Auschwitz, Majdanek und die anderen Konzentrationslager sind das Symbol des unmenschlichen NS-Regimes.
Hier verknüpfte sich die terroristische Unterdrückung innenpolitischer Gegner mit der Vernichtungspolitik gegenüber den europäischen Juden und anderen ethnischen und sozialen Gruppen. Zahlreiche Publikationen, von Überlebenden und Historikern, haben das Grauen dokumentiert. Aber der Kenntnisstand über die Entwicklungsgeschichte und die Struktur der KZ blieb gering. Das änderte sich erst ab den sechziger Jahren, als nach den großen Strafprozessen in Israel und Deutschland die ersten Gesamtdarstellungen des Lagersystems erschienen. Diese Untersuchungen halten der historischen Forschung von heute allerdings nicht mehr in vollem Umfang stand.
Haben die nationalsozialistischen Konzentrationslager ein System gebildet? Und wenn ja: Was waren seine Charakteristika, verfügte es über identische Strukturen? Karin Orth zeigt, dass die Entwicklung der KZ keineswegs linear verlaufen ist. Detailliert und übersichtlich schildert sie die unterschiedlichen Perioden, die zu differierenden Ausrichtungen in der Unterdrückungspolitik führten.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Auschwitz, Majdanek und die anderen Konzentrationslager sind das Symbol des unmenschlichen NS-Regimes.
Hier verknüpfte sich die terroristische Unterdrückung innenpolitischer Gegner mit der Vernichtungspolitik gegenüber den europäischen Juden und anderen ethnischen und sozialen Gruppen. Zahlreiche Publikationen, von Überlebenden und Historikern, haben das Grauen dokumentiert. Aber der Kenntnisstand über die Entwicklungsgeschichte und die Struktur der KZ blieb gering. Das änderte sich erst ab den sechziger Jahren, als nach den großen Strafprozessen in Israel und Deutschland die ersten Gesamtdarstellungen des Lagersystems erschienen. Diese Untersuchungen halten der historischen Forschung von heute allerdings nicht mehr in vollem Umfang stand.
Haben die nationalsozialistischen Konzentrationslager ein System gebildet? Und wenn ja: Was waren seine Charakteristika, verfügte es über identische Strukturen? Karin Orth zeigt, dass die Entwicklung der KZ keineswegs linear verlaufen ist. Detailliert und übersichtlich schildert sie die unterschiedlichen Perioden, die zu differierenden Ausrichtungen in der Unterdrückungspolitik führten.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Auschwitz, Majdanek und die anderen Konzentrationslager sind das Symbol des unmenschlichen NS-Regimes.
Hier verknüpfte sich die terroristische Unterdrückung innenpolitischer Gegner mit der Vernichtungspolitik gegenüber den europäischen Juden und anderen ethnischen und sozialen Gruppen. Zahlreiche Publikationen, von Überlebenden und Historikern, haben das Grauen dokumentiert. Aber der Kenntnisstand über die Entwicklungsgeschichte und die Struktur der KZ blieb gering. Das änderte sich erst ab den sechziger Jahren, als nach den großen Strafprozessen in Israel und Deutschland die ersten Gesamtdarstellungen des Lagersystems erschienen. Diese Untersuchungen halten der historischen Forschung von heute allerdings nicht mehr in vollem Umfang stand.
Haben die nationalsozialistischen Konzentrationslager ein System gebildet? Und wenn ja: Was waren seine Charakteristika, verfügte es über identische Strukturen? Karin Orth zeigt, dass die Entwicklung der KZ keineswegs linear verlaufen ist. Detailliert und übersichtlich schildert sie die unterschiedlichen Perioden, die zu differierenden Ausrichtungen in der Unterdrückungspolitik führten.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie ging eine der wichtigsten Akteurinnen des wissenschaftlichen Feldes mit jüdischen Gelehrten um, und welche Folgen hatte dies für die Betroffenen?
