Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Arbeitskreis Bingenheimer Geschichte hat eine Neuauflage des Romans „Die Hexe von Bingenheim“ von Georg Schäfer aus dem Jahr 1894 herausgebracht.
Georg Schäfer wurde 1840 in Schaafheim geboren. Er war Lehrer in Michelstadt, studierte dann Kameralia in Halle und wirkte später im hessischen Staatsdienst. Seit 1901 war er Rentamtmann in Gießen. Dort starb er 1914.
Angeregt durch seine Studien von Echzeller Kirchenbüchern, Ortschroniken und sonstigen Aufzeichnungen aus der Mitte des 17. Jahrhunderts, schrieb Georg Schäfer „Die Hexe von Bingenheim“ als eine Geschichte zur Hexenverfolgung unter der Regentschaft des Landgrafen Wilhelm Christoph von Hessen-Homburg, genannt Landgraf zu Bingenheim. Dieser lebte mit seiner ersten Frau, Sophie Eleonore von Hessen-Darmstadt, in der zum Schloss erweiterten Burg Bingenheim. Das Paar hatte zwölf Kinder, darunter acht Söhne, die alle vor dem Vater starben. Vor diesem Hintergrund schrieb Schäfer seinen Roman. Die erste Veröffentlichung erschien 1894 als Fortsetzungsroman im „Gießener Anzeiger“, in Buchform wurde es erstmals 1898 im Verlag von H. May Nachflg., Lauterbach (Hessen), aufgelegt. Der Roman handelt davon, wie die junge Sibille Beilstein und andere unschuldige Opfer durch üble Nachrede der Nachbarn und dem Hexenglauben des Landgrafen und seiner Frau dem gräflichen Kommissarius Michael Caspari in die Hände fallen.
Der Landgraf Wilhelm Christoph von Hessen-Homburg gilt als ein eifriger Anhänger der Hexenverfolgung. Dem Hexenwahn fielen unter seiner Regentschaft über 50 Menschen zum Opfer. Die Akten der Bingenheimer Hexenprozesse sind sehr umfangreich. Der Heimat- und Geschichtsverein Echzell ist zurzeit dabei, die Unterlagen zu sammeln und zu transkribieren.
Den Abschluss des Buches bilden handschriftliche Protokollteile aus den Resten der Bingenheimer Gerichtsakten zur Zeit der Hexenprozesse, Beispiele zu Methoden des Strafvollzugs im Mittelalter und eine kurze Vita des Autors. Herausgegeben wird es vom Arbeitskreis Bingenheimer Geschichte
auf der Grundlage der Herausgabe von Karl Heinz Müller, ehemaligem Bürgermeister in Echzell.
Bearbeitet wurde die Neufassung von der Geschichtswerkstatt Büdingen.
„Die Hexe von Bingenheim“ ist erhältlich beim Arbeitskreis Bingenheimer Geschichte
Josef Tiefenbach, Am Kronberg 20, 61209 Echzell Telefon 06035 3679
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der Arbeitskreis Bingenheimer Geschichte hat eine Neuauflage des Romans „Die Hexe von Bingenheim“ von Georg Schäfer aus dem Jahr 1894 herausgebracht.
Georg Schäfer wurde 1840 in Schaafheim geboren. Er war Lehrer in Michelstadt, studierte dann Kameralia in Halle und wirkte später im hessischen Staatsdienst. Seit 1901 war er Rentamtmann in Gießen. Dort starb er 1914.
