Kopflandschaften – Landschaftsgänge

Kopflandschaften – Landschaftsgänge von Collini,  Patrizio, Gellhaus,  Axel, Geulen,  Eva, Griem,  Julika, Honold,  Alexander, Kubin,  Wolfgang, Moser,  Christian, Schneider,  Helmut J., Scholl,  Christian, Wölfel,  Kurt
Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelt sich die Kultur des Spaziergangs als bürgerliche Alternative zur aristokratischen Promenade einerseits und zu innovativen Formen mechanisierter Fortbewegung wie Postkutsche oder Eisenbahn andererseits. Sie ist verbunden mit der Entdeckung der Natur als Landschaft und knüpft zugleich an eine ältere Tradition an, die den Zusammenhang zwischen Gehen und Denken sowie zwischen Gehen und Schreiben reflektiert. Die hier versammelten Beiträge beleuchten diese Konstellation aus unterschiedlichen Perspektiven, rekonstruieren ihre Vorgeschichte und fragen nach ihrer Relevanz für die Kultur der Moderne. Dabei wird die gedankliche Dimension des Spaziergangs genauso in den Blick genommen wie die Körperlichkeit des Gehens, die Naturwahrnehmung des romantischen Wanderers ebenso wie die Bibliotheksgänge des humanistischen Gelehrten. Historisch spannt sich der Bogen von den antiken Philosophen bis hin zu Thomas Bernhard und Peter Handke, kulturgeographisch von der Kunst des Gehens in China bis hin zu Henry David Thoreaus Wanderungen durch die Wildnis Amerikas. Im Zentrum all dieser Betrachtungen steht die Frage nach einer Poetik des Spaziergangs: der Umsetzung von Bewegung durch den Raum in die Struktur eines Textes, Gemäldes, Liedes oder Films.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kopflandschaften – Landschaftsgänge

Kopflandschaften – Landschaftsgänge von Collini,  Patrizio, Gellhaus,  Axel, Geulen,  Eva, Griem,  Julika, Honold,  Alexander, Kubin,  Wolfgang, Moser,  Christian, Schneider,  Helmut J., Scholl,  Christian, Wölfel,  Kurt
Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelt sich die Kultur des Spaziergangs als bürgerliche Alternative zur aristokratischen Promenade einerseits und zu innovativen Formen mechanisierter Fortbewegung wie Postkutsche oder Eisenbahn andererseits. Sie ist verbunden mit der Entdeckung der Natur als Landschaft und knüpft zugleich an eine ältere Tradition an, die den Zusammenhang zwischen Gehen und Denken sowie zwischen Gehen und Schreiben reflektiert. Die hier versammelten Beiträge beleuchten diese Konstellation aus unterschiedlichen Perspektiven, rekonstruieren ihre Vorgeschichte und fragen nach ihrer Relevanz für die Kultur der Moderne. Dabei wird die gedankliche Dimension des Spaziergangs genauso in den Blick genommen wie die Körperlichkeit des Gehens, die Naturwahrnehmung des romantischen Wanderers ebenso wie die Bibliotheksgänge des humanistischen Gelehrten. Historisch spannt sich der Bogen von den antiken Philosophen bis hin zu Thomas Bernhard und Peter Handke, kulturgeographisch von der Kunst des Gehens in China bis hin zu Henry David Thoreaus Wanderungen durch die Wildnis Amerikas. Im Zentrum all dieser Betrachtungen steht die Frage nach einer Poetik des Spaziergangs: der Umsetzung von Bewegung durch den Raum in die Struktur eines Textes, Gemäldes, Liedes oder Films.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Zwischen Gottesstrafe und Verschwörungstheorien

Zwischen Gottesstrafe und Verschwörungstheorien von Allred,  Christian, Althoff,  Gerd, Aschmann,  Birgit, Bubert,  Marcel, Drews,  Wolfram, Dross,  Fritz, Hillenbrand,  Carolin, Jensz,  Felicity, Kleybolte,  Franziska, Krischer,  André, Leven,  Karl-Heinz, Näther,  Birgit, Niebaum,  Jens, Pfister,  Ulrich, Pollack,  Detlef, Schmitt,  Rüdiger, Scholl,  Christian, Tümmers,  Henning
Verschwörungstheoretische und »alternativ-theologische« Deutungen sowie Negationen der Corona-Pandemie sind in Deutschland seit 2020 ungewöhnlich wirkmächtig; im »liberalen Milieu«, das von der Evidenz medizinisch-naturwissenschaftlicher Expertisen überzeugt ist, sorgen sie für erhebliche Irritationen. Derart unterschiedliche Wahrnehmungen sind in Zeiten von Seuchen aber nicht neu. Dieser Sammelband beleuchtet solche Deutungskonkurrenzen erstmals in interdisziplinärer, epochenübergreifender Perspektive; die Beiträge fragen danach, unter welchen Bedingungen welche Deutungen Resonanz und Rezeption fanden, wie sich dies im Laufe der Zeit änderte und inwiefern dieser Wandel mit historischen Meistererzählungen (Modernisierung, Säkularisierung, Rationalisierung) korreliert oder kollidiert.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Zwischen Gottesstrafe und Verschwörungstheorien

