Dieser Band bietet einen Überblick über mehr als 1 000 Jahre Geschichte. Das Besondere an dieser Erzählung vom 4. bis zum 15. Jahrhundert ist jedoch, dass sie als ein weiteres Millennium römischer Geschichte über die Geschichte der Antike hinaus dargeboten wird. Sie folgt damit dem Selbstverständnis der Zeitgenossen in Byzanz, die ihr Reich weiterhin als ein die Erdteile übergreifendes, für die Weltordnung unersetzliches Imperium verstanden; damit machten sie sich den römischen Weltherrschaftsanspruch zu eigen und hielten ihn bis 1453 aufrecht.
Die Verwaltungssprache in diesem neuen Römerreich am Bosporus war nicht mehr Latein, sondern Griechisch – aber in den heraufziehenden Jahrhunderten war Latein auch in den traditionellen Herrschaftsräumen der "alten Römer" längst zu einer toten Sprache geworden. Neu in Byzanz war zudem die intensive Verflechtung – nicht selten in Form blutiger Konflikte – mit der islamischen Welt. Doch kaum geringer waren die Gefahren, die aus dem "lateinischen Westen" drohten, verbunden mit den verheerenden Kreuzzügen. Und schließlich steigert Byzanz mit seinen Kontakten nach Ostafrika, in den Indischen Ozean, den Kaukasus, Osteuropa und Zentralasien die Dynamik der Globalisierung historischer Prozesse. Über all das weiß Johannes Preiser-Kapeller gleichermaßen spannend wie informativ zu erzählen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Dieser Band bietet einen Überblick über mehr als 1 000 Jahre Geschichte. Das Besondere an dieser Erzählung vom 4. bis zum 15. Jahrhundert ist jedoch, dass sie als ein weiteres Millennium römischer Geschichte über die Geschichte der Antike hinaus dargeboten wird. Sie folgt damit dem Selbstverständnis der Zeitgenossen in Byzanz, die ihr Reich weiterhin als ein die Erdteile übergreifendes, für die Weltordnung unersetzliches Imperium verstanden; damit machten sie sich den römischen Weltherrschaftsanspruch zu eigen und hielten ihn bis 1453 aufrecht.
Die Verwaltungssprache in diesem neuen Römerreich am Bosporus war nicht mehr Latein, sondern Griechisch – aber in den heraufziehenden Jahrhunderten war Latein auch in den traditionellen Herrschaftsräumen der "alten Römer" längst zu einer toten Sprache geworden. Neu in Byzanz war zudem die intensive Verflechtung – nicht selten in Form blutiger Konflikte – mit der islamischen Welt. Doch kaum geringer waren die Gefahren, die aus dem "lateinischen Westen" drohten, verbunden mit den verheerenden Kreuzzügen. Und schließlich steigert Byzanz mit seinen Kontakten nach Ostafrika, in den Indischen Ozean, den Kaukasus, Osteuropa und Zentralasien die Dynamik der Globalisierung historischer Prozesse. Über all das weiß Johannes Preiser-Kapeller gleichermaßen spannend wie informativ zu erzählen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Dieser Band bietet einen Überblick über mehr als 1 000 Jahre Geschichte. Das Besondere an dieser Erzählung vom 4. bis zum 15. Jahrhundert ist jedoch, dass sie als ein weiteres Millennium römischer Geschichte über die Geschichte der Antike hinaus dargeboten wird. Sie folgt damit dem Selbstverständnis der Zeitgenossen in Byzanz, die ihr Reich weiterhin als ein die Erdteile übergreifendes, für die Weltordnung unersetzliches Imperium verstanden; damit machten sie sich den römischen Weltherrschaftsanspruch zu eigen und hielten ihn bis 1453 aufrecht.
