Reiseliteratur der Moderne und Postmoderne

Reiseliteratur der Moderne und Postmoderne von Bay,  Hansjörg, Boettcher,  Hannah, Carstensen,  Thorsten, Decock,  Sofie, Eckart,  Maren, Essen,  Gesa von, Fuchs,  Irina, Gokhale,  Anushka, Hamann,  Christof, Heimböckel,  Dieter, Hermes,  Stefan, Holdenried,  Michaela, Honold,  Alexander, Jäger-Gogoll,  Anne Maximiliane, Kanz,  Christine, Kirschstein,  Daniela, Lubrich,  Oliver, Maltzan,  Carlotta von, Markewitz,  Sandra, Moser,  Natalie, Mueller,  Susanne, Roes,  Michael, Sabaté Planes,  Dolors, Sauer-Kretschmer,  Simone, Schaffers,  Uta, Schmitz-Emans,  Monika, Schumacher,  Eckhard, Schütz,  Erhard, Schwarz,  Thomas, Soltani,  Zakariae, Stiegler,  Bernd, Welge,  Jobst, Weyand,  Björn, Willms,  Weertje, Wohlleben,  Doren
Ist das Reisen in unserer globalisierten Gegenwart zu einer trivialen Allerweltserfahrung geworden, die literarisch nicht mehr produktiv ist? Im Gegenteil: Reiseliteratur boomt, und es fällt selbst professionellen BeobachterInnen schwer, mit der Entwicklung der Themen und Textformen Schritt zu halten. Um hier ein differenziertes Bild zu vermitteln, liefert der Band erstmals eine umfassende Bestandsaufnahme, die den Veränderungen und Verzweigungen der Reiseliteratur quer durch das 20. und 21. Jahrhundert nachspürt. Beginnend mit der Epochenzäsur des Ersten Weltkriegs zeichnen die Beiträge typische Ausprägungen und markante Veränderungen der Reisepraktiken selbst und der aus ihnen gewonnenen Schreibweisen nach. Dargestellt werden die Beeinflussungen des Reisens und Schreibens durch neue Medien oder durch die gesteigerte Geschwindigkeit der Transportmittel, durch Erfahrungen politischen Zwangs und kriegerischer Gewalt, ebenso durch neu sich öffnende Kulturräume. Anhand vielfältiger Fallbeispiele zeigt der Band, dass in der Reiseliteratur kleine Chroniken des Alltags zu entdecken sind, facettenreiche Porträts von Städten und Regionen, aber auch Spielarten überschießender Einbildungskraft und avancierte Erzählexperimente. Nie zuvor ist dieses faszinierende Forschungsfeld so plastisch und materialnah erschlossen worden.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Reiseliteratur der Moderne und Postmoderne

Reiseliteratur der Moderne und Postmoderne von Bay,  Hansjörg, Boettcher,  Hannah, Carstensen,  Thorsten, Decock,  Sofie, Eckart,  Maren, Essen,  Gesa von, Fuchs,  Irina, Gokhale,  Anushka, Hamann,  Christof, Heimböckel,  Dieter, Hermes,  Stefan, Holdenried,  Michaela, Honold,  Alexander, Jäger-Gogoll,  Anne Maximiliane, Kanz,  Christine, Kirschstein,  Daniela, Lubrich,  Oliver, Maltzan,  Carlotta von, Markewitz,  Sandra, Moser,  Natalie, Mueller,  Susanne, Roes,  Michael, Sabaté Planes,  Dolors, Sauer-Kretschmer,  Simone, Schaffers,  Uta, Schmitz-Emans,  Monika, Schumacher,  Eckhard, Schütz,  Erhard, Schwarz,  Thomas, Soltani,  Zakariae, Stiegler,  Bernd, Welge,  Jobst, Weyand,  Björn, Willms,  Weertje, Wohlleben,  Doren
Ist das Reisen in unserer globalisierten Gegenwart zu einer trivialen Allerweltserfahrung geworden, die literarisch nicht mehr produktiv ist? Im Gegenteil: Reiseliteratur boomt, und es fällt selbst professionellen BeobachterInnen schwer, mit der Entwicklung der Themen und Textformen Schritt zu halten. Um hier ein differenziertes Bild zu vermitteln, liefert der Band erstmals eine umfassende Bestandsaufnahme, die den Veränderungen und Verzweigungen der Reiseliteratur quer durch das 20. und 21. Jahrhundert nachspürt. Beginnend mit der Epochenzäsur des Ersten Weltkriegs zeichnen die Beiträge typische Ausprägungen und markante Veränderungen der Reisepraktiken selbst und der aus ihnen gewonnenen Schreibweisen nach. Dargestellt werden die Beeinflussungen des Reisens und Schreibens durch neue Medien oder durch die gesteigerte Geschwindigkeit der Transportmittel, durch Erfahrungen politischen Zwangs und kriegerischer Gewalt, ebenso durch neu sich öffnende Kulturräume. Anhand vielfältiger Fallbeispiele zeigt der Band, dass in der Reiseliteratur kleine Chroniken des Alltags zu entdecken sind, facettenreiche Porträts von Städten und Regionen, aber auch Spielarten überschießender Einbildungskraft und avancierte Erzählexperimente. Nie zuvor ist dieses faszinierende Forschungsfeld so plastisch und materialnah erschlossen worden.
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Reiseliteratur der Moderne und Postmoderne

