Heilig, sakral – was bedeutet das eigentlich? Der Sammelband geht dieser Frage auf den Grund, möchte aber keine Definition der Begriffe nach traditionellen religionstheoretischen Ansätzen bieten, obwohl auch mittelalterliche Definitionsansätze diskutiert werden. Vielmehr wird auf interdisziplinärer Ebene anhand schriftlicher, bildlicher und baulicher Zeugnisse dargestellt, was zu verschiedenen Zeiten – die Beiträge spannen den Bogen von vorchristlichen Texten der hebräischen Bibel bis ins 18. Jahrhundert – an verschiedenen Orten – vom antiken Mittelmeerraum bis in die Missionslandschaft Nordeuropas – als heilig wahrgenommen wurde. Fragen zur Konstruktion und Dekonstruktion von Heiligkeit stehen hierbei im Vordergrund. Durch konkrete und präzise Einzelstudien entsteht ein umfassendes Bild, das zu den wichtigsten Facetten von Sakralität neue Zugänge erschließt.
Inhalt
Vorwort der Herausgeber
I. Konzeptionen, Begründungen und Legitimierungen von Heiligkeit:
Maximilian Forschner: Über Frömmigkeit und Heiligkeit. Platons Dialog ‚Euthyphron‘ und die Diskussion des Themas im Mittelalter
Eve-Marie Becker: Der Sabbat als sakralisierte Zeit. Wandlungsprozesse vom alten Israel bis zum frühesten Christentum
Susanne Wittekind: Überlegungen zur Konstruktion von Heiligkeit in Bildviten des Hochmittelalters am Beispiel von Visionsdarstellungen
Peter Ackermann: Das Heilige in der japanischen Kultur
II. Die Präsenz des Heiligen im Raum:
Carola Jäggi: Die Kirche als heiliger Raum: Zur Geschichte eines Paradoxons
Sible L. de Blaauw: Die Kirchweihe im mittelalterlichen Rom: Ritual als Instrument der Sakralisierung eines Ortes
Klaus Herbers: Heilige an den Grenzen „Lateineuropas“
III. Heiligkeit im Verhältnis zur politischen und gesellschaftlichen Ordnung:
Hanns Christof Brennecke: Heiligkeit als Herrschaftslegitimation
Martin Heinzelmann: Die Rolle der Hagiographie in der frühmittelalterlichen Gesellschaft: Kirchenverständnis und literarische Produktion im spätantiken und merowingischen Gallien
Hubert Seelow: Heidnischer Glaube und christliche Hagiographie. Darstellungsweisen in der altnordischen Sagaliteratur
IV. Spannungen im Heiligkeitsverständnis:
Susanne Köbele: heilicheit durchbrechen. Grenzfälle von Heiligkeit in der mittelalterlichen Mystik
Michael Lackner: Der Heilige innen und außen. Die Lehre von den zwei Naturen des Konfuzius bei Zhang Zai (1020-1078)
Berndt Hamm: Die Nähe des Heiligen im ausgehenden Mittelalter: Ars moriendi, Totenmemoria und Gregorsmesse
Wolfgang Wüst/Annette Haberlah-Pohl: Das Ende des Heiligen? Kommunikation in einer süddeutschen Kloster- und Stiftslandschaft
V. Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten von Heiligkeit:
Heidrun Stein-Kecks: Bonum certamen certare – Bild und Vorbild für das monastische Leben
Michele C. Ferrari: Kult, Sakralität und Identität in Zürich 800-1800
Martin Ohst: Protestantische Hagiographie. Einige Bemerkungen zu John Foxe’s „Acts and Monuments“
Register
Aktualisiert: 2023-06-15
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Heilig, sakral – was bedeutet das eigentlich? Der Sammelband geht dieser Frage auf den Grund, möchte aber keine Definition der Begriffe nach traditionellen religionstheoretischen Ansätzen bieten, obwohl auch mittelalterliche Definitionsansätze diskutiert werden. Vielmehr wird auf interdisziplinärer Ebene anhand schriftlicher, bildlicher und baulicher Zeugnisse dargestellt, was zu verschiedenen Zeiten – die Beiträge spannen den Bogen von vorchristlichen Texten der hebräischen Bibel bis ins 18. Jahrhundert – an verschiedenen Orten – vom antiken Mittelmeerraum bis in die Missionslandschaft Nordeuropas – als heilig wahrgenommen wurde. Fragen zur Konstruktion und Dekonstruktion von Heiligkeit stehen hierbei im Vordergrund. Durch konkrete und präzise Einzelstudien entsteht ein umfassendes Bild, das zu den wichtigsten Facetten von Sakralität neue Zugänge erschließt.
