023-05-19
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