Der Band beschäftigt sich mit dem Denkmalwert und der gesellschaftlichen Akzeptanz von Bauzeugnissen aus der Zeit des Sozialismus in Mittel- und Osteuropa. Zu Wort kommen erfahrene Konservatoren und Planer sowie Kunsthistoriker und engagierte Künstler aus postsozialistischen Ländern, die das Architekturerbe des Sozialismus nicht als Bürde, sondern als Chance zur (re-)interpretierenden Erhaltung und Erneuerung eines gemeinsamen europäischen Nachkriegserbes verstehen. Der Band versammelt die Ergebnisse einer gemeinsamen Konferenz des Deutschen Nationalkomitees von ICOMOS (International Council on Monuments and Sites) und des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig (GWZO). Er wendet sich an Stadtplaner und Architekten, Konservatoren und Restauratoren, Historiker und Kunstwissenschaftler, Kulturschaffende und Denkmalpolitiker.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Arnold Bartetzky,
Michael Bräuer,
Nune Chilingaryan,
Hanna Anca Derer,
Christian Dietz,
Natalia Dushkina,
Uwe Gellner,
Jörg Haspel,
Margret Hoppe,
Emilia Kaleva,
Verena Landau,
Maix Mayer,
Vaidas Petrulis,
Lena Prents,
Jakub Sawicki ,
Birgit Schlieps,
Thomas Topfstedt,
Sandra Uskokovic,
Renata Vrabelova,
Eva Wilde,
Paul Zalewski
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Der Band beschäftigt sich mit dem Denkmalwert und der gesellschaftlichen Akzeptanz von Bauzeugnissen aus der Zeit des Sozialismus in Mittel- und Osteuropa. Zu Wort kommen erfahrene Konservatoren und Planer sowie Kunsthistoriker und engagierte Künstler aus postsozialistischen Ländern, die das Architekturerbe des Sozialismus nicht als Bürde, sondern als Chance zur (re-)interpretierenden Erhaltung und Erneuerung eines gemeinsamen europäischen Nachkriegserbes verstehen. Der Band versammelt die Ergebnisse einer gemeinsamen Konferenz des Deutschen Nationalkomitees von ICOMOS (International Council on Monuments and Sites) und des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig (GWZO). Er wendet sich an Stadtplaner und Architekten, Konservatoren und Restauratoren, Historiker und Kunstwissenschaftler, Kulturschaffende und Denkmalpolitiker.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Arnold Bartetzky,
Michael Bräuer,
Nune Chilingaryan,
Hanna Anca Derer,
Christian Dietz,
Natalia Dushkina,
Uwe Gellner,
Jörg Haspel,
Margret Hoppe,
Emilia Kaleva,
Verena Landau,
Maix Mayer,
Vaidas Petrulis,
Lena Prents,
Jakub Sawicki ,
Birgit Schlieps,
Thomas Topfstedt,
Sandra Uskokovic,
Renata Vrabelova,
Eva Wilde,
Paul Zalewski
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Die Zeitung ERSATZ TEILE KÖRPER erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Galerie im Saalbau von Ende 2022. Die Zeitung erweitert die Ausstellung um einen Beitrag von Raimar Stange, zahlreiche Ausschnitte aus Interviewtexten mit „Schraubern“, die Birgit Schlieps für ihre Recherchearbeit in Autowerkstätten und Garagen führte, genauso wie sie Ingeborg Lockemanns Untersuchung von Mülldeponien in Brandenburg dokumentiert.
Sie erscheint als Zeitungsdruck in größerer Auflage sowie als Vorzugsdruck in einer Auflage von 50 Stück.
