Die Wienerin und Exilengländerin Hilde Spiel wurde durch ihre vielfältigen Aktivitäten zur Grande Dame der österreichischen Literatur. Für Heimito von Doderer waren ihre Rezensionen Kunstwerke. Thomas Bernhard war sie eine literarische Freundin und Theodor Kramer verdankte seine Rückkehr aus dem Exil ihrer hartnäckigen Initiative.
Ihr 100. Geburtstag dient als Impuls, nicht nur das Wirken Hilde Spiels zu beleuchten, sondern auch ihr gesellschaftliches Leben. In ihrem Salon in Berlin während der Besatzungszeit und später auf ihrem Sommerwohnsitz in St. Wolfgang waren zahlreiche Protagonisten der literarischen Szene zu Gast. Hilde Spiel nannte sie - eine Wendung von Elias Canetti aufnehmend - eine dampfende "Namensküche".
Als vielgereister Journalistin, u.a. der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, war es Spiel wichtig, Anschluss an eine "literarische Weltfamilie" zu finden. Ihr rastloses Unterwegssein bot ihr viele Gelegenheiten, als Förderin und Networkerin zu wirken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dachten Sie bereits irgendwann einmal nach, wie man die Zeit beschreiben kann? Sie ist nicht nur vergangen, gegenwärtig und zukünftig, späte oder frühe, Winter- oder Sommerzeit. Sie ist auch kostbar, verloren, unruhig, keck, friedlich, gesegnet, hungrig, wohltuend, schwierig, krisenhaft, unbarmherzig, dunkel, wahnsinnig und vieles mehr. Sie ist auf allem, was uns umgibt und was sich in uns befindet, auf ihr liegt der Schatten der Vergangenheit. Gerade sie stellt unsere Wurzeln dar.
In diesem Buch schilden die Österreichischen Autorinnen und Autoren ihre Betrachteten der Zeit.
Aktualisiert: 2022-04-27
Autor:
Franziska Bauer,
Sophia Benedict,
Ilse Viktoria Bösze,
Cornelia Divoky,
Franz Förster,
Sidonia Gall,
Marianne Gruber,
Sonja Henisch,
Karner Ingrid,
Ernst Karner,
Elfriede Klima,
Anton Marku,
Eva Meloun,
Eva Novotny,
Rosa C. Nowak,
Jordi Rabasa-Boronat,
Elisabeth Schawerda,
Ferdinand Schellenbacher,
Elisabeth Schöffl-Pöll,
Ingrid Schramm,
Rosemarie Schulak,
Claudia Taller,
Horst Weber,
Diana Wiedra,
Peter Paul Wiplinger
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Dieses Buch handelt von schillernden Erscheinungen der Literatur, von Ingeborg Bachmann bis Paul Celan, von Friedrich Torberg und Hans Weigel. Geschichten über Exzentriker, Skandalaposteln und andere schräge Vögel.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die Wienerin und Exilengländerin Hilde Spiel wurde durch ihre vielfältigen Aktivitäten zur Grande Dame der österreichischen Literatur. Für Heimito von Doderer waren ihre Rezensionen Kunstwerke. Thomas Bernhard war sie eine literarische Freundin und Theodor Kramer verdankte seine Rückkehr aus dem Exil ihrer hartnäckigen Initiative.
Ihr 100. Geburtstag dient als Impuls, nicht nur das Wirken Hilde Spiels zu beleuchten, sondern auch ihr gesellschaftliches Leben. In ihrem Salon in Berlin während der Besatzungszeit und später auf ihrem Sommerwohnsitz in St. Wolfgang waren zahlreiche Protagonisten der literarischen Szene zu Gast. Hilde Spiel nannte sie - eine Wendung von Elias Canetti aufnehmend - eine dampfende "Namensküche".
Als vielgereister Journalistin, u.a. der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, war es Spiel wichtig, Anschluss an eine "literarische Weltfamilie" zu finden. Ihr rastloses Unterwegssein bot ihr viele Gelegenheiten, als Förderin und Networkerin zu wirken.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Dieses Buch handelt von schillernden Erscheinungen der Literatur, von Ingeborg Bachmann bis Paul Celan, von Friedrich Torberg und Hans Weigel. Geschichten über Exzentriker, Skandalaposteln und andere schräge Vögel.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Patriarchen … die sind immer noch unter uns!