Reiseliteratur der Moderne und Postmoderne von Bay,  Hansjörg, Boettcher,  Hannah, Carstensen,  Thorsten, Decock,  Sofie, Eckart,  Maren, Essen,  Gesa von, Fuchs,  Irina, Gokhale,  Anushka, Hamann,  Christof, Heimböckel,  Dieter, Hermes,  Stefan, Holdenried,  Michaela, Honold,  Alexander, Jäger-Gogoll,  Anne Maximiliane, Kanz,  Christine, Kirschstein,  Daniela, Lubrich,  Oliver, Maltzan,  Carlotta von, Markewitz,  Sandra, Moser,  Natalie, Mueller,  Susanne, Roes,  Michael, Sabaté Planes,  Dolors, Sauer-Kretschmer,  Simone, Schaffers,  Uta, Schmitz-Emans,  Monika, Schumacher,  Eckhard, Schütz,  Erhard, Schwarz,  Thomas, Soltani,  Zakariae, Stiegler,  Bernd, Welge,  Jobst, Weyand,  Björn, Willms,  Weertje, Wohlleben,  Doren
Ist das Reisen in unserer globalisierten Gegenwart zu einer trivialen Allerweltserfahrung geworden, die literarisch nicht mehr produktiv ist? Im Gegenteil: Reiseliteratur boomt, und es fällt selbst professionellen BeobachterInnen schwer, mit der Entwicklung der Themen und Textformen Schritt zu halten. Um hier ein differenziertes Bild zu vermitteln, liefert der Band erstmals eine umfassende Bestandsaufnahme, die den Veränderungen und Verzweigungen der Reiseliteratur quer durch das 20. und 21. Jahrhundert nachspürt. Beginnend mit der Epochenzäsur des Ersten Weltkriegs zeichnen die Beiträge typische Ausprägungen und markante Veränderungen der Reisepraktiken selbst und der aus ihnen gewonnenen Schreibweisen nach. Dargestellt werden die Beeinflussungen des Reisens und Schreibens durch neue Medien oder durch die gesteigerte Geschwindigkeit der Transportmittel, durch Erfahrungen politischen Zwangs und kriegerischer Gewalt, ebenso durch neu sich öffnende Kulturräume. Anhand vielfältiger Fallbeispiele zeigt der Band, dass in der Reiseliteratur kleine Chroniken des Alltags zu entdecken sind, facettenreiche Porträts von Städten und Regionen, aber auch Spielarten überschießender Einbildungskraft und avancierte Erzählexperimente. Nie zuvor ist dieses faszinierende Forschungsfeld so plastisch und materialnah erschlossen worden.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Reiseliteratur der Moderne und Postmoderne

Reiseliteratur der Moderne und Postmoderne von Bay,  Hansjörg, Boettcher,  Hannah, Carstensen,  Thorsten, Decock,  Sofie, Eckart,  Maren, Essen,  Gesa von, Fuchs,  Irina, Gokhale,  Anushka, Hamann,  Christof, Heimböckel,  Dieter, Hermes,  Stefan, Holdenried,  Michaela, Honold,  Alexander, Jäger-Gogoll,  Anne Maximiliane, Kanz,  Christine, Kirschstein,  Daniela, Lubrich,  Oliver, Maltzan,  Carlotta von, Markewitz,  Sandra, Moser,  Natalie, Mueller,  Susanne, Roes,  Michael, Sabaté Planes,  Dolors, Sauer-Kretschmer,  Simone, Schaffers,  Uta, Schmitz-Emans,  Monika, Schumacher,  Eckhard, Schütz,  Erhard, Schwarz,  Thomas, Soltani,  Zakariae, Stiegler,  Bernd, Welge,  Jobst, Weyand,  Björn, Willms,  Weertje, Wohlleben,  Doren
Ist das Reisen in unserer globalisierten Gegenwart zu einer trivialen Allerweltserfahrung geworden, die literarisch nicht mehr produktiv ist? Im Gegenteil: Reiseliteratur boomt, und es fällt selbst professionellen BeobachterInnen schwer, mit der Entwicklung der Themen und Textformen Schritt zu halten. Um hier ein differenziertes Bild zu vermitteln, liefert der Band erstmals eine umfassende Bestandsaufnahme, die den Veränderungen und Verzweigungen der Reiseliteratur quer durch das 20. und 21. Jahrhundert nachspürt. Beginnend mit der Epochenzäsur des Ersten Weltkriegs zeichnen die Beiträge typische Ausprägungen und markante Veränderungen der Reisepraktiken selbst und der aus ihnen gewonnenen Schreibweisen nach. Dargestellt werden die Beeinflussungen des Reisens und Schreibens durch neue Medien oder durch die gesteigerte Geschwindigkeit der Transportmittel, durch Erfahrungen politischen Zwangs und kriegerischer Gewalt, ebenso durch neu sich öffnende Kulturräume. Anhand vielfältiger Fallbeispiele zeigt der Band, dass in der Reiseliteratur kleine Chroniken des Alltags zu entdecken sind, facettenreiche Porträts von Städten und Regionen, aber auch Spielarten überschießender Einbildungskraft und avancierte Erzählexperimente. Nie zuvor ist dieses faszinierende Forschungsfeld so plastisch und materialnah erschlossen worden.
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Reiseliteratur der Moderne und Postmoderne