Die Ausstellung ERSATZ TEILE KÖRPER zeigt Arbeiten verschiedener transformativer Prozesse von Trash. Ingeborg Lockemann untersucht legale und illegale Mülldeponien in Brandenburg vor Ort und mit Hilfe digitaler Quellen. Berliner Abfälle landen seit jeher in Brandenburg, seit der Wende ist das Land jedoch auch Ziel internationaler Müllentsorgungen. Durch das Deponieren von Abfall entstehen absichtslose monumentale Formen in der Landschaft. Die Arbeit von Birgit Schlieps beschäftigt sich mit Werkstätten, die sich in den Zwischenräumen der Stadt, oft in Nachkriegsbrachen eingenistet haben und immer mehr verschwinden und an die Peripherie der Stadt verdrängt werden. Die an der Reparatur und Rekonstruktion Beteiligten interagieren mit ihren eigenen Körpern, ihrer Imagination und den demontierten Fahrzeugkörpern mit unterschiedlichen Zielsetzungen in Bezug zum Original, zur Funktion, zu spezifischen Codes und Netzwerken.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Nach Kasachstan reiste ich zum ersten Mal im Jahr 2000.1 Initiation und Ausgangspunkt des Interesses war damals ein Foto zu einem Artikel auf der ›Seite Drei‹ der Süddeutschen Zeitung im April 1999. Der gesamte Artikel trug die dreiteilige Überschrift: »Der Untergang des Sozialismus: Es war einmal die Idealstadt Schewtschenko. //
Tränen kann man nicht entsalzen. Zur Sowjetzeit erbauten Helden der Arbeit mitten in der Wüste ihre neue Welt mit Atomantrieb – nun verdorrt in Kasachstan ein Traum.« Das Foto 3 selbst zeigt eine Ansicht aus den 1970er Jahren, deren Traumhaftigkeit mit folgender Bildunterschrift beschrieben wurde. »Alles war grün, es gab Springbrunnen, die Straßen waren morgens um sieben gereinigt: Schewtschenko, das heute Aktau heißt, in den siebziger Jahren.« Auf dem Foto war entlang einer begrünten Promenade zu beiden Seiten ein räumliches Ensemble ›modernistischer Architekturmodule‹ zu sehen, wie man sie von anderen europäischen Stadterweiterungen der 1960er Jahre kennt. Die Strukturierung der Promenade mit ornamentalen Pflanz- feldern und eine zeltartige, an die Form einer Jurte erinnernde, Betonüberdachung eines Gebäudeteils ließen darüber hinaus regionale Einflüsse in der Gestaltung vermuten. Meine Motivation für diese Reise war es, den Traum verstehen zu lernen und nachzuschauen, was aus ihm geworden ist. //
Mit dem Medium der Fotografie versuchte ich den konzeptionellen Raum, der sich zwischen der Behauptung und der tatsächlichen Umsetzung eines Traums, seiner augenscheinlichen Zerstörung und seines Verfalls auftut, zu beschreiben und sichtbar zu machen… [Auszug aus der Einleitung]
Aktualisiert: 2022-05-05
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Das Recherchejournal "Konstitution von Raum 2057" beschäftigt sich mit der Architektur am Lützowplatz der 1980er Jahre und gibt mit Interviews, Videoaufnahmen und Fotografien einen Einblick in die gegenwärtige Situation der abrissbedrohten Wohnanlage von Oswald Mathias Ungers. Mit weiterführenden Recherchen und Texten zum Diskurs der 1980er Jahre zur Interpretation und Entwicklung der Berliner Stadtgestalt stellt das Journal die Wohnanlage in einen kulturgeschichtlichen Zusammenhang.
Aktualisiert: 2020-10-21
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„Kultur & Gespenster“ widmet sich, nach der ersten Nummer zu Hubert Fichte (Juli 2006), in seinem zweiten Dossier Gesprächen und Interviews. Das neuerdings wieder heiß geliebte, so genannte „Authentische“ in Gesprächen und Interviews gilt es zu analysieren. „Kultur & Gespenster“ Nummer zwei trägt den Titel: „Unter vier Augen – Das Interview als Form“.
Kultur & Gespenster: Unter vier Augen – Das Interview als Form
Das neue und lautstark artikulierte Interesse der Theoretiker und Praktiker an Begrifflichkeiten des „Authentischen“, des „Dokumentarischen“, des „O-Tons“, aber auch der „Stimme“ des „Autors“, der „Geschichte“ usw. erweist sich zunehmend als Teil einer kritischen Wende: Die langjährig perfektionierten Exekutionen von Autorschaft, Realität, Sinn und Intention haben einen Phantomschmerz hinterlassen, der mit rapide sinkendem Sensationswert der verschiedenen Postmodernismen und -strukturalismen immer deutlicher spürbar wird. So recht zurück ins 19. Jahrhundert möchte man dann aber auch nicht.
In den jüngeren Formen des Dokumentarischen – im ganzen Spektrum von „fake interviews“ bis „Doku-“ und „Autofiktion“, von „reality soaps“ bis zum „performativen Dokumentarfilm“ – gehen die Sehnsucht nach etwelcher Unmittelbarkeit und die Restklugheit, daran nicht zu glauben, Hand in Hand: „Authentizität“, das rettende Schlagwort, ist dann immer schon tausendfach gebrochenes rhetorisches Modell mit einem ganzen Schatz registrierbarer und katalogisierbarer Effekte. In der Literatur kommt vor allem das Interview mit seiner Rhetorik des Authentischen ins Spiel: Sei’s in den Gesprächssendungen und -büchern Alexander Kluges, in den semifiktiven Interviews der Leipziger Spector-Gruppe, in den Interviewromanen und -stücken Kathrin Rögglas oder in den Protokollen Ingo Niermanns. Und auch die Sozio- und Ethnologen, vor allem des US-amerikanischen Universitätsbetriebs, diskutieren unter Schlagwörtern wie „postmodern interviewing“ oder „interviewing at the border of fact and fiction“ über die Voraussetzungen des Informationsgesprächs und die Möglichkeiten, in einer artistischen Repräsentation genauer das Setting und das unendlich weite Ensemble von Informationen zu dokumentieren, die schon ein halbstündiges Interview enthält.
