Regiolekt, Funktiolekt, Idiolekt: Die Stadt und ihre Sprachen

Regiolekt, Funktiolekt, Idiolekt: Die Stadt und ihre Sprachen von Brandt,  Gisela, Cornelissen,  Georg, Groten,  Manfred, Just,  Anna, Karin,  Anna, Klein,  Thomas, Kourukmas,  Petra, Mihm,  Arend, Peters,  Robert, Schulz,  Matthias, Solling,  Daniel, Ulivi,  Silvia, Wallmeier,  Nadine, Wich-Reif,  Claudia, Woggan,  Annika
In der modernen historischen Stadtsprachenforschung lassen sich auf fruchtbare Weise aktuelle, für die Gegenwart(ssprache) entwickelte Theorien und Methoden anwenden und auf ihre wissenschaftlich-argumentative Reichweite überprüfen. Dieser Band verfolgt systemlinguistische wie auch soziolinguistische sowie pragmatische Fragestellungen und verknüpft sie miteinander. Zentrale Themen sind das Verhältnis zwischen Schreib- und Sprechsprache, zwischen mehreren Varietäten, zwischen Handschriften und Drucken und die damit einhergehenden Veränderungen, die sich sowohl in der Sprache selbst als auch in der Textgestaltung widerspiegeln. Der Fokus liegt dabei auf dem westmitteldeutschen Raum. Zeitlich liegen deutliche Schwerpunkte auf dem Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit. Neben Sachtexten (v.a. Rechtstexten) sind auch literarische Texte Untersuchungsgegenstand.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Regiolekt, Funktiolekt, Idiolekt: Die Stadt und ihre Sprachen

Regiolekt, Funktiolekt, Idiolekt: Die Stadt und ihre Sprachen von Brandt,  Gisela, Cornelissen,  Georg, Groten,  Manfred, Just,  Anna, Karin,  Anna, Klein,  Thomas, Kourukmas,  Petra, Mihm,  Arend, Peters,  Robert, Schulz,  Matthias, Solling,  Daniel, Ulivi,  Silvia, Wallmeier,  Nadine, Wich-Reif,  Claudia, Woggan,  Annika
In der modernen historischen Stadtsprachenforschung lassen sich auf fruchtbare Weise aktuelle, für die Gegenwart(ssprache) entwickelte Theorien und Methoden anwenden und auf ihre wissenschaftlich-argumentative Reichweite überprüfen. Dieser Band verfolgt systemlinguistische wie auch soziolinguistische sowie pragmatische Fragestellungen und verknüpft sie miteinander. Zentrale Themen sind das Verhältnis zwischen Schreib- und Sprechsprache, zwischen mehreren Varietäten, zwischen Handschriften und Drucken und die damit einhergehenden Veränderungen, die sich sowohl in der Sprache selbst als auch in der Textgestaltung widerspiegeln. Der Fokus liegt dabei auf dem westmitteldeutschen Raum. Zeitlich liegen deutliche Schwerpunkte auf dem Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit. Neben Sachtexten (v.a. Rechtstexten) sind auch literarische Texte Untersuchungsgegenstand.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Schreiber als Dolmetsch

Der Schreiber als Dolmetsch von Bennett,  Paul, Bergmann,  Rolf, Besch,  Werner, Durrell,  Martin, Ensslin,  Astrid, Haas,  Walter, Hoffmann,  Walter, Klein,  Thomas, Peters,  Robert, Schnell,  Bernhard, Simmler,  Franz, Stricker,  Stefanie, Wiesinger,  Peter
Vor der Etablierung einer überregionalen hochdeutschen Schrift- und Standardsprache seit dem 16. Jahrhundert war Textreproduktion als Abschrift oder Nachdruck in der Regel mit einer sprachlichen Anpassung verbunden, da die Vorlage einem anderen Schreibdialekt und/oder einen veralteten Sprachstand aufwies und daher nicht (mehr) problemlos verständlich war. Wie sind die mittelalterlichen Schreiber, wie die Drucker der beginnenden Frühen Neuzeit bei dieser sprachlichen Anpassung vorgegangen? Dieser Frage wird in den Beiträgen des Sonderhefts an althochdeutschen, mittelhochdeutschen und frühneuhochdeutschen Beispielen aus sehr unterschiedlichen Textsorten nachgegangen. Bei allen Unterschieden tritt dabei ein tendenziell einheitliches Verhalten der Schreiber und Drucker zu Tage: Sie waren bemüht, die Inhaltsseite des Textes möglichst unverändert zu lassen und auch die ausdrucksseitige Anpassung auf das Nötigste zu beschränken. Die Beiträge des Sonderhefts decken den Zeitraum von der althochdeutschen Zeit bis ins 17. Jahrhundert und ein breites Spektrum von Textsorten ab. Die Ergebnisse und methodischen Zugriffe sind sowohl für Sprachhistoriker als auch für Mediävisten von Interesse.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der Schreiber als Dolmetsch