Reiseliteratur der Moderne und Postmoderne von Bay,  Hansjörg, Boettcher,  Hannah, Carstensen,  Thorsten, Decock,  Sofie, Eckart,  Maren, Essen,  Gesa von, Fuchs,  Irina, Gokhale,  Anushka, Hamann,  Christof, Heimböckel,  Dieter, Hermes,  Stefan, Holdenried,  Michaela, Honold,  Alexander, Jäger-Gogoll,  Anne Maximiliane, Kanz,  Christine, Kirschstein,  Daniela, Lubrich,  Oliver, Maltzan,  Carlotta von, Markewitz,  Sandra, Moser,  Natalie, Mueller,  Susanne, Roes,  Michael, Sabaté Planes,  Dolors, Sauer-Kretschmer,  Simone, Schaffers,  Uta, Schmitz-Emans,  Monika, Schumacher,  Eckhard, Schütz,  Erhard, Schwarz,  Thomas, Soltani,  Zakariae, Stiegler,  Bernd, Welge,  Jobst, Weyand,  Björn, Willms,  Weertje, Wohlleben,  Doren
Ist das Reisen in unserer globalisierten Gegenwart zu einer trivialen Allerweltserfahrung geworden, die literarisch nicht mehr produktiv ist? Im Gegenteil: Reiseliteratur boomt, und es fällt selbst professionellen BeobachterInnen schwer, mit der Entwicklung der Themen und Textformen Schritt zu halten. Um hier ein differenziertes Bild zu vermitteln, liefert der Band erstmals eine umfassende Bestandsaufnahme, die den Veränderungen und Verzweigungen der Reiseliteratur quer durch das 20. und 21. Jahrhundert nachspürt. Beginnend mit der Epochenzäsur des Ersten Weltkriegs zeichnen die Beiträge typische Ausprägungen und markante Veränderungen der Reisepraktiken selbst und der aus ihnen gewonnenen Schreibweisen nach. Dargestellt werden die Beeinflussungen des Reisens und Schreibens durch neue Medien oder durch die gesteigerte Geschwindigkeit der Transportmittel, durch Erfahrungen politischen Zwangs und kriegerischer Gewalt, ebenso durch neu sich öffnende Kulturräume. Anhand vielfältiger Fallbeispiele zeigt der Band, dass in der Reiseliteratur kleine Chroniken des Alltags zu entdecken sind, facettenreiche Porträts von Städten und Regionen, aber auch Spielarten überschießender Einbildungskraft und avancierte Erzählexperimente. Nie zuvor ist dieses faszinierende Forschungsfeld so plastisch und materialnah erschlossen worden.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Ökonomisches Wissen und ökonomische Bildung im Literaturunterricht

Ökonomisches Wissen und ökonomische Bildung im Literaturunterricht von Mattern,  Nicole, Schaffers,  Uta
Im Zuge immer komplexer werdender ökonomischer Zusammenhänge wird die Forderung nach wirtschaftlicher Bildung in Schulen lauter, weshalb auch die traditionellen Schulfächer, wie das Fach Deutsch, einen möglichen Beitrag prüfen. Während sich der kultur- und literaturwissenschaftliche Fachdiskurs schon länger Fragen nach dem ökonomischen Wissen der Literatur, der Poetizität der Ökonomie sowie den Interferenzen dieser Bereiche widmet, gibt es bislang nur wenige Arbeiten, die dies unter fachdidaktischer Perspektive reflektieren. Oftmals werden dabei vereinfachend Konkurrenzverhältnisse verhandelt oder Literatur/Medien als 'Vehikel' oder 'Verpackung' für ökonomische Interessen in Vermittlungskontexten vorgestellt. In den einzelnen Beiträgen des vorliegenden Bandes, der wirtschaftswissenschaftliche, literaturwissenschaftliche, didaktische sowie Perspektiven aus der Praxis zusammenführt, werden daher noch einmal grundlegend Voraussetzungen und Bedingungen einer Vermittlung ökonomischen Wissens und ökonomischer Bildung im Literaturunterricht reflektiert. Dabei werden auch Möglichkeiten unterrichtlicher Arbeit in unterschiedlichen Schulstufen geprüft und praktische Vorschläge und Erfahrungen diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Ökonomisches Wissen und ökonomische Bildung im Literaturunterricht