Angeregt durch seine Studien von Echzeller Kirchenbüchern, Ortschroniken und sonstigen Aufzeichnungen aus der Mitte des 17. Jahrhunderts, schrieb Georg Schäfer „Die Hexe von Bingenheim“ als eine Geschichte zur Hexenverfolgung unter der Regentschaft des Landgrafen Wilhelm Christoph von Hessen-Homburg, genannt Landgraf zu Bingenheim. Dieser lebte mit seiner ersten Frau, Sophie Eleonore von Hessen-Darmstadt, in der zum Schloss erweiterten Burg Bingenheim. Das Paar hatte zwölf Kinder, darunter acht Söhne, die alle vor dem Vater starben. Vor diesem Hintergrund schrieb Schäfer seinen Roman. Die erste Veröffentlichung erschien 1894 als Fortsetzungsroman im „Gießener Anzeiger“, in Buchform wurde es erstmals 1898 im Verlag von H. May Nachflg., Lauterbach (Hessen), aufgelegt. Der Roman handelt davon, wie die junge Sibille Beilstein und andere unschuldige Opfer durch üble Nachrede der Nachbarn und dem Hexenglauben des Landgrafen und seiner Frau dem gräflichen Kommissarius Michael Caspari in die Hände fallen.
Der Landgraf Wilhelm Christoph von Hessen-Homburg gilt als ein eifriger Anhänger der Hexenverfolgung. Dem Hexenwahn fielen unter seiner Regentschaft über 50 Menschen zum Opfer. Die Akten der Bingenheimer Hexenprozesse sind sehr umfangreich. Der Heimat- und Geschichtsverein Echzell ist zurzeit dabei, die Unterlagen zu sammeln und zu transkribieren.
Den Abschluss des Buches bilden handschriftliche Protokollteile aus den Resten der Bingenheimer Gerichtsakten zur Zeit der Hexenprozesse, Beispiele zu Methoden des Strafvollzugs im Mittelalter und eine kurze Vita des Autors. Herausgegeben wird es vom Arbeitskreis Bingenheimer Geschichte
auf der Grundlage der Herausgabe von Karl Heinz Müller, ehemaligem Bürgermeister in Echzell.
Bearbeitet wurde die Neufassung von der Geschichtswerkstatt Büdingen.
„Die Hexe von Bingenheim“ ist erhältlich beim Arbeitskreis Bingenheimer Geschichte
Josef Tiefenbach, Am Kronberg 20, 61209 Echzell Telefon 06035 3679
Aktualisiert: 2023-06-03
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Der Arbeitskreis Bingenheimer Geschichte hat eine Neuauflage des Romans „Die Hexe von Bingenheim“ von Georg Schäfer aus dem Jahr 1894 herausgebracht.
Georg Schäfer wurde 1840 in Schaafheim geboren. Er war Lehrer in Michelstadt, studierte dann Kameralia in Halle und wirkte später im hessischen Staatsdienst. Seit 1901 war er Rentamtmann in Gießen. Dort starb er 1914.
Angeregt durch seine Studien von Echzeller Kirchenbüchern, Ortschroniken und sonstigen Aufzeichnungen aus der Mitte des 17. Jahrhunderts, schrieb Georg Schäfer „Die Hexe von Bingenheim“ als eine Geschichte zur Hexenverfolgung unter der Regentschaft des Landgrafen Wilhelm Christoph von Hessen-Homburg, genannt Landgraf zu Bingenheim. Dieser lebte mit seiner ersten Frau, Sophie Eleonore von Hessen-Darmstadt, in der zum Schloss erweiterten Burg Bingenheim. Das Paar hatte zwölf Kinder, darunter acht Söhne, die alle vor dem Vater starben. Vor diesem Hintergrund schrieb Schäfer seinen Roman. Die erste Veröffentlichung erschien 1894 als Fortsetzungsroman im „Gießener Anzeiger“, in Buchform wurde es erstmals 1898 im Verlag von H. May Nachflg., Lauterbach (Hessen), aufgelegt. Der Roman handelt davon, wie die junge Sibille Beilstein und andere unschuldige Opfer durch üble Nachrede der Nachbarn und dem Hexenglauben des Landgrafen und seiner Frau dem gräflichen Kommissarius Michael Caspari in die Hände fallen.
