Die "Linguistische Textanalyse" von Klaus Brinker ist inzwischen zu einem Standardwerk der Sprachwissenschaft geworden. Ebenso verständlich wie fachlich kompetent geschrieben, ermöglicht auch die 9. Auflage einen umfassenden Einblick in die linguistische Textanalyse.
Die Einführung hat das Ziel, theoretisch und methodisch bestimmt durch die Textlinguistik, die Struktur und die kommunikative Funktion konkreter Texte transparent zu machen und nachprüfbar zu beschreiben. Dadurch vermittelt sie grundlegende Einsichten in die Regelhaftigkeit von Textkonstitution und Textrezeption.
Die Autoren legen mit dieser Einführung in die linguistische Textanalyse eine durchgehend anwendungsbezogene Darstellung vor. Vor dem Hintergrund zentraler textlinguistischer Ansätze wird ein integratives Analysemodell entwickelt, das an Texten aus verschiedenen Kommunikationsbereichen anschaulich verdeutlicht wird.
Den systematisch aufeinander aufbauenden Kapiteln wurden Zusammenfassungen und Hinweise zur weiterführenden Lektüre beigegeben. Eine umfangreiche Bibliographie und ein Sachregister runden den Band ab.
Für die vorliegende 9. Auflage wurde die grundlegend überarbeitete und durch vier neue Kapitel aktualisierte Vorauflage durchgesehen, an einigen Stellen präzisiert sowie durch eine Auswahl neuester Literaturhinweise komplettiert.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Verschlüsselte Formulierungen, verborgene Informationen und Intentionen sowie mehrfachadressierte Äußerungen sind geläufige Erscheinungen in öffentlicher und institutioneller Kommunikation. Für das Verschlüsseln, Verbergen und Verdecken stehen verschiedenste Verfahren und Muster zur Verfügung, die unterschiedliche sprachbezogene Ebenen betreffen. Ob und wie man Verborgenes entschlüsseln, enthüllen und entdecken kann, hängt mit dem Wissen um die mögliche Intention und um die (non-)verbalen Möglichkeiten des Verdeckens zusammen. Neben der Vorstellung sprachkritischer und methodologischer Überlegungen wendet sich der Band der Aufdeckung solcher Verfahren des Verschlüsselns, Verbergens und Verdeckens in ihrer Vielfalt zu. Aus einer übergreifenden Perspektive werden möglichst viele Beschreibungsebenen und kommunikative Phänomene einbezogen: So geht es u. a. um das Verbergen im politischen Sprachgebrauch, beispielsweise beim CDU-Parteispendenskandal, um (mediale) Verfahren der Verschlüsselung in Massenmedien und Werbung, um Entschlüsselung von Droh- und Erpresserbriefen, um Kommunikation mittels Kassibern, um Verbergen und Verschlüsseln in Todesanzeigen und um Geheimdienstsprache.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Gerd Antos,
Anna Brockmann,
Ulla Fix,
Andreas Gardt,
Olaf Gätje,
Sabine Gross,
Stephan Habscheid,
Werner Holly,
Jörg Kilian,
Linn Kroneck,
K. D. Ludwig,
Martin Luginbühl,
Susan Melzer,
Steffen Pappert,
Marie-Hélène Pérennec,
Sabine Schall,
Juliane Schröter,
Melani Schröter,
Stephan Stein,
Hartmut Stöckl,
Martin Wengeler,
Kerstin Wölle
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Verschlüsselte Formulierungen, verborgene Informationen und Intentionen sowie mehrfachadressierte Äußerungen sind geläufige Erscheinungen in öffentlicher und institutioneller Kommunikation. Für das Verschlüsseln, Verbergen und Verdecken stehen verschiedenste Verfahren und Muster zur Verfügung, die unterschiedliche sprachbezogene Ebenen betreffen. Ob und wie man Verborgenes entschlüsseln, enthüllen und entdecken kann, hängt mit dem Wissen um die mögliche Intention und um die (non-)verbalen Möglichkeiten des Verdeckens zusammen. Neben der Vorstellung sprachkritischer und methodologischer Überlegungen wendet sich der Band der Aufdeckung solcher Verfahren des Verschlüsselns, Verbergens und Verdeckens in ihrer Vielfalt zu. Aus einer übergreifenden Perspektive werden möglichst viele Beschreibungsebenen und kommunikative Phänomene einbezogen: So geht es u. a. um das Verbergen im politischen Sprachgebrauch, beispielsweise beim CDU-Parteispendenskandal, um (mediale) Verfahren der Verschlüsselung in Massenmedien und Werbung, um Entschlüsselung von Droh- und Erpresserbriefen, um Kommunikation mittels Kassibern, um Verbergen und Verschlüsseln in Todesanzeigen und um Geheimdienstsprache.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Gerd Antos,