Der Schreiber als Dolmetsch von Bennett,  Paul, Bergmann,  Rolf, Besch,  Werner, Durrell,  Martin, Ensslin,  Astrid, Haas,  Walter, Hoffmann,  Walter, Klein,  Thomas, Peters,  Robert, Schnell,  Bernhard, Simmler,  Franz, Stricker,  Stefanie, Wiesinger,  Peter
Vor der Etablierung einer überregionalen hochdeutschen Schrift- und Standardsprache seit dem 16. Jahrhundert war Textreproduktion als Abschrift oder Nachdruck in der Regel mit einer sprachlichen Anpassung verbunden, da die Vorlage einem anderen Schreibdialekt und/oder einen veralteten Sprachstand aufwies und daher nicht (mehr) problemlos verständlich war. Wie sind die mittelalterlichen Schreiber, wie die Drucker der beginnenden Frühen Neuzeit bei dieser sprachlichen Anpassung vorgegangen? Dieser Frage wird in den Beiträgen des Sonderhefts an althochdeutschen, mittelhochdeutschen und frühneuhochdeutschen Beispielen aus sehr unterschiedlichen Textsorten nachgegangen. Bei allen Unterschieden tritt dabei ein tendenziell einheitliches Verhalten der Schreiber und Drucker zu Tage: Sie waren bemüht, die Inhaltsseite des Textes möglichst unverändert zu lassen und auch die ausdrucksseitige Anpassung auf das Nötigste zu beschränken. Die Beiträge des Sonderhefts decken den Zeitraum von der althochdeutschen Zeit bis ins 17. Jahrhundert und ein breites Spektrum von Textsorten ab. Die Ergebnisse und methodischen Zugriffe sind sowohl für Sprachhistoriker als auch für Mediävisten von Interesse.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Atlas spätmittelalterlicher Schreibsprachen des niederdeutschen Altlandes und angrenzender Gebiete (ASnA)

Atlas spätmittelalterlicher Schreibsprachen des niederdeutschen Altlandes und angrenzender Gebiete (ASnA) von Fischer,  Christian, Nagel,  Norbert, Peters,  Robert
Der Atlas spätmittelalterlicher Schreibsprachen des niederdeutschen Altlandes und angrenzender Gebiete bildet die niederdeutschen und die daran angrenzenden Schreibsprachen des späten Mittelalters auf ca. 170 differenzierten vierfarbigen Sprachkarten ab, die sowohl die regionale als auch die chronologische Entwicklung von Graphetik, Phonologie und Morphologie der untersuchten Variablen an 44 Ortspunkten erfassen. Die ca. 650.000 Wortbelege fußen auf der Auswertung von rund 6000 datierten städtischen Rechtstexten. Zeitlich umfasst das Textkorpus neben den relevanten Textzeugen des 13. Jahrhunderts schwerpunktmäßig das 14. Jahrhundert, das durch zwei Zeitschnitte aus der Mitte und vom Ende des 15. Jahrhunderts ergänzt wird. Die Wortkarten bilden die Varianten und deren Frequenz an den einzelnen Ortspunkten in ihrer zeitlichen Entwicklung innerhalb der beschriebenen Zeiträume lexemgebunden ab. Die farbigen Punktsymbolkarten verbinden den Aspekt der lokalen Variabilität mit den Parametern Zeit und Raum. Der Atlas ist das künftige Standardwerk zur niederdeutschen Sprachgeschichte und zur historischen Grammatik des Niederdeutschen. Als ein unverzichtbares Forschungsinstrument für Linguisten, Mediävisten, Kodikologen und Historiker klärt er viele bislang offene Fragen der mittelniederdeutschen Grammatik und Sprachgeschichte bzw. wirft neue Fragen auf.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Atlas spätmittelalterlicher Schreibsprachen des niederdeutschen Altlandes und angrenzender Gebiete (ASnA)

