Abenteuerliteratur und Science Fiction gehörten in der Sowjetunion zu den beliebtesten Literaturgattungen. Hier konnten die Wunsch- und Schreckensbilder der eigenen Gegenwart in ferne und exotische Welten projiziert werden. Zugleich war diese 'Boulevardliteratur' umstritten. Abenteuerliteratur galt als ideologisch problematische Koloniallektüre, während Science Fiction den offiziellen Wissenschafts- und Zukunftsoptimismus herausforderte. Erstmals wird dieser vernachlässigte Bereich populärer Literatur hier betrachtet. Der Autor rekonstruiert die publizistischen und internen Debatten um deren Genese und arbeitet in exemplarischen Lektüren die sich wandelnde Poetik heraus. Er gibt damit auch grundlegende Einblicke in die Funktionsmechanismen und Aporien sowjetischer Kulturpolitik.
Aktualisiert: 2023-06-28
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„Spielplätze der Verweigerung“ verweisen auf Alternativen zum Offiziellen, zum kulturell Akzeptierten und staatlich Sanktionierten. Nicht der laute Protest, sondern die leise Störung verbindlicher Ordnungen zeichnen diese Formen spielerischer Widerständigkeit aus: Alltägliches in der Kunst, ein anderer Kamerablick auf die sozialistische Realität, Töne aus dem falschen Lager und das Lachen des öffentlichen Happenings. Der Band widmet sich solchen Phänomenen im östlichen Europa zwischen 1956 und der „Wende“ sowie ihrem Schicksal nach 1989. Die Autoren und Autorinnen verhandeln an Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Musik und Architektur Ästhetiken der Verweigerung und Strategien des Subversiven, Politischen und der Intervention im (post-)sozialistischen Raum.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Silviu Aldea,
Dominik Bartmanski,
Laura Burlon,
Matteo Colombi,
Agnieszka Couderq,
Mary Dellenbaugh,
Heinke Fabritius,
Christine Goelz,
Réka Gulyás,
Ulrike Heine,
Anna Hodel,
Zornitza Kazalarska,
Gal Kirn,
Alfrun Kliems,
Stephan Krause,
Matthias Meindl,
Rüdiger Ritter,
Henrike Schmidt,
Matthias Schwartz,
David Williams,
David M. Williams
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„Spielplätze der Verweigerung“ verweisen auf Alternativen zum Offiziellen, zum kulturell Akzeptierten und staatlich Sanktionierten. Nicht der laute Protest, sondern die leise Störung verbindlicher Ordnungen zeichnen diese Formen spielerischer Widerständigkeit aus: Alltägliches in der Kunst, ein anderer Kamerablick auf die sozialistische Realität, Töne aus dem falschen Lager und das Lachen des öffentlichen Happenings. Der Band widmet sich solchen Phänomenen im östlichen Europa zwischen 1956 und der „Wende“ sowie ihrem Schicksal nach 1989. Die Autoren und Autorinnen verhandeln an Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Musik und Architektur Ästhetiken der Verweigerung und Strategien des Subversiven, Politischen und der Intervention im (post-)sozialistischen Raum.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Silviu Aldea,
Dominik Bartmanski,
Laura Burlon,
Matteo Colombi,
Agnieszka Couderq,
Mary Dellenbaugh,
Heinke Fabritius,
Christine Goelz,
Réka Gulyás,
Ulrike Heine,
Anna Hodel,
Zornitza Kazalarska,
Gal Kirn,
Alfrun Kliems,
Stephan Krause,
Matthias Meindl,
Rüdiger Ritter,
Henrike Schmidt,
Matthias Schwartz,
David Williams,
David M. Williams
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Wir waren neugierig: Hat die Literaturwissenschaft Stil? Und vielleicht sogar mehr als einen? Oder doch gar keinen? Pflegen Autorinnen und Autoren, die sich hauptberuflich auf unterschiedliche Weise (z.B. historisch, immanent, gesellschaftskritisch, medienhistorisch) mit literarischen Stilphänomenen verschiedener Provenienz beschäftigen, ein Verhältnis zur eigenen Schreibtätigkeit? Darf man sie schicklich danach fragen?
Die hier verhandelten Autorinnen und Autoren können keine dieser Fragen mehr beantworten, denn sie leben nicht mehr. Aber lebende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich auf unsere Einladung hin über die Texte dieser Toten gebeugt und sie auf ihren Stil hin befragt. Das Resultat dieses Experimentes verschafft doppelte Einsicht, in vergangene wie in gegenwärtige Stil-Präferenzen. Ein paar überraschend neue Perspektivierungen und Pointen gibt es auch. Vollständigkeit wurde nicht angestrebt. Es handelt sich um Fall-Studien zu Personen- und Gruppenstilen. Sie werden gerahmt von Überlegungen zu den historischen Zulassungsbedingungen von Stil für Prosa (Ralf Simon) und zu Stilgemeinschaften im Netz (Moritz Baßler).