Karin Orth analysiert erstmals systematisch den Umgang der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit jüdischen Gelehrten. Die Autorin untersucht, welche Maßnahmen der DFG von 1920 bis Anfang der 1960er Jahre Auswirkungen auf jüdische bzw. als 'nichtarisch' oder 'jüdisch versippt' bezeichnete Wissenschaftler hatten. Anhand von Biografien der Betroffenen zeigt sie das gesamte Panorama der individuellen Verfolgungserfahrungen und wiederkehrende Erfahrungsmuster: Widerstand und Suizid, Exil in der Türkei oder Flucht in die USA, Deportation und Shoah, Überleben in NS-Deutschland. Und nicht zuletzt fragt sie: Wer kehrte nach Kriegsende zur DFG zurück, und wie verhielt sich diese gegenüber den NS-Verfolgten? Als größte und wichtigste Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland ist die DFG eine zentrale Repräsentantin der deutschen Hochschulforschung. Die Ergebnisse, die Karin Orth in diesem Buch zusammengestellt hat, haben daher eine über die Geschichte der Institution DFG hinausgreifende Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wie ging eine der wichtigsten Akteurinnen des wissenschaftlichen Feldes mit jüdischen Gelehrten um, und welche Folgen hatte dies für die Betroffenen?
Karin Orth analysiert erstmals systematisch den Umgang der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit jüdischen Gelehrten. Die Autorin untersucht, welche Maßnahmen der DFG von 1920 bis Anfang der 1960er Jahre Auswirkungen auf jüdische bzw. als 'nichtarisch' oder 'jüdisch versippt' bezeichnete Wissenschaftler hatten. Anhand von Biografien der Betroffenen zeigt sie das gesamte Panorama der individuellen Verfolgungserfahrungen und wiederkehrende Erfahrungsmuster: Widerstand und Suizid, Exil in der Türkei oder Flucht in die USA, Deportation und Shoah, Überleben in NS-Deutschland. Und nicht zuletzt fragt sie: Wer kehrte nach Kriegsende zur DFG zurück, und wie verhielt sich diese gegenüber den NS-Verfolgten? Als größte und wichtigste Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland ist die DFG eine zentrale Repräsentantin der deutschen Hochschulforschung. Die Ergebnisse, die Karin Orth in diesem Buch zusammengestellt hat, haben daher eine über die Geschichte der Institution DFG hinausgreifende Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wie ging eine der wichtigsten Akteurinnen des wissenschaftlichen Feldes mit jüdischen Gelehrten um, und welche Folgen hatte dies für die Betroffenen?
Karin Orth analysiert erstmals systematisch den Umgang der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit jüdischen Gelehrten. Die Autorin untersucht, welche Maßnahmen der DFG von 1920 bis Anfang der 1960er Jahre Auswirkungen auf jüdische bzw. als 'nichtarisch' oder 'jüdisch versippt' bezeichnete Wissenschaftler hatten. Anhand von Biografien der Betroffenen zeigt sie das gesamte Panorama der individuellen Verfolgungserfahrungen und wiederkehrende Erfahrungsmuster: Widerstand und Suizid, Exil in der Türkei oder Flucht in die USA, Deportation und Shoah, Überleben in NS-Deutschland. Und nicht zuletzt fragt sie: Wer kehrte nach Kriegsende zur DFG zurück, und wie verhielt sich diese gegenüber den NS-Verfolgten? Als größte und wichtigste Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland ist die DFG eine zentrale Repräsentantin der deutschen Hochschulforschung. Die Ergebnisse, die Karin Orth in diesem Buch zusammengestellt hat, haben daher eine über die Geschichte der Institution DFG hinausgreifende Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Unehelichkeit« als Normalität in der Mitte des 19. Jahrhunderts: Eine mikrohistorische Studie über Familie und Sexualität.
Außerhalb der Ehe geborene Kinder stellen heute keine Besonderheit dar. Ganz anders vor 200 Jahren: Im frühen 19. Jahrhundert stieg die Rate der unehelichen Kinder von zuvor zwei bis vier Prozent auf nun über 20 Prozent an, lokal – etwa im Südwesten des Großherzogtums Baden – sogar auf über 60 Prozent. Dieser enorme Anstieg wurde registriert, vielfach kommentiert und von bürgerlicher wie kirchlicher Seite häufig als bedrohlich empfunden.
