EIN THEATERSTÜCK VON PETER TURRINI ÜBER DEN SCHMERZ DES VERGESSENS – UND ÜBER SEINE GNADE.
EIN ALTERSHEIM, EINE FRAU, EIN MANN – UND DAS GANZ GROSSE VERGESSEN
Viele gemeinsame Jahre hat das Ehepaar in Peter Turrinis neuem Stück hinter sich. Nun teilen sie auch die letzten Jahre miteinander, doch eine dritte Gestalt hat sich dazugesellt: ALZHEIMER. Und so lernt sich das EHEPAAR IM NEBEL DER DEMENZ immer wieder NEU KENNEN UND VERGESSEN, LIEBEN UND HASSEN. In einem REIGEN AUS ANGEREGTER UNTERHALTUNG UND ERDRÜCKENDER APATHIE erinnern sie sich an ihre junge Liebe in den wilden Sechzigern oder an die Zeit als junge Eltern. Aber auch schon weit zurückliegende, doch nie verheilte Verletzungen, nur vordergründig überstandene Affären und die Last des Alterns tauchen aus den TIEFEN DES GEDÄCHTNISSES auf.
PETER TURRINIS NEUES THEATERSTÜCK ÜBER EINE LIEBESGESCHICHTE UNTER DEM GÜTIGEN STERN DES VERGESSENS
Eine MORBIDE ROMANTIK umgibt Peter Turrinis Liebespaar in der SENIORENRESIDENZ „Herbstfreude“: Was bleibt, wenn die Gedächtnislücken immer größer werden? Wenn wir vor uns selbst und die Welt vor uns zu verblassen beginnen? Wenn wir uns selbst und unseren Liebsten FREMD WERDEN? Und kann das SCHWINDEN DER ERINNERUNG auch eine ERLÖSUNG bedeuten von dem, was uns belastet und voneinander trennt? Zwischen mehr oder weniger rüstigen Heimbewohnern und überfordertem Pflegepersonal entspinnt PETER TURRINI eine TRAGIKOMISCHE UND BEZAUBERNDE LIEBESGESCHICHTE über ein Paar, das unter Alzheimer leidet – und dank seiner Krankheit das WUNDER DER LIEBE jeden Tag aufs Neue entdeckt.
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URAUFFÜHRUNG am 23.4.2020 im Theater in der Josefstadt
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Aktualisiert: 2023-06-28
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EIN THEATERSTÜCK VON PETER TURRINI ÜBER DEN SCHMERZ DES VERGESSENS – UND ÜBER SEINE GNADE.
EIN ALTERSHEIM, EINE FRAU, EIN MANN – UND DAS GANZ GROSSE VERGESSEN
Viele gemeinsame Jahre hat das Ehepaar in Peter Turrinis neuem Stück hinter sich. Nun teilen sie auch die letzten Jahre miteinander, doch eine dritte Gestalt hat sich dazugesellt: ALZHEIMER. Und so lernt sich das EHEPAAR IM NEBEL DER DEMENZ immer wieder NEU KENNEN UND VERGESSEN, LIEBEN UND HASSEN. In einem REIGEN AUS ANGEREGTER UNTERHALTUNG UND ERDRÜCKENDER APATHIE erinnern sie sich an ihre junge Liebe in den wilden Sechzigern oder an die Zeit als junge Eltern. Aber auch schon weit zurückliegende, doch nie verheilte Verletzungen, nur vordergründig überstandene Affären und die Last des Alterns tauchen aus den TIEFEN DES GEDÄCHTNISSES auf.
PETER TURRINIS NEUES THEATERSTÜCK ÜBER EINE LIEBESGESCHICHTE UNTER DEM GÜTIGEN STERN DES VERGESSENS
Eine MORBIDE ROMANTIK umgibt Peter Turrinis Liebespaar in der SENIORENRESIDENZ „Herbstfreude“: Was bleibt, wenn die Gedächtnislücken immer größer werden? Wenn wir vor uns selbst und die Welt vor uns zu verblassen beginnen? Wenn wir uns selbst und unseren Liebsten FREMD WERDEN? Und kann das SCHWINDEN DER ERINNERUNG auch eine ERLÖSUNG bedeuten von dem, was uns belastet und voneinander trennt? Zwischen mehr oder weniger rüstigen Heimbewohnern und überfordertem Pflegepersonal entspinnt PETER TURRINI eine TRAGIKOMISCHE UND BEZAUBERNDE LIEBESGESCHICHTE über ein Paar, das unter Alzheimer leidet – und dank seiner Krankheit das WUNDER DER LIEBE jeden Tag aufs Neue entdeckt.