Atlas spätmittelalterlicher Schreibsprachen des niederdeutschen Altlandes und angrenzender Gebiete (ASnA) von Fischer,  Christian, Nagel,  Norbert, Peters,  Robert
Der Atlas spätmittelalterlicher Schreibsprachen des niederdeutschen Altlandes und angrenzender Gebiete bildet die niederdeutschen und die daran angrenzenden Schreibsprachen des späten Mittelalters auf ca. 170 differenzierten vierfarbigen Sprachkarten ab, die sowohl die regionale als auch die chronologische Entwicklung von Graphetik, Phonologie und Morphologie der untersuchten Variablen an 44 Ortspunkten erfassen. Die ca. 650.000 Wortbelege fußen auf der Auswertung von rund 6000 datierten städtischen Rechtstexten. Zeitlich umfasst das Textkorpus neben den relevanten Textzeugen des 13. Jahrhunderts schwerpunktmäßig das 14. Jahrhundert, das durch zwei Zeitschnitte aus der Mitte und vom Ende des 15. Jahrhunderts ergänzt wird. Die Wortkarten bilden die Varianten und deren Frequenz an den einzelnen Ortspunkten in ihrer zeitlichen Entwicklung innerhalb der beschriebenen Zeiträume lexemgebunden ab. Die farbigen Punktsymbolkarten verbinden den Aspekt der lokalen Variabilität mit den Parametern Zeit und Raum. Der Atlas ist das künftige Standardwerk zur niederdeutschen Sprachgeschichte und zur historischen Grammatik des Niederdeutschen. Als ein unverzichtbares Forschungsinstrument für Linguisten, Mediävisten, Kodikologen und Historiker klärt er viele bislang offene Fragen der mittelniederdeutschen Grammatik und Sprachgeschichte bzw. wirft neue Fragen auf.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Atlas spätmittelalterlicher Schreibsprachen des niederdeutschen Altlandes und angrenzender Gebiete (ASnA)

Atlas spätmittelalterlicher Schreibsprachen des niederdeutschen Altlandes und angrenzender Gebiete (ASnA) von Fischer,  Christian, Nagel,  Norbert, Peters,  Robert
Der Atlas spätmittelalterlicher Schreibsprachen des niederdeutschen Altlandes und angrenzender Gebiete bildet die niederdeutschen und die daran angrenzenden Schreibsprachen des späten Mittelalters auf ca. 170 differenzierten vierfarbigen Sprachkarten ab, die sowohl die regionale als auch die chronologische Entwicklung von Graphetik, Phonologie und Morphologie der untersuchten Variablen an 44 Ortspunkten erfassen. Die ca. 650.000 Wortbelege fußen auf der Auswertung von rund 6000 datierten städtischen Rechtstexten. Zeitlich umfasst das Textkorpus neben den relevanten Textzeugen des 13. Jahrhunderts schwerpunktmäßig das 14. Jahrhundert, das durch zwei Zeitschnitte aus der Mitte und vom Ende des 15. Jahrhunderts ergänzt wird. Die Wortkarten bilden die Varianten und deren Frequenz an den einzelnen Ortspunkten in ihrer zeitlichen Entwicklung innerhalb der beschriebenen Zeiträume lexemgebunden ab. Die farbigen Punktsymbolkarten verbinden den Aspekt der lokalen Variabilität mit den Parametern Zeit und Raum. Der Atlas ist das künftige Standardwerk zur niederdeutschen Sprachgeschichte und zur historischen Grammatik des Niederdeutschen. Als ein unverzichtbares Forschungsinstrument für Linguisten, Mediävisten, Kodikologen und Historiker klärt er viele bislang offene Fragen der mittelniederdeutschen Grammatik und Sprachgeschichte bzw. wirft neue Fragen auf.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Regiolekt, Funktiolekt, Idiolekt: Die Stadt und ihre Sprachen