Die Verwaltungssprache in diesem neuen Römerreich am Bosporus war nicht mehr Latein, sondern Griechisch – aber in den heraufziehenden Jahrhunderten war Latein auch in den traditionellen Herrschaftsräumen der "alten Römer" längst zu einer toten Sprache geworden. Neu in Byzanz war zudem die intensive Verflechtung – nicht selten in Form blutiger Konflikte – mit der islamischen Welt. Doch kaum geringer waren die Gefahren, die aus dem "lateinischen Westen" drohten, verbunden mit den verheerenden Kreuzzügen. Und schließlich steigert Byzanz mit seinen Kontakten nach Ostafrika, in den Indischen Ozean, den Kaukasus, Osteuropa und Zentralasien die Dynamik der Globalisierung historischer Prozesse. Über all das weiß Johannes Preiser-Kapeller gleichermaßen spannend wie informativ zu erzählen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Inhaltsverzeichnis
Siglenverzeichnis ....................................................................................................................... XIII
Artikel
Beatrice DASKAS, πτερόν, πτέρυξ, πτερύγιον. A Cultural-Historical Study of a Classical
Greek Architectural Term and Derivatives, and their Post-Classical Meaning ................... 1
Arne EFFENBERGER, Topographica corrigenda. Annakirche am Deuteron – columna virginea
– Nikolaoskloster – Doppelkloster der Theotokos Kecharitomene und des Christos Philanthropos
.................................................................................................................................. 39
Christophe ERISMANN, John the Grammarian and Photius. A Ninth-Century Byzantine
Debate on Depiction, Visual Perception and Verbal Description ........................................ 67
Christian GASTGEBER, Byzanz und das Konzil zu Basel und Ferrara. Neue Dokumente der
Kaiser- sowie Patriarchatskanzlei und der Umgang mit Latein im Kontakt mit dem Westen
.......................................................................................................................................... 89
Filip HORÁČEK, The Astronomical Situation and a Hitherto Unregistered Comet in Synesius’
Calvitii encomium 10, 5 / 209, 8–14 ..................................................................................... 197
Nikoletta KANAVOU, Reflections on the Relationship between the Life and Passion of Saints
Galaktion and Episteme and the Ancient Greek Novel ........................................................ 209
Katharina KASKA, Zur hochmittelalterlichen Überlieferung von Maximus Confessor, Capita
de caritate in der Übersetzung des Cerbanus ....................................................................... 221
Ewald KISLINGER, Drei lateinische Lesefrüchte zu res byzantinae ........................................... 249
Dirk KRAUSMÜLLER, Assertive Bishops and a Wily Emperor. Nicholas Mouzalon on the
Election of Patriarch Nicholas III Grammatikos (1084) ...................................................... 261
Lev LUKHOVITSKIY – Varvara ZHARKAYA, The Age of Πειθανάγκη. A Note on Remembrance
and Reinvention of Ancient Words under the Komnenoi ......................................... 271
Caroline MACÉ – Patrick ANDRIST, Understanding the Genesis of a Multi-Layered Byzantine
Manuscript. The Illuminated Copy of Elias of Crete’s Commentary on Gregory Nazianzen
(Basel, UB, AN I 8) .............................................................................................................. 289
Filip VAN TRICHT, Who murdered Archbishop William of Rouen (†1217)? The Valley of
Philippi under Latin Rule (1204–circa 1224/25) .................................................................. 305
CLUSTER 1: GEORGE OF PISIDIA
Nicole KRÖLL, Introduction ....................................................................................................... 335
Alice COSME, “Ποίαν γλώττης οὐκ ἐκίνησεν λύραν;” Poetic Style and Diction in the Bellum
Avaricum of George of Pisidia ............................................................................................. 343
Anna Maria TARAGNA, Leo Choirosphaktes, Reader of George of Pisidia. Notes on the
Language and Style of the So-Called Thousand-Line Theology .......................................... 357
Nadine VIERMANN, Merging Supreme Commander and Holy Man. George of Pisidia’s Poetic