Ökonomisches Wissen und ökonomische Bildung im Literaturunterricht von Mattern,  Nicole, Schaffers,  Uta
Im Zuge immer komplexer werdender ökonomischer Zusammenhänge wird die Forderung nach wirtschaftlicher Bildung in Schulen lauter, weshalb auch die traditionellen Schulfächer, wie das Fach Deutsch, einen möglichen Beitrag prüfen. Während sich der kultur- und literaturwissenschaftliche Fachdiskurs schon länger Fragen nach dem ökonomischen Wissen der Literatur, der Poetizität der Ökonomie sowie den Interferenzen dieser Bereiche widmet, gibt es bislang nur wenige Arbeiten, die dies unter fachdidaktischer Perspektive reflektieren. Oftmals werden dabei vereinfachend Konkurrenzverhältnisse verhandelt oder Literatur/Medien als 'Vehikel' oder 'Verpackung' für ökonomische Interessen in Vermittlungskontexten vorgestellt. In den einzelnen Beiträgen des vorliegenden Bandes, der wirtschaftswissenschaftliche, literaturwissenschaftliche, didaktische sowie Perspektiven aus der Praxis zusammenführt, werden daher noch einmal grundlegend Voraussetzungen und Bedingungen einer Vermittlung ökonomischen Wissens und ökonomischer Bildung im Literaturunterricht reflektiert. Dabei werden auch Möglichkeiten unterrichtlicher Arbeit in unterschiedlichen Schulstufen geprüft und praktische Vorschläge und Erfahrungen diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Konstruktionen der Fremde

Konstruktionen der Fremde von Schaffers,  Uta
Das aktuelle Spektrum der Literaturwissenschaft ist durch eine komparatistische und kulturwissenschaftliche Öffnung mit mannigfachen interdisziplinären Anschlüssen gekennzeichnet. Die Reihe spectrum Literaturwissenschaft versteht sich als Forum dieser pluralistischen Neuformierung der Literaturwissenschaft; sie präsentiert Studien von methodisch innovativem, häufig komparatistischem Zuschnitt, deren Ergebnisse über enge nationalphilologische Horizonte hinaus von exemplarischer Bedeutung sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Konstruktionen der Fremde

Konstruktionen der Fremde von Schaffers,  Uta
Das aktuelle Spektrum der Literaturwissenschaft ist durch eine komparatistische und kulturwissenschaftliche Öffnung mit mannigfachen interdisziplinären Anschlüssen gekennzeichnet. Die Reihe spectrum Literaturwissenschaft versteht sich als Forum dieser pluralistischen Neuformierung der Literaturwissenschaft; sie präsentiert Studien von methodisch innovativem, häufig komparatistischem Zuschnitt, deren Ergebnisse über enge nationalphilologische Horizonte hinaus von exemplarischer Bedeutung sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Reiseliteratur der Moderne und Postmoderne