Karin Orth untersucht an zwei regionalen badischen Fallbeispielen und der Schweizer Metropole Basel die strukturellen Ursachen dieses Anstiegs und zeigt die Praktiken, Erfahrungen und Auswirkungen der »Illegitimität« auf: »Männerbekanntschaften« und der nichteheliche »Beyschlaf«, (verheimlichte) Schwangerschaft und Niederkunft, »Kindsaussetzung« und »Kindsmord« sowie das Gebären im Basler Bürgerspital. Im Zentrum stehen rund 400 ledige junge Frauen aus dem badischen Südwesten. Sie waren mehrheitlich in unterbäuerlichen Familien aufgewachsen, die in Baden »Unehelichkeit« als Normalität lebten, und transferierten dieses Muster der nichtehelichen Familiengründung nach Basel. An ihrem Beispiel wird der Mikrokosmos der »Unehelichkeit« exemplarisch analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Unehelichkeit« als Normalität in der Mitte des 19. Jahrhunderts: Eine mikrohistorische Studie über Familie und Sexualität.
Außerhalb der Ehe geborene Kinder stellen heute keine Besonderheit dar. Ganz anders vor 200 Jahren: Im frühen 19. Jahrhundert stieg die Rate der unehelichen Kinder von zuvor zwei bis vier Prozent auf nun über 20 Prozent an, lokal – etwa im Südwesten des Großherzogtums Baden – sogar auf über 60 Prozent. Dieser enorme Anstieg wurde registriert, vielfach kommentiert und von bürgerlicher wie kirchlicher Seite häufig als bedrohlich empfunden.
Karin Orth untersucht an zwei regionalen badischen Fallbeispielen und der Schweizer Metropole Basel die strukturellen Ursachen dieses Anstiegs und zeigt die Praktiken, Erfahrungen und Auswirkungen der »Illegitimität« auf: »Männerbekanntschaften« und der nichteheliche »Beyschlaf«, (verheimlichte) Schwangerschaft und Niederkunft, »Kindsaussetzung« und »Kindsmord« sowie das Gebären im Basler Bürgerspital. Im Zentrum stehen rund 400 ledige junge Frauen aus dem badischen Südwesten. Sie waren mehrheitlich in unterbäuerlichen Familien aufgewachsen, die in Baden »Unehelichkeit« als Normalität lebten, und transferierten dieses Muster der nichtehelichen Familiengründung nach Basel. An ihrem Beispiel wird der Mikrokosmos der »Unehelichkeit« exemplarisch analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Unehelichkeit« als Normalität in der Mitte des 19. Jahrhunderts: Eine mikrohistorische Studie über Familie und Sexualität.
Außerhalb der Ehe geborene Kinder stellen heute keine Besonderheit dar. Ganz anders vor 200 Jahren: Im frühen 19. Jahrhundert stieg die Rate der unehelichen Kinder von zuvor zwei bis vier Prozent auf nun über 20 Prozent an, lokal – etwa im Südwesten des Großherzogtums Baden – sogar auf über 60 Prozent. Dieser enorme Anstieg wurde registriert, vielfach kommentiert und von bürgerlicher wie kirchlicher Seite häufig als bedrohlich empfunden.