Der Landgraf Wilhelm Christoph von Hessen-Homburg gilt als ein eifriger Anhänger der Hexenverfolgung. Dem Hexenwahn fielen unter seiner Regentschaft über 50 Menschen zum Opfer. Die Akten der Bingenheimer Hexenprozesse sind sehr umfangreich. Der Heimat- und Geschichtsverein Echzell ist zurzeit dabei, die Unterlagen zu sammeln und zu transkribieren.
Den Abschluss des Buches bilden handschriftliche Protokollteile aus den Resten der Bingenheimer Gerichtsakten zur Zeit der Hexenprozesse, Beispiele zu Methoden des Strafvollzugs im Mittelalter und eine kurze Vita des Autors. Herausgegeben wird es vom Arbeitskreis Bingenheimer Geschichte
auf der Grundlage der Herausgabe von Karl Heinz Müller, ehemaligem Bürgermeister in Echzell.
Bearbeitet wurde die Neufassung von der Geschichtswerkstatt Büdingen.
„Die Hexe von Bingenheim“ ist erhältlich beim Arbeitskreis Bingenheimer Geschichte
Josef Tiefenbach, Am Kronberg 20, 61209 Echzell Telefon 06035 3679
Aktualisiert: 2023-06-01
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Entwicklung und Veränderung eröffnen weitreichende klinische, gesellschaftliche und kulturpsychologische Perspektiven, die die Autor*innen des Bandes mit therapeutischen Orientierungs- und psychoanalytischen Einordnungsmöglichkeiten aufgreifen. Vor allem die der Veränderung eingeschriebene Ambivalenz von Sehnsucht und Furcht (verbunden mit Widerstandsformen) bildet das Zentrum der Auseinandersetzungen.
Aktualisiert: 2023-05-18
Autor:
Christine Bauriedl-Schmidt,
Gustav Bovensiepen,
Lesley Caldwell,
Steffen Dörre,
Markus Fellner,
Roger Frie,
Michael Guenter,
Wulf Hübner,
Elisabeth Imhorst,
Birgit Jänchen-van der Hoofd,
Ludwig Janus,
Helga Krüger-Kirn,
Thomas Leitner,
Christian Maier,
Rupert Martin,
Anna Mayer,
Barbara Meerwein,
Volker Münch,
Eckhart Neumann,
Bernd Nissen,
Kamyar Nowidi,
Georg Schäfer,
Stefanie Sedlacek,
Hildegard Wollenweber,
Uta Zeitzschel,
Sylvia Zwettler-Otte,
Ralf Zwiebel
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Entwicklung und Veränderung eröffnen weitreichende klinische, gesellschaftliche und kulturpsychologische Perspektiven, die die Autor*innen des Bandes mit therapeutischen Orientierungs- und psychoanalytischen Einordnungsmöglichkeiten aufgreifen. Vor allem die der Veränderung eingeschriebene Ambivalenz von Sehnsucht und Furcht (verbunden mit Widerstandsformen) bildet das Zentrum der Auseinandersetzungen.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Christine Bauriedl-Schmidt,
Gustav Bovensiepen,
Lesley Caldwell,
Steffen Dörre,
Markus Fellner,
Roger Frie,
Michael Guenter,
Wulf Hübner,
Elisabeth Imhorst,
Birgit Jänchen-van der Hoofd,
Ludwig Janus,
Helga Krüger-Kirn,
Thomas Leitner,
Christian Maier,
Rupert Martin,
Anna Mayer,
Barbara Meerwein,
Volker Münch,
Eckhart Neumann,
Bernd Nissen,
Kamyar Nowidi,
Georg Schäfer,
Stefanie Sedlacek,
Hildegard Wollenweber,
Uta Zeitzschel,
Sylvia Zwettler-Otte,
Ralf Zwiebel
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Entwicklung und Veränderung eröffnen weitreichende klinische, gesellschaftliche und kulturpsychologische Perspektiven, die die Autor*innen des Bandes mit therapeutischen Orientierungs- und psychoanalytischen Einordnungsmöglichkeiten aufgreifen. Vor allem die der Veränderung eingeschriebene Ambivalenz von Sehnsucht und Furcht (verbunden mit Widerstandsformen) bildet das Zentrum der Auseinandersetzungen.