Reiseliteratur der Moderne und Postmoderne von Bay,  Hansjörg, Boettcher,  Hannah, Carstensen,  Thorsten, Decock,  Sofie, Eckart,  Maren, Essen,  Gesa von, Fuchs,  Irina, Gokhale,  Anushka, Hamann,  Christof, Heimböckel,  Dieter, Hermes,  Stefan, Holdenried,  Michaela, Honold,  Alexander, Jäger-Gogoll,  Anne Maximiliane, Kanz,  Christine, Kirschstein,  Daniela, Lubrich,  Oliver, Maltzan,  Carlotta von, Markewitz,  Sandra, Moser,  Natalie, Mueller,  Susanne, Roes,  Michael, Sabaté Planes,  Dolors, Sauer-Kretschmer,  Simone, Schaffers,  Uta, Schmitz-Emans,  Monika, Schumacher,  Eckhard, Schütz,  Erhard, Schwarz,  Thomas, Soltani,  Zakariae, Stiegler,  Bernd, Welge,  Jobst, Weyand,  Björn, Willms,  Weertje, Wohlleben,  Doren
Ist das Reisen in unserer globalisierten Gegenwart zu einer trivialen Allerweltserfahrung geworden, die literarisch nicht mehr produktiv ist? Im Gegenteil: Reiseliteratur boomt, und es fällt selbst professionellen BeobachterInnen schwer, mit der Entwicklung der Themen und Textformen Schritt zu halten. Um hier ein differenziertes Bild zu vermitteln, liefert der Band erstmals eine umfassende Bestandsaufnahme, die den Veränderungen und Verzweigungen der Reiseliteratur quer durch das 20. und 21. Jahrhundert nachspürt. Beginnend mit der Epochenzäsur des Ersten Weltkriegs zeichnen die Beiträge typische Ausprägungen und markante Veränderungen der Reisepraktiken selbst und der aus ihnen gewonnenen Schreibweisen nach. Dargestellt werden die Beeinflussungen des Reisens und Schreibens durch neue Medien oder durch die gesteigerte Geschwindigkeit der Transportmittel, durch Erfahrungen politischen Zwangs und kriegerischer Gewalt, ebenso durch neu sich öffnende Kulturräume. Anhand vielfältiger Fallbeispiele zeigt der Band, dass in der Reiseliteratur kleine Chroniken des Alltags zu entdecken sind, facettenreiche Porträts von Städten und Regionen, aber auch Spielarten überschießender Einbildungskraft und avancierte Erzählexperimente. Nie zuvor ist dieses faszinierende Forschungsfeld so plastisch und materialnah erschlossen worden.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Reiseliteratur der Moderne und Postmoderne

Reiseliteratur der Moderne und Postmoderne von Bay,  Hansjörg, Boettcher,  Hannah, Carstensen,  Thorsten, Decock,  Sofie, Eckart,  Maren, Essen,  Gesa von, Fuchs,  Irina, Gokhale,  Anushka, Hamann,  Christof, Heimböckel,  Dieter, Hermes,  Stefan, Holdenried,  Michaela, Honold,  Alexander, Jäger-Gogoll,  Anne Maximiliane, Kanz,  Christine, Kirschstein,  Daniela, Lubrich,  Oliver, Maltzan,  Carlotta von, Markewitz,  Sandra, Moser,  Natalie, Mueller,  Susanne, Roes,  Michael, Sabaté Planes,  Dolors, Sauer-Kretschmer,  Simone, Schaffers,  Uta, Schmitz-Emans,  Monika, Schumacher,  Eckhard, Schütz,  Erhard, Schwarz,  Thomas, Soltani,  Zakariae, Stiegler,  Bernd, Welge,  Jobst, Weyand,  Björn, Willms,  Weertje, Wohlleben,  Doren
Ist das Reisen in unserer globalisierten Gegenwart zu einer trivialen Allerweltserfahrung geworden, die literarisch nicht mehr produktiv ist? Im Gegenteil: Reiseliteratur boomt, und es fällt selbst professionellen BeobachterInnen schwer, mit der Entwicklung der Themen und Textformen Schritt zu halten. Um hier ein differenziertes Bild zu vermitteln, liefert der Band erstmals eine umfassende Bestandsaufnahme, die den Veränderungen und Verzweigungen der Reiseliteratur quer durch das 20. und 21. Jahrhundert nachspürt. Beginnend mit der Epochenzäsur des Ersten Weltkriegs zeichnen die Beiträge typische Ausprägungen und markante Veränderungen der Reisepraktiken selbst und der aus ihnen gewonnenen Schreibweisen nach. Dargestellt werden die Beeinflussungen des Reisens und Schreibens durch neue Medien oder durch die gesteigerte Geschwindigkeit der Transportmittel, durch Erfahrungen politischen Zwangs und kriegerischer Gewalt, ebenso durch neu sich öffnende Kulturräume. Anhand vielfältiger Fallbeispiele zeigt der Band, dass in der Reiseliteratur kleine Chroniken des Alltags zu entdecken sind, facettenreiche Porträts von Städten und Regionen, aber auch Spielarten überschießender Einbildungskraft und avancierte Erzählexperimente. Nie zuvor ist dieses faszinierende Forschungsfeld so plastisch und materialnah erschlossen worden.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Ökonomisches Wissen und ökonomische Bildung im Literaturunterricht

