Die Marienburg und ihre wechselvolle Geschichte
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Udo Arnold,
Barthłomiej Butryn,
Wiesław Długokęcki,
Artur Dobry,
Aleksandra Girsztowt,
Christofer Herrmann,
Janusz Hochleitner,
Bernhart Jähnig,
Mirosław Jonakowski,
Slawomir Jóźwiak,
Tadeusz Jurkowlaniec,
Arno Mentzel-Reuters,
Maria Poksińska,
Karol Polejowski,
Kazimierz Pospieszny,
Stefan Samerski,
Jürgen Sarnowsky,
Andreas Sohn,
Tomasz Torbus,
Janusz Trupinda,
Grischa Vercamer,
Wojciech Zawadzki
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Die Marienburg und ihre wechselvolle Geschichte
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Udo Arnold,
Barthłomiej Butryn,
Wiesław Długokęcki,
Artur Dobry,
Aleksandra Girsztowt,
Christofer Herrmann,
Janusz Hochleitner,
Bernhart Jähnig,
Mirosław Jonakowski,
Slawomir Jóźwiak,
Tadeusz Jurkowlaniec,
Arno Mentzel-Reuters,
Maria Poksińska,
Karol Polejowski,
Kazimierz Pospieszny,
Stefan Samerski,
Jürgen Sarnowsky,
Andreas Sohn,
Tomasz Torbus,
Janusz Trupinda,
Grischa Vercamer,
Wojciech Zawadzki
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Die Marienburg und ihre wechselvolle Geschichte
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Udo Arnold,
Barthłomiej Butryn,
Wiesław Długokęcki,
Artur Dobry,
Aleksandra Girsztowt,
Christofer Herrmann,
Janusz Hochleitner,
Bernhart Jähnig,
Mirosław Jonakowski,
Slawomir Jóźwiak,
Tadeusz Jurkowlaniec,
Arno Mentzel-Reuters,
Maria Poksińska,
Karol Polejowski,
Kazimierz Pospieszny,
Stefan Samerski,
Jürgen Sarnowsky,
Andreas Sohn,
Tomasz Torbus,
Janusz Trupinda,
Grischa Vercamer,
Wojciech Zawadzki
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Die Seelsorge und konkrete Spiritualität im mittelalterlichen Deutschordensland, dem historischen Ost- und Westpreußen, wird von den Autoren dieses Bandes beleuchtet. Die Herrschaft des Deutschen Ordens, die dort im 13. und 14. Jahrhundert einsetzte, bedeutete nicht nur eine militärische, politische und wirtschaftliche Kontrolle des Landes, sondern auch strukturelle Dominanz im geistlichen Bereich. Dabei geht es um das Zusammenwirken des Ritterordens mit Klerus und Bettelorden vor Ort sowie um die Fragen, ob und welche spirituellen Vorstellungen der Deutsche Orden entwickelt bzw. gefördert hat. Das wird anhand von literarischen und hagiographischen Produktionen untersucht. Architektonische Typisierungen und liturgische Eigenheiten des Ritterordens runden das Bild ab.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Radoslaw Biskup,
Roman Czaja,
Edith Feistner,
Christofer Herrmann,
Cordelia Heß,
Rafal Kubicki,
Anette Löffler,
Veronika Lukas,
Klaus Militzer,
Michael Neecke,
Piotr Olinski,
Stefan Samerski
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Der besondere Stellenwert der Marienfrömmigkeit in katholischen Ländern geht auf kulturelle und religiöse Prägungen seit dem 17. Jahrhundert zurück, die bis heute nachwirken. In historischen Krisenzeiten spielte der Marienkult für viele ostmitteleuropäische Staaten eine bedeutende Rolle. Dieser Sammelband nimmt zwei für Ostmitteleuropa zentrale Zäsuren vergleichend in den Blick: Die Konfessionalisierung und die Wendezeit ab 1989. An einzelnen Fallstudien wird der identitätsstiftenden Bedeutung und der politischen Funktionalisierung Marias in transnationaler Perspektive nachgegangen. Daneben gilt das Interesse der Rolle von visuellen und schriftlichen Kulturen an den Schnittstellen von Politik und Religion.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Bojan Aleksov,
Liliya Berezhnaya,
Hans-Jürgen Bömelburg,
Robert Born,
Wolfgang Brückner,
Agnieszka Gąsior,