Aktualisiert: 2023-05-08
Autor:
Christine Bauriedl-Schmidt,
Gustav Bovensiepen,
Lesley Caldwell,
Steffen Dörre,
Markus Fellner,
Roger Frie,
Michael Guenter,
Wulf Hübner,
Elisabeth Imhorst,
Birgit Jänchen-van der Hoofd,
Ludwig Janus,
Helga Krüger-Kirn,
Thomas Leitner,
Christian Maier,
Rupert Martin,
Anna Mayer,
Barbara Meerwein,
Volker Münch,
Eckhart Neumann,
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Kamyar Nowidi,
Georg Schäfer,
Stefanie Sedlacek,
Hildegard Wollenweber,
Uta Zeitzschel,
Sylvia Zwettler-Otte,
Ralf Zwiebel
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Psychoanalytische Zeitdiagnosen nehmen die Gegenwart aus dem Verständnis vergangener Entwicklungen in den Blick und beziehen sich dabei auf das Unbewusste in gesellschaftlichen Kollektiven. Die Autor*innen des Bandes widmen sich aktuellen Umbruchserfahrungen aus psychoanalytischer und psychotherapeutischer Perspektive.
Aktualisiert: 2022-09-01
Autor:
Lothar Bayer,
Thomas Bender,
Cord Benecke,
Manfred E. Beutel,
Jonas Bolduan,
Gudrun Brockhaus,
Micha Brumlik,
Michael B. Buchholz,
Karin A. Dittrich,
Natalia Erazo,
Mareike Ernst,
Rüdiger Eschmann,
Klemens Faerber,
Jeremy Gaines,
Benigna Gerisch,
Alf Gerlach,
Delaram Habibi-Kohlen,
Bernd Heimerl,
Ewa Kobylinska-Dehe,
Berthold König,
Helga Krüger-Kirn,
Rupert Martin,
Ingrid Moeslein-Teising,
Georg Schäfer,
Kerstin Sischka,
Wilhelm Skogstad,
Annabelle Starck,
Martin Teising,
Christoph Türcke,
Dr. Daniel Weimer,
Heinz Weiß,
Susen Werner,
Herbert Will,
Hans-Jürgen Wirth,
Ralf Zwiebel
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Psychoanalytische Zeitdiagnosen nehmen die Gegenwart aus dem Verständnis vergangener Entwicklungen in den Blick und beziehen sich dabei auf das Unbewusste in gesellschaftlichen Kollektiven. Die Autor*innen des Bandes widmen sich aktuellen Umbruchserfahrungen aus psychoanalytischer und psychotherapeutischer Perspektive.