Inhalt
Vorwort der Herausgeber
I. Konzeptionen, Begründungen und Legitimierungen von Heiligkeit:
Maximilian Forschner: Über Frömmigkeit und Heiligkeit. Platons Dialog ‚Euthyphron‘ und die Diskussion des Themas im Mittelalter
Eve-Marie Becker: Der Sabbat als sakralisierte Zeit. Wandlungsprozesse vom alten Israel bis zum frühesten Christentum
Susanne Wittekind: Überlegungen zur Konstruktion von Heiligkeit in Bildviten des Hochmittelalters am Beispiel von Visionsdarstellungen
Peter Ackermann: Das Heilige in der japanischen Kultur
II. Die Präsenz des Heiligen im Raum:
Carola Jäggi: Die Kirche als heiliger Raum: Zur Geschichte eines Paradoxons
Sible L. de Blaauw: Die Kirchweihe im mittelalterlichen Rom: Ritual als Instrument der Sakralisierung eines Ortes
Klaus Herbers: Heilige an den Grenzen „Lateineuropas“
III. Heiligkeit im Verhältnis zur politischen und gesellschaftlichen Ordnung:
Hanns Christof Brennecke: Heiligkeit als Herrschaftslegitimation
Martin Heinzelmann: Die Rolle der Hagiographie in der frühmittelalterlichen Gesellschaft: Kirchenverständnis und literarische Produktion im spätantiken und merowingischen Gallien
Hubert Seelow: Heidnischer Glaube und christliche Hagiographie. Darstellungsweisen in der altnordischen Sagaliteratur
IV. Spannungen im Heiligkeitsverständnis:
Susanne Köbele: heilicheit durchbrechen. Grenzfälle von Heiligkeit in der mittelalterlichen Mystik
Michael Lackner: Der Heilige innen und außen. Die Lehre von den zwei Naturen des Konfuzius bei Zhang Zai (1020-1078)
Berndt Hamm: Die Nähe des Heiligen im ausgehenden Mittelalter: Ars moriendi, Totenmemoria und Gregorsmesse
Wolfgang Wüst/Annette Haberlah-Pohl: Das Ende des Heiligen? Kommunikation in einer süddeutschen Kloster- und Stiftslandschaft
V. Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten von Heiligkeit:
Heidrun Stein-Kecks: Bonum certamen certare – Bild und Vorbild für das monastische Leben
Michele C. Ferrari: Kult, Sakralität und Identität in Zürich 800-1800
Martin Ohst: Protestantische Hagiographie. Einige Bemerkungen zu John Foxe’s „Acts and Monuments“
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Heilig, sakral – was bedeutet das eigentlich? Der Sammelband geht dieser Frage auf den Grund, möchte aber keine Definition der Begriffe nach traditionellen religionstheoretischen Ansätzen bieten, obwohl auch mittelalterliche Definitionsansätze diskutiert werden. Vielmehr wird auf interdisziplinärer Ebene anhand schriftlicher, bildlicher und baulicher Zeugnisse dargestellt, was zu verschiedenen Zeiten – die Beiträge spannen den Bogen von vorchristlichen Texten der hebräischen Bibel bis ins 18. Jahrhundert – an verschiedenen Orten – vom antiken Mittelmeerraum bis in die Missionslandschaft Nordeuropas – als heilig wahrgenommen wurde. Fragen zur Konstruktion und Dekonstruktion von Heiligkeit stehen hierbei im Vordergrund. Durch konkrete und präzise Einzelstudien entsteht ein umfassendes Bild, das zu den wichtigsten Facetten von Sakralität neue Zugänge erschließt.
