Der Band geht der Frage nach, welche Bedeutung die Geschichte in der unmittelbaren Nachkriegszeit auf die Länder Italien, Frankreich, Österreich und Deutschland hatte. Die Analysen konzentrieren sich auf die Herausbildung neuer Verfassungskulturen und Verfassungsstrukturen in Italien und Deutschland, auf den politischen Wandel in Italien und Frankreich sowie auf die Rekonstruktion der nationalen Identität in Österreich.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Südtirols Geschichtsschreibung war lange stark apologetisch ausgerichtet und in den Dienst der Politik gestellt. Mit dem Instrument der Geschichte wurde Politik legitimiert, jene der Vergangenheit und jene der Aktualität. Aus dieser Logik heraus wurden "dunkle Flecken" der eigenen Vergangenheit ausgeklammert oder beschönigend aufgearbeitet. Die Südtiroler wurden immer als Opfer (des italienischen Imperialismus, des Faschismus, des italienischen Nationalismus) präsentiert - nie als Täter.
Gegen diese Einäugigkeit und Einseitigkeit, gegen die Legitimation von autoritären und totalitären Handlungsweisen und Werthaltungen in der Geschichte Südtirols, gegen die Opfertheorie hat Leopold Steurer als einer der ersten angeschrieben. Er hat als Schüler Claus Gatterers mit seinen historischen Arbeiten einen emanzipatorischen, an den Werten der Demokratie orientierten Weg zur historischen Aufarbeitung der Geschichte Südtirols eingeschlagen und damit als Vorbild für eine neue Generation gewirkt. Auf ihn gehen die wichtigsten Anstöße zur Aufarbeitung von Nationalsozialismus, Faschismus, Antisemitismus, Nationalismus und Fragen der Vergangenheitsbewältigung zurück. Mit all den von Steurer behandelten Themenfeldern setzt sich die Festschrift auseinander. Autoren aus Österreich und Italien, aus Tirol, Südtirol und dem Trentino weisen darauf hin, dass Steurer nie nur ein "Lokalhistoriker" war, sondern immer in die großen historischen Debatten in Mitteleuropa miteinbezogen, dazu Stellung genommen hat und auch immer wieder eingeladen worden ist, in Österreich und in Italien Stellung zu beziehen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Südtirols Geschichtsschreibung war lange stark apologetisch ausgerichtet und in den Dienst der Politik gestellt. Mit dem Instrument der Geschichte wurde Politik legitimiert, jene der Vergangenheit und jene der Aktualität. Aus dieser Logik heraus wurden "dunkle Flecken" der eigenen Vergangenheit ausgeklammert oder beschönigend aufgearbeitet. Die Südtiroler wurden immer als Opfer (des italienischen Imperialismus, des Faschismus, des italienischen Nationalismus) präsentiert - nie als Täter.
Gegen diese Einäugigkeit und Einseitigkeit, gegen die Legitimation von autoritären und totalitären Handlungsweisen und Werthaltungen in der Geschichte Südtirols, gegen die Opfertheorie hat Leopold Steurer als einer der ersten angeschrieben. Er hat als Schüler Claus Gatterers mit seinen historischen Arbeiten einen emanzipatorischen, an den Werten der Demokratie orientierten Weg zur historischen Aufarbeitung der Geschichte Südtirols eingeschlagen und damit als Vorbild für eine neue Generation gewirkt. Auf ihn gehen die wichtigsten Anstöße zur Aufarbeitung von Nationalsozialismus, Faschismus, Antisemitismus, Nationalismus und Fragen der Vergangenheitsbewältigung zurück. Mit all den von Steurer behandelten Themenfeldern setzt sich die Festschrift auseinander. Autoren aus Österreich und Italien, aus Tirol, Südtirol und dem Trentino weisen darauf hin, dass Steurer nie nur ein "Lokalhistoriker" war, sondern immer in die großen historischen Debatten in Mitteleuropa miteinbezogen, dazu Stellung genommen hat und auch immer wieder eingeladen worden ist, in Österreich und in Italien Stellung zu beziehen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Lobbying in Südtirol, Ukraine-Krieg, Wahlanalyse
Politika 2023 setzt sich mit drei Schwerpunkten auseinander. Im ersten Teil wird der Lobbyismus in Südtirol untersucht. Analysiert wird der SAD-Skandal und wie Der Südtiroler Bauernbund, der Hotelier- und Gastwirteverband sowie die Gewerkschaft SGB/Cisl Lobbyismus betreiben. Das Thema wird mit einem Beitrag zu Tirol und zum Trentino ergänzt.