Egomanen, Selbstüberschätzer, selbstverliebte Gockel – das sind die Protagonisten der amüsanten und beißend erzählten Geschichten. Längst überwunden geglaubtes Verhalten zwischen Mann und Frau feiert nach wie vor fröhliche Urstände.
Die Autorin nimmt die Leserinnen und Leser mit auf einen unterhaltsamen Streifzug durch die immer noch heftig boomende Welt des Patriarchats. Alle Fälle sind zeitkritische, grenzenlos überspitzte, kabarettistische Knaller, in denen beherzte Frauen der finsteren Welt des Patriarchats mit Humor begegnen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Geschichten aus dem PEN-Club
Aktualisiert: 2020-03-20
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Patriarchen … die sind immer noch unter uns!
Egomanen, Selbstüberschätzer, selbstverliebte Gockel – das sind die Protagonisten der amüsanten und beißend erzählten Geschichten. Längst überwunden geglaubtes Verhalten zwischen Mann und Frau feiert nach wie vor fröhliche Urstände.
Die Autorin nimmt die Leserinnen und Leser mit auf einen unterhaltsamen Streifzug durch die immer noch heftig boomende Welt des Patriarchats. Alle Fälle sind zeitkritische, grenzenlos überspitzte, kabarettistische Knaller, in denen beherzte Frauen der finsteren Welt des Patriarchats mit Humor begegnen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Mit dem Titel des Symposiums „György Sebestyén und seine Zeit“ ist schon angedeutet, wie Person und Werk Gegenstand der Erinnerungen und Erörterungen bilden: Sebestyén der Europäer, der Vermittler, der Brückenbauer, der Kulturschaffende. Sebestyéns Werk ist nur mit wenigen Titeln im Buchmarkt vertreten; etliche Publikationen findet man nur noch in Antiquariaten.
In diesen drei Publikationen findet der Interessierte eine Menge an einschlägigen Informationen zu und über György Sebestyén als auch sein vielfältiges Werk. Aber damit ist nicht alles gesagt, kann nie alles gesagt sein, weil Werk und Person von jeder Lesergeneration neu interpretiert wird, werden muss. Nichts bleibt fixiert und statisch. Auch das als abgeschlossen vorliegende Werk, fixiert in Veröffentlichungen oder gespeicherten Dokumenten, evoziert neue Deutungen entsprechend der Position und dem Wissen des Lesers und Interpreten.
Aktualisiert: 2020-10-05
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Die Wienerin und Exilengländerin Hilde Spiel wurde durch ihre vielfältigen Aktivitäten zur Grande Dame der österreichischen Literatur. Für Heimito von Doderer waren ihre Rezensionen Kunstwerke. Thomas Bernhard war sie eine literarische Freundin und Theodor Kramer verdankte seine Rückkehr aus dem Exil ihrer hartnäckigen Initiative. Ihr 100. Geburtstag dient als Impuls, nicht nur das Wirken Hilde Spiels zu beleuchten, sondern auch ihr gesellschaftliches Leben. In ihrem Salon in Berlin während der Besatzungszeit und später auf ihrem Sommerwohnsitz in St. Wolfgang waren zahlreiche Protagonisten der literarischen Szene zu Gast. Hilde Spiel nannte sie – eine Wendung von Elias Canetti aufnehmend – eine dampfende „Namensküche“. Als vielgereister Journalistin, u.a. der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, war es Spiel wichtig, Anschluss an eine „literarische Weltfamilie“ zu finden. Ihr rastloses Unterwegssein bot ihr viele Gelegenheiten, als Förderin und Networkerin zu wirken.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Hättest Du das gewollt? Hast Du es geahnt, befürchtet? Jedenfalls hast Du Dich geärgert, wie mit anderen, von Dir bewunderten Künstlern, umgegangen wurde, als sie nicht mehr lebten. Die vielen tausend Meter Film, die einer verdreht hat für seine Proben, für seine Versuche, für die Vorbereitung seiner Arbeit, in der wir später gebannt verfolgen können, wie genau Leichtigkeit geplant werden muss. Diese Sorgfalt, die wahnwitzige Selbstkritik lässt sich dann vermarkten. Du hattest Verachtung für das Hinterher, fürs Darüberreden und Darüberschreiben, die »Zitatentüte«, für das, was die Wiener das »Nachwassern« nennen.