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Amanda Anderson,
Moritz Baßler,
Rüdiger Campe,
Heinrich Detering,
Lars Friedrich,
Peter Geimer,
Eva Geulen,
Susanne Gödde,
Pola Groß,
Hans Ulrich Gumbrecht,
Claude Haas,
Barbara Hahn,
Anselm Haverkamp,
Fotis Jannidis,
Leonard Konle,
Joel B. Lande,
Andreas Lipowsky,
Steffen Martus,
Melanie Möller,
Moritz Neuffer,
Elisa Ronzheimer,
Matthias Schwartz,
Ralf Simon,
Anita Traninger,
Juliane Vogel
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Wir waren neugierig: Hat die Literaturwissenschaft Stil? Und vielleicht sogar mehr als einen? Oder doch gar keinen? Pflegen Autorinnen und Autoren, die sich hauptberuflich auf unterschiedliche Weise (z.B. historisch, immanent, gesellschaftskritisch, medienhistorisch) mit literarischen Stilphänomenen verschiedener Provenienz beschäftigen, ein Verhältnis zur eigenen Schreibtätigkeit? Darf man sie schicklich danach fragen?
Die hier verhandelten Autorinnen und Autoren können keine dieser Fragen mehr beantworten, denn sie leben nicht mehr. Aber lebende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich auf unsere Einladung hin über die Texte dieser Toten gebeugt und sie auf ihren Stil hin befragt. Das Resultat dieses Experimentes verschafft doppelte Einsicht, in vergangene wie in gegenwärtige Stil-Präferenzen. Ein paar überraschend neue Perspektivierungen und Pointen gibt es auch. Vollständigkeit wurde nicht angestrebt. Es handelt sich um Fall-Studien zu Personen- und Gruppenstilen. Sie werden gerahmt von Überlegungen zu den historischen Zulassungsbedingungen von Stil für Prosa (Ralf Simon) und zu Stilgemeinschaften im Netz (Moritz Baßler).
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Amanda Anderson,
Moritz Baßler,
Rüdiger Campe,
Heinrich Detering,
Lars Friedrich,
Peter Geimer,
Eva Geulen,
Susanne Gödde,
Pola Groß,
Hans Ulrich Gumbrecht,
Claude Haas,
Barbara Hahn,
Anselm Haverkamp,
Fotis Jannidis,
Leonard Konle,
Joel B. Lande,
Andreas Lipowsky,
Steffen Martus,
Melanie Möller,
Moritz Neuffer,
Elisa Ronzheimer,
Matthias Schwartz,
Ralf Simon,
Anita Traninger,
Juliane Vogel
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Wir waren neugierig: Hat die Literaturwissenschaft Stil? Und vielleicht sogar mehr als einen? Oder doch gar keinen? Pflegen Autorinnen und Autoren, die sich hauptberuflich auf unterschiedliche Weise (z.B. historisch, immanent, gesellschaftskritisch, medienhistorisch) mit literarischen Stilphänomenen verschiedener Provenienz beschäftigen, ein Verhältnis zur eigenen Schreibtätigkeit? Darf man sie schicklich danach fragen?