Inhalt
Vorwort der Herausgeber
I. Konzeptionen, Begründungen und Legitimierungen von Heiligkeit:
Maximilian Forschner: Über Frömmigkeit und Heiligkeit. Platons Dialog ‚Euthyphron‘ und die Diskussion des Themas im Mittelalter
Eve-Marie Becker: Der Sabbat als sakralisierte Zeit. Wandlungsprozesse vom alten Israel bis zum frühesten Christentum
Susanne Wittekind: Überlegungen zur Konstruktion von Heiligkeit in Bildviten des Hochmittelalters am Beispiel von Visionsdarstellungen
Peter Ackermann: Das Heilige in der japanischen Kultur
II. Die Präsenz des Heiligen im Raum:
Carola Jäggi: Die Kirche als heiliger Raum: Zur Geschichte eines Paradoxons
Sible L. de Blaauw: Die Kirchweihe im mittelalterlichen Rom: Ritual als Instrument der Sakralisierung eines Ortes
Klaus Herbers: Heilige an den Grenzen „Lateineuropas“
III. Heiligkeit im Verhältnis zur politischen und gesellschaftlichen Ordnung:
Hanns Christof Brennecke: Heiligkeit als Herrschaftslegitimation
Martin Heinzelmann: Die Rolle der Hagiographie in der frühmittelalterlichen Gesellschaft: Kirchenverständnis und literarische Produktion im spätantiken und merowingischen Gallien
Hubert Seelow: Heidnischer Glaube und christliche Hagiographie. Darstellungsweisen in der altnordischen Sagaliteratur
IV. Spannungen im Heiligkeitsverständnis:
Susanne Köbele: heilicheit durchbrechen. Grenzfälle von Heiligkeit in der mittelalterlichen Mystik
Michael Lackner: Der Heilige innen und außen. Die Lehre von den zwei Naturen des Konfuzius bei Zhang Zai (1020-1078)
Berndt Hamm: Die Nähe des Heiligen im ausgehenden Mittelalter: Ars moriendi, Totenmemoria und Gregorsmesse
Wolfgang Wüst/Annette Haberlah-Pohl: Das Ende des Heiligen? Kommunikation in einer süddeutschen Kloster- und Stiftslandschaft
V. Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten von Heiligkeit:
Heidrun Stein-Kecks: Bonum certamen certare – Bild und Vorbild für das monastische Leben
Michele C. Ferrari: Kult, Sakralität und Identität in Zürich 800-1800
Martin Ohst: Protestantische Hagiographie. Einige Bemerkungen zu John Foxe’s „Acts and Monuments“
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Die ›Melusine‹ – als ein Beispiel des literarischen Buches, das über Jahrhunderte hinweg unterschiedliche Lesergruppen erreichte – ist bislang in erster Linie Forschungsgegenstand von Literaturwissenschaftlern gewesen, die sich vorzugsweise mit dem 15. und 16. Jahrhundert beschäftigen. Dieser Band nimmt erstmals die gesamte Überlieferungsgeschichte vom 15. bis zum frühen 19. Jahrhundert interdisziplinär in den Blick. Ganz konkret werden die verschiedenen Überlieferungsstränge in ihren Abhängigkeiten und Besonderheiten in Buch, Typographie, Text und Illustration dargestellt. Sonderpreis: Dieser Titel und Die Überlieferung der ›Melusine‹ des Thüring von Ringoltingen: Buch,Text und Bild (978-3-11-026047-2) werden zusammen zu einem Sonderpreis von € 200,- angeboten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die ›Melusine‹ – als ein Beispiel des literarischen Buches, das über Jahrhunderte hinweg unterschiedliche Lesergruppen erreichte – ist bislang in erster Linie Forschungsgegenstand von Literaturwissenschaftlern gewesen, die sich vorzugsweise mit dem 15. und 16. Jahrhundert beschäftigen. Dieser Band nimmt erstmals die gesamte Überlieferungsgeschichte vom 15. bis zum frühen 19. Jahrhundert interdisziplinär in den Blick. Ganz konkret werden die verschiedenen Überlieferungsstränge in ihren Abhängigkeiten und Besonderheiten in Buch, Typographie, Text und Illustration dargestellt. Sonderpreis: Dieser Titel und Die Überlieferung der ›Melusine‹ des Thüring von Ringoltingen: Buch,Text und Bild (978-3-11-026047-2) werden zusammen zu einem Sonderpreis von € 200,- angeboten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Heilig, sakral – was bedeutet das eigentlich? Der Sammelband geht dieser Frage auf den Grund, möchte aber keine Definition der Begriffe nach traditionellen religionstheoretischen Ansätzen bieten, obwohl auch mittelalterliche Definitionsansätze diskutiert werden. Vielmehr wird auf interdisziplinärer Ebene anhand schriftlicher, bildlicher und baulicher Zeugnisse dargestellt, was zu verschiedenen Zeiten – die Beiträge spannen den Bogen von vorchristlichen Texten der hebräischen Bibel bis ins 18. Jahrhundert – an verschiedenen Orten – vom antiken Mittelmeerraum bis in die Missionslandschaft Nordeuropas – als heilig wahrgenommen wurde. Fragen zur Konstruktion und Dekonstruktion von Heiligkeit stehen hierbei im Vordergrund. Durch konkrete und präzise Einzelstudien entsteht ein umfassendes Bild, das zu den wichtigsten Facetten von Sakralität neue Zugänge erschließt.
