Was bleibt!? 25 Jahre CLIO

Was bleibt!? 25 Jahre CLIO von Altziebler,  Agnes, Amesberger,  Helga, Anzenberger,  Werner, Baur,  Uwe, Degot,  Ekaterina, Dienesch,  Sibylle, Ehetreiber,  Christian, Eisenhut,  Günter, Fiedler,  Elisabeth, G.R.A.M., Garscha,  Winfried R, Gurke,  Tanja, Hackl,  Erich, Halbmayr,  Brigitte, Halbrainer,  Heimo, Hofer,  Anita, Keil,  Martha, Koberg,  Günter, Konrad,  Helmut, Kuretsidis-Haider,  Claudia, Kury,  Astrid, Laher,  Ludwig, Lamprecht,  Gerald, Lederer,  Anton, Makovec,  Margarethe, Mindler-Steiner,  Johannes, Muchitsch,  Wolfgang, Mugrauer,  Manfred, Polaschek,  Martin, Rainer,  Annette, Schmölzer,  August, Staudinger,  Andreas, Teissl,  Christian, Thümmel,  Erika, Uray,  Peter, Waidacher,  Friedrich
In der griechischen Mythologie ist Clio eine der neun Musen. Sie und ihre Schwestern sind Töchter des Zeus und der Mnemosyne, der Göttin der Erinnerung, wobei Clio die Kunst der Geschichtsschreibung überantwortet wurde. In Graz ist CLIO ein Verein, der sich der Kunst der Geschichts- und Kulturvermittlung sowie der Geschichtswissenschaft und der Erinnerungsarbeit verschrieben hat und er tut es unter anderem, indem er Geschichte erwandert und ihr sprichwörtlich nachgeht.Das „Erwandern“ von lokaler Zeit-, Sozial- und Kulturgeschichte, das Gehen auf den Spuren des Widerstands gegen den Nationalsozialismus, das Aufsuchen von Orten, an denen vor 100 Jahren und mehr sich jüdisches Leben in Graz konstituiert hat und andere Spurensuchen, standen am Anfang der von CLIO durchgeführten Veranstaltungen zu vergessener und verdrängter steirischer Zeit- und Kulturgeschichte. Seit dem Beginn vor 25 Jahren sind zu den lokalen Spurensuchen in Graz zahlreiche Ausstellungen, Symposien und Vortragsreihen zu zeit- und kulturhistorischen Themen hinzugekommen – vom Ersten Weltkrieg und dem Beginn der Ersten Republik über das Jahr 1934 und die Zeit des Austrofaschismus, dem Spanischen Bürgerkrieg 1936 bis 1939, der NS-Zeit mit Widerstand und Verfolgung und dem Exil 1938 bis 1945 bis hin zur Befreiung 1945 und zur justiziellen Aufarbeitung oder der Erinnerungs- und Gedenkkultur danach, dem Widerstand gegen das AKW Zwentendorf, der Lage der Roma in Geschichte und Gegenwart, dem Antisemitismus und vieles andere mehr. Viele dieser historischen Auseinandersetzungen mit dem Blick vor allem auf die Steiermark fanden auch den Weg zwischen zwei Buchdeckel und sind als Bücher im Verlag von CLIO erschienen.
Aktualisiert: 2021-11-25
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uncurated