Die hier verhandelten Autorinnen und Autoren können keine dieser Fragen mehr beantworten, denn sie leben nicht mehr. Aber lebende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich auf unsere Einladung hin über die Texte dieser Toten gebeugt und sie auf ihren Stil hin befragt. Das Resultat dieses Experimentes verschafft doppelte Einsicht, in vergangene wie in gegenwärtige Stil-Präferenzen. Ein paar überraschend neue Perspektivierungen und Pointen gibt es auch. Vollständigkeit wurde nicht angestrebt. Es handelt sich um Fall-Studien zu Personen- und Gruppenstilen. Sie werden gerahmt von Überlegungen zu den historischen Zulassungsbedingungen von Stil für Prosa und zu Stilgemeinschaften im Netz.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Amanda Anderson,
Moritz Baßler,
Rüdiger Campe,
Heinrich Detering,
Lars Friedrich,
Peter Geimer,
Eva Geulen,
Susanne Gödde,
Pola Groß,
Hans Ulrich Gumbrecht,
Claude Haas,
Barbara Hahn,
Anselm Haverkamp,
Fotis Jannidis,
Leonard Konle,
Joel B. Lande,
Andreas Lipowsky,
Steffen Martus,
Melanie Möller,
Moritz Neuffer,
Elisa Ronzheimer,
Matthias Schwartz,
Ralf Simon,
Anita Traninger,
Juliane Vogel
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Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts machen die exakten Wissenschaften den schönen Künsten zunehmend das Deutungsmonopol über den Menschen und die Natur streitig. Naturwissenschaftliche Forschungen und Experimentalordnungen erheben den Anspruch auf objektive Wahrheit und letztendliche Erklärungen gegenüber etablierten Ästhetiken und Moralvorstellungen. Insbesondere biologische, physiologische und psychologische Dispositive prägen in wechselnden Konjunkturen und unterschiedlichen Konstellationen zentrale gesellschaftliche, kulturpolitische und ästhetische Debatten und Diskurse in Russland und der Sowjetunion. Dabei ist das Verhältnis kein unilaterales von den Wissenschaften zu den Künsten, sondern ästhetische Aneignungen generieren immer auch neue Paradigmen und Wissenssysteme, die in andere Gesellschaftsbereiche zurückwirken. Dieser Band vereint erstmals im deutschsprachigen Raum neueste Forschungen aus den Literatur-, Kunst-, Medien-, Kultur- und Geschichtswissenschaften sowie der Wissenschaftsgeschichte zum Wechselverhältnis von Künsten und Wissenschaften in Russland und der Sowjetunion im Zeitraum von 1860 bis 1960.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts machen die exakten Wissenschaften den schönen Künsten zunehmend das Deutungsmonopol über den Menschen und die Natur streitig. Naturwissenschaftliche Forschungen und Experimentalordnungen erheben den Anspruch auf objektive Wahrheit und letztendliche Erklärungen gegenüber etablierten Ästhetiken und Moralvorstellungen. Insbesondere biologische, physiologische und psychologische Dispositive prägen in wechselnden Konjunkturen und unterschiedlichen Konstellationen zentrale gesellschaftliche, kulturpolitische und ästhetische Debatten und Diskurse in Russland und der Sowjetunion. Dabei ist das Verhältnis kein unilaterales von den Wissenschaften zu den Künsten, sondern ästhetische Aneignungen generieren immer auch neue Paradigmen und Wissenssysteme, die in andere Gesellschaftsbereiche zurückwirken. Dieser Band vereint erstmals im deutschsprachigen Raum neueste Forschungen aus den Literatur-, Kunst-, Medien-, Kultur- und Geschichtswissenschaften sowie der Wissenschaftsgeschichte zum Wechselverhältnis von Künsten und Wissenschaften in Russland und der Sowjetunion im Zeitraum von 1860 bis 1960.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Mit dem Ausbruch eines Krieges in der Ostukraine hatte vor 2014 niemand gerechnet. Die rasante Geschwindigkeit, mit der die innenpolitische Krise in einer der einst stabilsten ehemaligen Sowjetrepubliken zu einem hybriden Krieg eskalierte, deutet dabei nicht nur auf rationale militär- bzw. wirtschaftsstrategische Interessen hin. Obwohl die Ukraine und Russland eine jahrhundertealte gemeinsame Geschichte und kulturelle Nähe verbindet, offenbart der Konflikt auch tiefe gegenseitige Ressentiments und geschichtspolitische Obsessionen, die bereits lange vorher in künstlerischen Werken und kulturellen Diskursen präsent waren.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Mit dem Ausbruch eines Krieges in der Ostukraine hatte vor 2014 niemand gerechnet. Die rasante Geschwindigkeit, mit der die innenpolitische Krise in einer der einst stabilsten ehemaligen Sowjetrepubliken zu einem hybriden Krieg eskalierte, deutet dabei nicht nur auf rationale militär- bzw. wirtschaftsstrategische Interessen hin. Obwohl die Ukraine und Russland eine jahrhundertealte gemeinsame Geschichte und kulturelle Nähe verbindet, offenbart der Konflikt auch tiefe gegenseitige Ressentiments und geschichtspolitische Obsessionen, die bereits lange vorher in künstlerischen Werken und kulturellen Diskursen präsent waren.