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URAUFFÜHRUNG am 23.4.2020 im Theater in der Josefstadt
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Immer wieder freitags
Über die Angst vorm Vergessenwerden
18 Uhr – um diese Zeit treffen sich Werner, Dozent, und Richard, Buchhändler, an drei aufeinanderfolgenden Freitagen im Gasthaus „Zur tschechischen Botschaft“. Sie haben sich ewig nicht mehr gesehen, jahrelang aus den Augen verloren und sind ihre eigenen Wege gegangen. Sie sind alte Freunde, und man merkt schnell: Es verbindet sie so einiges, über das sie in der beinahe leeren Gaststube bei dem ein oder anderen Bier reden. Sie schwelgen in Erinnerungen an die gemeinsam verbrachte Jugend und diskutieren –mitunter auch heftig –, denn bei Themen wie Politik, die Pandemie oder der Umgang mit Schicksalsschlägen könnten ihre Meinungen nicht konträrer sein.
Zwischen Erinnerungen an Vergangenes und der Frage nach dem Morgen
Während draußen der Feierabendverkehr vorbeizieht, müssen sie zusehen, wie ihnen im Älterwerden zwischen den Fingern zerfällt, was ihr Leben ausmacht: Die Überzeugungen und Hoffnungen, die Liebe und die Karriere, die Verlässlichkeit ihres Körpers. „Wir sind abgesetzt“, klagen sie, doch dieses Gefühl schweißt sie nicht zusammen, im Gegenteil. Wo der Dozent mit Wut und Zynismus gegen seine Ängste ankämpft, verliert sich der Buchhändler in Wehmut und Resignation. Und immer mehr wird ihnen bewusst, dass diese Gaststube mit der resoluten tschechischen Kellnerin und dem taubstummen Peterchen mehr ist als bloß ein in die Jahre gekommenes Lokal. Es ist eine Zwischenstation an der Ausfahrtsstraße ihres eigenen Lebens, ein Ort, der auf diese beiden Männer gewartet hat.
Was bleibt von uns übrig, wenn wir einmal nicht mehr da sind?
Peter Turrini beweist einmal mehr, dass er zur Elite der Theaterautoren unserer Zeit zählt, und erschafft mit „Bis nächsten Freitag“ eine Alltagssituation, die bei genauerem Hinsehen viel mehr verbirgt, als sie auf den ersten Blick erahnen lässt. In seinen beiden Protagonisten spürt er einer der prägenden gesellschaftlichen Stimmungen unserer Zeit nach: der Angst vor dem Bedeutungsverlust, dem Misstrauen gegenüber den Strukturen und einer traurigen Wut auf die Verhältnisse.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-06-02
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DAS BUCH:
Was führt österreichische Autorinnen und Autoren nach Berlin? Wie erleben sie die Stadt, was zieht sie an und was stößt sie ab? In STATION BERLIN haben die Herausgeber, wie bereits in ihrer Anthologie LINZ LITERARISCH (Weitra, 2007), besonderes Gewicht auf die Literatur seit 1945 gelegt. Dabei erweisen sich vor allem die 1960er und 1970er Jahre als interessant. Bedeutende österreichische Autorinnen und Autoren leben zu dieser Zeit in Berlin, im Westteil der Stadt. Die Reihe reicht von Ingeborg Bachmann, die 1963 mit einem Stipendium der Ford-Foundation nach Berlin kommt, bis zu Schriftstellern wie Elfriede Jelinek und Peter Handke.
Das Buch ist in sieben Kapitel gegliedert, vor jeden literarischen Text sind kurze einführende Bemerkungen gestellt, die über die Person der Autorin oder des Autors, über deren Schaffen oder den ausgewählten Text orientieren. Mit Fotografien von Ewald Tucai.