uncurated von Behr,  Martin, Buol,  Karin, Fenz,  Werner, Fiedler,  Elisabeth, Gad,  Max, Gruber,  Emil, Hainzl,  Joachim, Hierzer,  Eva Maria, Kohlhauser,  Anna, Laister,  Judith, Martischnig,  Eva, Miessgang,  Thomas, Mracek,  Wenzel, Neuhold,  Margit, Pöschl,  Kurt, Rabensteiner,  Leonhard, Reichart,  Michaela, Riewe,  Alexandra, Schalk,  Evelyn, Schubert,  Heinz J., Stocker,  Karl, Strittmatter,  Anke, Thümmel,  Erika, Tischler,  Günther, Wehap,  Wolfgang
ist ein Projekt des Instituts für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark, diesmal aber nicht als Taktgeber, sondern als diskreter Beobachter einer Szene. Im Interesse stehen die vielen – ungerufenen, meist anonymen – Einträge in den öffentlichen Raum, aus persönlichen, kommerziellen, politischen wie künstlerischen Beweggründen. Das dichte Gewebe von Bildern und Botschaften, die rätselhaften hinterlassenen Gegenstände und sonderbaren Aktionen sind für die unvorbereiteten Passant*innen nur schwer zu entschlüsseln oder überhaupt unsichtbar. Durch den Filter des selektiven Blicks werden nur individuell relevante Informationen aufgenommen und vieles dadurch im wahrsten Sinne „übersehen“. Für die unterschiedlichen Spielarten die Augen zu öffnen, urbane Handlungsfelder und Bedeutungsschichten zu definieren, Linien und Layer im unübersichtlichen Schnittmusterplan einer Stadt nachzufahren, ist hier exemplarisch anhand der Stadt Graz vorgenommen worden. Als Working Tools wurden Kategorien zu den unterschiedlichen Vorgangsweisen erstellt, die nach ihrem Modus geordnet wurden, als symbolträchtige Icons dienten Stencils, die im Grazer Stadtraum entdeckt wurden. Der Begriff „uncurated“ ist Pidgin-Englisch, er existiert nicht im englischen Sprachgebrauch. Es ist ein selbstironischer Kommentar zu den gespreizten Worthülsen, die von Kurator*innen für ihre Ausstellungsprojekte kreiert werden. Und vordergründig ist er auch mit Kuratorenschaft bzw. ihrer Absenz zu assoziieren, aber ebenso schwingen Bedeutungen wie „ungepflegt“ und „vernachlässigt“ mit. Damit ist schon die wesentliche Absicht angesprochen, und zwar, den meist unauffälligen Eintragungen im öffentlichen Raum Aufmerksamkeit zu widmen, unauffällig, weil sie zwischen den viel lauteren Werbeeinschaltungen ausgeblendet und übersehen werden. So zeigt eben auch Graz im Piano nobile die bezahlte Werbung, Plakate auf Litfaßsäulen, City Lights an Haltestellen und leuchtende Billboards an großen Kreuzungen, während im Parterre die meist anonymen Botschaften Verbreitung finden, Sticker entlang von Dachrinnen und an Pfosten, gesprayte Schriftkürzel, Schablonenbilder und Malereien auf Mauern, an Hauseingängen und Häusersockeln, Bahndämmen und an den funktionalen Teilen der Stadtmöblierung wie Stromkästen und Trafohäuschen. Hat man erst einmal Witterung aufgenommen, wird man in Graz kaum einen Schritt machen können, ohne diese geheime Welt aus Schriften, Bildern und Aufklebern ergründen zu wollen. Die Stadt wird aber nicht nur genutzt, um Einträge zu hinterlassen, sie ist ebenso Spielfeld und Arena, um sich selbst in Szene zu setzen. Die Formen und Motive für die öffentlichen Aktionen von Gruppen sind vielfältig und reichen von spielerischen Einsätzen wie Flashmobs bis zu politischen Kundgebungen oder Besetzungen des öffentlichen Raumes, wie Urban Gardening oder House Squatting. Eine spezifische Art, die Stadtarchitektur zu erleben, ist, sie körperlich nachzuvollziehen, ihre Absätze, Stufen, Mauern wie Geräte eines Turnsaals zu nutzen, sei es mit BMX-Rädern, Skateboards oder in direkter akrobatischer Aneignung, wie bei den Disziplinen Freerunning und Parkour: die ganze Stadt kann so zum Hindernisparcours werden. Spuren dieser Aktivitäten sind Wachsschichten auf Geländern und Betonkanten zum besseren „Sliden“ respektive Kreidespuren (Boulder Chalk), um besseren „Grip“ zu haben. Daneben aber gibt es auch „Street Player“, die so gut wie überhaupt keine Spuren hinterlassen, sie agieren wie das Eichhörnchen – in Graz bekannt als „Hansi“ – und verstecken ihre Nüsse so gekonnt, dass sie wirklich nur der Eingeweihte finden kann. Gemeint sind damit die Geocacher, GPS-Schnitzeljäger, auch in Graz sind ein paar hundert Schätze zu heben. Nicht nur Tourist*innen, sondern gerade Grazer*innen, die vermeinen, ihre Stadt zu kennen, werden auf ihren Stadtspaziergängen überrascht werden, über die plötzliche Wahrnehmung des oft Gesehenen und niemals Registrierten.
Aktualisiert: 2021-02-25
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Alte Universität Graz

Alte Universität Graz von Binder,  Christian, Bramberger,  Alfred, Edler,  Wolfgang, Fürnholzer,  Jörg, Gutjahr,  Christoph, Höhl,  Wolfgang, Johs,  Dieter, Justin,  Johannes Axel, Kernbauer,  Alois, Klasnic,  Waltraud, Klug,  Christine, Pakesch,  Peter, Schwarz,  Hubert, Thümmel,  Erika, Wibbeke,  Thomas, Zechner,  Markus
Das Projekt Alte Universität ist für die Landesimmobilien-GesmbH ein Schlüsselprojekt, das von Anbeginn mit hoher Intensität und Konsequenz verfolgt wurde. Das Ergebnis der Vitalisierung und Restaurierung ist ein weit über die Landesgrenzen der Steiermark hinaus wirkendes Veranstaltungszentrum mit einer der modernsten Infrastrukturen. Nicht nur der gesamte Planungsprozess und die Durchführung der sehr diffizilen und behutsamen Restaurierungsmaßnahmen sondern auch der geschichtliche Stellenwert und die verschiedensten vorangegangenen Nutzungen bedürfen einer Dokumentation. Die Landesimmobilien-GesmbH hat sich entschlossen, dieses besondere Werk in Form eines Buches auch der breiten Öffentlichkeit und international zu präsentieren. Inmitten der Altstadt von Graz, die durch das Schutzstellung des Weltkulturerbes, eine besondere Aufwertung und Würdigung erfährt, ist es gelungen, ein Gebäude der Öffentlichkeit wiederzugeben und die Anziehungskraft der Grazer Innenstadt durch dieses Veranstaltungszentrum international auch nach dem Kulturhauptstadtjahr 2003 ins rechte Licht zu rücken. Das Buch soll neugierig machen, auf die Qualitäten der Altstadt von Graz und im Besonderen auf die hervorragende Architektur, die sich im Schnittpunkt zwischen Alt und Neu an diesem Gebäude besonders auszeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-31
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