Regiolekt, Funktiolekt, Idiolekt: Die Stadt und ihre Sprachen von Brandt,  Gisela, Cornelissen,  Georg, Groten,  Manfred, Just,  Anna, Karin,  Anna, Klein,  Thomas, Kourukmas,  Petra, Mihm,  Arend, Peters,  Robert, Schulz,  Matthias, Solling,  Daniel, Ulivi,  Silvia, Wallmeier,  Nadine, Wich-Reif,  Claudia, Woggan,  Annika
In der modernen historischen Stadtsprachenforschung lassen sich auf fruchtbare Weise aktuelle, für die Gegenwart(ssprache) entwickelte Theorien und Methoden anwenden und auf ihre wissenschaftlich-argumentative Reichweite überprüfen. Dieser Band verfolgt systemlinguistische wie auch soziolinguistische sowie pragmatische Fragestellungen und verknüpft sie miteinander. Zentrale Themen sind das Verhältnis zwischen Schreib- und Sprechsprache, zwischen mehreren Varietäten, zwischen Handschriften und Drucken und die damit einhergehenden Veränderungen, die sich sowohl in der Sprache selbst als auch in der Textgestaltung widerspiegeln. Der Fokus liegt dabei auf dem westmitteldeutschen Raum. Zeitlich liegen deutliche Schwerpunkte auf dem Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit. Neben Sachtexten (v.a. Rechtstexten) sind auch literarische Texte Untersuchungsgegenstand.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der Schreiber als Dolmetsch

Der Schreiber als Dolmetsch von Bennett,  Paul, Bergmann,  Rolf, Besch,  Werner, Durrell,  Martin, Ensslin,  Astrid, Haas,  Walter, Hoffmann,  Walter, Klein,  Thomas, Peters,  Robert, Schnell,  Bernhard, Simmler,  Franz, Stricker,  Stefanie, Wiesinger,  Peter
Vor der Etablierung einer überregionalen hochdeutschen Schrift- und Standardsprache seit dem 16. Jahrhundert war Textreproduktion als Abschrift oder Nachdruck in der Regel mit einer sprachlichen Anpassung verbunden, da die Vorlage einem anderen Schreibdialekt und/oder einen veralteten Sprachstand aufwies und daher nicht (mehr) problemlos verständlich war. Wie sind die mittelalterlichen Schreiber, wie die Drucker der beginnenden Frühen Neuzeit bei dieser sprachlichen Anpassung vorgegangen? Dieser Frage wird in den Beiträgen des Sonderhefts an althochdeutschen, mittelhochdeutschen und frühneuhochdeutschen Beispielen aus sehr unterschiedlichen Textsorten nachgegangen. Bei allen Unterschieden tritt dabei ein tendenziell einheitliches Verhalten der Schreiber und Drucker zu Tage: Sie waren bemüht, die Inhaltsseite des Textes möglichst unverändert zu lassen und auch die ausdrucksseitige Anpassung auf das Nötigste zu beschränken. Die Beiträge des Sonderhefts decken den Zeitraum von der althochdeutschen Zeit bis ins 17. Jahrhundert und ein breites Spektrum von Textsorten ab. Die Ergebnisse und methodischen Zugriffe sind sowohl für Sprachhistoriker als auch für Mediävisten von Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Die Aachener Nadelindustrie