Im zweiten Teil geht es um den Krieg in der Ukraine. Untersucht werden die Auswirkungen des Krieges auf die Europäischen Union sowie die Rolle der russisch-orthodoxen Kirche und jene des Internationalen Strafgerichtshofs.
2022 war ein Wahljahr. Analysiert werden die italienischen Parlamentswahlen, das Referendum zur Direkten Demokratie in Südtirol, die Landtagswahlen in Tirol, das Justizreferendum in Italien sowie die Gemeinderatswahlen in Kastelruth.
Aktualisiert: 2023-05-25
Autor:
Elisabeth Alber,
Marco Brunazzo,
Andrea Carlà,
Alice Engl,
Sandro Fraternali,
Hans Heiss,
Karl Hinterwaldner,
Harald Knoflach,
Petra Malfertheiner,
Wolfgang Mayr,
Theresia Morandell,
Ivan Munerati,
Peter Nindler,
Günther Pallaver,
Anita Rossi,
Alessandra Russo,
Kristina Stoeckl,
Cuno Tarfusser,
Francesco Terreri
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Lobbying in Südtirol, Ukraine-Krieg, Wahlanalyse
Politika 2023 setzt sich mit drei Schwerpunkten auseinander. Im ersten Teil wird der Lobbyismus in Südtirol untersucht. Analysiert wird der SAD-Skandal und wie Der Südtiroler Bauernbund, der Hotelier- und Gastwirteverband sowie die Gewerkschaft SGB/Cisl Lobbyismus betreiben. Das Thema wird mit einem Beitrag zu Tirol und zum Trentino ergänzt.
Im zweiten Teil geht es um den Krieg in der Ukraine. Untersucht werden die Auswirkungen des Krieges auf die Europäischen Union sowie die Rolle der russisch-orthodoxen Kirche und jene des Internationalen Strafgerichtshofs.
2022 war ein Wahljahr. Analysiert werden die italienischen Parlamentswahlen, das Referendum zur Direkten Demokratie in Südtirol, die Landtagswahlen in Tirol, das Justizreferendum in Italien sowie die Gemeinderatswahlen in Kastelruth.
Aktualisiert: 2023-05-19
Autor:
Elisabeth Alber,
Marco Brunazzo,
Andrea Carlà,
Alice Engl,
Sandro Fraternali,
Hans Heiss,
Karl Hinterwaldner,
Harald Knoflach,
Petra Malfertheiner,
Wolfgang Mayr,
Theresia Morandell,
Ivan Munerati,
Peter Nindler,
Günther Pallaver,
Anita Rossi,
Alessandra Russo,
Kristina Stoeckl,
Cuno Tarfusser,
Francesco Terreri
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Lobbying in Südtirol, Ukraine-Krieg, Wahlanalyse
Politika 2023 setzt sich mit drei Schwerpunkten auseinander. Im ersten Teil wird der Lobbyismus in Südtirol untersucht. Analysiert wird der SAD-Skandal und wie Der Südtiroler Bauernbund, der Hotelier- und Gastwirteverband sowie die Gewerkschaft SGB/Cisl Lobbyismus betreiben. Das Thema wird mit einem Beitrag zu Tirol und zum Trentino ergänzt.