Jetzt wird Dir nachgewassert.
Es ist gut sich zu erinnern. Das Loch, das Du hinterlassen hast, wird vielen schmerzhaft bewusst. Und niemand weiß, wie sehr Du gerungen hast um die Atemluft, die Du für diese Deine Arbeit gebraucht hast.
Wieviel Kraft hat es Dich gekostet, Deine Träume zu bewahren gegen alle Widerstände, gegen Verunglimpfung, Zynismus, Lüge, auch gegen das schleichende Gift von Neidern und Machthabern.
»Das Problem des Künstlers ist es, dass er sein ganzes werktätiges Leben versucht, auf das poetische Niveau seiner Träume zu kommen«, so hast Du das ausgedrückt. Das poetische Niveau – wir erleben es in Deinen Filmen. Da ist die Begeisterung fühlbar, die Du Dir trotz allem bewahrt hast. Die Begeisterung und die Liebe. Du warst ein Liebender, einer, der bis zur Selbstaufgabe das liebte, woran er arbeitete. Die hämische, misstrauische Verachtung und das Gelächter, das Liebenden gerade in diesem Gewerbe begegnet, nahmst Du in Kauf. Du warst bereit, das Risiko, die Konsequenz eines Liebenden zu tragen. Eines Menschen, der das Gefühl nicht leugnet. Du warst maßlos in Deinen Forderungen, nicht nur Deinen Auftraggebern, Deinen Mitarbeitern gegenüber, auch den Menschen gegenüber, die Dir die nächsten waren. Du warst unbequem, aber Du wolltest nicht bequem sein. Auch Dir selber nicht. Die Gewohnheit hast Du verabscheut, weil sie uns unterstützt, Wahrheiten klein zu halten und wie nebenbei zu handhaben.
Gefühle klein zu machen, dadurch lau zu werden und das heißt, sich nicht herzugeben, sich nicht wirklich einzulassen. Sich nicht zu riskieren. Du hast etwas verantworten wollen und das meinte, Dich und die anderen bis zum letzten zu fordern. So warst Du unerbittlich im Auffinden und Verbalisieren von Defiziten.
Wer hält das aus?
Nur wer die Liebe hat.
Feuer und Sehnsucht haben Dich begleitet, seit wir uns begegnet sind. Das bleibt. Das überdauert.
Aktualisiert: 2020-01-03
Autor:
Elisabeth Augustin,
Gerd Bacher,
Knut Boeser,
Suzanne von Borsody,
Axel Corti,
Cecily Corti,
Barbara Coudenhove-Kalergi,
Bruno Dallansky,
Johannes Fabrick,
Gabriele Flossmann,
Traute Foresti,
Gerda Fritz,
Hans Fuhrmans,
Ernst Grissemann,
Andreas Gruber,
Walter Kindler,
Kuno Knöbl,
Monika Lindner,
Fritz Stephan Maier,
Peter A. Mayer,
Robert Neumüller,
Charlotte Rampling,
Harald von Schenk,
Wendelin Schmidt-Dengler,
Werner Schneyder,
Ingrid Schramm,
Peter Simonischek,
Wolfgang Stickler,
Werner Swossil,
Max von Sydow,
Gerald Szyszkowitz,
Friedrich von Thun,
Georg Stefan Troller,
Peter Turrini,
Heinz Ungureit,
Claudia Vogeler,
Kurt Weinzierl
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Heimito von Doderer hat ihre Rezensionen als kleine Kunstwerke geschätzt. Für Thomas Bernhard war sie literarische Begleiterin. Und Theodor Kramer verdankt die Rückkehr aus dem Exil einer Initiative von ihr. Hilde Spiel (1911 - 1990) war nicht nur die Grande Dame der österreichischen, sondern auch die der gesamten deutschsprachigen Literatur. Ihr Leben war geprägt von dem Wunsch nach einer "literarischen Weltfamilie", in der sie Heimat zu finden hoffte.
Aktualisiert: 2022-01-13
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