Aktualisiert: 2022-12-22
Autor:
Lothar Bayer,
Thomas Bender,
Cord Benecke,
Manfred E. Beutel,
Jonas Bolduan,
Gudrun Brockhaus,
Micha Brumlik,
Michael B. Buchholz,
Karin A. Dittrich,
Natalia Erazo,
Mareike Ernst,
Rüdiger Eschmann,
Klemens Faerber,
Jeremy Gaines,
Benigna Gerisch,
Alf Gerlach,
Delaram Habibi-Kohlen,
Bernd Heimerl,
Ewa Kobylinska-Dehe,
Berthold König,
Helga Krüger-Kirn,
Rupert Martin,
Ingrid Moeslein-Teising,
Georg Schäfer,
Kerstin Sischka,
Wilhelm Skogstad,
Annabelle Starck,
Martin Teising,
Christoph Türcke,
Dr. Daniel Weimer,
Heinz Weiß,
Susen Werner,
Herbert Will,
Hans-Jürgen Wirth,
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Theorien zur Geschlechtsidentität sind in einem steten Wandel begriffen: von der Dichotomie der Geschlechter bis zum Genderdiskurs, von Freud bis Butler. Einigkeit besteht heute darin, dass Geschlechtsidentität das Resultat einer komplexen Interaktion zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Faktoren ist. Vor diesem Hintergrund erkunden die Autorinnen und Autoren die Rollen von Mann und Frau. Mit dem Ziel, die Bedeutung der Generativität für das Geschlechterverhältnis besser zu verstehen, wird außerdem die Relevanz von inneren und äußeren Vätern und Müttern für die Entwicklung des Individuums betrachtet.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Manfred E. Beutel,
Elmar Brähler,
Sabine Cassel-Bähr,
Michael Diamond,
Klemens Faerber,
Astrid Gabriel,
Georg Richard Gfäller,
Lily Gramatikov,
Bernd Heimerl,
Mathias Hirsch,
Wulf Hübner,
Elisabeth Imhorst,
Ludwig Janus,
Gisela Klinckwort,
Berthold König,
Helga Krüger-Kirn,
Klaus Laermann,
Marianne Leuzinger-Bohleber,
Rupert Martin,
Ursula Mayr,
Hans-Geert Metzger,
Ingrid Moeslein-Teising,
Volker Münch,
Michael Pavlovic,
Ilka Quindeau,
Christian Roesler,
Susanne Rothmaler,
Georg Schäfer,
Christiane Schrader,
Barbara Strehlow,
Mary Target,
Ana Nanette Tibubos,
Ann-Madeleine Tietge,
Sieglinde Eva Tömmel,
Susanne Walz-Pawlita,
Hans-Jürgen Wirth,
Jakoba Wochinger-Behrends
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Generativität dient der Sicherung menschlichen Lebens und der menschlichen Kultur. Die PsychoanalytikerInnen und PsychotherapeutInnen untersuchen, wie unsere Gesellschaft mit Fragen der Generativität umgeht und wie sich Mutter-, Vater- und Elternschaft heute entwickeln. Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der »Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie« (DGPT) rückt auch die Generativität der Fachgesellschaft in den Fokus.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Thomas Abel,
Ute Auhagen-Stephanos,
Heribert Blass,
Uta Blohm,
Dr. Valerie Bouville,
Joachim F Danckwardt,
Steffen Dörre,
Michael J. Froese,
Gisela Grünewald-Zemsch,
Dirk Hamelmann-Fischer,
Andreas Herrmann,
Monika Huff-Müller,
Elisabeth Imhorst,
Gabriele Junkers,
Vera Kattermann,
Vera King,
Helga Krüger-Kirn,
Rupert Martin,
Wolfgang Mertens,
Ingrid Moeslein-Teising,
Leopold Morbitzer,
Stefanie Rosenfeld,
Georg Schäfer,
Ann Kathrin Scheerer,
Stefanie Sedlacek,
Heinz Weiß,
Hans-Volker Werthmann,
Hans-Jürgen Wirth,
Dr. Michael Wolf
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Generativität dient der Sicherung menschlichen Lebens und der menschlichen Kultur. Die PsychoanalytikerInnen und PsychotherapeutInnen untersuchen, wie unsere Gesellschaft mit Fragen der Generativität umgeht und wie sich Mutter-, Vater- und Elternschaft heute entwickeln. Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der »Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie« (DGPT) rückt auch die Generativität der Fachgesellschaft in den Fokus.