Im zweiten Teil geht es um den Krieg in der Ukraine. Untersucht werden die Auswirkungen des Krieges auf die Europäischen Union sowie die Rolle der russisch-orthodoxen Kirche und jene des Internationalen Strafgerichtshofs.
2022 war ein Wahljahr. Analysiert werden die italienischen Parlamentswahlen, das Referendum zur Direkten Demokratie in Südtirol, die Landtagswahlen in Tirol, das Justizreferendum in Italien sowie die Gemeinderatswahlen in Kastelruth.
Aktualisiert: 2023-05-19
Autor:
Elisabeth Alber,
Marco Brunazzo,
Andrea Carlà,
Alice Engl,
Sandro Fraternali,
Hans Heiss,
Karl Hinterwaldner,
Harald Knoflach,
Petra Malfertheiner,
Wolfgang Mayr,
Theresia Morandell,
Ivan Munerati,
Peter Nindler,
Günther Pallaver,
Anita Rossi,
Alessandra Russo,
Kristina Stoeckl,
Cuno Tarfusser,
Francesco Terreri
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Der Band geht der Frage nach, welche Bedeutung die Geschichte in der unmittelbaren Nachkriegszeit auf die Länder Italien, Frankreich, Österreich und Deutschland hatte. Die Analysen konzentrieren sich auf die Herausbildung neuer Verfassungskulturen und Verfassungsstrukturen in Italien und Deutschland, auf den politischen Wandel in Italien und Frankreich sowie auf die Rekonstruktion der nationalen Identität in Österreich.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Erstmals liegt mit diesem Band eine vollständige, interdisziplinäre Typologie föderaler Kompetenzverteilungen in Europa vor. Sie erfasst sowohl die EU als auch Bundes- und quasiföderale Regionalstaaten, darunter etwa Deutschland, die Schweiz, Österreich, Belgien, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich, aber auch asymmetrische Fallbeispiele aus anderen europäischen Staaten, die über „konstitutionelle“ Regionen verfügen. Detailscharf und systematisch werden Modelle und Strukturen einer Kompetenzverteilung, die Auslegung von Kompetenztatbeständen, die Kompetenzgerichtsbarkeit, praktische Probleme und Machtkonflikte am Beispiel einzelner Politikfelder sowie Reformvorhaben untersucht. Ein internationales Autorenteam analysiert die aktuellen Entwicklungen auf nationaler wie europäischer Ebene und zieht vergleichende Lehren aus verfassungs- und europarechtlicher sowie politikwissenschaftlicher Sicht.
Alle Herausgeber wirken am Forschungszentrum Föderalismus der Universität Innsbruck mit.
Mit Beiträgen von:
Dr. Maria Ackrén; Prof. Dr. Xabier Arzoz Santisteban, LL.M.; Prof. Dr. Marco Brunazzo; Univ.-Prof. Dr. Peter Bußjäger; Prof. Dr. César Colino; Prof. Dr. Srdjan Djordjevic; Prof. Dr. Bernhard Ehrenzeller; Kaspar Ehrenzeller, M.A.; Dr. Annegret Eppler; Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Folz; Univ.-Prof. Dr. Anna Gamper; ao. Univ.-Prof. MMag. Dr. Esther Happacher, LL.M.; Dr. Malcolm Harvey; Prof. Chris Himsworth, BA, LL.B.; Prof. Ayudante Dr. Angustias Hombrado; ao. Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Karlhofer; Dr. Soeren Keil; MMag Dr. Manfred Kohler; Dr. Sean Müller; Univ.-Prof. Dr. Walter Obwexer; Univ.-Prof. DDr. Günter Pallaver; Dr. Bettina Petersohn; Prof. Dr. Patricia Popelier; Mag. Marija Radosavljevic; Univ.-Prof. DDr. Martin P. Schennach, MAS; Prof. Dr. Rudolf Streinz; Prof. Dr. Roland Sturm; Prof. Dr. Adrian Vatter; Prof. Dr. Jens Woelk
Aktualisiert: 2023-05-11
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KOMMUNALWAHLEN IN TIROL - POLITIKWISSENSCHAFTLICH ANALYSIERT
Aus Anlass der Kommunalwahlen 2016 ist die Politik in Tirols Gemeinden das Schwerpunktthema dieses Jahrbuchs. Ausführlich beleuchtet werden Wahlsystem, Parteienlandschaft, Listenvielfalt und gestiegene Ansprüche der Bürger an die Politik. Längst auch geht es in den Wahlkämpfen nicht mehr allein um lokale Themen. Die Auswirkungen der Zersiedelung und des zunehmenden Verkehrs spielen ebenso herein wie sich häufende Finanzengpässe und die Notwendigkeit, über die Gemeindegrenzen hinweg Kooperationen zur Bewältigung gemeinsamer Aufgaben zu bilden.