Inhalt
Vorwort der Herausgeber
I. Konzeptionen, Begründungen und Legitimierungen von Heiligkeit:
Maximilian Forschner: Über Frömmigkeit und Heiligkeit. Platons Dialog ‚Euthyphron‘ und die Diskussion des Themas im Mittelalter
Eve-Marie Becker: Der Sabbat als sakralisierte Zeit. Wandlungsprozesse vom alten Israel bis zum frühesten Christentum
Susanne Wittekind: Überlegungen zur Konstruktion von Heiligkeit in Bildviten des Hochmittelalters am Beispiel von Visionsdarstellungen
Peter Ackermann: Das Heilige in der japanischen Kultur
II. Die Präsenz des Heiligen im Raum:
Carola Jäggi: Die Kirche als heiliger Raum: Zur Geschichte eines Paradoxons
Sible L. de Blaauw: Die Kirchweihe im mittelalterlichen Rom: Ritual als Instrument der Sakralisierung eines Ortes
Klaus Herbers: Heilige an den Grenzen „Lateineuropas“
III. Heiligkeit im Verhältnis zur politischen und gesellschaftlichen Ordnung:
Hanns Christof Brennecke: Heiligkeit als Herrschaftslegitimation
Martin Heinzelmann: Die Rolle der Hagiographie in der frühmittelalterlichen Gesellschaft: Kirchenverständnis und literarische Produktion im spätantiken und merowingischen Gallien
Hubert Seelow: Heidnischer Glaube und christliche Hagiographie. Darstellungsweisen in der altnordischen Sagaliteratur
IV. Spannungen im Heiligkeitsverständnis:
Susanne Köbele: heilicheit durchbrechen. Grenzfälle von Heiligkeit in der mittelalterlichen Mystik
Michael Lackner: Der Heilige innen und außen. Die Lehre von den zwei Naturen des Konfuzius bei Zhang Zai (1020-1078)
Berndt Hamm: Die Nähe des Heiligen im ausgehenden Mittelalter: Ars moriendi, Totenmemoria und Gregorsmesse
Wolfgang Wüst/Annette Haberlah-Pohl: Das Ende des Heiligen? Kommunikation in einer süddeutschen Kloster- und Stiftslandschaft
V. Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten von Heiligkeit:
Heidrun Stein-Kecks: Bonum certamen certare – Bild und Vorbild für das monastische Leben
Michele C. Ferrari: Kult, Sakralität und Identität in Zürich 800-1800
Martin Ohst: Protestantische Hagiographie. Einige Bemerkungen zu John Foxe’s „Acts and Monuments“
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Aktualisiert: 2023-05-13
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800 Jahre franziskanische Präsenz in Deutschland: 1230 wurde die Sächsische Franziskanerprovinz gegründet. 2010 fusionierte sie mit den drei anderen deutschen Provinzen. In fünf Bänden wird die Geschichte der Saxonia wissenschaftlich aufgearbeitet.Band 5 widmet sich handbuchartig dem künstlerischen Erbe der Franziskaner von den Anfängen der Provinz im zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts bis ins 21. Jahrhundert: der Lage, Architektur und Ausstattung von Kirchen und Klöstern. Insgesamt 20 Autoren unternehmen eine bislang nie gewagte Suche nach franziskanischer Kunst und dem Franziskanischen in der Kunst - in einem Gebiet, das zu seiner Glanzzeit von Aachen bis Königsberg reichte.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Jürgen Bärsch,
Stefan Bürger,
Maria Deiters,
David Gropp,
Markus Hörsch,
Carola Jäggi,
Esther Meier,
Claus Peter,
Roland Pieper,
Peter Riedel,
Siegfried Rudigkeit,
Leonie Silberer,
Heidrun Stein-Kecks,
Matthias Untermann,
Konrad von Rabenau,
Barbara Welzel,
Evelin Wetter,
Marius Winzeler
> findR *
Die Signatur ist ureigener Ausdruck der individuellen Künstlerschaft. Aber welche Beziehungen zwischen Auftraggeber und Künstler drücken sich darin aus? Wie hängt die künstlerische Selbstinszenierung mit zeitgenössischen Repräsentations- und Vermarktungsstrategien zusammen?