Zwischen Gottesstrafe und Verschwörungstheorien von Allred,  Christian, Althoff,  Gerd, Aschmann,  Birgit, Bubert,  Marcel, Drews,  Wolfram, Dross,  Fritz, Hillenbrand,  Carolin, Jensz,  Felicity, Kleybolte,  Franziska, Krischer,  André, Leven,  Karl-Heinz, Näther,  Birgit, Niebaum,  Jens, Pfister,  Ulrich, Pollack,  Detlef, Schmitt,  Rüdiger, Scholl,  Christian, Tümmers,  Henning
Verschwörungstheoretische und »alternativ-theologische« Deutungen sowie Negationen der Corona-Pandemie sind in Deutschland seit 2020 ungewöhnlich wirkmächtig; im »liberalen Milieu«, das von der Evidenz medizinisch-naturwissenschaftlicher Expertisen überzeugt ist, sorgen sie für erhebliche Irritationen. Derart unterschiedliche Wahrnehmungen sind in Zeiten von Seuchen aber nicht neu. Dieser Sammelband beleuchtet solche Deutungskonkurrenzen erstmals in interdisziplinärer, epochenübergreifender Perspektive; die Beiträge fragen danach, unter welchen Bedingungen welche Deutungen Resonanz und Rezeption fanden, wie sich dies im Laufe der Zeit änderte und inwiefern dieser Wandel mit historischen Meistererzählungen (Modernisierung, Säkularisierung, Rationalisierung) korreliert oder kollidiert.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Zwischen Gottesstrafe und Verschwörungstheorien

Zwischen Gottesstrafe und Verschwörungstheorien von Allred,  Christian, Althoff,  Gerd, Aschmann,  Birgit, Bubert,  Marcel, Drews,  Wolfram, Dross,  Fritz, Hillenbrand,  Carolin, Jensz,  Felicity, Kleybolte,  Franziska, Krischer,  André, Leven,  Karl-Heinz, Näther,  Birgit, Niebaum,  Jens, Pfister,  Ulrich, Pollack,  Detlef, Schmitt,  Rüdiger, Scholl,  Christian, Tümmers,  Henning
Verschwörungstheoretische und »alternativ-theologische« Deutungen sowie Negationen der Corona-Pandemie sind in Deutschland seit 2020 ungewöhnlich wirkmächtig; im »liberalen Milieu«, das von der Evidenz medizinisch-naturwissenschaftlicher Expertisen überzeugt ist, sorgen sie für erhebliche Irritationen. Derart unterschiedliche Wahrnehmungen sind in Zeiten von Seuchen aber nicht neu. Dieser Sammelband beleuchtet solche Deutungskonkurrenzen erstmals in interdisziplinärer, epochenübergreifender Perspektive; die Beiträge fragen danach, unter welchen Bedingungen welche Deutungen Resonanz und Rezeption fanden, wie sich dies im Laufe der Zeit änderte und inwiefern dieser Wandel mit historischen Meistererzählungen (Modernisierung, Säkularisierung, Rationalisierung) korreliert oder kollidiert.
Aktualisiert: 2023-06-18
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Zwischen Gottesstrafe und Verschwörungstheorien