Aktualisiert: 2022-04-14
Autor:
Thomas Abel,
Ute Auhagen-Stephanos,
Heribert Blass,
Uta Blohm,
Dr. Valerie Bouville,
Joachim F Danckwardt,
Steffen Dörre,
Michael J. Froese,
Gisela Grünewald-Zemsch,
Dirk Hamelmann-Fischer,
Andreas Herrmann,
Monika Huff-Müller,
Elisabeth Imhorst,
Gabriele Junkers,
Vera Kattermann,
Vera King,
Helga Krüger-Kirn,
Rupert Martin,
Wolfgang Mertens,
Ingrid Moeslein-Teising,
Leopold Morbitzer,
Stefanie Rosenfeld,
Georg Schäfer,
Ann Kathrin Scheerer,
Stefanie Sedlacek,
Heinz Weiß,
Hans-Volker Werthmann,
Hans-Jürgen Wirth,
Dr. Michael Wolf
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Aktualisiert: 2022-03-15
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Theorien zur Geschlechtsidentität sind in einem steten Wandel begriffen: von der Dichotomie der Geschlechter bis zum Genderdiskurs, von Freud bis Butler. Einigkeit besteht heute darin, dass Geschlechtsidentität das Resultat einer komplexen Interaktion zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Faktoren ist. Vor diesem Hintergrund erkunden die Autorinnen und Autoren die Rollen von Mann und Frau. Mit dem Ziel, die Bedeutung der Generativität für das Geschlechterverhältnis besser zu verstehen, wird außerdem die Relevanz von inneren und äußeren Vätern und Müttern für die Entwicklung des Individuums betrachtet.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Manfred E. Beutel,
Elmar Brähler,
Sabine Cassel-Bähr,
Michael Diamond,
Klemens Faerber,
Astrid Gabriel,
Georg Richard Gfäller,
Lily Gramatikov,
Bernd Heimerl,
Mathias Hirsch,
Wulf Hübner,
Elisabeth Imhorst,
Ludwig Janus,
Gisela Klinckwort,
Berthold König,
Helga Krüger-Kirn,
Klaus Laermann,
Marianne Leuzinger-Bohleber,
Rupert Martin,
Ursula Mayr,
Hans-Geert Metzger,
Ingrid Moeslein-Teising,
Volker Münch,
Michael Pavlovic,
Ilka Quindeau,
Christian Roesler,
Susanne Rothmaler,
Georg Schäfer,
Christiane Schrader,
Barbara Strehlow,
Mary Target,
Ana Nanette Tibubos,
Ann-Madeleine Tietge,
Sieglinde Eva Tömmel,
Susanne Walz-Pawlita,
Hans-Jürgen Wirth,
Jakoba Wochinger-Behrends
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Der Franchisegeber hat den Franchisenehmer vor Vertragsschluss nach allgemeinen zivilrechtlichen Grundsätzen umfassend über die angebotene Franchise zu unterrichten. Da eine spezialgesetzliche Regelung in Deutschland fehlt, bestand bislang Unsicherheit über den tatsächlichen Umfang dieser Pflicht. Der Autor erläutert im Detail, welche konkreten Informationen der Franchisegeber zwingend vermitteln muss.
Das Werk richtet sich an im Franchising tätige Berater und Rechtsanwälte, an Franchisegeber, die ihre Aufklärungspflicht besser einschätzen möchten sowie an Franchisenehmer.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Aus unterschiedlichen Perspektiven richten die AutorInnen des vorliegenden Buches den Blick auf den Prozess der Deutungsentstehung und den geschichtlichen Wandel der Deutungstechnik. Sie untersuchen verschiedene Konstellationen, in denen Deutungen durchgeführt werden, und erörtern diese an konkretem Fallmaterial. Dieses reicht von der therapeutischen Behandlungssituation über die psychoanalytische Ausbildung bis hin zur frühen Mutter-Kind-Beziehung sowie zur Deutung von Kunstwerken.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Heiner Binding,
Gustav Bovensiepen,
Susann Heenen-Wolff,
Franz Herberth,
Dorothea Kuttenkeuler,
Christian Maier,
Ute Moini-Afchari,
Nicola Sahhar,
Georg Schäfer,
Harm Stehr,
Klaus-Dieter Weber
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Aktualisiert: 2019-03-20
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Aktualisiert: 2023-04-04
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„Our country is an ‘abiku’ country. Like the spirit-child, it keeps coming and going. One day it will decide to remain. It will become strong.“ (Ben Okri, nigerianischer Schriftsteller, 1991)
Um das Jahr 2010 haben viele Staaten Afrikas südlich der Sahara ein halbes Jahrhundert politischer Unabhängigkeit gefeiert. Die Festlichkeiten waren ein Anlass, zu diskutieren, wie „unabhängig“ Afrika eigentlich ist und wie es kommt, dass die politisch unabhängigen Staaten sich seit fünf Jahrzehnten so schwer damit tun, „stark“ zu werden.