Verfasst von namhaften Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Politik, bieten die Beiträge des Bandes eine ebenso umfangreiche wie hochaktuelle Bestandsaufnahme der Tiroler Kommunalpolitik.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Moderne Gesellschaften, auch auf lokaler Ebene, sind im Zuge von Modernisierung und Globalisierung strukturellen Wandlungsprozessen unterworfen. Trotz mancher Angleichung in ihrem sozialen Gefüge weist jede von ihnen auch Eigenheiten auf, die mit Bevölkerungsaufbau, sozialräumlichen Gegebenheiten, Wirtschaftsstruktur und politischen Rahmenbedingungen zusammenhängen. Dies gilt besonders für die Autonome Provinz Bozen-Südtirol, die sich in vielerlei Hinsicht von anderen (Nachbar-)Regionen unterscheidet und sie damit zu einem interessanten Fallbeispiel in Europa macht.
Die Arbeit liefert eine umfassende sozialwissenschaftliche Analyse der Südtiroler Gesellschaft unter spezieller Berücksichtigung der multiethnischen und multikulturellen Zusammensetzung. Im Zentrum stehen Themen wie Bildungsstruktur, Arbeitsmarkt, Einkommens- und Vermögensverhältnisse, Familienformen, Reproduktionsarbeit, politische Partizipation, Wahrnehmung sozialer Ungleichheit und subjektive Lebensqualität.
Mit Beiträgen von:
Hermann Atz, Max Haller, Günther Pallaver, Thomas Benedikter, Saskia Buiting, Romana Lindemann, Erika Pircher, Eike Pokriefke, Max Preglau, Antonio Scaglia
Aktualisiert: 2023-05-11
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Moderne Gesellschaften, auch auf lokaler Ebene, sind im Zuge von Modernisierung und Globalisierung strukturellen Wandlungsprozessen unterworfen. Trotz mancher Angleichung in ihrem sozialen Gefüge weist jede von ihnen auch Eigenheiten auf, die mit Bevölkerungsaufbau, sozialräumlichen Gegebenheiten, Wirtschaftsstruktur und politischen Rahmenbedingungen zusammenhängen. Dies gilt besonders für die Autonome Provinz Bozen-Südtirol, die sich in vielerlei Hinsicht von anderen (Nachbar-)Regionen unterscheidet und sie damit zu einem interessanten Fallbeispiel in Europa macht.
Die Arbeit liefert eine umfassende sozialwissenschaftliche Analyse der Südtiroler Gesellschaft unter spezieller Berücksichtigung der multiethnischen und multikulturellen Zusammensetzung. Im Zentrum stehen Themen wie Bildungsstruktur, Arbeitsmarkt, Einkommens- und Vermögensverhältnisse, Familienformen, Reproduktionsarbeit, politische Partizipation, Wahrnehmung sozialer Ungleichheit und subjektive Lebensqualität.