Response to Heraclius’ Military Campaigns ........................................................................ 379
Mary WHITBY, The Patriarch Sergius and the Theotokos ......................................................... 403
XII Inhaltsverzeichnis
CLUSTER 2: DISCONTINUITY REVISITED. INTELLECTUAL ACTIVITIES IN SEVENTH- AND EIGHTHCENTURY
BYZANTIUM AND ARMENIA
Christophe ERISMANN, Introduction .......................................................................................... 427
Benedetta CONTIN, Intertwining Aristotelian Ontology and Logic with Theology. The Early
Armenian Non-Chalcedonian Perspective. The Book of Beings and the Questions
Addressed to the Heretical Diophysites ............................................................................... 429
Peter COWE, The Inception of Armenian Grammatical Thought out of the Matrix of Hellenic
Paideia .................................................................................................................................. 465
Vessela VALIAVITCHARSKA, Rhetorical Education Between the Seventh and the Ninth Century
.................................................................................................................................. 487
Besprechungen
Dimitris K. AGORITSAS, Βίος καὶ πολιτεία τῶν ὁσίων Νεκταρίου καὶ Θεοφάνους τῶν Ἀψαράδων κτιτόρων τῆς Ἱερᾶς
Μονῆς Βαρλαάμ. Βίος – διαθηκῷον γράμμα – ἐγκωμιαστικὰ κείμενα (Eirini Afentoulidou-Leitgeb) ........................ 509
Coptica Palatina, Koptische Texte aus der Heidelberger Papyrussammlung (P.Heid.Kopt.), ed. A. BOUD’HORS –
A. DELATTRE – G. SCHENKE – T. S. RICHTER – G. SCHMELZ (Stefan Bojowald) ........................................................... 509
Jean-Claude CHEYNET, Les sceaux byzantins de la collection Yavuz Tatış (Werner Seibt) .............................................. 512
Leah DI SEGNI – Yoram TSAFRIR – Judith GREEN, The Onomasticon of Iudaea-Palaestina and Arabia in the Greek and
Latin Sources, Vol. II, Part I and II (Basema Harmarneh) .......................................................................................... 513
Andrei GANDILA, Cultural Encounters on Byzantium’s Northern Frontier, c. AD 500–700: Coins, Artifacts and History
(Johannes Preiser-Kapeller) ....................................................................................................................................... 514
Andreas E. GKOUTZIOUKOSTAS, Θεσσαλονίκεια επιγραφικά μελετήματα. Χρονολογικές και ερμηνευτικές προσεγγίσεις
βυζαντινών κτητορικών επιγραφών από τα τείχη της πόλης και τη βασιλική του Αγίου Δημητρίου (Andreas Rhoby) 516
Martin HURBANIČ, The Avar Siege of Constantinople in 626. History and Legend (Nikolas Hächler) ............................. 518
Andrija JAKOVLJEVIĆ, Κατάλογος Χειρόγραφων Κωδίκων Βυζαντινής Μουσικής Ιεράς Αρχιεπισκοπής Κύπρου
(Gerda Wolfram) ......................................................................................................................................................... 521
Emma LOOSLEY LEEMING, Architecture and Asceticism: Cultural Interaction between Syria and Georgia in Late
Antiquity (Annegret Plontke-Lüning) .......................................................................................................................... 521
Robert G. OUSTERHOUT, Visualizing Community. Art, Material Culture and Settlement in Byzantine Cappadocia
(Neslihan Asutay-Effenberger) .................................................................................................................................... 529
Corpus Fontium Historiae Byzantinae ....................................................................................... 535__
Aktualisiert: 2023-05-12
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Dieser Band bietet einen Überblick über mehr als 1 000 Jahre Geschichte. Das Besondere an dieser Erzählung vom 4. bis zum 15. Jahrhundert ist jedoch, dass sie als ein weiteres Millennium römischer Geschichte über die Geschichte der Antike hinaus dargeboten wird. Sie folgt damit dem Selbstverständnis der Zeitgenossen in Byzanz, die ihr Reich weiterhin als ein die Erdteile übergreifendes, für die Weltordnung unersetzliches Imperium verstanden; damit machten sie sich den römischen Weltherrschaftsanspruch zu eigen und hielten ihn bis 1453 aufrecht.