Zwischen Gottesstrafe und Verschwörungstheorien von Allred,  Christian, Althoff,  Gerd, Aschmann,  Birgit, Bubert,  Marcel, Drews,  Wolfram, Dross,  Fritz, Hillenbrand,  Carolin, Jensz,  Felicity, Kleybolte,  Franziska, Krischer,  André, Leven,  Karl-Heinz, Näther,  Birgit, Niebaum,  Jens, Pfister,  Ulrich, Pollack,  Detlef, Schmitt,  Rüdiger, Scholl,  Christian, Tümmers,  Henning
Verschwörungstheoretische und »alternativ-theologische« Deutungen sowie Negationen der Corona-Pandemie sind in Deutschland seit 2020 ungewöhnlich wirkmächtig; im »liberalen Milieu«, das von der Evidenz medizinisch-naturwissenschaftlicher Expertisen überzeugt ist, sorgen sie für erhebliche Irritationen. Derart unterschiedliche Wahrnehmungen sind in Zeiten von Seuchen aber nicht neu. Dieser Sammelband beleuchtet solche Deutungskonkurrenzen erstmals in interdisziplinärer, epochenübergreifender Perspektive; die Beiträge fragen danach, unter welchen Bedingungen welche Deutungen Resonanz und Rezeption fanden, wie sich dies im Laufe der Zeit änderte und inwiefern dieser Wandel mit historischen Meistererzählungen (Modernisierung, Säkularisierung, Rationalisierung) korreliert oder kollidiert.
Aktualisiert: 2023-06-18
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Zwischen Gottesstrafe und Verschwörungstheorien

Zwischen Gottesstrafe und Verschwörungstheorien von Allred,  Christian, Althoff,  Gerd, Aschmann,  Birgit, Bubert,  Marcel, Drews,  Wolfram, Dross,  Fritz, Hillenbrand,  Carolin, Jensz,  Felicity, Kleybolte,  Franziska, Krischer,  André, Leven,  Karl-Heinz, Näther,  Birgit, Niebaum,  Jens, Pfister,  Ulrich, Pollack,  Detlef, Schmitt,  Rüdiger, Scholl,  Christian, Tümmers,  Henning
Verschwörungstheoretische und »alternativ-theologische« Deutungen sowie Negationen der Corona-Pandemie sind in Deutschland seit 2020 ungewöhnlich wirkmächtig; im »liberalen Milieu«, das von der Evidenz medizinisch-naturwissenschaftlicher Expertisen überzeugt ist, sorgen sie für erhebliche Irritationen. Derart unterschiedliche Wahrnehmungen sind in Zeiten von Seuchen aber nicht neu. Dieser Sammelband beleuchtet solche Deutungskonkurrenzen erstmals in interdisziplinärer, epochenübergreifender Perspektive; die Beiträge fragen danach, unter welchen Bedingungen welche Deutungen Resonanz und Rezeption fanden, wie sich dies im Laufe der Zeit änderte und inwiefern dieser Wandel mit historischen Meistererzählungen (Modernisierung, Säkularisierung, Rationalisierung) korreliert oder kollidiert.
Aktualisiert: 2023-06-18
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Hildesheim

Hildesheim von Lechtape,  Andreas, Scholl,  Christian
Die ehemalige Benediktinerklosterkirche und heutige katholische Pfarrkirche St. Godehard in Hildesheim gehört zu den bedeutendsten romanischen Kirchenbauten in Deutschland. Der „Kleine Kunstführer“ behandelt nicht nur den ab 1133 errichteten Bau, sondern auch dessen Ausstattung, die hochrangige Werke des Spätmittelalters, der Barockzeit und des Historismus im 19. Jahrhundert umfasst.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Revisionen der Romantik

Revisionen der Romantik von Scholl,  Christian, Schwedes,  Kerstin, Spiekermann,  Reinhard
Der aktuelle Kanon romantischer Bildkunst in Deutschland ist das Resultat umfassender Revisionsvorgänge. Diese setzten bereits im 19. Jahrhundert selbst ein und kulminierten in der „Jahrhundertausstellung deutscher Kunst (1775-1875)“, die 1906 in der Berliner Nationalgalerie stattfand. Unter den Vorzeichen der Moderne wurden damals die Prämissen zur Bewertung und Interpretation von Kunst auf nachhaltige Weise neu gefasst. Die vorliegende, rezeptionsgeschichtliche Studie erschließt anhand zeitgenössischer Quellen die Voraussetzungen dieser bis heute wirksamen Umdeutung und nimmt dafür die Zeit zwischen der Etablierung der romantischen, von den Zeitgenossen als „neudeutsch“ bezeichneten Malerei nach 1800 und der „Jahrhundertausstellung“ in den Blick. Sie untersucht, wie sich die Sicht auf die Malerei der Romantik in diesem Zeitraum verändert hat und wie dies mit dem wechselnden Verständnis von der Funktions- und Wirkungsweise von Kunst zusammenhängt. Damit wird eine Brücke zwischen dem Kunst- und Bildverständnis der Romantik und der Moderne geschlagen, wobei die Studie zugleich Perspektiven auf eigenständige und aus heutiger Sicht durchaus „fremde“ Konzepte des 19. Jahrhunderts eröffnet, welche sich einer teleologischen Interpretationsweise letztlich entziehen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Revisionen der Romantik