Karin Orth untersucht an zwei regionalen badischen Fallbeispielen und der Schweizer Metropole Basel die strukturellen Ursachen dieses Anstiegs und zeigt die Praktiken, Erfahrungen und Auswirkungen der »Illegitimität« auf: »Männerbekanntschaften« und der nichteheliche »Beyschlaf«, (verheimlichte) Schwangerschaft und Niederkunft, »Kindsaussetzung« und »Kindsmord« sowie das Gebären im Basler Bürgerspital. Im Zentrum stehen rund 400 ledige junge Frauen aus dem badischen Südwesten. Sie waren mehrheitlich in unterbäuerlichen Familien aufgewachsen, die in Baden »Unehelichkeit« als Normalität lebten, und transferierten dieses Muster der nichtehelichen Familiengründung nach Basel. An ihrem Beispiel wird der Mikrokosmos der »Unehelichkeit« exemplarisch analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ein Bild der deutschen Nachkriegsgeschichte im Spiegel ihrer wichtigsten historischen Bücher.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jörg Baberowski,
Riccardo Bavaj,
Nicolas Berg,
Gerhard Besier,
Cornelia Brink,
Steffen Bruendel,
Jürgen Danyel,
Dan Diner,
Jost Dülffer,
Jörg Echternkamp,
Jan Eckel,
Tobias Freimüller,
Jens Gieseke,
Manfred Grieger,
Klaus Große Kracht,
Christian Gudehus,
Rüdiger Hachtmann,
Jens Hacke,
Manfred Hettling,
Rüdiger Hohls,
Ralph Jessen,
Ulrike Jureit,
Mario Keßler,
Jan-Holger Kirsch,
Christoph Klessmann,
Volkhard Knigge,
Magnus Koch,
Nicole Krämer,
Hans Lemberg,
Michael Lemke,
Thomas Lindenberger,
Hanno Loewy,
Siegfried Lokatis,
Günther R. Mittler,
Armin Nolzen,
Karin Orth,
Jörg Osterloh,
Ernst-Reinhard Piper,
Karl Heinrich Pohl,
Andreas Rödder,
Martin Sabrow,
Thomas Schaarschmidt,
Wolfgang Schieder,
Axel Schildt,
Heinrich Schwendemann,
Winfried Süß,
Hans-Ulrich Thamer,
Tatjana Tönsmeyer,
Nikolai Wehrs,
Hermann Wentker,
Michael Wildt,
Edgar Wolfrum,
Michael Zimmermann
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Ein Bild der deutschen Nachkriegsgeschichte im Spiegel ihrer wichtigsten historischen Bücher.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jörg Baberowski,
Riccardo Bavaj,
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Cornelia Brink,
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Dan Diner,
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Jörg Echternkamp,
Jan Eckel,
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Wolfgang Schieder,
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Winfried Süß,
Hans-Ulrich Thamer,
Tatjana Tönsmeyer,
Nikolai Wehrs,
Hermann Wentker,
Michael Wildt,
Edgar Wolfrum,
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Ein Bild der deutschen Nachkriegsgeschichte im Spiegel ihrer wichtigsten historischen Bücher.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jörg Baberowski,
Riccardo Bavaj,
Nicolas Berg,
Gerhard Besier,
Cornelia Brink,
Steffen Bruendel,
Jürgen Danyel,
Dan Diner,
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Jan Eckel,
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Jens Gieseke,
Manfred Grieger,
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Mario Keßler,
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Volkhard Knigge,
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Ernst-Reinhard Piper,
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„Europa in Mauthausen" stellt erstmals umfassend die Geschichte der Überlebenden eines nationalsozialistischen Konzentrationslagers dar. Diese beruht auf einer einmaligen Sammlung von über 850 lebensgeschichtlichen Interviews mit Überlebenden aus ganz Europa, Israel, Nord- und Südamerika.
Der erste Band präsentiert einen Überblick über das Lager und die Mauthausen-Forschung; er konzentriert sich einleitend auf methodologische Überlegungen und makropolitische Zusammenhänge. Die Beiträge zeigen, dass dem nationalsozialistischen Lagersystem in hohem Maße eine ‚Funktion‘ in den Besatzungs- und Verfolgungspolitiken des NS-Regimes (und der kollaborierenden Länder) zukam.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Helga Amesberger,
Heinrich Berger,
Gerhard Botz,
Melanie Dejnega,
Christian Dürr,
Regina Fritz,
Brigitte Halbmayr,
Andreas Kranebitter,
Ralf Lechner,
Karin Orth,
Dieter Pohl,
Alexander Prenninger
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„Europa in Mauthausen" stellt erstmals umfassend die Geschichte der Überlebenden eines nationalsozialistischen Konzentrationslagers dar. Diese beruht auf einer einmaligen Sammlung von über 850 lebensgeschichtlichen Interviews mit Überlebenden aus ganz Europa, Israel, Nord- und Südamerika.