Die Verwaltungssprache in diesem neuen Römerreich am Bosporus war nicht mehr Latein, sondern Griechisch – aber in den heraufziehenden Jahrhunderten war Latein auch in den traditionellen Herrschaftsräumen der "alten Römer" längst zu einer toten Sprache geworden. Neu in Byzanz war zudem die intensive Verflechtung – nicht selten in Form blutiger Konflikte – mit der islamischen Welt. Doch kaum geringer waren die Gefahren, die aus dem "lateinischen Westen" drohten, verbunden mit den verheerenden Kreuzzügen. Und schließlich steigert Byzanz mit seinen Kontakten nach Ostafrika, in den Indischen Ozean, den Kaukasus, Osteuropa und Zentralasien die Dynamik der Globalisierung historischer Prozesse. Über all das weiß Johannes Preiser-Kapeller gleichermaßen spannend wie informativ zu erzählen.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Dieser Band bietet einen Überblick über mehr als 1 000 Jahre Geschichte. Das Besondere an dieser Erzählung vom 4. bis zum 15. Jahrhundert ist jedoch, dass sie als ein weiteres Millennium römischer Geschichte über die Geschichte der Antike hinaus dargeboten wird. Sie folgt damit dem Selbstverständnis der Zeitgenossen in Byzanz, die ihr Reich weiterhin als ein die Erdteile übergreifendes, für die Weltordnung unersetzliches Imperium verstanden; damit machten sie sich den römischen Weltherrschaftsanspruch zu eigen und hielten ihn bis 1453 aufrecht.
Die Verwaltungssprache in diesem neuen Römerreich am Bosporus war nicht mehr Latein, sondern Griechisch – aber in den heraufziehenden Jahrhunderten war Latein auch in den traditionellen Herrschaftsräumen der "alten Römer" längst zu einer toten Sprache geworden. Neu in Byzanz war zudem die intensive Verflechtung – nicht selten in Form blutiger Konflikte – mit der islamischen Welt. Doch kaum geringer waren die Gefahren, die aus dem "lateinischen Westen" drohten, verbunden mit den verheerenden Kreuzzügen. Und schließlich steigert Byzanz mit seinen Kontakten nach Ostafrika, in den Indischen Ozean, den Kaukasus, Osteuropa und Zentralasien die Dynamik der Globalisierung historischer Prozesse. Über all das weiß Johannes Preiser-Kapeller gleichermaßen spannend wie informativ zu erzählen.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Das Schwerpunktprogramm »Häfen der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalters. Zur Archäologie und Geschichte regionaler und überregionaler Verkehrssysteme« widmet sich der Erforschung von Häfen als Schnittstellen zwischen dem Wasser- und Landweg unter verschiedensten Aspekten. Der Band versammelt 13 Beiträge, die 2015 im Rahmen einer Plenartagung gehalten wurden. Der geographisch weit gespannte Rahmen reicht vom Nordatlantik bis in den östlichen Mittelmeerraum. Thematisiert werden See- und Binnenhäfen sowie künstliche Wasserstraßen. Der Band vereint Ergebnisse interdisziplinärer (geo-)archäologischer und geophysikalischer Feldforschungen, schriftquellenbasierter Untersuchungen und überregionaler Studien.
Aktualisiert: 2023-01-07
Autor:
Stefanie Berg-Hobohm,
Jesse Byock,
Claus Carnap-Bornheim,
Falko Daim,
Julia Daum,
Stefan Dunkel,
Ingo Eichfeld,
Ercan Erkul,
Peter Ettel,
Annika Fediuk,
Peter Fischer,
Hanna Hadler,
Dominik Heher,
Michael Hein,
Michael Heinzelmann,
Veit Höfler,
Constanze Höpken,
Gerson H Jeute,
Sven Kalmring,
Maritna Karle,
Heike Kennecke,
André Kirchner,
Lars Kröger,
Andreas Külzer,
Eva Leitholdt,
Sven Linzen,
Sebastian Messal,
Ingo Petri,
Johannes Preiser-Kapeller,
Wolfgang Rabbel,
Paul-Benjamin Riedel,
Corinna Rohn,
Michael Schneider,
Michaela Schwardt,
Grigori Simeonov,
Andreas Vött,
Ursula Warnke,
Lukas Werther,
Dennis Wilken,
Tina Wunderlich,
Andreas Wunschel,
Christoph Zielhofer,
Davide Zori
> findR *
Inhaltsverzeichnis
Siglenverzeichnis ....................................................................................................................... XIII
Artikel
Beatrice DASKAS, πτερόν, πτέρυξ, πτερύγιον. A Cultural-Historical Study of a Classical
Greek Architectural Term and Derivatives, and their Post-Classical Meaning ................... 1
Arne EFFENBERGER, Topographica corrigenda. Annakirche am Deuteron – columna virginea
– Nikolaoskloster – Doppelkloster der Theotokos Kecharitomene und des Christos Philanthropos
.................................................................................................................................. 39
Christophe ERISMANN, John the Grammarian and Photius. A Ninth-Century Byzantine