Revisionen der Romantik von Scholl,  Christian, Schwedes,  Kerstin, Spiekermann,  Reinhard
Der aktuelle Kanon romantischer Bildkunst in Deutschland ist das Resultat umfassender Revisionsvorgänge. Diese setzten bereits im 19. Jahrhundert selbst ein und kulminierten in der „Jahrhundertausstellung deutscher Kunst (1775-1875)“, die 1906 in der Berliner Nationalgalerie stattfand. Unter den Vorzeichen der Moderne wurden damals die Prämissen zur Bewertung und Interpretation von Kunst auf nachhaltige Weise neu gefasst. Die vorliegende, rezeptionsgeschichtliche Studie erschließt anhand zeitgenössischer Quellen die Voraussetzungen dieser bis heute wirksamen Umdeutung und nimmt dafür die Zeit zwischen der Etablierung der romantischen, von den Zeitgenossen als „neudeutsch“ bezeichneten Malerei nach 1800 und der „Jahrhundertausstellung“ in den Blick. Sie untersucht, wie sich die Sicht auf die Malerei der Romantik in diesem Zeitraum verändert hat und wie dies mit dem wechselnden Verständnis von der Funktions- und Wirkungsweise von Kunst zusammenhängt. Damit wird eine Brücke zwischen dem Kunst- und Bildverständnis der Romantik und der Moderne geschlagen, wobei die Studie zugleich Perspektiven auf eigenständige und aus heutiger Sicht durchaus „fremde“ Konzepte des 19. Jahrhunderts eröffnet, welche sich einer teleologischen Interpretationsweise letztlich entziehen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Rudolf Eitelberger von Edelberg

Rudolf Eitelberger von Edelberg von Auf der Heyde,  Alexander, Engel,  Martin, Hagen,  Timo, Jenni,  Tanja, Kernbauer,  Eva, Krierer,  Karl Reinhard, Lehrmann,  Gesa, Mayr,  Andrea, Morton,  Marsha, Noell,  Matthias, Pokorny-Nagel,  Kathrin, Prange,  Regine, Rampley,  Matthew, Rosenberg,  Raphael, Rüdiger,  Julia, Schemper-Sparholz,  Ingeborg, Scholl,  Christian, Scilipoti,  Monica, Stalla,  Robert, Szemethy,  Hubert D., Telesko,  Werner, Vasold,  Georg, Vybíral,  Jindrich, Werkner,  Patrick, Winkel,  Andreas, Ziemer,  Elisabeth
Von Rudolf Eitelbergers vielseitigem Wirken in Kunst, Kultur, Architektur und Gesellschaft
Aktualisiert: 2023-05-28
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Kopflandschaften – Landschaftsgänge

Kopflandschaften – Landschaftsgänge von Collini,  Patrizio, Gellhaus,  Axel, Geulen,  Eva, Griem,  Julika, Honold,  Alexander, Kubin,  Wolfgang, Moser,  Christian, Schneider,  Helmut J., Scholl,  Christian, Wölfel,  Kurt
Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelt sich die Kultur des Spaziergangs als bürgerliche Alternative zur aristokratischen Promenade einerseits und zu innovativen Formen mechanisierter Fortbewegung wie Postkutsche oder Eisenbahn andererseits. Sie ist verbunden mit der Entdeckung der Natur als Landschaft und knüpft zugleich an eine ältere Tradition an, die den Zusammenhang zwischen Gehen und Denken sowie zwischen Gehen und Schreiben reflektiert. Die hier versammelten Beiträge beleuchten diese Konstellation aus unterschiedlichen Perspektiven, rekonstruieren ihre Vorgeschichte und fragen nach ihrer Relevanz für die Kultur der Moderne. Dabei wird die gedankliche Dimension des Spaziergangs genauso in den Blick genommen wie die Körperlichkeit des Gehens, die Naturwahrnehmung des romantischen Wanderers ebenso wie die Bibliotheksgänge des humanistischen Gelehrten. Historisch spannt sich der Bogen von den antiken Philosophen bis hin zu Thomas Bernhard und Peter Handke, kulturgeographisch von der Kunst des Gehens in China bis hin zu Henry David Thoreaus Wanderungen durch die Wildnis Amerikas. Im Zentrum all dieser Betrachtungen steht die Frage nach einer Poetik des Spaziergangs: der Umsetzung von Bewegung durch den Raum in die Struktur eines Textes, Gemäldes, Liedes oder Films.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Grund der Kunst