Anna Brockmann,
Ulla Fix,
Andreas Gardt,
Olaf Gätje,
Sabine Gross,
Stephan Habscheid,
Werner Holly,
Jörg Kilian,
Linn Kroneck,
K. D. Ludwig,
Martin Luginbühl,
Susan Melzer,
Steffen Pappert,
Marie-Hélène Pérennec,
Sabine Schall,
Juliane Schröter,
Melani Schröter,
Stephan Stein,
Hartmut Stöckl,
Martin Wengeler,
Kerstin Wölle
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Verschlüsselte Formulierungen, verborgene Informationen und Intentionen sowie mehrfachadressierte Äußerungen sind geläufige Erscheinungen in öffentlicher und institutioneller Kommunikation. Für das Verschlüsseln, Verbergen und Verdecken stehen verschiedenste Verfahren und Muster zur Verfügung, die unterschiedliche sprachbezogene Ebenen betreffen. Ob und wie man Verborgenes entschlüsseln, enthüllen und entdecken kann, hängt mit dem Wissen um die mögliche Intention und um die (non-)verbalen Möglichkeiten des Verdeckens zusammen. Neben der Vorstellung sprachkritischer und methodologischer Überlegungen wendet sich der Band der Aufdeckung solcher Verfahren des Verschlüsselns, Verbergens und Verdeckens in ihrer Vielfalt zu. Aus einer übergreifenden Perspektive werden möglichst viele Beschreibungsebenen und kommunikative Phänomene einbezogen: So geht es u. a. um das Verbergen im politischen Sprachgebrauch, beispielsweise beim CDU-Parteispendenskandal, um (mediale) Verfahren der Verschlüsselung in Massenmedien und Werbung, um Entschlüsselung von Droh- und Erpresserbriefen, um Kommunikation mittels Kassibern, um Verbergen und Verschlüsseln in Todesanzeigen und um Geheimdienstsprache.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Gerd Antos,
Anna Brockmann,
Ulla Fix,
Andreas Gardt,
Olaf Gätje,
Sabine Gross,
Stephan Habscheid,
Werner Holly,
Jörg Kilian,
Linn Kroneck,
K. D. Ludwig,
Martin Luginbühl,
Susan Melzer,
Steffen Pappert,
Marie-Hélène Pérennec,
Sabine Schall,
Juliane Schröter,
Melani Schröter,
Stephan Stein,
Hartmut Stöckl,
Martin Wengeler,
Kerstin Wölle
> findR *
Diese Untersuchung befasst sich mit dem öffentlichen (Medien-)Diskurs in der DDR. Sie belegt empirisch die Auswirkungen der SED-gesteuerten Sprachnormierung auf die gesprochene Sprache. Die für Diktaturen typischen Zusammenhänge zwischen politischer Herrschaft und kommunikativer Praxis charakterisiert sie unter Bezugnahme auf das Konzept der Politischen Sprachspiele. Der Autor untersucht exemplarisch Rundfunkinterviews zum arbeitsweltlichen Alltag aus den 70er und 80er Jahren mit Mitteln der Gesprächs-, Gattungs- und Diskursanalyse. Er zeigt, dass – analog zur vielfach untersuchten Schriftsprache – auch der mündliche Sprachgebrauch in der öffentlichen Kommunikation der DDR durch die offizielle Sprache geprägt war.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Diese Untersuchung befasst sich mit dem öffentlichen (Medien-)Diskurs in der DDR. Sie belegt empirisch die Auswirkungen der SED-gesteuerten Sprachnormierung auf die gesprochene Sprache. Die für Diktaturen typischen Zusammenhänge zwischen politischer Herrschaft und kommunikativer Praxis charakterisiert sie unter Bezugnahme auf das Konzept der Politischen Sprachspiele. Der Autor untersucht exemplarisch Rundfunkinterviews zum arbeitsweltlichen Alltag aus den 70er und 80er Jahren mit Mitteln der Gesprächs-, Gattungs- und Diskursanalyse. Er zeigt, dass – analog zur vielfach untersuchten Schriftsprache – auch der mündliche Sprachgebrauch in der öffentlichen Kommunikation der DDR durch die offizielle Sprache geprägt war.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Fokus der von Heidrun Kämper, Steffen Pappert und Kersten Sven Roth herausgegebenen Reihe Sprache – Politik – Gesellschaft steht die Erforschung von politischer Sprache und politischem Sprachgebrauch. Ab 2021 wird diese vormals im Dr. Ute Hempen Verlag erschienene Reihe im Helmut Buske Verlag fortgeführt.