Debate on Depiction, Visual Perception and Verbal Description ........................................ 67
Christian GASTGEBER, Byzanz und das Konzil zu Basel und Ferrara. Neue Dokumente der
Kaiser- sowie Patriarchatskanzlei und der Umgang mit Latein im Kontakt mit dem Westen
.......................................................................................................................................... 89
Filip HORÁČEK, The Astronomical Situation and a Hitherto Unregistered Comet in Synesius’
Calvitii encomium 10, 5 / 209, 8–14 ..................................................................................... 197
Nikoletta KANAVOU, Reflections on the Relationship between the Life and Passion of Saints
Galaktion and Episteme and the Ancient Greek Novel ........................................................ 209
Katharina KASKA, Zur hochmittelalterlichen Überlieferung von Maximus Confessor, Capita
de caritate in der Übersetzung des Cerbanus ....................................................................... 221
Ewald KISLINGER, Drei lateinische Lesefrüchte zu res byzantinae ........................................... 249
Dirk KRAUSMÜLLER, Assertive Bishops and a Wily Emperor. Nicholas Mouzalon on the
Election of Patriarch Nicholas III Grammatikos (1084) ...................................................... 261
Lev LUKHOVITSKIY – Varvara ZHARKAYA, The Age of Πειθανάγκη. A Note on Remembrance
and Reinvention of Ancient Words under the Komnenoi ......................................... 271
Caroline MACÉ – Patrick ANDRIST, Understanding the Genesis of a Multi-Layered Byzantine
Manuscript. The Illuminated Copy of Elias of Crete’s Commentary on Gregory Nazianzen
(Basel, UB, AN I 8) .............................................................................................................. 289
Filip VAN TRICHT, Who murdered Archbishop William of Rouen (†1217)? The Valley of
Philippi under Latin Rule (1204–circa 1224/25) .................................................................. 305
CLUSTER 1: GEORGE OF PISIDIA
Nicole KRÖLL, Introduction ....................................................................................................... 335
Alice COSME, “Ποίαν γλώττης οὐκ ἐκίνησεν λύραν;” Poetic Style and Diction in the Bellum
Avaricum of George of Pisidia ............................................................................................. 343
Anna Maria TARAGNA, Leo Choirosphaktes, Reader of George of Pisidia. Notes on the
Language and Style of the So-Called Thousand-Line Theology .......................................... 357
Nadine VIERMANN, Merging Supreme Commander and Holy Man. George of Pisidia’s Poetic
Response to Heraclius’ Military Campaigns ........................................................................ 379
Mary WHITBY, The Patriarch Sergius and the Theotokos ......................................................... 403
XII Inhaltsverzeichnis
CLUSTER 2: DISCONTINUITY REVISITED. INTELLECTUAL ACTIVITIES IN SEVENTH- AND EIGHTHCENTURY
BYZANTIUM AND ARMENIA
Christophe ERISMANN, Introduction .......................................................................................... 427
Benedetta CONTIN, Intertwining Aristotelian Ontology and Logic with Theology. The Early
Armenian Non-Chalcedonian Perspective. The Book of Beings and the Questions
Addressed to the Heretical Diophysites ............................................................................... 429
Peter COWE, The Inception of Armenian Grammatical Thought out of the Matrix of Hellenic
Paideia .................................................................................................................................. 465
Vessela VALIAVITCHARSKA, Rhetorical Education Between the Seventh and the Ninth Century
.................................................................................................................................. 487
Besprechungen
Dimitris K. AGORITSAS, Βίος καὶ πολιτεία τῶν ὁσίων Νεκταρίου καὶ Θεοφάνους τῶν Ἀψαράδων κτιτόρων τῆς Ἱερᾶς
Μονῆς Βαρλαάμ. Βίος – διαθηκῷον γράμμα – ἐγκωμιαστικὰ κείμενα (Eirini Afentoulidou-Leitgeb) ........................ 509
Coptica Palatina, Koptische Texte aus der Heidelberger Papyrussammlung (P.Heid.Kopt.), ed. A. BOUD’HORS –
A. DELATTRE – G. SCHENKE – T. S. RICHTER – G. SCHMELZ (Stefan Bojowald) ........................................................... 509
Jean-Claude CHEYNET, Les sceaux byzantins de la collection Yavuz Tatış (Werner Seibt) .............................................. 512