Mit Beiträgen von:
Hermann Atz, Max Haller, Günther Pallaver, Thomas Benedikter, Saskia Buiting, Romana Lindemann, Erika Pircher, Eike Pokriefke, Max Preglau, Antonio Scaglia
Aktualisiert: 2023-05-11
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Im Zuge der Option 1939 wurden Südtiroler im annektierten Böhmen und Mähren, dem "Reichsgau Sudetenland", angesiedelt, um die Reichsgrenzen auszuweiten und die Slawen zu vertreiben. Anhand von Fallbeschreibungen werden der Ablauf der Auswanderung, die Lebenssituation der Umsiedlerfamilien vor Ort, ihre Verquickung mit dem NS-Regime und ihr Verhalten gegenüber der einheimischen Bevölkerung beschrieben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die fünfte Ausgabe von Politika, des Südtiroler Jahrbuchs für Politik, beschäftigt sich in ihren beiden Schwerpunkten mit dem im öffentlichen Diskurs immer wieder thematisierten "Unbehagen" der italienischen Bevölkerung in Südtirol sowie mit den in den letzten Jahren sich häufenden politischen Skandalen. "Disagio" nennt sich der Gefühlzustand der Italiener, mit dem die reale oder medial konstruierte politische und soziale Ungleichheit zwischen den Sprachgruppen benannt wird. Im Jahrbuch wird erstmals versucht, diesen Diskurs zu hinterfragen und empirisch zu verifizieren, wobei auf Defizite des politischen Systems hingewiesen wird. Ebenso mangelt es an wissenschaftlichen Analysen, wenn es um politische Skandale geht. Diese werden in den Tagesmedien verhandelt, aber keiner weiteren politikwissenschaftlichen Analyse unterzogen.
Fixer Bestandteil ist wiederum der Rückblick auf die nach Datum geordneten Ereignisse des Vorjahres sowie ein einleitendes Essay, in dem eine kritische Einordnung der Politik in Südtirol und über Südtirol erfolgt.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Elisabeth Alber,
Hermann Atz,
Siegfried Baur,
Francesco Comina,
Luca Fazzi,
Philipp Frener,
Markus Goller,
Karl Gudauner,
Karl Hinterwaldner,
Judith Innerhofer,
Martin Kobl,
Marco Mondini,
Günther Pallaver,
Ilaria Riccioni,
Georg Schedereit,
Martina Trettel,
Patrizia Volgger
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Die fünfte Ausgabe von Politika, des Südtiroler Jahrbuchs für Politik, beschäftigt sich in ihren beiden Schwerpunkten mit dem im öffentlichen Diskurs immer wieder thematisierten "Unbehagen" der italienischen Bevölkerung in Südtirol sowie mit den in den letzten Jahren sich häufenden politischen Skandalen. "Disagio" nennt sich der Gefühlzustand der Italiener, mit dem die reale oder medial konstruierte politische und soziale Ungleichheit zwischen den Sprachgruppen benannt wird. Im Jahrbuch wird erstmals versucht, diesen Diskurs zu hinterfragen und empirisch zu verifizieren, wobei auf Defizite des politischen Systems hingewiesen wird. Ebenso mangelt es an wissenschaftlichen Analysen, wenn es um politische Skandale geht. Diese werden in den Tagesmedien verhandelt, aber keiner weiteren politikwissenschaftlichen Analyse unterzogen.