Inhalt:
Steffen Pappert, Corinna Schlicht, Melani Schröter und Stefan Hermes: Einleitung
Steffen Pappert und Kersten Sven Roth: Überlegungen zu einer pragmalinguistischen Modellierung von Populismus – am Beispiel des innerdeutschen Diskurses
Enno Stahl: „Faschistischer Stil“: Rechte Belletristik und ihre Ideologie (Jünger, Drieu la Rochelle, Raspail, Di Tullio)
Melani Schröter: Diskurs als begrenzter Raum. Metadiskurs über den öffentlichen Diskurs in den neurechten Periodika Junge Freiheit und Sezession
Kyra Palberg: Grenzziehungen. Kollektivsymbole und Metaphern in der Diskursverschiebung nach rechts
Constanze Spieß: Strategien sprachlicher Gewalt im Kontext rechtspopulistischen Sprachgebrauchs
Corinna Schlicht: „Wir sind bereit, gegen die Invasion des Multikulti zu kämpfen.“ Die Diskurspraktiken der Neuen Rechten im satirischen Zerrspiegel von Franzobels dystopischem Kriminalroman Rechtswalzer
Derya Gür-Şeker: #identitäre. Eine multimodale Social-Media-Analyse über die ‚Identitäre Bewegung‘ auf Instagram
Vanessa Kanz: Die Echokammer als rechter Resonanzraum: Eine Analyse von Resonanzphänomenen innerhalb der Kommentarspalte eines AfD-Facebook-Beitrags
Jonas Meurer: Lob der Lektüre. Die Neue Rechte als Lesebewegung
Thomas Niehr: Vom „Nationalmasochismus“ zur „Neuen Weltordnung“: Argumentationsstrategien in neurechtem Schrifttum
Matthias N. Lorenz und Christine Riniker: Christian Kracht und die (Neuen) Rechten. Zum rechten Verständnis einer abklingenden Provokation
Aktualisiert: 2023-06-16
Autor:
Derya Gür-Seker,
Stafan Hermes,
Heidrun Kämper,
Vanessa Kanz,
Matthias Lorenz,
Jonas Meurer,
Thomas Niehr,
Kyra Palberg,
Steffen Pappert,
Christine Riniker,
Kersten Roth,
Corinna Schlicht,
Melani Schröter,
Constanze Spieß,
Enno Stahl
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Im Fokus der von Heidrun Kämper, Steffen Pappert und Kersten Sven Roth herausgegebenen Reihe Sprache – Politik – Gesellschaft steht die Erforschung von politischer Sprache und politischem Sprachgebrauch. Ab 2021 wird diese vormals im Dr. Ute Hempen Verlag erschienene Reihe im Helmut Buske Verlag fortgeführt.