Vor diesem Hintergrund ziehen die dreiundzwanzig Beiträge des Buchs eine Bilanz der letzten fünfzig Jahre und formulieren Ausblicke auf die zukünftigen Herausforderungen des Kontinents. Aus unterschiedlichen Fachperspektiven (von den Kultur-, über die Sprach- bis hin zu den Wirtschaftswissenschaften) legen renommierte deutsche und afrikanische Autorinnen und Autoren dar, wie umfassend sich der Kontinent in den letzten fünfzig Jahren verändert hat, nicht nur auf politischem und wirtschaftlichem, sondern vor allem auch auf gesellschaftlichem und kulturellem Gebiet. Beiträge zu Religion, Medien, Stadt, Film, Literatur, Musik, Wirtschaft oder Politik zeichnen die Transformationsprozesse der letzten Jahrzehnte nach und präsentieren eine vielfältige und vielschichtige afrikanische Gegenwart.
Die Aufsätze machen aber auch die Langlebigkeit kolonialer ökonomischer und politischer Strukturen deutlich, die zunehmend in Widerspruch zu den gesellschaftlichen und kulturellen Dynamiken geraten. Es sind vor allem junge Kulturschaffende, Akademiker und religiöse Gruppen, die heute neue Wege zur Unabhängigkeit erproben, indem sie sich von Entwicklungsdefinitionen und politischen Modellen des Globalen Nordens und der eigenen Eliten lösen und so nach „diskursiver Souveränität“ (Patrice Nganang) streben.
In diesen gesellschaftlichen und kulturellen Trends liegt vielleicht das größte Entwicklungspotential Afrikas. Die Herausforderung besteht darin, es produktiv zu nutzen, so dass sich das afrikanische „abiku spirit child“ dafür entscheidet, auf Dauer zu bleiben.
INHALT
Thomas Bierschenk / Eva Spies:
Afrika seit 1960 – Kontinuitäten, Brüche, Perspektiven
GESELLSCHAFTLICHE TRENDS
Hans Peter Hahn:
Zur Dynamik urbaner Lebenswelten in Afrika
Rose Marie Beck:
Stadtsprachen in Afrika
Katrin Langewiesche:
Zwischen Afrika und Europa – Aspekte des Christentums in Afrika nach den Unabhängigkeiten
Roman Loimeier:
Die Muslime in Afrika zwischen kolonialem Erbe und Nationalstaat
Erdmute Alber / Tabea Häberlein / Jeannett Martin:
Verwandtschaft in Afrika – Transformationsprozesse im 20. Jahrhundert
Thomas Bierschenk:
Schulische Bildung in Afrika – Privates Gut, öffentliches Gut, globales Gut?