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Mit dem Ausbruch eines Krieges in der Ostukraine hatte vor 2014 niemand gerechnet. Die rasante Geschwindigkeit, mit der die innenpolitische Krise in einer der einst stabilsten ehemaligen Sowjetrepubliken zu einem hybriden Krieg eskalierte, deutet dabei nicht nur auf rationale militär- bzw. wirtschaftsstrategische Interessen hin. Obwohl die Ukraine und Russland eine jahrhundertealte gemeinsame Geschichte und kulturelle Nähe verbindet, offenbart der Konflikt auch tiefe gegenseitige Ressentiments und geschichtspolitische Obsessionen, die bereits lange vorher in künstlerischen Werken und kulturellen Diskursen präsent waren.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Mit dem Ausbruch eines Krieges in der Ostukraine hatte vor 2014 niemand gerechnet. Die rasante Geschwindigkeit, mit der die innenpolitische Krise in einer der einst stabilsten ehemaligen Sowjetrepubliken zu einem hybriden Krieg eskalierte, deutet dabei nicht nur auf rationale militär- bzw. wirtschaftsstrategische Interessen hin. Obwohl die Ukraine und Russland eine jahrhundertealte gemeinsame Geschichte und kulturelle Nähe verbindet, offenbart der Konflikt auch tiefe gegenseitige Ressentiments und geschichtspolitische Obsessionen, die bereits lange vorher in künstlerischen Werken und kulturellen Diskursen präsent waren.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Mit dem Ausbruch eines Krieges in der Ostukraine hatte vor 2014 niemand gerechnet. Die rasante Geschwindigkeit, mit der die innenpolitische Krise in einer der einst stabilsten ehemaligen Sowjetrepubliken zu einem hybriden Krieg eskalierte, deutet dabei nicht nur auf rationale militär- bzw. wirtschaftsstrategische Interessen hin. Obwohl die Ukraine und Russland eine jahrhundertealte gemeinsame Geschichte und kulturelle Nähe verbindet, offenbart der Konflikt auch tiefe gegenseitige Ressentiments und geschichtspolitische Obsessionen, die bereits lange vorher in künstlerischen Werken und kulturellen Diskursen präsent waren.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Mit dem Ausbruch eines Krieges in der Ostukraine hatte vor 2014 niemand gerechnet. Die rasante Geschwindigkeit, mit der die innenpolitische Krise in einer der einst stabilsten ehemaligen Sowjetrepubliken zu einem hybriden Krieg eskalierte, deutet dabei nicht nur auf rationale militär- bzw. wirtschaftsstrategische Interessen hin. Obwohl die Ukraine und Russland eine jahrhundertealte gemeinsame Geschichte und kulturelle Nähe verbindet, offenbart der Konflikt auch tiefe gegenseitige Ressentiments und geschichtspolitische Obsessionen, die bereits lange vorher in künstlerischen Werken und kulturellen Diskursen präsent waren.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Mit dem Ausbruch eines Krieges in der Ostukraine hatte vor 2014 niemand gerechnet. Die rasante Geschwindigkeit, mit der die innenpolitische Krise in einer der einst stabilsten ehemaligen Sowjetrepubliken zu einem hybriden Krieg eskalierte, deutet dabei nicht nur auf rationale militär- bzw. wirtschaftsstrategische Interessen hin. Obwohl die Ukraine und Russland eine jahrhundertealte gemeinsame Geschichte und kulturelle Nähe verbindet, offenbart der Konflikt auch tiefe gegenseitige Ressentiments und geschichtspolitische Obsessionen, die bereits lange vorher in künstlerischen Werken und kulturellen Diskursen präsent waren.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Mit dem Ausbruch eines Krieges in der Ostukraine hatte vor 2014 niemand gerechnet. Die rasante Geschwindigkeit, mit der die innenpolitische Krise in einer der einst stabilsten ehemaligen Sowjetrepubliken zu einem hybriden Krieg eskalierte, deutet dabei nicht nur auf rationale militär- bzw. wirtschaftsstrategische Interessen hin. Obwohl die Ukraine und Russland eine jahrhundertealte gemeinsame Geschichte und kulturelle Nähe verbindet, offenbart der Konflikt auch tiefe gegenseitige Ressentiments und geschichtspolitische Obsessionen, die bereits lange vorher in künstlerischen Werken und kulturellen Diskursen präsent waren.