Inhalt:
Steffen Pappert, Corinna Schlicht, Melani Schröter und Stefan Hermes: Einleitung
Steffen Pappert und Kersten Sven Roth: Überlegungen zu einer pragmalinguistischen Modellierung von Populismus – am Beispiel des innerdeutschen Diskurses
Enno Stahl: „Faschistischer Stil“: Rechte Belletristik und ihre Ideologie (Jünger, Drieu la Rochelle, Raspail, Di Tullio)
Melani Schröter: Diskurs als begrenzter Raum. Metadiskurs über den öffentlichen Diskurs in den neurechten Periodika Junge Freiheit und Sezession
Kyra Palberg: Grenzziehungen. Kollektivsymbole und Metaphern in der Diskursverschiebung nach rechts
Constanze Spieß: Strategien sprachlicher Gewalt im Kontext rechtspopulistischen Sprachgebrauchs
Corinna Schlicht: „Wir sind bereit, gegen die Invasion des Multikulti zu kämpfen.“ Die Diskurspraktiken der Neuen Rechten im satirischen Zerrspiegel von Franzobels dystopischem Kriminalroman Rechtswalzer
Derya Gür-Şeker: #identitäre. Eine multimodale Social-Media-Analyse über die ‚Identitäre Bewegung‘ auf Instagram
Vanessa Kanz: Die Echokammer als rechter Resonanzraum: Eine Analyse von Resonanzphänomenen innerhalb der Kommentarspalte eines AfD-Facebook-Beitrags
Jonas Meurer: Lob der Lektüre. Die Neue Rechte als Lesebewegung
Thomas Niehr: Vom „Nationalmasochismus“ zur „Neuen Weltordnung“: Argumentationsstrategien in neurechtem Schrifttum
Matthias N. Lorenz und Christine Riniker: Christian Kracht und die (Neuen) Rechten. Zum rechten Verständnis einer abklingenden Provokation
Aktualisiert: 2023-06-16
Autor:
Derya Gür-Seker,
Stafan Hermes,
Heidrun Kämper,
Vanessa Kanz,
Matthias Lorenz,
Jonas Meurer,
Thomas Niehr,
Kyra Palberg,
Steffen Pappert,
Christine Riniker,
Kersten Roth,
Corinna Schlicht,
Melani Schröter,
Constanze Spieß,
Enno Stahl
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Kategorien der Wahrnehmbarkeit wurden als Textualitätsdimensionen lange Zeit vernachlässigt. Erst in jüngeren Arbeiten wird dezidiert darauf abgehoben, dass sie als sinnstiftende Performanzphänomene zur Erfassung von Textbedeutung und -funktion vor allem von Texten und Textsorten im öffentlichen Raum unerlässlich sind. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl textlinguistischer Arbeiten, die sich etwa mit den Aspekten Materialitäts-, Medialitäts- und Ortsgebundenheit auseinandersetzen. Dagegen spielen zeitliche Aspekte (bislang) eine nur marginale Rolle in der Textlinguistik. Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich nun diesem Aspekt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Im Fokus der von Heidrun Kämper, Steffen Pappert und Kersten Sven Roth herausgegebenen Reihe Sprache – Politik – Gesellschaft steht die Erforschung von politischer Sprache und politischem Sprachgebrauch. Ab 2021 wird diese vormals im Dr. Ute Hempen Verlag erschienene Reihe im Helmut Buske Verlag fortgeführt.
Inhalt:
Steffen Pappert, Corinna Schlicht, Melani Schröter und Stefan Hermes: Einleitung
Steffen Pappert und Kersten Sven Roth: Überlegungen zu einer pragmalinguistischen Modellierung von Populismus – am Beispiel des innerdeutschen Diskurses
Enno Stahl: „Faschistischer Stil“: Rechte Belletristik und ihre Ideologie (Jünger, Drieu la Rochelle, Raspail, Di Tullio)
Melani Schröter: Diskurs als begrenzter Raum. Metadiskurs über den öffentlichen Diskurs in den neurechten Periodika Junge Freiheit und Sezession
Kyra Palberg: Grenzziehungen. Kollektivsymbole und Metaphern in der Diskursverschiebung nach rechts
Constanze Spieß: Strategien sprachlicher Gewalt im Kontext rechtspopulistischen Sprachgebrauchs
Corinna Schlicht: „Wir sind bereit, gegen die Invasion des Multikulti zu kämpfen.“ Die Diskurspraktiken der Neuen Rechten im satirischen Zerrspiegel von Franzobels dystopischem Kriminalroman Rechtswalzer
Derya Gür-Şeker: #identitäre. Eine multimodale Social-Media-Analyse über die ‚Identitäre Bewegung‘ auf Instagram
Vanessa Kanz: Die Echokammer als rechter Resonanzraum: Eine Analyse von Resonanzphänomenen innerhalb der Kommentarspalte eines AfD-Facebook-Beitrags
Jonas Meurer: Lob der Lektüre. Die Neue Rechte als Lesebewegung
Thomas Niehr: Vom „Nationalmasochismus“ zur „Neuen Weltordnung“: Argumentationsstrategien in neurechtem Schrifttum
Matthias N. Lorenz und Christine Riniker: Christian Kracht und die (Neuen) Rechten. Zum rechten Verständnis einer abklingenden Provokation
Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Derya Gür-Seker,
Stafan Hermes,
Heidrun Kämper,
Vanessa Kanz,
Matthias Lorenz,
Jonas Meurer,
Thomas Niehr,
Kyra Palberg,
Steffen Pappert,
Christine Riniker,
Kersten Roth,
Corinna Schlicht,
Melani Schröter,
Constanze Spieß,
Enno Stahl
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Im Fokus der von Heidrun Kämper, Steffen Pappert und Kersten Sven Roth herausgegebenen Reihe Sprache – Politik – Gesellschaft steht die Erforschung von politischer Sprache und politischem Sprachgebrauch. Ab 2021 wird diese vormals im Dr. Ute Hempen Verlag erschienene Reihe im Helmut Buske Verlag fortgeführt.