Agnieszka Halemba,
Ewa Klekot,
Małgorzata Omilanowska,
Stefan Samerski,
Monique Scheer,
Jaroslav Sebek,
Damien Tricoire,
Anna Tüskès,
Kai Wenzel,
Krista Zach
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Der besondere Stellenwert der Marienfrömmigkeit in katholischen Ländern geht auf kulturelle und religiöse Prägungen seit dem 17. Jahrhundert zurück, die bis heute nachwirken. In historischen Krisenzeiten spielte der Marienkult für viele ostmitteleuropäische Staaten eine bedeutende Rolle. Dieser Sammelband nimmt zwei für Ostmitteleuropa zentrale Zäsuren vergleichend in den Blick: Die Konfessionalisierung und die Wendezeit ab 1989. An einzelnen Fallstudien wird der identitätsstiftenden Bedeutung und der politischen Funktionalisierung Marias in transnationaler Perspektive nachgegangen. Daneben gilt das Interesse der Rolle von visuellen und schriftlichen Kulturen an den Schnittstellen von Politik und Religion.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Bojan Aleksov,
Liliya Berezhnaya,
Hans-Jürgen Bömelburg,
Robert Born,
Wolfgang Brückner,
Agnieszka Gąsior,
Agnieszka Halemba,
Ewa Klekot,
Małgorzata Omilanowska,
Stefan Samerski,
Monique Scheer,
Jaroslav Sebek,
Damien Tricoire,
Anna Tüskès,
Kai Wenzel,
Krista Zach
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Der Sammelband wendet sich an ein breites Publikum, das an historischen Zusammenhängen wie aktuellen Fragen interessiert ist. In Form von Essays melden sich ausgewiesene Fachvertreter, darunter Henry A. Kissinger, zu Wort, die die Diplomatenpersönlichkeit und die außenpolitische Leistung des österreichischen Staatsmanns anschaulich darlegen. Stets mit Blick auf Europa gehörten für Metternich Friedensstiftung und Friedenssicherung integrativ zusammen. Gerade seine Außenpolitik ist nicht auf die Begriffe „Restauration“ und „Rückwärtsgewandtheit“ reduzierbar. Das wird deutlich, wenn ausgetretene Pfade verlassen und die diplomatische Flexibilität sowie moderne Ansätze des Staatsmanns konkret in den Blick genommen werden.
Mit Beiträgen von Henry A. Kissinger (New York), Wolfram Pyta (Stuttgart), Bernd Posselt (München), Stefan Samerski (Berlin), Wolfram Siemann (München) und Eberhard Straub (Berlin).
Aktualisiert: 2023-06-16
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Der Sammelband wendet sich an ein breites Publikum, das an historischen Zusammenhängen wie aktuellen Fragen interessiert ist. In Form von Essays melden sich ausgewiesene Fachvertreter, darunter Henry A. Kissinger, zu Wort, die die Diplomatenpersönlichkeit und die außenpolitische Leistung des österreichischen Staatsmanns anschaulich darlegen. Stets mit Blick auf Europa gehörten für Metternich Friedensstiftung und Friedenssicherung integrativ zusammen. Gerade seine Außenpolitik ist nicht auf die Begriffe „Restauration“ und „Rückwärtsgewandtheit“ reduzierbar. Das wird deutlich, wenn ausgetretene Pfade verlassen und die diplomatische Flexibilität sowie moderne Ansätze des Staatsmanns konkret in den Blick genommen werden.
Mit Beiträgen von Henry A. Kissinger (New York), Wolfram Pyta (Stuttgart), Bernd Posselt (München), Stefan Samerski (Berlin), Wolfram Siemann (München) und Eberhard Straub (Berlin).
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die biographische Erforschung von Leben und Persönlichkeit Wilhelms II. steckt durch ihre politische Engführung (Untergang des Kaiserreiches, Kriegsschuld) in einer Sackgasse. Die Autoren des vorliegenden Sammelbandes versuchen daher, durch das Paradigma »Religion« neue Wege zu erschließen, um bisher unbekannte Facetten seiner Persönlichkeit und seines Umfelds zu beleuchten.