Leah DI SEGNI – Yoram TSAFRIR – Judith GREEN, The Onomasticon of Iudaea-Palaestina and Arabia in the Greek and
Latin Sources, Vol. II, Part I and II (Basema Harmarneh) .......................................................................................... 513
Andrei GANDILA, Cultural Encounters on Byzantium’s Northern Frontier, c. AD 500–700: Coins, Artifacts and History
(Johannes Preiser-Kapeller) ....................................................................................................................................... 514
Andreas E. GKOUTZIOUKOSTAS, Θεσσαλονίκεια επιγραφικά μελετήματα. Χρονολογικές και ερμηνευτικές προσεγγίσεις
βυζαντινών κτητορικών επιγραφών από τα τείχη της πόλης και τη βασιλική του Αγίου Δημητρίου (Andreas Rhoby) 516
Martin HURBANIČ, The Avar Siege of Constantinople in 626. History and Legend (Nikolas Hächler) ............................. 518
Andrija JAKOVLJEVIĆ, Κατάλογος Χειρόγραφων Κωδίκων Βυζαντινής Μουσικής Ιεράς Αρχιεπισκοπής Κύπρου
(Gerda Wolfram) ......................................................................................................................................................... 521
Emma LOOSLEY LEEMING, Architecture and Asceticism: Cultural Interaction between Syria and Georgia in Late
Antiquity (Annegret Plontke-Lüning) .......................................................................................................................... 521
Robert G. OUSTERHOUT, Visualizing Community. Art, Material Culture and Settlement in Byzantine Cappadocia
(Neslihan Asutay-Effenberger) .................................................................................................................................... 529
Corpus Fontium Historiae Byzantinae ....................................................................................... 535__
Aktualisiert: 2023-02-23
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Mit dem Ende der letzten Eiszeit und der Entwicklung der Landwirtschaft – und nicht erst mit der globalen Erwärmung der Gegenwart – begann ein dramatischer Wandel im Wechselspiel zwischen Mensch und Klima. Ab der ersten Ernte machten sich Ackerbauern in einer neuen Weise von den Schwankungen der Witterung abhängig. Das enge Zusammenleben von Menschen und ihren Haustieren erlaubte Krankheitserregern, die Schwelle zwischen den Arten zu überwinden. Doch trotz wiederkehrender Katastrophen wuchsen die frühen Agrargemeinschaften. Komplexe Staaten und weitreichende Netzwerke der Mobilität und des Handels entstanden. Damit machten sich diese Gesellschaften aber umso verwundbarer gegenüber klimatischen Extremereignissen und Pandemien. Der Autor beleuchtet in einer Langzeitperspektive diese Entwicklungen in Europa, im Nahen Osten und Ostasien von den ersten Großreichen des Altertums in Ägypten und Mesopotamien bis zu den Imperien der Römer und Chinesen und geht auch der Frage des Beitrags von Klima und Seuchen zum ›Untergang‹ dieser Staaten nach.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Mit der Debatte um den Klimawandel wächst das Interesse am möglichen Einfluss klimatischer Veränderungen auf Gesellschaften der Vergangenheit. Doch oft werden historische Erkenntnisse missbräuchlich gedeutet – sei es als Beleg, dass das Klima sich ohnehin immer ohne menschliches Zutun ändert, sei es als Katastrophenszenarien. Dieses Buch spürt auf der Grundlage neuester naturwissenschaftlicher, archäologischer und historischer Daten der Komplexität des Wechselspiels zwischen Klimaveränderungen, Epidemien und der nachfolgenden Reaktion menschlicher Gemeinschaften nach. Es beleuchtet den Beitrag dieser Verflechtungen zwischen Natur und Gesellschaft in der Langzeitperspektive von 5000 Jahren für die Entwicklungen in Europa, im Nahen Osten und Ostasien von den ersten Großreichen des Altertums über die Imperien der Römer und der Chinesen bis zum Anbruch der europäischen Expansion im 15. Jahrhundert n. Chr. Dabei wird deutlich, wie sehr der tatsächliche Effekt von klimatischen Krisen und Epidemien auf diese Gesellschaften vom kurz- und langfristigen Handeln der menschlichen Akteure abhing.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Das Schwerpunktprogramm »Häfen der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalters. Zur Archäologie und Geschichte regionaler und überregionaler Verkehrssysteme« widmet sich der Erforschung von Häfen als Schnittstellen zwischen dem Wasser- und Landweg unter verschiedensten Aspekten.