In den Beiträgen dieses Buches kommen epochenübergreifende Phänomene ebenso zur Sprache wie spezifische Beispiele künstlerischer Repräsentation vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Dabei werden so unterschiedliche Künstlerpersönlichkeiten wie Albrecht Dürer, Albrecht Altdorfer, George Grosz, Tilla Durieux und Blek le Rat behandelt, aber auch Architekten wie Andrea Palladio oder Balthasar Neumann.
Aktualisiert: 2019-02-28
Autor:
Wolfgang Augustyn,
Cornelia Berger-Dittscheid,
Hans-Christoph Dittscheid,
Caroline-Sophie Ebeling,
Elena Hahn,
Edith Heindl,
Sebastian Karnatz,
Nico Kirchberger,
Valeri Lalov,
Mathias Listl,
Thomas Noll,
Jörg Oberste,
Stefan Paulus,
Barbara Reil,
Hannah Reisinger,
Charlotte von Schelling,
Heidrun Stein-Kecks,
Susanne Wegmann,
Alexander Wiesneth
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Vor genau fünfzig Jahren erschien der erste Band des Handbuchs der bayerischen Geschichte – des legendären „Spindler“. Heute erscheint der erste Band dieses unverzichtbaren Standardwerkes auf dem modernsten Stand der Forschung vollständig neu geschrieben.
Das vielfältige Themenspektrum reicht von den naturräumlichen Voraussetzungen und Umweltbedingungen, die die Entwicklung Bayerns von Anfang an geprägt haben, bis zum kulturellen Leben der Stauferzeit. Faszinierende Kapitel sind der Prähistorie bis zum Ende der Keltenreiche und der Römerzeit gewidmet, in der Teile des heutigen bayerischen Territoriums (Raetien) Aufmarschgebiet der Legionen gegen herandrängende Barbaren waren. Die Ethnogenese der Bayern, die Formierung der Agilolfingerherrschaft, die Stellung Bayerns im mittelalterlichen Reich, die Rolle der Karolinger, Liudolfinger, Salier und Welfen, aber auch die Ausbreitung des Christentums sowie die Bedeutung der Kirche, des Adels und der Juden in Bayern werden ebenso kundig beschrieben und anschaulich erläutert wie Entwicklungen von Recht, Wirtschaft, Literatur und Musik.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Jürgen Dendorfer,
Roman Deutinger,
Karlheinz Dietz,
David Hiley,
Ludwig Holzfurtner,
Hansjörg Küster,
Amei Lang,
Christof Paulus,
Hans Pörnbacher,
Mechthild Pörnbacher,
Alois Schmid,
Max Spindler,
Heidrun Stein-Kecks
> findR *
Die ›Melusine‹ – als ein Beispiel des literarischen Buches, das über Jahrhunderte hinweg unterschiedliche Lesergruppen erreichte – ist bislang in erster Linie Forschungsgegenstand von Literaturwissenschaftlern gewesen, die sich vorzugsweise mit dem 15. und 16. Jahrhundert beschäftigen. Dieser Band nimmt erstmals die gesamte Überlieferungsgeschichte vom 15. bis zum frühen 19. Jahrhundert interdisziplinär in den Blick. Ganz konkret werden die verschiedenen Überlieferungsstränge in ihren Abhängigkeiten und Besonderheiten in Buch, Typographie, Text und Illustration dargestellt. Sonderpreis: Dieser Titel und Die Überlieferung der ›Melusine‹ des Thüring von Ringoltingen: Buch,Text und Bild (978-3-11-026047-2) werden zusammen zu einem Sonderpreis von € 200,- angeboten.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2019-01-10