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Kriminalliteratur gilt als zuverlässiger Seismograph für den inneren Zustand einer Gesellschaft, deren Umgang mit der Abweichung von der Norm zum Indikator sozialer und politischer Verhältnisse wird. Die gemeinsame Vergangenheit eint und trennt die Staaten Ostmittel-, Ost- und Südosteuropas gleichermaßen. Die schicksalhaften Verwerfungen des 20. Jahrhunderts fanden natürlich auch Eingang in die jeweiligen Kriminalliteraturen. So vielgestaltig wie die einzelnen Länder und Regionen sind die im vorliegenden Band untersuchten Texte. Sie ermöglichen einerseits Einblicke in den Herausbildungs- und Etablierungsprozess der Kriminalliteratur der Slavia. Andererseits bilden sie aktuelle Entwicklungen dieses ebenso populären wie zeitlosen Genres ab.Das literarische Verbrechen hat Prof. Dr. Norbert P. Franz während seines aktiven akademischen Wirkens immer begleitet. Ihm zu Ehren fand im Frühjahr 2017 an der Universität Potsdam eine wissenschaftliche Tagung statt, deren Beiträge in diesem Band zusammengestellt sind.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Wolfgang Brylla,
Michael Düring,
Christine Engel,
Nina Frieß,
Lea Gladis,
Clemens Günther,
Renate Hansen-Kokoruš,
Angela Huber,
Ulrike Jekutsch,
Ljuba Kirjuchina,
Rüdiger Kunow,
Nora Schmidt,
Matthias Schwartz,
Maria Smyshliaeva,
Cornelia Soldat,
Alfred Sproede,
Olena Wehrhahn
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Profit oder Engagement? Bücher aus Osteuropa im Suhrkamp-VerlagsprogrammDer angloamerikanische Raum war bedeutender, der französische und der lateinamerikanische auch. Wie wichtig aber waren Bücher aus Osteuropa für den Suhrkamp-Verlag zwischen 1950 und 2000? Vor allem von Mitte der sechziger bis Mitte der achtziger Jahre war Suhrkamp ein Leitmedium in der deutschen Verlagslandschaft, ein Haus, das für sich programmatisch in Anspruch nahm, „mit zeitdiagnostischer Sinnlichkeit“ zu operieren und so geistige, gesellschaftliche, kulturelle Veränderungen abzubilden und zu repräsentieren. Ab wann und warum engagierte man sich im Bereich der russischen, polnischen oder tschechischen Literatur?
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Natalia Bakshi,
Elisabeth Cheauré,
Dmitrieva Ekaterina,
Dirk Kemper,
Wiesław Małecki,
Katharina Raabe,
Rafael Y. Schögler,
Matthias Schwartz,
Michael Spirit,
Pawel Zajas,
Miroslawa Zielinska
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Profit oder Engagement? Bücher aus Osteuropa im Suhrkamp-VerlagsprogrammDer angloamerikanische Raum war bedeutender, der französische und der lateinamerikanische auch. Wie wichtig aber waren Bücher aus Osteuropa für den Suhrkamp-Verlag zwischen 1950 und 2000? Vor allem von Mitte der sechziger bis Mitte der achtziger Jahre war Suhrkamp ein Leitmedium in der deutschen Verlagslandschaft, ein Haus, das für sich programmatisch in Anspruch nahm, „mit zeitdiagnostischer Sinnlichkeit“ zu operieren und so geistige, gesellschaftliche, kulturelle Veränderungen abzubilden und zu repräsentieren. Ab wann und warum engagierte man sich im Bereich der russischen, polnischen oder tschechischen Literatur?
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Natalia Bakshi,
Elisabeth Cheauré,
Dmitrieva Ekaterina,
Dirk Kemper,
Wiesław Małecki,
Katharina Raabe,
Rafael Y. Schögler,
Matthias Schwartz,
Michael Spirit,
Pawel Zajas,
Miroslawa Zielinska
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„Spielplätze der Verweigerung“ verweisen auf Alternativen zum Offiziellen, zum kulturell Akzeptierten und staatlich Sanktionierten. Nicht der laute Protest, sondern die leise Störung verbindlicher Ordnungen zeichnen diese Formen spielerischer Widerständigkeit aus: Alltägliches in der Kunst, ein anderer Kamerablick auf die sozialistische Realität, Töne aus dem falschen Lager und das Lachen des öffentlichen Happenings. Der Band widmet sich solchen Phänomenen im östlichen Europa zwischen 1956 und der „Wende“ sowie ihrem Schicksal nach 1989. Die Autoren und Autorinnen verhandeln an Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Musik und Architektur Ästhetiken der Verweigerung und Strategien des Subversiven, Politischen und der Intervention im (post-)sozialistischen Raum.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Silviu Aldea,
Dominik Bartmanski,
Laura Burlon,
Matteo Colombi,
Agnieszka Couderq,
Mary Dellenbaugh,
Heinke Fabritius,
Christine Goelz,
Réka Gulyás,
Ulrike Heine,
Anna Hodel,
Zornitza Kazalarska,
Gal Kirn,
Alfrun Kliems,
Stephan Krause,
Matthias Meindl,
Rüdiger Ritter,
Henrike Schmidt,
Matthias Schwartz,
David Williams,
David M. Williams
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