Fixer Bestandteil ist wiederum der Rückblick auf die nach Datum geordneten Ereignisse des Vorjahres sowie ein einleitendes Essay, in dem eine kritische Einordnung der Politik in Südtirol und über Südtirol erfolgt.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Elisabeth Alber,
Hermann Atz,
Siegfried Baur,
Francesco Comina,
Luca Fazzi,
Philipp Frener,
Markus Goller,
Karl Gudauner,
Karl Hinterwaldner,
Judith Innerhofer,
Martin Kobl,
Marco Mondini,
Günther Pallaver,
Ilaria Riccioni,
Georg Schedereit,
Martina Trettel,
Patrizia Volgger
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Friedl Volgger (1914-1997) stand als Politiker und Journalist fast ein halbes Jahrhundert an vorderster Front im Kampf um Südtirol. In seinen Memoiren schildert er u. a. die tragische Zerrissenheit der Südtiroler Bevölkerung in den Jahren der Option, als es galt, sich im Kreuzfeuer massiver Drohungen und raffinierter Propaganda für ein Verbleiben im faschistischen Italien oder eine Aussiedlung ins nationalsozialistische Deutschland zu entscheiden, seine Haft in Dachau, das vergebliche Bemühen um einen Wiederanschluss an Österreich nach 1945 und das Ringen um eine Autonomie.
"Mit Südtirol am Scheideweg", 1984 erstmals erschienen, stieß auf große Resonanz, erlebte mehrere Auflagen und auch eine Übersetzung ins Italienische. Seit Jahren vergriffen, wird es anlässlich des 100. Geburtstages von Friedl Volgger am 4. September 2014 neu aufgelegt, ergänzt mit seinen Briefen aus Dachau und Beiträgen seiner drei Kinder sowie von Journalisten und Historikern.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Verzeihen ja, vergessen nein. Diesem Grundsatz verpflichtet erzählt Franz Thaler, Jahrgang 1925, von den schlimmsten Jahren seines Lebens: Bei der Option 1939 entschließt sich sein Vater für das Dableiben in Italien und gegen die Auswanderung ins Deutsche Reich, der junge Franz sieht sich plötzlich den Schikanen der einheimischen Nationalsozialisten und deren Mitläufer ausgesetzt. Obwohl Dableiber und somit italienischer Staatsbürger, erhält er 1944 den Befehl zum Einrücken in die Hitler-Armee, flüchtet aber in die Berge. Erst als seiner Familie die Sippenhaft droht, stellt er sich. Sein Leidensweg führt ihn durch mehrere Gefängnisse ins Konzentrationslager Dachau und zweitweise ins Außenlager Hersbruck. Zwanzigjährig kommt er im August 1945 seelisch und körperlich gebrochen wieder nach Hause.
Franz Thaler schildert seine Erinnerungen in schlichten, aber eindringlichen Worten. Sein Buch, bereits mehrmals neu aufgelegt, ist ein Klassiker der neuen Südtiroler Geschichtsschreibung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Im Mittelpunkt von Politika 14 steht die Analyse der Landtagswahlen im Oktober und der Parlamentswahlen im Februar 2013.
Die Landtagswahlen in Südtirol (Hermann Atz/Günther Pallaver) werden mit jenen in Tirol (Ferdinand Karlhofer), Bayern (Claudius Wagemann) und im Trentino (Marco Brunazzo) verglichen. Weitere Themenfelder betreffen die Vorwahlen, den Einsatz der Medien im Wahlkampf (Plakate, Printmedien, Neue Medien) sowie eine Milieustudie. Es folgen Abhandlungen zur politischen Bildung, zu politischen Persönlichkeiten und Rezensionen.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Elisabeth Alber,
Marco Angelucci,
Hermann Atz,
Thomas Benedikter,
Marco Brunazzo,
Isabella Cherubini,
Ingo Dejaco,
Andrea Felis,
Isabel Gallmetzer,
Joachim Gatterer,
Gernot Gruber,
Ferdinand Karlhofer,
Greta Klotz,
Ulrich Ladurner,
Günther Pallaver,
Harald Prosch,
Christoph Tauber,
Claudius Wagemann
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Nach der Unterzeichnung des Optionsabkommens in Berlin am 23. Juli 1939 wurde den Südtirolern die Option eingeräumt: Entweder ins Deutsche Reich auswandern und dort in einem gemeinsamen attraktiven Raum siedeln oder unter Verzicht auf ihr Deutschtum im von Italien annektierten Südtirol bleiben. Auf Grund der Kriegsereignisse kam es schon bald zu einer Verzögerng der Auswanderung. Tatsächlich wanderten 75.000 Südtiroler mit ihrem Hab und Gut über den Brenner aus. In aller Eile mussten neue Siedlungen für die Südtiroler Optanten gebaut werden. In 130 Österreichischen Gemeinden wurden Häuser mit insgesamt 13.500 Wohnungen gebaut. Seit der Errichtung hat sich der Bestand der Anlagen zwar verändert, das architektonische und raumplanerische Konzept ist aber noch sichtbar. Architekt war Helmut Erdle.