Inhalt:
Steffen Pappert, Corinna Schlicht, Melani Schröter und Stefan Hermes: Einleitung
Steffen Pappert und Kersten Sven Roth: Überlegungen zu einer pragmalinguistischen Modellierung von Populismus – am Beispiel des innerdeutschen Diskurses
Enno Stahl: „Faschistischer Stil“: Rechte Belletristik und ihre Ideologie (Jünger, Drieu la Rochelle, Raspail, Di Tullio)
Melani Schröter: Diskurs als begrenzter Raum. Metadiskurs über den öffentlichen Diskurs in den neurechten Periodika Junge Freiheit und Sezession
Kyra Palberg: Grenzziehungen. Kollektivsymbole und Metaphern in der Diskursverschiebung nach rechts
Constanze Spieß: Strategien sprachlicher Gewalt im Kontext rechtspopulistischen Sprachgebrauchs
Corinna Schlicht: „Wir sind bereit, gegen die Invasion des Multikulti zu kämpfen.“ Die Diskurspraktiken der Neuen Rechten im satirischen Zerrspiegel von Franzobels dystopischem Kriminalroman Rechtswalzer
Derya Gür-Şeker: #identitäre. Eine multimodale Social-Media-Analyse über die ‚Identitäre Bewegung‘ auf Instagram
Vanessa Kanz: Die Echokammer als rechter Resonanzraum: Eine Analyse von Resonanzphänomenen innerhalb der Kommentarspalte eines AfD-Facebook-Beitrags
Jonas Meurer: Lob der Lektüre. Die Neue Rechte als Lesebewegung
Thomas Niehr: Vom „Nationalmasochismus“ zur „Neuen Weltordnung“: Argumentationsstrategien in neurechtem Schrifttum
Matthias N. Lorenz und Christine Riniker: Christian Kracht und die (Neuen) Rechten. Zum rechten Verständnis einer abklingenden Provokation
Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Derya Gür-Seker,
Stafan Hermes,
Heidrun Kämper,
Vanessa Kanz,
Matthias Lorenz,
Jonas Meurer,
Thomas Niehr,
Kyra Palberg,
Steffen Pappert,
Christine Riniker,
Kersten Roth,
Corinna Schlicht,
Melani Schröter,
Constanze Spieß,
Enno Stahl
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Im Fokus der von Heidrun Kämper, Steffen Pappert und Kersten Sven Roth herausgegebenen Reihe Sprache – Politik – Gesellschaft steht die Erforschung von politischer Sprache und politischem Sprachgebrauch. Ab 2021 wird diese vormals im Dr. Ute Hempen Verlag erschienene Reihe im Helmut Buske Verlag fortgeführt.