Der erste Band präsentiert einen Überblick über das Lager und die Mauthausen-Forschung; er konzentriert sich einleitend auf methodologische Überlegungen und makropolitische Zusammenhänge. Die Beiträge zeigen, dass dem nationalsozialistischen Lagersystem in hohem Maße eine ‚Funktion‘ in den Besatzungs- und Verfolgungspolitiken des NS-Regimes (und der kollaborierenden Länder) zukam.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Helga Amesberger,
Heinrich Berger,
Gerhard Botz,
Melanie Dejnega,
Christian Dürr,
Regina Fritz,
Brigitte Halbmayr,
Andreas Kranebitter,
Ralf Lechner,
Karin Orth,
Dieter Pohl,
Alexander Prenninger
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„Europa in Mauthausen" stellt erstmals umfassend die Geschichte der Überlebenden eines nationalsozialistischen Konzentrationslagers dar. Diese beruht auf einer einmaligen Sammlung von über 850 lebensgeschichtlichen Interviews mit Überlebenden aus ganz Europa, Israel, Nord- und Südamerika.
Der erste Band präsentiert einen Überblick über das Lager und die Mauthausen-Forschung; er konzentriert sich einleitend auf methodologische Überlegungen und makropolitische Zusammenhänge. Die Beiträge zeigen, dass dem nationalsozialistischen Lagersystem in hohem Maße eine ‚Funktion‘ in den Besatzungs- und Verfolgungspolitiken des NS-Regimes (und der kollaborierenden Länder) zukam.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Helga Amesberger,
Heinrich Berger,
Gerhard Botz,
Melanie Dejnega,
Christian Dürr,
Regina Fritz,
Brigitte Halbmayr,
Andreas Kranebitter,
Ralf Lechner,
Karin Orth,
Dieter Pohl,
Alexander Prenninger
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„Europa in Mauthausen" stellt erstmals umfassend die Geschichte der Überlebenden eines nationalsozialistischen Konzentrationslagers dar. Diese beruht auf einer einmaligen Sammlung von über 850 lebensgeschichtlichen Interviews mit Überlebenden aus ganz Europa, Israel, Nord- und Südamerika.
Der erste Band präsentiert einen Überblick über das Lager und die Mauthausen-Forschung; er konzentriert sich einleitend auf methodologische Überlegungen und makropolitische Zusammenhänge. Die Beiträge zeigen, dass dem nationalsozialistischen Lagersystem in hohem Maße eine ‚Funktion‘ in den Besatzungs- und Verfolgungspolitiken des NS-Regimes (und der kollaborierenden Länder) zukam.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Helga Amesberger,
Heinrich Berger,
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Christian Dürr,
Regina Fritz,
Brigitte Halbmayr,
Andreas Kranebitter,
Ralf Lechner,
Karin Orth,
Dieter Pohl,
Alexander Prenninger
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Die Herausgeber versammeln in diesem Band 23 Portraits von NS-Tätern der zweiten und dritten Ebene. Damit geben sie der Täterforschung erstmals eine gesicherte Grundlage. Darüber hinaus ziehen die beiden Herausgeber in einem umfangreichen Überblick über Fortschritte und Probleme dieser neuen Teildisziplin eine Zwischenbilanz zur Täterforschung.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Andrej Angrick,
Ruth Bettina Birn,
Martin Cüppers,
Florian Dierl,
Carlo Gentile,
Hannes Heer,
Martin Hölzl,
Peter Klein,
Elisabeth Kohlhaas,
Konrad Kwiet,
Stephan Linck,
Klaus-Michael Mallmann,
Jürgen Matthäus,
Jacek Mlynarczyk,
Karin Orth,
Gerhard Paul,
Dieter Pohl,
Alexandra Przyrembel,
Volker Rieß,
Knut Stang,
Lawrence D. Stokes,
Christl Wickert,
Michael Wildt
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Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Aktualisiert: 2023-06-15
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