Grund der Kunst von Büttner,  Frank, Feilchenfeldt,  Konrad, Jantzen,  Jörg, Scholl,  Christian, Zerbst,  Arne
Zeitgenossenschaft, die gleichzeitige Befragung der Kunst vonseiten der Philosophie und der bildenden Kunst, der historische Horizont, der sich zwischen den paradigmatischen Positionen Schellings und Runges eröffnet -– das sind die Themen dieses Bandes, in dem sich alles um Konstellationen dreht. Die Kunst genoss um 1800 in Deutschland hohes Ansehen wie nie zuvor. Zugleich steckte die zeitgenössische bildende Kunst in einer tiefen Krise. Es mehrten sich Zweifel an Winckelmanns am griechischen Vorbild orientierten Postulat, die Schönheit sei »der höchste Endzweck und Mittelpunkt der Kunst«. Die idealistischen Philosophen wie die Künstler der jungen, »romantischen« Generation drängten auf eine Neubegründung der Kunst. In dieser historischen Konstellation leisteten Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) und Philipp Otto Runge (1777–1810) einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Kunst des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Grund der Kunst

Grund der Kunst von Büttner,  Frank, Feilchenfeldt,  Konrad, Jantzen,  Jörg, Scholl,  Christian, Zerbst,  Arne
Zeitgenossenschaft, die gleichzeitige Befragung der Kunst vonseiten der Philosophie und der bildenden Kunst, der historische Horizont, der sich zwischen den paradigmatischen Positionen Schellings und Runges eröffnet -– das sind die Themen dieses Bandes, in dem sich alles um Konstellationen dreht. Die Kunst genoss um 1800 in Deutschland hohes Ansehen wie nie zuvor. Zugleich steckte die zeitgenössische bildende Kunst in einer tiefen Krise. Es mehrten sich Zweifel an Winckelmanns am griechischen Vorbild orientierten Postulat, die Schönheit sei »der höchste Endzweck und Mittelpunkt der Kunst«. Die idealistischen Philosophen wie die Künstler der jungen, »romantischen« Generation drängten auf eine Neubegründung der Kunst. In dieser historischen Konstellation leisteten Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) und Philipp Otto Runge (1777–1810) einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Kunst des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Grund der Kunst

Grund der Kunst von Büttner,  Frank, Feilchenfeldt,  Konrad, Jantzen,  Jörg, Scholl,  Christian, Zerbst,  Arne
Zeitgenossenschaft, die gleichzeitige Befragung der Kunst vonseiten der Philosophie und der bildenden Kunst, der historische Horizont, der sich zwischen den paradigmatischen Positionen Schellings und Runges eröffnet -– das sind die Themen dieses Bandes, in dem sich alles um Konstellationen dreht. Die Kunst genoss um 1800 in Deutschland hohes Ansehen wie nie zuvor. Zugleich steckte die zeitgenössische bildende Kunst in einer tiefen Krise. Es mehrten sich Zweifel an Winckelmanns am griechischen Vorbild orientierten Postulat, die Schönheit sei »der höchste Endzweck und Mittelpunkt der Kunst«. Die idealistischen Philosophen wie die Künstler der jungen, »romantischen« Generation drängten auf eine Neubegründung der Kunst. In dieser historischen Konstellation leisteten Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) und Philipp Otto Runge (1777–1810) einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Kunst des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Landschaft – Mythos – Geschichte

Landschaft – Mythos – Geschichte von Büttner,  Frank, Decultot,  Elisabeth, Frigo,  Gian Franco, Grave,  Johannes, Hühn,  Lore, Hutter,  Axel, Pena Aguado,  Isabel Maria, Pfotenhauer,  Helmut, Prange,  Regine, Riedel,  Wolfgang, Robert,  Jörg, Rühle,  Volker, Scholl,  Christian, Vollhardt,  Friedrich, Wegener,  Reinhard, Zerbst,  Arne
Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral. Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Landschaft – Mythos – Geschichte

Landschaft – Mythos – Geschichte von Büttner,  Frank, Decultot,  Elisabeth, Frigo,  Gian Franco, Grave,  Johannes, Hühn,  Lore, Hutter,  Axel, Pena Aguado,  Isabel Maria, Pfotenhauer,  Helmut, Prange,  Regine, Riedel,  Wolfgang, Robert,  Jörg, Rühle,  Volker, Scholl,  Christian, Vollhardt,  Friedrich, Wegener,  Reinhard, Zerbst,  Arne
Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral. Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2023-05-23
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