NATION UND NATIONENBILDUNG
Carola Lentz:
Die Nation feiern, die Nation debattieren – Fünfzig Jahre Unabhängigkeit und Nationenbildung in Afrika
Christine Fricke:
Nation und Nationalismus in Afrika – Prozesse und Perspektiven
Paul Nugent:
Haben Nationen einen Magen? Essen, Trinken und vorgestellte Gemeinschaften in Afrika
POLITISCHE ÖKONOMIE
Peter Meyns:
Fünfzig Jahre politische Unabhängigkeit in Afrika – Versuch einer Bilanz
Andrea Behrends / Julia Pauli
Zwischen Charisma und Korruption – Kontinuitäten und Brüche in der Auseinandersetzung mit Eliten in Afrika
Thomas Bierschenk:
Staaten in Arbeit, und arbeitende Staaten in Afrika – Sedimentierungen, Fragmentierung und normative Dilemmata
Uta Ruppert / Dörte Rompel:
Geschlechterpolitik im Wandel – Frauen machen Staat in Afrika
Helmut Asche:
Die Wirtschaft Afrikas seit 1960
Theo Rauch:
Transformation mit Kontinuität – Afrikas Kleinbauern im fortwährenden Spagat zwischen Subsistenz und Märkten
MEDIEN, KUNST UND POPULÄRKULTUR
Tilo Grätz:
Aufbruch, Propaganda, Liberalisierung – Medienumbrüche und Medienaneignung in Afrika
Anja Oed:
„We were ready for big and beautiful things“ – Afrikanische Literatur seit der Unabhängigkeit
Cassis Kilian:
Flimmernde Utopien – 50 Jahre afrikanischer Film
Hauke Dorsch:
Vom „Indépendance Cha Cha“ zu „Quitte Le Pouvoir“ – Afrikanische Popmusik seit der Unabhängigkeitsära
PERSPEKTIVEN UND HERAUSFORDERUNGEN
Georg Schäfer:
Afrikas Perspektiven in der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise
Carlos Lopes:
Neue Brüche, alte Wunden – Afrika und die Erneuerung der South Agency
Patrice Nganang:
Was heißt (schon) Unabhängigkeit? Autobiographie eines Konzeptes
Über die Herausgeber:
Dr. Thomas Bierschenk war bis zu seiner Pensionierung Professor für Kulturen und Gesellschaften Afrikas am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seine Veröffentlichungen behandeln ein breites Themenspektrum zu Staat, Politik und Entwicklung in den frankophonen Ländern West- und Zentralafrikas.
Dr. Eva Spies ist seit Mai 2014 Juniorprofessorin für Religionswissenschaft mit Schwerpunkt Afrika an der Universität Bayreuth. Von Januar 2006 bis April 2014 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethnologie und Afrikastudien an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
In unserem Programm sind weitere Studien zur Nationenbildung in afrikanischen Staaten erschienen:
„Ein günstiger Augenblick – Das Jubiläum der Unabhängigkeit in Madagaskar“, ISBN 978-3-89645-845-2
„The Lion and his Pride – The Politics of Commemoration in Cameroon“, ISBN 978-3-89645-838-4.
„Vom Reichtum eines armen Landes – Nationalfeiern und Nationenbildung in Burkina Faso“, ISBN 978-3-89645-840-7.
Aktualisiert: 2022-05-17
Autor:
Erdmute Alber,
Helmut Asche,
Rose Marie Beck,
Andrea Behrends,
Thomas Bierschenk,
Anna-Maria Brandstetter,
Hauke Dorsch,
Christine Fricke,
Tilo Grätz,
Tabea Häberlein,
Hans Peter Hahn,
Raimund Kastenholz,
Cassis Kilian,
Matthias Krings,
Kathrin Langewiesche,
Carola Lentz,
Roman Loimeier,
Carlos Lopes,
Jeannett Martin,
Peter Meyns,
Patrice Nganang,
Paul Nugent,
Anja Oed,
Julia Pauli,
Theo Rauch,
Dörte Rompel,
Uta Ruppert,
Georg Schäfer,
Eva Spies
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- Schäferbarthold, Bernard
- Schäferbarthold, Christian
- Schäferbarthold, Christian
- Schäferbarthold, Dieter
- Schäferbarthold, Dieter
- Schäferdiek, Knut
- Schäferdiek, Knut
- Schäferhoff, Felix
- Schäferhoff, Mathias
- Schäferhoff, Mathias
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