MIT TEXTEN VON:
Friedrich Achleitner, H. C. Artmann, Ingeborg Bachmann, Hermann Bahr, Vicki Baum, Konrad Bayer, Gerald Bisinger, Ferdinand Bruckner, Günter Brus, Elfriede Czurda, Albert Ehrenstein, Helmut Eisendle, Elfriede Gerstl, Franz Grillparzer, Albert Paris Gütersloh, Peter Handke, Raoul Hausmann, Wolfgang Hermann, Arthur Holitscher, Ödön von Horváth, Ernst Jandl, Elfriede Jelinek, Andreas Jungwirth, Franz Kain, Kurt Klinger, Oskar Kokoschka, Fritz Mauthner, Friederike Mayröcker, Birgit Müller-Wieland, Robert Musil, Florian Neuner, Alfred Polgar, Wolfdietrich Rasch, Josef Roth, Gerhard Rühm, Robert Schindel, Hermann Schürrer, Waltraud Seidlhofer, Hilde Spiel, Marlene Streeruwitz, Franz Tumler, Peter Turrini, Oswald Wiener, Stefan Zweig.
DIE HERAUSGEBER:
Gregor Gumpert, geb. 1962. Literaturwissenschaftler. Lebt in Berlin.
Ewald Tucai, geb. 1963. Architekt und Fotograf. Lebt in Berlin.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Friedrich Achleitner,
H. C. Artmann,
Ingeborg Bachmann,
Hermann Bahr,
Vicki Baum,
Konrad Bayer,
Gerald Bisinger,
Ferdinand Bruckner,
Günter Brus,
Elfriede Czurda,
Albert Ehrenstein,
Helmut Eisendle,
Elfriede Gerstl,
Franz Grillparzer,
Gumpert | Tucai,
Albert Paris Gütersloh,
Peter Handke,
Raoul Hausmann,
Wolfgang Hermann,
Arthur Holitscher,
Ernst Jandl,
Elfriede Jelinek,
Andreas Jungwirth,
Franz Kain,
Kurt Klinger,
Oskar Kokoschka,
Fritz Mauthner,
Friederike Mayröcker,
Birgit Müller-Wieland,
Robert Musil,
Florian Neuner,
Alfred Polgar,
Wolfdietrich Rasch,
Josef Roth,
Gerhard Rühm,
Robert Schindel,
Hermann Schürrer,
Waltraud Seidlhofer,
Hilde Spiel,
Marlene Streeruwitz,
Franz Tumler,
Peter Turrini,
Ödön von Horváth,
Oswald Wiener,
Stefan Zweig
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DAS BUCH:
Was führt österreichische Autorinnen und Autoren nach Berlin? Wie erleben sie die Stadt, was zieht sie an und was stößt sie ab? In STATION BERLIN haben die Herausgeber, wie bereits in ihrer Anthologie LINZ LITERARISCH (Weitra, 2007), besonderes Gewicht auf die Literatur seit 1945 gelegt. Dabei erweisen sich vor allem die 1960er und 1970er Jahre als interessant. Bedeutende österreichische Autorinnen und Autoren leben zu dieser Zeit in Berlin, im Westteil der Stadt. Die Reihe reicht von Ingeborg Bachmann, die 1963 mit einem Stipendium der Ford-Foundation nach Berlin kommt, bis zu Schriftstellern wie Elfriede Jelinek und Peter Handke.
Das Buch ist in sieben Kapitel gegliedert, vor jeden literarischen Text sind kurze einführende Bemerkungen gestellt, die über die Person der Autorin oder des Autors, über deren Schaffen oder den ausgewählten Text orientieren. Mit Fotografien von Ewald Tucai.
MIT TEXTEN VON:
Friedrich Achleitner, H. C. Artmann, Ingeborg Bachmann, Hermann Bahr, Vicki Baum, Konrad Bayer, Gerald Bisinger, Ferdinand Bruckner, Günter Brus, Elfriede Czurda, Albert Ehrenstein, Helmut Eisendle, Elfriede Gerstl, Franz Grillparzer, Albert Paris Gütersloh, Peter Handke, Raoul Hausmann, Wolfgang Hermann, Arthur Holitscher, Ödön von Horváth, Ernst Jandl, Elfriede Jelinek, Andreas Jungwirth, Franz Kain, Kurt Klinger, Oskar Kokoschka, Fritz Mauthner, Friederike Mayröcker, Birgit Müller-Wieland, Robert Musil, Florian Neuner, Alfred Polgar, Wolfdietrich Rasch, Josef Roth, Gerhard Rühm, Robert Schindel, Hermann Schürrer, Waltraud Seidlhofer, Hilde Spiel, Marlene Streeruwitz, Franz Tumler, Peter Turrini, Oswald Wiener, Stefan Zweig.