Ökonomisches Wissen und ökonomische Bildung im Literaturunterricht von Mattern,  Nicole, Schaffers,  Uta
Im Zuge immer komplexer werdender ökonomischer Zusammenhänge wird die Forderung nach wirtschaftlicher Bildung in Schulen lauter, weshalb auch die traditionellen Schulfächer, wie das Fach Deutsch, einen möglichen Beitrag prüfen. Während sich der kultur- und literaturwissenschaftliche Fachdiskurs schon länger Fragen nach dem ökonomischen Wissen der Literatur, der Poetizität der Ökonomie sowie den Interferenzen dieser Bereiche widmet, gibt es bislang nur wenige Arbeiten, die dies unter fachdidaktischer Perspektive reflektieren. Oftmals werden dabei vereinfachend Konkurrenzverhältnisse verhandelt oder Literatur/Medien als 'Vehikel' oder 'Verpackung' für ökonomische Interessen in Vermittlungskontexten vorgestellt. In den einzelnen Beiträgen des vorliegenden Bandes, der wirtschaftswissenschaftliche, literaturwissenschaftliche, didaktische sowie Perspektiven aus der Praxis zusammenführt, werden daher noch einmal grundlegend Voraussetzungen und Bedingungen einer Vermittlung ökonomischen Wissens und ökonomischer Bildung im Literaturunterricht reflektiert. Dabei werden auch Möglichkeiten unterrichtlicher Arbeit in unterschiedlichen Schulstufen geprüft und praktische Vorschläge und Erfahrungen diskutiert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Ökonomisches Wissen und ökonomische Bildung im Literaturunterricht

Ökonomisches Wissen und ökonomische Bildung im Literaturunterricht von Mattern,  Nicole, Schaffers,  Uta
Im Zuge immer komplexer werdender ökonomischer Zusammenhänge wird die Forderung nach wirtschaftlicher Bildung in Schulen lauter, weshalb auch die traditionellen Schulfächer, wie das Fach Deutsch, einen möglichen Beitrag prüfen. Während sich der kultur- und literaturwissenschaftliche Fachdiskurs schon länger Fragen nach dem ökonomischen Wissen der Literatur, der Poetizität der Ökonomie sowie den Interferenzen dieser Bereiche widmet, gibt es bislang nur wenige Arbeiten, die dies unter fachdidaktischer Perspektive reflektieren. Oftmals werden dabei vereinfachend Konkurrenzverhältnisse verhandelt oder Literatur/Medien als ‚Vehikel‘ oder ‚Verpackung‘ für ökonomische Interessen in Vermittlungskontexten vorgestellt. In den einzelnen Beiträgen des vorliegenden Bandes, der wirtschaftswissenschaftliche, literaturwissenschaftliche, didaktische sowie Perspektiven aus der Praxis zusammenführt, werden daher noch einmal grundlegend Voraussetzungen und Bedingungen einer Vermittlung ökonomischen Wissens und ökonomischer Bildung im Literaturunterricht reflektiert. Dabei werden auch Möglichkeiten unterrichtlicher Arbeit in unterschiedlichen Schulstufen geprüft und praktische Vorschläge und Erfahrungen diskutiert.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Ökonomisches Wissen und ökonomische Bildung im Literaturunterricht

Ökonomisches Wissen und ökonomische Bildung im Literaturunterricht von Mattern,  Nicole, Schaffers,  Uta
Im Zuge immer komplexer werdender ökonomischer Zusammenhänge wird die Forderung nach wirtschaftlicher Bildung in Schulen lauter, weshalb auch die traditionellen Schulfächer, wie das Fach Deutsch, einen möglichen Beitrag prüfen. Während sich der kultur- und literaturwissenschaftliche Fachdiskurs schon länger Fragen nach dem ökonomischen Wissen der Literatur, der Poetizität der Ökonomie sowie den Interferenzen dieser Bereiche widmet, gibt es bislang nur wenige Arbeiten, die dies unter fachdidaktischer Perspektive reflektieren. Oftmals werden dabei vereinfachend Konkurrenzverhältnisse verhandelt oder Literatur/Medien als 'Vehikel' oder 'Verpackung' für ökonomische Interessen in Vermittlungskontexten vorgestellt. In den einzelnen Beiträgen des vorliegenden Bandes, der wirtschaftswissenschaftliche, literaturwissenschaftliche, didaktische sowie Perspektiven aus der Praxis zusammenführt, werden daher noch einmal grundlegend Voraussetzungen und Bedingungen einer Vermittlung ökonomischen Wissens und ökonomischer Bildung im Literaturunterricht reflektiert. Dabei werden auch Möglichkeiten unterrichtlicher Arbeit in unterschiedlichen Schulstufen geprüft und praktische Vorschläge und Erfahrungen diskutiert.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Ökonomisches Wissen und ökonomische Bildung im Literaturunterricht