Daß die Wilhelminische Ära eine Zeit des wirtschaftlichen, politischen, gesellschaftlichen und sozialen Umbruchs war, wird kaum so deutlich wie unter dem Gesichtswinkel »Religion«. Dabei wird Religion weit über den konfessionellen Rahmen hinaus, der u. a. unter den Aspekten Christliche Soziallehre, Religionsunterricht, Katholikenemanzipation, Umgang mit evangelischen Polen thematisiert wird, verstanden: Wilhelm II. rezipierte Forschungsergebnisse über den Königsmythos aus der Kulturmorphologie, adaptierte ein ottonisch-mittelalterliches Kaiserverständnis und setzte solche Vorstellungen in seiner ausgreifenden sakralen Bautätigkeit um. Außerdem legten Zeitgenossen an seinen politischen und persönlichen Führungsstil quasi-religiöse Maßstäbe an.
Da man einer so komplexen und widersprüchlichen Persönlichkeit in ihrem spannungsreichen Kontext weder mit kompakten Synthesen noch mit monographischen Studien gerecht werden kann, kommen im vorliegenden Sammelwerk Wissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen (Historiker, Theologen, Kunsthistoriker, Kulturmorphologen) zu Wort, die das breite Bedeutungsspektrum »Religion« auf Wilhelm II. anwenden. Damit wird »Religion« zu einem Deutungsmuster politischen und gesellschaftlichen Handelns. In einer Zeit, in der religiöses Gedankengut zur Legitimation sozialer, politischer und konfessioneller Zustände verwandt wurde, zeigte sich der Kaiser als Institution und handelndes Subjekt je nach Kontext anachronistisch oder modern. Sowohl für die Biographie Wilhems II. als auch für ein tieferes Verständnis von Staat und Gesellschaft liefert das Werk einen bisher nicht berücksichtigten Beitrag.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wie keine andere historische Persönlichkeit dominiert Wenzel das kulturelle Bewusstsein des aktuellen und historischen Böhmens. Wie stark sich die Erinnerung an diese Gründerfigur über die Jahrhunderte gewandelt hat, zeichnen renommierte Autoren anschaulich nach. Kaum ein Land kann auf eine ähnlich kontinuierliche Staatssymbolik zurückblicken wie Böhmen bzw. das heutige Tschechien: Der heilige Wenzel/Vaclav galt als Staatsgründer, mittelalterlicher Schlachtenhelfer, als ewiger Herrscher und unangefochtener Mittelpunkt des kulturellen Gedächtnisses. Das ist er bis heute geblieben. Der böhmische Fürst Wenzel forcierte im 10. Jahrhundert die Christianisierung sowie den kulturellen Ausbau des Landes. Mit ihm verbindet sich noch heute eine doppelte Tradition: Sowohl Slawen als auch Deutsche nahmen und nehmen ihn für ihre eigene kulturelle Identität in Anspruch. Ein internationales Expertenteam untersucht die Bedeutung der zentralen Erinnerungsfigur für die unterschiedlichen gesellschaftlichen und konfessionellen Gruppen über die Jahrhunderte hinweg.