Die Aachener Nadelindustrie von Peters,  Robert
Die Region Aachen gehörte über Jahrhunderte zu den führenden Standorten für die Produktion von Nadeln in der Welt. Dank der Innovationskraft der Aachener „Nadler“ trotzte die Branche mehr als 300 Jahre allen politischen und ökonomischen Krisen. So wurde sie für die Menschen in der Region zu einem identitätsstiftenden Faktor. Dennoch erlebte die Branche in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts einen beinahe beispiellosen Niedergang. Ähnlich wie die Textilindustrie litten auch die Nadelhersteller zunehmend unter internationaler Konkurrenz. Steigenden Kosten am heimischen Standort setzten sie zusätzlich unter Unterdruck. Der Branche gelang es nicht, ihr Know-how zu nutzen und daraus in der Breite ein neues, zukunftsfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln. Mit seinem Buch legt Robert Peters die erste systematische Gesamtdarstellung zur Geschichte der Aachener Nadelindustrie vor. Er vollzieht dabei die Entwicklung der Branche von der handwerklichen Nadelherstellung im 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart nach. Warum wurde grade Aachen zum Zentrum der internationalen Nadelindustrie? Welche Persönlichkeiten prägten die Branche und deren Entwicklung? Und warum gelang es den hiesigen Unternehmen nicht, sich zukunftsfähig aufzustellen? Robert Peters nimmt seine Leser mit auf eine Reise durch vier Jahrhunderte Wirtschafts-, Sozial- und Technologiegeschichte. Das Buch zeigt eindrücklich, warum es sich lohnt, nicht nur von Erfolgen und Prosperität zu berichten. Grade aus der Geschichte des Scheiterns lassen sich wichtige Lehren für Gegenwart und Zukunft ziehen.
Aktualisiert: 2021-06-10
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Die „Ermahnung und Belehrung“ des Albertus Pistoris

Die „Ermahnung und Belehrung“ des Albertus Pistoris von Nagel,  Norbert, Peters,  Robert, Roolfs,  Friedel Helga, Töns,  Ulrich
Albertus Pistoris (Albertus Monasteriensis) war Mitglied des Augustinerchorherrenstifts St. Marienwolde in Frenswegen (Grafschaft Bentheim). Mit seinem 1454 verfassten Brief wollte er seine in Münster lebende Nichte dazu bewegen, eine unerlaubte Liebesbeziehung zu beenden. Der Text wurde zuerst 1902 von Rudolf Langenberg in Auszügen veröffentlicht. Er wird hier erstmals nach der Handschrift vollständig ediert und umfassend historisch, theologisch, literarisch und philologisch-sprachwissenschaftlich kommentiert. Der Brief bietet ungewöhnliche Einblicke in die klösterliche und bürgerliche Lebenswelt in der Mitte des 15. Jahrhunderts und ist ein Zeugnis für die Laienseelsorge aus dem Geist der Devotio Moderna. Die mittelniederdeutsch-westfälische Schreibsprache bewegt sich "zwischen Frenswegen und Münster".
Aktualisiert: 2021-11-04
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Ich war doch nur ein Schmied

Ich war doch nur ein Schmied von Peters,  Robert
In einer Klinik liegt ein alter Mann. Es ist seine letzte Nacht. In einem Zustand zwischen Träumen und Wachen zieht sein Leben vorbei. Es beginnt in der Kaiserzeit, führt über zwei Weltkriege bis in den Wiederaufbau und die Bonner Republik. Es ist deshalb auch deutsche Geschichte über fast 90 Jahre. Und es ist die Geschichte einer niederrheinischen Familie. Der Protagonist ist ein Schmied, ein einfacher Mann, der wenig spricht, aber viel nachdenkt. Den Ersten Weltkrieg erlebt er in den Schützengräben von Frankreich, im Zweiten Weltkrieg wird er von den Nazis zur Arbeit im Raketenwerk Peenemünde gezwungen. Nach dem Krieg machen ihn die Engländer zum Polizisten. Immer bleibt er ein wortkarger, aufrechter und sturer niederrheinischer Katholik, misstrauisch gegenüber den Mächtigen und beladen mit einem großen Schuldkomplex.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Ich war doch nur ein Schmied

Ich war doch nur ein Schmied von Peters,  Robert
In einer Klinik liegt ein alter Mann. Es ist seine letzte Nacht. In einem Zustand zwischen Träumen und Wachen zieht sein Leben vorbei. Es beginnt in der Kaiserzeit, führt über zwei Weltkriege bis in den Wiederaufbau und die Bonner Republik. Es ist deshalb auch deutsche Geschichte über fast 90 Jahre. Und es ist die Geschichte einer niederrheinischen Familie. Der Protagonist ist ein Schmied, ein einfacher Mann, der wenig spricht, aber viel nachdenkt. Den Ersten Weltkrieg erlebt er in den Schützengräben von Frankreich, im Zweiten Weltkrieg wird er von den Nazis zur Arbeit im Raketenwerk Peenemünde gezwungen. Nach dem Krieg machen ihn die Engländer zum Polizisten. Immer bleibt er ein wortkarger, aufrechter und sturer niederrheinischer Katholik, misstrauisch gegenüber den Mächtigen und beladen mit einem großen Schuldkomplex.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Atlas spätmittelalterlicher Schreibsprachen des niederdeutschen Altlandes und angrenzender Gebiete (ASnA)