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800 Jahre franziskanische Präsenz in Deutschland: 1230 wurde die Sächsische Franziskanerprovinz gegründet. 2010 fusionierte sie mit den drei anderen deutschen Provinzen. In fünf Bänden wird die Geschichte der Saxonia wissenschaftlich aufgearbeitet.Band 5 widmet sich handbuchartig dem künstlerischen Erbe der Franziskaner von den Anfängen der Provinz im zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts bis ins 21. Jahrhundert: der Lage, Architektur und Ausstattung von Kirchen und Klöstern. Insgesamt 20 Autoren unternehmen eine bislang nie gewagte Suche nach franziskanischer Kunst und dem Franziskanischen in der Kunst - in einem Gebiet, das zu seiner Glanzzeit von Aachen bis Königsberg reichte.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Jürgen Bärsch,
Stefan Bürger,
Maria Deiters,
David Gropp,
Markus Hörsch,
Carola Jäggi,
Esther Meier,
Claus Peter,
Roland Pieper,
Peter Riedel,
Siegfried Rudigkeit,
Leonie Silberer,
Heidrun Stein-Kecks,
Matthias Untermann,
Konrad von Rabenau,
Barbara Welzel,
Evelin Wetter,
Marius Winzeler
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Aktualisiert: 2018-11-16
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Heilig, sakral – was bedeutet das eigentlich? Der Sammelband geht dieser Frage auf den Grund, möchte aber keine Definition der Begriffe nach traditionellen religionstheoretischen Ansätzen bieten, obwohl auch mittelalterliche Definitionsansätze diskutiert werden. Vielmehr wird auf interdisziplinärer Ebene anhand schriftlicher, bildlicher und baulicher Zeugnisse dargestellt, was zu verschiedenen Zeiten – die Beiträge spannen den Bogen von vorchristlichen Texten der hebräischen Bibel bis ins 18. Jahrhundert – an verschiedenen Orten – vom antiken Mittelmeerraum bis in die Missionslandschaft Nordeuropas – als heilig wahrgenommen wurde. Fragen zur Konstruktion und Dekonstruktion von Heiligkeit stehen hierbei im Vordergrund. Durch konkrete und präzise Einzelstudien entsteht ein umfassendes Bild, das zu den wichtigsten Facetten von Sakralität neue Zugänge erschließt.
Inhalt
Vorwort der Herausgeber
I. Konzeptionen, Begründungen und Legitimierungen von Heiligkeit:
Maximilian Forschner: Über Frömmigkeit und Heiligkeit. Platons Dialog ‚Euthyphron‘ und die Diskussion des Themas im Mittelalter
Eve-Marie Becker: Der Sabbat als sakralisierte Zeit. Wandlungsprozesse vom alten Israel bis zum frühesten Christentum
Susanne Wittekind: Überlegungen zur Konstruktion von Heiligkeit in Bildviten des Hochmittelalters am Beispiel von Visionsdarstellungen
Peter Ackermann: Das Heilige in der japanischen Kultur
II. Die Präsenz des Heiligen im Raum:
Carola Jäggi: Die Kirche als heiliger Raum: Zur Geschichte eines Paradoxons
Sible L. de Blaauw: Die Kirchweihe im mittelalterlichen Rom: Ritual als Instrument der Sakralisierung eines Ortes
Klaus Herbers: Heilige an den Grenzen „Lateineuropas“
III. Heiligkeit im Verhältnis zur politischen und gesellschaftlichen Ordnung:
Hanns Christof Brennecke: Heiligkeit als Herrschaftslegitimation
Martin Heinzelmann: Die Rolle der Hagiographie in der frühmittelalterlichen Gesellschaft: Kirchenverständnis und literarische Produktion im spätantiken und merowingischen Gallien
Hubert Seelow: Heidnischer Glaube und christliche Hagiographie. Darstellungsweisen in der altnordischen Sagaliteratur
IV. Spannungen im Heiligkeitsverständnis:
Susanne Köbele: heilicheit durchbrechen. Grenzfälle von Heiligkeit in der mittelalterlichen Mystik
Michael Lackner: Der Heilige innen und außen. Die Lehre von den zwei Naturen des Konfuzius bei Zhang Zai (1020-1078)
Berndt Hamm: Die Nähe des Heiligen im ausgehenden Mittelalter: Ars moriendi, Totenmemoria und Gregorsmesse