Dass Schriftsteller wie Hubert Fichte und Ethnologen wie Kevin Dwyer oder Vincent Crapanzano in den letzten Jahren wieder vermehrt gelesen und gepriesen werden, erklärt sich sicherlich nicht zuletzt aus ihrer Vorreiterrolle auf diesem Gebiet: Jenseits der ästhetischen und theoretischen Simplizität der „Bottroper Protokolle“ oder der Versuche der „Hervorlockung und Analyse von Erzählungen thematisch relevanter Geschichten im Rahmen soziologischer Feldforschung“ (um nur zwei einschlägige, historisch gewordene Titel zu zitieren) haben sie das Interview zugleich als Erkenntnisinstrument und als Literatur ernst genommen.
Hieran zu erinnern und Gespräch und Interview als poetische Formen zu analysieren und in ihrem Potenzial für künstlerische wie wissenschaftliche Praxis zu erschließen, ist erklärter Vorsatz des Dossiers „Unter vier Augen – Das Interview als Form“, mit dem „Kultur & Gespenster“ anschließt an seine erste Nummer. Ging es dort um die verschiedenen Facetten des Werks von Hubert Fichte, wird die zweite Ausgabe neben Fichte vor allem Alexander Kluge, Kathrin Röggla und Arnfrid Astel in ihrem Arbeiten mit der Form des Interviews vorstellen.
Theoretische und poetologische Arbeiten ergänzen das Dossier und bereiten bereits die folgende dritte Ausgabe vor, in der es um das gesamte heutige Spektrum dokumentarischer Formen in Film, bildender Kunst und Literatur gehen wird. Das Dossier versucht damit, ästhetische Strategien innerhalb der „Interview Society“ zu konturieren und zugleich Anstöße zu geben, Interview und Gespräch als poetische Formen ernst zu nehmen.
Das Heft kann (vor)bestellt werden über post@textem.de
KULTUR & GESPENSTER
www.kulturgespenster.de
Aktualisiert: 2020-01-22
Autor:
Jens Asthoff,
Jan F Bandel,
Martin Beck,
Thomas Bernhard,
Mathias Brandstädter,
Marc Degens,
Mathias Deutsch,
Anna Echterhölter,
Leena Eilittä,
Gernot Faber,
Sabine Feichtner,
Ole Frahm,
Mario Fuhse,
Thomas Gann,
Gudny Gudmundsdottir,
Lasse O Hempel,
Max Hinderer,
Alexander Hoepfner,
Herbert Holl,
Christian Hückstädt,
Chrisine Ivanovic,
Barbara Kalender,
Jens Kiefer,
Carsten Klook,
Karin Krauthausen,
Pierangelo Maset,
Gustav Mechlenburg,
Karolin Meunier,
Robert Neumann,
Betie Pankoke,
Thomas Raab,
Peter Riedel,
Kathrin Röggla,
Oliver Ross,
Gerd Schäfer,
Alexander Schimmelbusch,
Birgit Schlieps,
Jörg Schröder ,
Anne Schülke,
Ralf Schulte,
Nora Sdun,
Enno Stahl,
Thomas von Steinaecker,
Christoph Steinegger,
Tim Trzaskalik,
Dieter Wenk,
Hubert Winkels,
Justin Winz,
Werner Wögerbauer
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Der Band beschäftigt sich mit dem Denkmalwert und der gesellschaftlichen Akzeptanz von Bauzeugnissen aus der Zeit des Sozialismus in Mittel- und Osteuropa. Zu Wort kommen erfahrene Konservatoren und Planer sowie Kunsthistoriker und engagierte Künstler aus postsozialistischen Ländern, die das Architekturerbe des Sozialismus nicht als Bürde, sondern als Chance zur (re-)interpretierenden Erhaltung und Erneuerung eines gemeinsamen europäischen Nachkriegserbes verstehen. Der Band versammelt die Ergebnisse einer gemeinsamen Konferenz des Deutschen Nationalkomitees von ICOMOS (International Council on Monuments and Sites) und des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig (GWZO). Er wendet sich an Stadtplaner und Architekten, Konservatoren und Restauratoren, Historiker und Kunstwissenschaftler, Kulturschaffende und Denkmalpolitiker.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Arnold Bartetzky,
Michael Bräuer,
Nune Chilingaryan,
Hanna Anca Derer,
Christian Dietz,
Natalia Dushkina,
Uwe Gellner,
Jörg Haspel,
Margret Hoppe,
Emilia Kaleva,
Verena Landau,
Maix Mayer,
Vaidas Petrulis,
Lena Prents,
Jakub Sawicki ,
Birgit Schlieps,
Thomas Topfstedt,
Sandra Uskokovic,
Renata Vrabelova,
Eva Wilde,
Paul Zalewski
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