Atlas spätmittelalterlicher Schreibsprachen des niederdeutschen Altlandes und angrenzender Gebiete (ASnA) von Fischer,  Christian, Nagel,  Norbert, Peters,  Robert
Der Atlas spätmittelalterlicher Schreibsprachen des niederdeutschen Altlandes und angrenzender Gebiete bildet die niederdeutschen und die daran angrenzenden Schreibsprachen des späten Mittelalters auf ca. 170 differenzierten vierfarbigen Sprachkarten ab, die sowohl die regionale als auch die chronologische Entwicklung von Graphetik, Phonologie und Morphologie der untersuchten Variablen an 44 Ortspunkten erfassen. Die ca. 650.000 Wortbelege fußen auf der Auswertung von rund 6000 datierten städtischen Rechtstexten. Zeitlich umfasst das Textkorpus neben den relevanten Textzeugen des 13. Jahrhunderts schwerpunktmäßig das 14. Jahrhundert, das durch zwei Zeitschnitte aus der Mitte und vom Ende des 15. Jahrhunderts ergänzt wird. Die Wortkarten bilden die Varianten und deren Frequenz an den einzelnen Ortspunkten in ihrer zeitlichen Entwicklung innerhalb der beschriebenen Zeiträume lexemgebunden ab. Die farbigen Punktsymbolkarten verbinden den Aspekt der lokalen Variabilität mit den Parametern Zeit und Raum. Der Atlas ist das künftige Standardwerk zur niederdeutschen Sprachgeschichte und zur historischen Grammatik des Niederdeutschen. Als ein unverzichtbares Forschungsinstrument für Linguisten, Mediävisten, Kodikologen und Historiker klärt er viele bislang offene Fragen der mittelniederdeutschen Grammatik und Sprachgeschichte bzw. wirft neue Fragen auf.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Regiolekt, Funktiolekt, Idiolekt: Die Stadt und ihre Sprachen

Regiolekt, Funktiolekt, Idiolekt: Die Stadt und ihre Sprachen von Brandt,  Gisela, Cornelissen,  Georg, Groten,  Manfred, Just,  Anna, Karin,  Anna, Klein,  Thomas, Kourukmas,  Petra, Mihm,  Arend, Peters,  Robert, Schulz,  Matthias, Solling,  Daniel, Ulivi,  Silvia, Wallmeier,  Nadine, Wich-Reif,  Claudia, Woggan,  Annika
In der modernen historischen Stadtsprachenforschung lassen sich auf fruchtbare Weise aktuelle, für die Gegenwart(ssprache) entwickelte Theorien und Methoden anwenden und auf ihre wissenschaftlich-argumentative Reichweite überprüfen. Dieser Band verfolgt systemlinguistische wie auch soziolinguistische sowie pragmatische Fragestellungen und verknüpft sie miteinander. Zentrale Themen sind das Verhältnis zwischen Schreib- und Sprechsprache, zwischen mehreren Varietäten, zwischen Handschriften und Drucken und die damit einhergehenden Veränderungen, die sich sowohl in der Sprache selbst als auch in der Textgestaltung widerspiegeln. Der Fokus liegt dabei auf dem westmitteldeutschen Raum. Zeitlich liegen deutliche Schwerpunkte auf dem Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit. Neben Sachtexten (v.a. Rechtstexten) sind auch literarische Texte Untersuchungsgegenstand.
Aktualisiert: 2019-04-23
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Atlas spätmittelalterlicher Schreibsprachen des niederdeutschen Altlandes und angrenzender Gebiete (ASnA)