Wolfgang Wüst/Annette Haberlah-Pohl: Das Ende des Heiligen? Kommunikation in einer süddeutschen Kloster- und Stiftslandschaft
V. Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten von Heiligkeit:
Heidrun Stein-Kecks: Bonum certamen certare – Bild und Vorbild für das monastische Leben
Michele C. Ferrari: Kult, Sakralität und Identität in Zürich 800-1800
Martin Ohst: Protestantische Hagiographie. Einige Bemerkungen zu John Foxe’s „Acts and Monuments“
Register
Aktualisiert: 2023-03-14
> findR *
Vor genau fünfzig Jahren erschien der erste Band des Handbuchs der bayerischen Geschichte – des legendären „Spindler“. Heute erscheint der erste Band dieses unverzichtbaren Standardwerkes auf dem modernsten Stand der Forschung vollständig neu geschrieben.
Das vielfältige Themenspektrum reicht von den naturräumlichen Voraussetzungen und Umweltbedingungen, die die Entwicklung Bayerns von Anfang an geprägt haben, bis zum kulturellen Leben der Stauferzeit. Faszinierende Kapitel sind der Prähistorie bis zum Ende der Keltenreiche und der Römerzeit gewidmet, in der Teile des heutigen bayerischen Territoriums (Raetien) Aufmarschgebiet der Legionen gegen herandrängende Barbaren waren. Die Ethnogenese der Bayern, die Formierung der Agilolfingerherrschaft, die Stellung Bayerns im mittelalterlichen Reich, die Rolle der Karolinger, Liudolfinger, Salier und Welfen, aber auch die Ausbreitung des Christentums sowie die Bedeutung der Kirche, des Adels und der Juden in Bayern werden ebenso kundig beschrieben und anschaulich erläutert wie Entwicklungen von Recht, Wirtschaft, Literatur und Musik.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Jürgen Dendorfer,
Roman Deutinger,
Karlheinz Dietz,
David Hiley,
Ludwig Holzfurtner,
Hansjörg Küster,
Amei Lang,
Christof Paulus,
Hans Pörnbacher,
Mechthild Pörnbacher,
Alois Schmid,
Max Spindler,
Heidrun Stein-Kecks
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Die ›Melusine‹ – als ein Beispiel des literarischen Buches, das über Jahrhunderte hinweg unterschiedliche Lesergruppen erreichte – ist bislang in erster Linie Forschungsgegenstand von Literaturwissenschaftlern gewesen, die sich vorzugsweise mit dem 15. und 16. Jahrhundert beschäftigen. Dieser Band nimmt erstmals die gesamte Überlieferungsgeschichte vom 15. bis zum frühen 19. Jahrhundert interdisziplinär in den Blick. Ganz konkret werden die verschiedenen Überlieferungsstränge in ihren Abhängigkeiten und Besonderheiten in Buch, Typographie, Text und Illustration dargestellt. Sonderpreis: Dieser Titel und Die Überlieferung der ›Melusine‹ des Thüring von Ringoltingen: Buch,Text und Bild (978-3-11-026047-2) werden zusammen zu einem Sonderpreis von € 200,- angeboten.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Vom Erstdruck der 'Melusina' sind ganze 10 Exemplare erhalten, von denen wiederum nur wenige koloriert sind. Die ULB Darmstadt besitzt ein besonders schönes Exemplar dieser Inkunabel. Die ausdrucksstarken, mit großer Freude am Detail gestalteten Holzstiche mit ihren lebhaften Figuren- und Landschaftsdarstellungen lassen die mittelalterliche Welt der Mönche, Ritter, Burgfräulein und Feen wieder lebendig werden. Dieser großformatige Band bietet ganzseitige Reproduktionen sämtlicher Holzstiche mit Textauszügen und Erläuterungen.
Aktualisiert: 2019-03-15
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