Stefan Samerski ist Professor für Kirchengeschichte und lehrt in München und Berlin.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Der Campo Santo Teutonico ist der Sitz einer historischen Bruderschaft und eines exponierten Priesterkollegs im Vatikan. Ausgesprochen rege ging es am Campo Santo zwischen dem Untergang des Kirchenstaats 1870 und dem Ersten Weltkrieg zu. Die deutschen Katholiken in Rom sahen sich hin- und hergerissen zwischen der Solidarität mit dem »Gefangenen im Vatikan« und der Integration in das protestantisch geprägte deutsche Kaiserreich. Anton de Waal (1837-1917), Rektor des Campo Santo in jenen Jahren, hielt als Strippenzieher des römischen Ultramontanismus die Fäden in der Hand. Unter ihm trat die »Nationalstiftung« des Campo Santo in die große Geschichte zwischen Vatikan, dem geeinten Italien, dem Deutschen Reich und der Habsburger Monarchie ein. Aus dieser Spannung lebt die Faszination dieses Ortes der Deutschen in Rom bis heute.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Hans-Georg Aschoff,
Martin Baumeister,
Rainald Becker,
Hartmut Benz,
Thomas Brechenmacher,
Dominik Burkard,
Johannes Grohe,
Stefan Heid,
Karl-Joseph Hummel,
Johan Ickx,
Georg Kolb,
Jürgen Krüger,
Volker Lemke,
Jean-Louis Quantin,
Peter Rohrbacher,
Stefan Samerski,
Edith Maria Schaffer,
Maurice van Stiphout,
Gerd Vesper
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Alfred Bengsch (1921-1979) wurde in den Wochen des Mauerbaus Bischof von Berlin. Damit leitete er mitten im Kalten Krieg an der Nahtstelle zweier Systeme eine Diözese, die sowohl West-Berlin wie auch den Ostteil der Stadt und weite Regionen der DDR umfasste. In bewegten Zeiten (II. Vatikanum, 68er-Bewegung, neue Ostpolitik des Vatikan, RAF-Terror) musste er für die Leitung seines Bistums und der Berliner Bischofskonferenz neue Konzepte entwickeln, durch die er sich harten Zerreißproben aussetzte. Als markige Berliner Persönlichkeit hat er bis heute bleibende Spuren an der Spree hinterlassen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Mit der Errichtung der Apostolischen Nuntiatur in Berlin im Jahre 1920 begann eine neue Epoche der diplomatischen Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und Deutschland. Der Band dokumentiert ein Symposium, das anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der Apostolischen Nuntiatur in Berlin stattfand. Historische Beiträge beleuchten Vorgeschichte, Voraussetzungen und Kontexte der Nuntiaturgründung. Aus juristischer Sicht wird nach den staats- und völkerrechtlichen Implikationen gefragt. Schließlich werden die gegenwärtigen Herausforderungen und Perspektiven des Verhältnisses von Kirche und Staat reflektiert.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Aktualisiert: 2023-06-08
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Der Campo Santo Teutonico ist der Sitz einer historischen Bruderschaft und eines exponierten Priesterkollegs im Vatikan. Ausgesprochen rege ging es am Campo Santo zwischen dem Untergang des Kirchenstaats 1870 und dem Ersten Weltkrieg zu. Die deutschen Katholiken in Rom sahen sich hin- und hergerissen zwischen der Solidarität mit dem »Gefangenen im Vatikan« und der Integration in das protestantisch geprägte deutsche Kaiserreich. Anton de Waal (1837-1917), Rektor des Campo Santo in jenen Jahren, hielt als Strippenzieher des römischen Ultramontanismus die Fäden in der Hand. Unter ihm trat die »Nationalstiftung« des Campo Santo in die große Geschichte zwischen Vatikan, dem geeinten Italien, dem Deutschen Reich und der Habsburger Monarchie ein. Aus dieser Spannung lebt die Faszination dieses Ortes der Deutschen in Rom bis heute.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Hans-Georg Aschoff,
Martin Baumeister,
Rainald Becker,
Hartmut Benz,
Thomas Brechenmacher,
Dominik Burkard,
Johannes Grohe,
Stefan Heid,
Karl-Joseph Hummel,
Johan Ickx,
Georg Kolb,
Jürgen Krüger,
Volker Lemke,
Jean-Louis Quantin,
Peter Rohrbacher,
Stefan Samerski,
Edith Maria Schaffer,
Maurice van Stiphout,
Gerd Vesper
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Wie keine andere historische Persönlichkeit dominiert Wenzel das kulturelle Bewusstsein des aktuellen und historischen Böhmens. Wie stark sich die Erinnerung an diese Gründerfigur über die Jahrhunderte gewandelt hat, zeichnen renommierte Autoren anschaulich nach. Kaum ein Land kann auf eine ähnlich kontinuierliche Staatssymbolik zurückblicken wie Böhmen bzw. das heutige Tschechien: Der heilige Wenzel/Vaclav galt als Staatsgründer, mittelalterlicher Schlachtenhelfer, als ewiger Herrscher und unangefochtener Mittelpunkt des kulturellen Gedächtnisses. Das ist er bis heute geblieben. Der böhmische Fürst Wenzel forcierte im 10. Jahrhundert die Christianisierung sowie den kulturellen Ausbau des Landes. Mit ihm verbindet sich noch heute eine doppelte Tradition: Sowohl Slawen als auch Deutsche nahmen und nehmen ihn für ihre eigene kulturelle Identität in Anspruch. Ein internationales Expertenteam untersucht die Bedeutung der zentralen Erinnerungsfigur für die unterschiedlichen gesellschaftlichen und konfessionellen Gruppen über die Jahrhunderte hinweg.