Ökonomisches Wissen und ökonomische Bildung im Literaturunterricht von Mattern,  Nicole, Schaffers,  Uta
Im Zuge immer komplexer werdender ökonomischer Zusammenhänge wird die Forderung nach wirtschaftlicher Bildung in Schulen lauter, weshalb auch die traditionellen Schulfächer, wie das Fach Deutsch, einen möglichen Beitrag prüfen. Während sich der kultur- und literaturwissenschaftliche Fachdiskurs schon länger Fragen nach dem ökonomischen Wissen der Literatur, der Poetizität der Ökonomie sowie den Interferenzen dieser Bereiche widmet, gibt es bislang nur wenige Arbeiten, die dies unter fachdidaktischer Perspektive reflektieren. Oftmals werden dabei vereinfachend Konkurrenzverhältnisse verhandelt oder Literatur/Medien als ‚Vehikel‘ oder ‚Verpackung‘ für ökonomische Interessen in Vermittlungskontexten vorgestellt. In den einzelnen Beiträgen des vorliegenden Bandes, der wirtschaftswissenschaftliche, literaturwissenschaftliche, didaktische sowie Perspektiven aus der Praxis zusammenführt, werden daher noch einmal grundlegend Voraussetzungen und Bedingungen einer Vermittlung ökonomischen Wissens und ökonomischer Bildung im Literaturunterricht reflektiert. Dabei werden auch Möglichkeiten unterrichtlicher Arbeit in unterschiedlichen Schulstufen geprüft und praktische Vorschläge und Erfahrungen diskutiert.
Aktualisiert: 2022-02-09
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Das riskante Projekt

Das riskante Projekt von Decock,  Sofie, Delabar,  Walter, Fähnders,  Walter, Fleig,  Anne, Hagen,  Maite, Hockenbrink,  Tobias, Huber,  Simon, Huber,  Sven, Nowak,  Christiane, Samsami,  Behrang, Schaffers,  Uta, Schubert,  Ines, Ziegenbalg,  Kay
Die Gesellschaft des frühen 20. Jahrhunderts unterscheidet sich von der des mittleren und späten grundlegend. Die Moderne verändert nämlich die Welt, d.h. die Sozialordnung, den technischen Standard, die dominanten Denkmuster und die gängigen Handlungsroutinen, in kurzer Zeit grundsätzlich. Daher können beispielsweise die zehner und die sechziger Jahre nur noch schwer als eine Epoche gedacht werden, obwohl sie qualitativ und elementar zusammenhängen. Für die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts gilt dies nicht. Die gesellschaftliche Veränderung vollzieht sich zwar schon rasant. Trotzdem bleibt in dieser Zeit ein Großteil der Herausforderungen und der dominanten Denkmuster gleich. Dies zeigen nicht zuletzt die in diesem Band versammelten Artikel.
Aktualisiert: 2020-05-13
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Das Komische in der Kultur

Das Komische in der Kultur von Diekmannshenke,  Hajo, Neuhaus,  Stefan, Schaffers,  Uta
Das Komische oder das, was jeweils als komisch rezipiert wird, ist allgegenwärtig – in der Werbung, im Film, in der Kunst, im Gespräch und in der Literatur, in der Musik, manchmal (und oft ungewollt) in der Politik, in der Religion und natürlich in vielerlei Formen im Alltag. In seinen Codierungen und den damit verbundenen, vom historischen und kulturellen Kontext abhängigen Wirkungen, Sinnzuschreibungen und Funktionen erscheint das Komische in den verschiedensten Formen und Abstufungen – vom platten Heischen nach Lachern bis hin zum feinen ästhetischen Spiel. Die Publikation zeigt die Bandbreite des Komischen in der Kultur exemplarisch auf und stellt darüber hinaus die Frage nach seiner Inter- oder gar Transkulturalität. Das Komische ist zwar immer wieder Thema in den Geistes- und Kulturwissenschaften, wird aber oft getrennt nach Disziplinen untersucht. Hier werden nun über die Fächergrenzen hinaus vor allem kultur-, sprach- und literaturwissenschaftliche Ansätze zusammengebracht.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Konstruktionen der Fremde

Konstruktionen der Fremde von Schaffers,  Uta
Das aktuelle Spektrum der Literaturwissenschaft ist durch eine komparatistische und kulturwissenschaftliche Öffnung mit mannigfachen interdisziplinären Anschlüssen gekennzeichnet. Die Reihe spectrum Literaturwissenschaft versteht sich als Forum dieser pluralistischen Neuformierung der Literaturwissenschaft; sie präsentiert Studien von methodisch innovativem, häufig komparatistischem Zuschnitt, deren Ergebnisse über enge nationalphilologische Horizonte hinaus von exemplarischer Bedeutung sind.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Reiseliteratur der Moderne und Postmoderne