Aktualisiert: 2023-01-18
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Heute ist Eurac Research ein international angesehenes und weltweit vernetztes Wissenschafts- und Forschungszentrum. Aber wie kam es dazu, wie entwickelte es sich und was sind seine künftigen Vorhaben und Ziele? Im Jahr 1992, also vor 30 Jahren, begründet, musste sich die damalige „Europäische Akademie Bozen“ zunächst mühsam den Weg bahnen. In einem eher abweisenden Umfeld gelang es ihr nach und nach, die Anliegen von Wissenschaft fest zu etablieren und dabei personell und strukturell enorm zu expandieren. Über ein Dutzend Autoren und Autorinnen sowie zahlreiche Interviews fangen das Besondere von Eurac Research ein und beleuchten diesen inneralpinen „Luxusort des Geistes“.
Oggi Eurac Research è un centro scientifico e di ricerca rispettato a livello internazionale e collegato a una vasta rete di istituzioni di ricerca d’eccellenza. Ma come è nato, come si è sviluppato e quali sono i suoi obiettivi e progetti futuri? Fondata nel 1992, 30 anni fa, l'allora "Accademia Europea di Bolzano" ha dovuto inizialmente lottare per trovare la sua strada. In un ambiente piuttosto proibito, riuscì gradualmente ad affermare saldamente le preoccupazioni della scienza, espandendosi enormemente in termini di personale e struttura. Più di una dozzina di autori e numerose interviste catturano ciò che di speciale c'è nell'Eurac Research e fanno luce su questo "luogo di lusso della mente" dell'interno delle Alpi.
Today, Eurac Research is an internationally respected and globally networked science and research center. But how did this success come about, and what are its future targets and projects? Founded in 1992, 30 years ago, the then “European Academy of Bozen-Bolzano” had to overcome numerous obstacles to find its way. In a rather forbidding environment, it gradually succeeded in firmly establishing the concerns of science, while expanding enormously in terms of personnel and structure. Within these pages, more than a dozen authors and numerous interviews capture what is special about Eurac Research and shed light on this inner-Alpine “luxury place of the mind".
Sprachen: Deutsch, Italienisch, Englisch
Aktualisiert: 2023-03-02
Autor:
Roland Benedikter,
Andrea Bonoldi,
Claudio Corradetti,
Michael de Rachewiltz,
Georg Grote,
Hans Heiss,
Giulia Isetti,
Giorgio Mezzalira,
Claudia Notarnicola,
Helga Nowotny,
Hannes Obermair,
Stephan Ortner,
Francesco Palermo,
Günther Pallaver,
Harald Pechlaner,
Hans Karl Peterlini,
Barbara Plagg,
Roland Psenner,
Anna Scuttari,
Ulrike Tappeiner
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Im Zuge der Option 1939 wurden Südtiroler im annektierten Böhmen und Mähren, dem "Reichsgau Sudetenland", angesiedelt, um die Reichsgrenzen auszuweiten und die Slawen zu vertreiben. Anhand von Fallbeschreibungen werden der Ablauf der Auswanderung, die Lebenssituation der Umsiedlerfamilien vor Ort, ihre Verquickung mit dem NS-Regime und ihr Verhalten gegenüber der einheimischen Bevölkerung beschrieben.
Aktualisiert: 2023-02-14
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