Atlas spätmittelalterlicher Schreibsprachen des niederdeutschen Altlandes und angrenzender Gebiete (ASnA) von Fischer,  Christian, Nagel,  Norbert, Peters,  Robert
Der Atlas spätmittelalterlicher Schreibsprachen des niederdeutschen Altlandes und angrenzender Gebiete bildet die niederdeutschen und die daran angrenzenden Schreibsprachen des späten Mittelalters auf ca. 170 differenzierten vierfarbigen Sprachkarten ab, die sowohl die regionale als auch die chronologische Entwicklung von Graphetik, Phonologie und Morphologie der untersuchten Variablen an 44 Ortspunkten erfassen. Die ca. 650.000 Wortbelege fußen auf der Auswertung von rund 6000 datierten städtischen Rechtstexten. Zeitlich umfasst das Textkorpus neben den relevanten Textzeugen des 13. Jahrhunderts schwerpunktmäßig das 14. Jahrhundert, das durch zwei Zeitschnitte aus der Mitte und vom Ende des 15. Jahrhunderts ergänzt wird. Die Wortkarten bilden die Varianten und deren Frequenz an den einzelnen Ortspunkten in ihrer zeitlichen Entwicklung innerhalb der beschriebenen Zeiträume lexemgebunden ab. Die farbigen Punktsymbolkarten verbinden den Aspekt der lokalen Variabilität mit den Parametern Zeit und Raum. Der Atlas ist das künftige Standardwerk zur niederdeutschen Sprachgeschichte und zur historischen Grammatik des Niederdeutschen. Als ein unverzichtbares Forschungsinstrument für Linguisten, Mediävisten, Kodikologen und Historiker klärt er viele bislang offene Fragen der mittelniederdeutschen Grammatik und Sprachgeschichte bzw. wirft neue Fragen auf.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mittelniederdeutsche Studien II

Mittelniederdeutsche Studien II von Eichhorn-Hartmeyer,  Christina, Kleymann,  Verena, Nagel,  Norbert, Peters,  Robert, Tiedemann,  Meike
Anlässlich seines 75. Geburtstags am 22. Januar 2019 widmen die Herausgeberinnen und der Herausgeber dem Germanisten und niederdeutschen Sprachwissenschaftler Robert Peters einen Band, der einschlägige Arbeiten zur mittelniederdeutschen Sprache aus den Jahren 2004 bis 2018 vereint. Die an unterschiedlichen Stellen erschienenen Forschungsbeiträge werden hier in gebündelter Form vorgelegt. Sie beinhalten wichtige Ergebnisse für das Niederdeutsche in Forschung und Lehre. Dr. Robert Peters studierte in Münster und Mainz und war seit 1976 Akademischer Rat und Oberrat an der Niederdeutschen Abteilung des Germanistischen Instituts der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Robert Peters, seit 2009 im Ruihestand, widmet sich bis heute der Erforschung der mittelniederdeutschen Schreibsprachen und der Sprachgeschichte des Niederdeutschen sowies insbesondere insbesondere der Sprachgeschichte Westfälischen.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Dr. Johannes Westermann aus Lippstadt: Leben – Sprache – Werk

Dr. Johannes Westermann aus Lippstadt: Leben – Sprache – Werk von Nagel,  Norbert, Peters,  Robert
Der Augustinereremit Dr. Johannes Westermann aus Lippstadt war ein früher Schüler Martin Luthers. Seine in Lippstadt erschienenen Druckschriften, eine Zehn-Gebote-Auslegung in westfälisch-niederdeutscher Sprache aus dem Jahr 1524 sowie eine niederdeutsche Übersetzung von Luthers 1519 erstmals gedrucktem Prozessionsbüchlein aus dem Jahr 1525, sind die ältesten in Westfalen gedruckten reformatorischen Schriften. Der Druck von 1524 wird hier erneut und die Übersetzung von 1525 erstmals ediert. Die Vorlage für Westermanns Druck von 1525 ist die zweite, im Jahr 1520 erschienene Auflage von Luthers Prozessionsbüchlein. Dieser Luthertext wird hier ebenfalls erstmals ediert. Neben den Texteditionen legen die Autoren des vorliegenden Bandes Untersuchungen zur Sprache der Schriften Johannes Westermanns und zu buchwissenschaftlichen Fragestellungen vor.
Aktualisiert: 2018-11-01
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