Aktualisiert: 2023-05-04
Autor:
Stefanie Berg-Hobohm,
Jesse Byock,
Claus Carnap-Bornheim,
Falko Daim,
Julia Daum,
Stefan Dunkel,
Ingo Eichfeld,
Ercan Erkul,
Peter Ettel,
Annika Fediuk,
Peter Fischer,
Hanna Hadler,
Dominik Heher,
Michael Hein,
Michael Heinzelmann,
Veit Höfler,
Constanze Höpken,
Gerson H Jeute,
Sven Kalmring,
Maritna Karle,
Heike Kennecke,
André Kirchner,
Lars Kröger,
Andreas Külzer,
Eva Leitholdt,
Sven Linzen,
Sebastian Messal,
Ingo Petri,
Johannes Preiser-Kapeller,
Wolfgang Rabbel,
Paul-Benjamin Riedel,
Corinna Rohn,
Michael Schneider,
Michaela Schwardt,
Grigori Simeonov,
Andreas Vött,
Ursula Warnke,
Lukas Werther,
Dennis Wilken,
Tina Wunderlich,
Andreas Wunschel,
Christoph Zielhofer,
Davide Zori
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Die spätantiken Jahrhunderte galten aus der Perspektive Westeuropas bzw. des Mittelmeerraums lange Zeit als Periode der völligen Fragmentierung der vormals unter römischer Herrschaft existierenden politischen und wirtschaftlichen Netzwerke. Es lohnt sich allerdings, weg von Europa und hin zu den großen Reichen des östlichen Mittelmeerraums, Ostafrikas, des Nahen Ostens, Indiens sowie Zentral- und Ostasiens zu blicken: Auch hier brechen im 3. bis 7. Jh. mehrfach große Imperien zusammen, werden aber von neuen, oft noch größeren imperialen Formationen abgelöst.
Ziel des Bandes ist es, den »Dunklen Jahrhunderten« der westeuropäischen Peripherie die Dynamik globaler Verflechtungen in den politischen und ökonomischen Zentralräumen der afroeurasischen Spätantike gegenüber zu stellen, für einen Zeitraum vor dem Anbruch der »europäischen Expansion«. Genauer betrachtet wird etwa die Verbreitung religiöser Ideen und die »Reorientierung« von Netzwerken und räumlichen Vorstellungen. Im Fokus sind unter anderem auch die imperialen Ökologien und Netzwerke des Handels: Waren, Techniken, Verkehrswege und urbane Dynamik.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Diese byzantinische Melange versammelt 19 Beiträge von jungen Wissenschafterinnen und Wissenschaftern, die aus der Wiener Schule der Byzantinistik hervorgegangen sind, zu Themen der Kultur, Geschichte und Religion des Byzantinischen Raumes und des nachklassischen Griechentums vom 4. Jahrhundert n. Chr. bis in die Gegenwart. Mit ihr soll das Wirken der vier großen Wiener Byzantinisten und akademischen Lehrer Wolfram Hörandner, Johannes Koder, Otto Kresten und Werner Seibt aus Anlass ihres 65. Geburtstages geehrt und die Bandbreite der von ihnen initiierten Forschung dokumentiert werden.
Aktualisiert: 2023-03-21
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