Stefan Samerski ist Professor für Kirchengeschichte und lehrt in München und Berlin.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Was war das Geheimnis des Karol Wojtyla (1920–2005), der als Papst zum Medienstar wurde und die Jugend begeisterte? Stefan Samerski beschreibt die polnischen Wurzeln des gelernten Schauspielers und seinen kirchlichen Werdegang bis zur Papstwahl 1978. Der Schwerpunkt liegt auf dem ereignisreichen Pontifikat, das durch unzählige Auslandsreisen, eine intensive Spiritualität, das Engagement für die Menschenrechte und gegen die kommunistischen Regime sowie durch konservative moralische Positionen geprägt war. Das Buch ist ein «Muß» für alle, die verstehen wollen, warum dieser Ausnahme-Papst bis heute Gläubige wie Ungläubige so fasziniert.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Wie keine andere historische Persönlichkeit dominiert Wenzel das kulturelle Bewusstsein des aktuellen und historischen Böhmens. Wie stark sich die Erinnerung an diese Gründerfigur über die Jahrhunderte gewandelt hat, zeichnen renommierte Autoren anschaulich nach. Kaum ein Land kann auf eine ähnlich kontinuierliche Staatssymbolik zurückblicken wie Böhmen bzw. das heutige Tschechien: Der heilige Wenzel/Vaclav galt als Staatsgründer, mittelalterlicher Schlachtenhelfer, als ewiger Herrscher und unangefochtener Mittelpunkt des kulturellen Gedächtnisses. Das ist er bis heute geblieben. Der böhmische Fürst Wenzel forcierte im 10. Jahrhundert die Christianisierung sowie den kulturellen Ausbau des Landes. Mit ihm verbindet sich noch heute eine doppelte Tradition: Sowohl Slawen als auch Deutsche nahmen und nehmen ihn für ihre eigene kulturelle Identität in Anspruch. Ein internationales Expertenteam untersucht die Bedeutung der zentralen Erinnerungsfigur für die unterschiedlichen gesellschaftlichen und konfessionellen Gruppen über die Jahrhunderte hinweg.
Stefan Samerski ist Professor für Kirchengeschichte und lehrt in München und Berlin.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Wie keine andere historische Persönlichkeit dominiert Wenzel das kulturelle Bewusstsein des aktuellen und historischen Böhmens. Wie stark sich die Erinnerung an diese Gründerfigur über die Jahrhunderte gewandelt hat, zeichnen renommierte Autoren anschaulich nach. Kaum ein Land kann auf eine ähnlich kontinuierliche Staatssymbolik zurückblicken wie Böhmen bzw. das heutige Tschechien: Der heilige Wenzel/Vaclav galt als Staatsgründer, mittelalterlicher Schlachtenhelfer, als ewiger Herrscher und unangefochtener Mittelpunkt des kulturellen Gedächtnisses. Das ist er bis heute geblieben. Der böhmische Fürst Wenzel forcierte im 10. Jahrhundert die Christianisierung sowie den kulturellen Ausbau des Landes. Mit ihm verbindet sich noch heute eine doppelte Tradition: Sowohl Slawen als auch Deutsche nahmen und nehmen ihn für ihre eigene kulturelle Identität in Anspruch. Ein internationales Expertenteam untersucht die Bedeutung der zentralen Erinnerungsfigur für die unterschiedlichen gesellschaftlichen und konfessionellen Gruppen über die Jahrhunderte hinweg.
Stefan Samerski ist Professor für Kirchengeschichte und lehrt in München und Berlin.
Aktualisiert: 2023-05-31
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