Inhalt:
Steffen Pappert, Corinna Schlicht, Melani Schröter und Stefan Hermes: Einleitung
Steffen Pappert und Kersten Sven Roth: Überlegungen zu einer pragmalinguistischen Modellierung von Populismus – am Beispiel des innerdeutschen Diskurses
Enno Stahl: „Faschistischer Stil“: Rechte Belletristik und ihre Ideologie (Jünger, Drieu la Rochelle, Raspail, Di Tullio)
Melani Schröter: Diskurs als begrenzter Raum. Metadiskurs über den öffentlichen Diskurs in den neurechten Periodika Junge Freiheit und Sezession
Kyra Palberg: Grenzziehungen. Kollektivsymbole und Metaphern in der Diskursverschiebung nach rechts
Constanze Spieß: Strategien sprachlicher Gewalt im Kontext rechtspopulistischen Sprachgebrauchs
Corinna Schlicht: „Wir sind bereit, gegen die Invasion des Multikulti zu kämpfen.“ Die Diskurspraktiken der Neuen Rechten im satirischen Zerrspiegel von Franzobels dystopischem Kriminalroman Rechtswalzer
Derya Gür-Şeker: #identitäre. Eine multimodale Social-Media-Analyse über die ‚Identitäre Bewegung‘ auf Instagram
Vanessa Kanz: Die Echokammer als rechter Resonanzraum: Eine Analyse von Resonanzphänomenen innerhalb der Kommentarspalte eines AfD-Facebook-Beitrags
Jonas Meurer: Lob der Lektüre. Die Neue Rechte als Lesebewegung
Thomas Niehr: Vom „Nationalmasochismus“ zur „Neuen Weltordnung“: Argumentationsstrategien in neurechtem Schrifttum
Matthias N. Lorenz und Christine Riniker: Christian Kracht und die (Neuen) Rechten. Zum rechten Verständnis einer abklingenden Provokation
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Derya Gür-Seker,
Stafan Hermes,
Heidrun Kämper,
Vanessa Kanz,
Matthias Lorenz,
Jonas Meurer,
Thomas Niehr,
Kyra Palberg,
Steffen Pappert,
Christine Riniker,
Kersten Roth,
Corinna Schlicht,
Melani Schröter,
Constanze Spieß,
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Im Fokus der von Heidrun Kämper, Steffen Pappert und Kersten Sven Roth herausgegebenen Reihe Sprache – Politik – Gesellschaft steht die Erforschung von politischer Sprache und politischem Sprachgebrauch. Ab 2021 wird diese vormals im Dr. Ute Hempen Verlag erschienene Reihe im Helmut Buske Verlag fortgeführt.
Inhalt:
Steffen Pappert, Corinna Schlicht, Melani Schröter und Stefan Hermes: Einleitung
Steffen Pappert und Kersten Sven Roth: Überlegungen zu einer pragmalinguistischen Modellierung von Populismus – am Beispiel des innerdeutschen Diskurses
Enno Stahl: „Faschistischer Stil“: Rechte Belletristik und ihre Ideologie (Jünger, Drieu la Rochelle, Raspail, Di Tullio)
Melani Schröter: Diskurs als begrenzter Raum. Metadiskurs über den öffentlichen Diskurs in den neurechten Periodika Junge Freiheit und Sezession
Kyra Palberg: Grenzziehungen. Kollektivsymbole und Metaphern in der Diskursverschiebung nach rechts
Constanze Spieß: Strategien sprachlicher Gewalt im Kontext rechtspopulistischen Sprachgebrauchs
Corinna Schlicht: „Wir sind bereit, gegen die Invasion des Multikulti zu kämpfen.“ Die Diskurspraktiken der Neuen Rechten im satirischen Zerrspiegel von Franzobels dystopischem Kriminalroman Rechtswalzer
Derya Gür-Şeker: #identitäre. Eine multimodale Social-Media-Analyse über die ‚Identitäre Bewegung‘ auf Instagram
Vanessa Kanz: Die Echokammer als rechter Resonanzraum: Eine Analyse von Resonanzphänomenen innerhalb der Kommentarspalte eines AfD-Facebook-Beitrags
Jonas Meurer: Lob der Lektüre. Die Neue Rechte als Lesebewegung
Thomas Niehr: Vom „Nationalmasochismus“ zur „Neuen Weltordnung“: Argumentationsstrategien in neurechtem Schrifttum
Matthias N. Lorenz und Christine Riniker: Christian Kracht und die (Neuen) Rechten. Zum rechten Verständnis einer abklingenden Provokation
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Derya Gür-Seker,
Stafan Hermes,
Heidrun Kämper,
Vanessa Kanz,
Matthias Lorenz,
Jonas Meurer,
Thomas Niehr,
Kyra Palberg,
Steffen Pappert,
Christine Riniker,
Kersten Roth,
Corinna Schlicht,
Melani Schröter,
Constanze Spieß,
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Kategorien der Wahrnehmbarkeit wurden als Textualitätsdimensionen lange Zeit vernachlässigt. Erst in jüngeren Arbeiten wird dezidiert darauf abgehoben, dass sie als sinnstiftende Performanzphänomene zur Erfassung von Textbedeutung und -funktion vor allem von Texten und Textsorten im öffentlichen Raum unerlässlich sind. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl textlinguistischer Arbeiten, die sich etwa mit den Aspekten Materialitäts-, Medialitäts- und Ortsgebundenheit auseinandersetzen. Dagegen spielen zeitliche Aspekte (bislang) eine nur marginale Rolle in der Textlinguistik. Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich nun diesem Aspekt.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Die "Linguistische Textanalyse" von Klaus Brinker ist inzwischen zu einem Standardwerk der Sprachwissenschaft geworden. Ebenso verständlich wie fachlich kompetent geschrieben, ermöglicht auch die 9. Auflage einen umfassenden Einblick in die linguistische Textanalyse.