Reiseliteratur der Moderne und Postmoderne von Bay,  Hansjörg, Boettcher,  Hannah, Carstensen,  Thorsten, Decock,  Sofie, Eckart,  Maren, Essen,  Gesa von, Fuchs,  Irina, Gokhale,  Anushka, Hamann,  Christof, Heimböckel,  Dieter, Hermes,  Stefan, Holdenried,  Michaela, Honold,  Alexander, Jäger-Gogoll,  Anne Maximiliane, Kanz,  Christine, Kirschstein,  Daniela, Lubrich,  Oliver, Maltzan,  Carlotta von, Markewitz,  Sandra, Moser,  Natalie, Mueller,  Susanne, Roes,  Michael, Sabaté Planes,  Dolors, Sauer-Kretschmer,  Simone, Schaffers,  Uta, Schmitz-Emans,  Monika, Schumacher,  Eckhard, Schütz,  Erhard, Schwarz,  Thomas, Soltani,  Zakariae, Stiegler,  Bernd, Welge,  Jobst, Weyand,  Björn, Willms,  Weertje, Wohlleben,  Doren
Ist das Reisen in unserer globalisierten Gegenwart zu einer trivialen Allerweltserfahrung geworden, die literarisch nicht mehr produktiv ist? Im Gegenteil: Reiseliteratur boomt, und es fällt selbst professionellen BeobachterInnen schwer, mit der Entwicklung der Themen und Textformen Schritt zu halten. Um hier ein differenziertes Bild zu vermitteln, liefert der Band erstmals eine umfassende Bestandsaufnahme, die den Veränderungen und Verzweigungen der Reiseliteratur quer durch das 20. und 21. Jahrhundert nachspürt. Beginnend mit der Epochenzäsur des Ersten Weltkriegs zeichnen die Beiträge typische Ausprägungen und markante Veränderungen der Reisepraktiken selbst und der aus ihnen gewonnenen Schreibweisen nach. Dargestellt werden die Beeinflussungen des Reisens und Schreibens durch neue Medien oder durch die gesteigerte Geschwindigkeit der Transportmittel, durch Erfahrungen politischen Zwangs und kriegerischer Gewalt, ebenso durch neu sich öffnende Kulturräume. Anhand vielfältiger Fallbeispiele zeigt der Band, dass in der Reiseliteratur kleine Chroniken des Alltags zu entdecken sind, facettenreiche Porträts von Städten und Regionen, aber auch Spielarten überschießender Einbildungskraft und avancierte Erzählexperimente. Nie zuvor ist dieses faszinierende Forschungsfeld so plastisch und materialnah erschlossen worden.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Kleine Medien. Kulturtheoretische Lektüren

Kleine Medien. Kulturtheoretische Lektüren von Ruf,  Oliver, Schaffers,  Uta
Spätestens seitdem mittels integrierter Schaltkreise nur einige Millimeter große Plättchen aus Halbleiter-Materialien – so genannte Mikrochips – komplexe Prozessoren und Speicherleistungen ermöglichen, ist die Miniatisierung technischer Medien eine bedeutende Voraussetzung des technologischen Fortschritts. Aber nicht allein in dieser Hinsicht ist das Kleine und Kleinste medialer Erscheinungen ein bemerkenswertes Dispositiv gesellschaftlicher Realitäten: Auch kleine Medienformate, wie sie heute beispielsweise im Kontext der ‚sozialen Medien‘ auftreten (Postings, Twitternews usw.) oder kleine Mediengehäuse wie Kassetten, Datasetten, Floppy Disks, CD-Roms oder USB-Sticks, Kompaktkameras oder Mini-Tablets evozieren die Frage nach einer vor allem kulturtheoretischen Reflexion derartiger ‚Kleiner Medien‘. Inwiefern ändern sich kulturtechnische (Körper-)Praxis und soziales Verhalten, wenn die Alltagskommunikation aus dem Drücken von virtuellen Buttons, dem Verschieben von Reglern auf reduzierten Displays oder dem (lange Zeit) maximalen Nutzen von 140 Zeichen für Nachrichtentexte besteht? Wandert das Kleine der Medien in die Körper und die Kultur ein oder verlangen Körper und Kultur nach dieser Kleinheit? Wenn ja: Warum? Und inwiefern? Ist absehbar, dass ‚Große Medien‘, je nach Auffassung des Medienbegriffs, keine Zukunft mehr haben? Also dass die Dominanz riesiger Medienhäuser, Großbildschirme oder auch maximale Kino-Leinwände den Zenit überschritten haben und gewissermaßen, auf die Maße (und andere Intensität) der Virtual-Reality-Brillen geschrumpft, auf dem Rückmarsch sind? An deren Stelle könnte, so eine Prognose, weiterhin verstärkt die maschinelle wie ideelle, die greifbare wie diskursive Verkleinerung der Möglichkeiten und Erscheinungsformen von Medien treten, d.h. das Dispositiv des Kleinen gleichsam im Licht der Mediatisierung. Für diese und weitere Beobachtungen und Befunde will der Band Beiträge versammeln, die sich in ganz unterschiedlicher und daher genuin inter- wie transdisziplinärer Weise dem Phänomen der ‚Kleinen Medien‘ annehmen.
Aktualisiert: 2018-07-31
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