Die Einführung hat das Ziel, theoretisch und methodisch bestimmt durch die Textlinguistik, die Struktur und die kommunikative Funktion konkreter Texte transparent zu machen und nachprüfbar zu beschreiben. Dadurch vermittelt sie grundlegende Einsichten in die Regelhaftigkeit von Textkonstitution und Textrezeption.
Die Autoren legen mit dieser Einführung in die linguistische Textanalyse eine durchgehend anwendungsbezogene Darstellung vor. Vor dem Hintergrund zentraler textlinguistischer Ansätze wird ein integratives Analysemodell entwickelt, das an Texten aus verschiedenen Kommunikationsbereichen anschaulich verdeutlicht wird.
Den systematisch aufeinander aufbauenden Kapiteln wurden Zusammenfassungen und Hinweise zur weiterführenden Lektüre beigegeben. Eine umfangreiche Bibliographie und ein Sachregister runden den Band ab.
Für die vorliegende 9. Auflage wurde die grundlegend überarbeitete und durch vier neue Kapitel aktualisierte Vorauflage durchgesehen, an einigen Stellen präzisiert sowie durch eine Auswahl neuester Literaturhinweise komplettiert.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Kategorien der Wahrnehmbarkeit wurden als Textualitätsdimensionen lange Zeit vernachlässigt. Erst in jüngeren Arbeiten wird dezidiert darauf abgehoben, dass sie als sinnstiftende Performanzphänomene zur Erfassung von Textbedeutung und -funktion vor allem von Texten und Textsorten im öffentlichen Raum unerlässlich sind. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl textlinguistischer Arbeiten, die sich etwa mit den Aspekten Materialitäts-, Medialitäts- und Ortsgebundenheit auseinandersetzen. Dagegen spielen zeitliche Aspekte (bislang) eine nur marginale Rolle in der Textlinguistik. Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich nun diesem Aspekt.
Aktualisiert: 2023-05-24
> findR *
Verschlüsselte Formulierungen, verborgene Informationen und Intentionen sowie mehrfachadressierte Äußerungen sind geläufige Erscheinungen in öffentlicher und institutioneller Kommunikation. Für das Verschlüsseln, Verbergen und Verdecken stehen verschiedenste Verfahren und Muster zur Verfügung, die unterschiedliche sprachbezogene Ebenen betreffen. Ob und wie man Verborgenes entschlüsseln, enthüllen und entdecken kann, hängt mit dem Wissen um die mögliche Intention und um die (non-)verbalen Möglichkeiten des Verdeckens zusammen. Neben der Vorstellung sprachkritischer und methodologischer Überlegungen wendet sich der Band der Aufdeckung solcher Verfahren des Verschlüsselns, Verbergens und Verdeckens in ihrer Vielfalt zu. Aus einer übergreifenden Perspektive werden möglichst viele Beschreibungsebenen und kommunikative Phänomene einbezogen: So geht es u. a. um das Verbergen im politischen Sprachgebrauch, beispielsweise beim CDU-Parteispendenskandal, um (mediale) Verfahren der Verschlüsselung in Massenmedien und Werbung, um Entschlüsselung von Droh- und Erpresserbriefen, um Kommunikation mittels Kassibern, um Verbergen und Verschlüsseln in Todesanzeigen und um Geheimdienstsprache.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Gerd Antos,
Anna Brockmann,
Ulla Fix,
Andreas Gardt,
Olaf Gätje,
Sabine Gross,
Stephan Habscheid,
Werner Holly,
Jörg Kilian,
Linn Kroneck,
K. D. Ludwig,
Martin Luginbühl,
Susan Melzer,
Steffen Pappert,
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