DIE HERAUSGEBER:
Gregor Gumpert, geb. 1962. Literaturwissenschaftler. Lebt in Berlin.
Ewald Tucai, geb. 1963. Architekt und Fotograf. Lebt in Berlin.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Friedrich Achleitner,
H. C. Artmann,
Ingeborg Bachmann,
Hermann Bahr,
Vicki Baum,
Konrad Bayer,
Gerald Bisinger,
Ferdinand Bruckner,
Günter Brus,
Elfriede Czurda,
Albert Ehrenstein,
Helmut Eisendle,
Elfriede Gerstl,
Franz Grillparzer,
Gumpert | Tucai,
Albert Paris Gütersloh,
Peter Handke,
Raoul Hausmann,
Wolfgang Hermann,
Arthur Holitscher,
Ernst Jandl,
Elfriede Jelinek,
Andreas Jungwirth,
Franz Kain,
Kurt Klinger,
Oskar Kokoschka,
Fritz Mauthner,
Friederike Mayröcker,
Birgit Müller-Wieland,
Robert Musil,
Florian Neuner,
Alfred Polgar,
Wolfdietrich Rasch,
Josef Roth,
Gerhard Rühm,
Robert Schindel,
Hermann Schürrer,
Waltraud Seidlhofer,
Hilde Spiel,
Marlene Streeruwitz,
Franz Tumler,
Peter Turrini,
Ödön von Horváth,
Oswald Wiener,
Stefan Zweig
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Drei Freitage, zwei alte Freunde, ein Gasthaus - wo Realität auf Zukunftsängste und Geister der Vergangenheit trifft
Über die Angst vorm Vergessenwerden
18 Uhr – um diese Zeit treffen sich Werner, Dozent, und Richard, Buchhändler, an drei aufeinanderfolgenden Freitagen im Gasthaus "Zur tschechischen Botschaft". Sie haben sich ewig nicht mehr gesehen, jahrelang aus den Augen verloren und sind ihre eigenen Wege gegangen. Sie sind alte Freunde, und man merkt schnell: Es verbindet sie so einiges, über das sie in der beinahe leeren Gaststube bei dem ein oder anderen Bier reden. Sie schwelgen in Erinnerungen an die gemeinsam verbrachte Jugend und diskutieren –mitunter auch heftig –, denn bei Themen wie Politik, die Pandemie oder der Umgang mit Schicksalsschlägen könnten ihre Meinungen nicht konträrer sein.
Zwischen Erinnerungen an Vergangenes und der Frage nach dem Morgen
Während draußen der Feierabendverkehr vorbeizieht, müssen sie zusehen, wie ihnen im Älterwerden zwischen den Fingern zerfällt, was ihr Leben ausmacht: Die Überzeugungen und Hoffnungen, die Liebe und die Karriere, die Verlässlichkeit ihres Körpers. "Wir sind abgesetzt", klagen sie, doch dieses Gefühl schweißt sie nicht zusammen, im Gegenteil. Wo der Dozent mit Wut und Zynismus gegen seine Ängste ankämpft, verliert sich der Buchhändler in Wehmut und Resignation. Und immer mehr wird ihnen bewusst, dass diese Gaststube mit der resoluten tschechischen Kellnerin und dem taubstummen Peterchen mehr ist als bloß ein in die Jahre gekommenes Lokal. Es ist eine Zwischenstation an der Ausfahrtsstraße ihres eigenen Lebens, ein Ort, der auf diese beiden Männer gewartet hat.
Was bleibt von uns übrig, wenn wir einmal nicht mehr da sind?
Peter Turrini beweist einmal mehr, dass er zur Elite der Theaterautoren unserer Zeit zählt, und erschafft mit "Bis nächsten Freitag" eine Alltagssituation, die bei genauerem Hinsehen viel mehr verbirgt, als sie auf den ersten Blick erahnen lässt. In seinen beiden Protagonisten spürt er einer der prägenden gesellschaftlichen Stimmungen unserer Zeit nach: der Angst vor dem Bedeutungsverlust, dem Misstrauen gegenüber den Strukturen und einer traurigen Wut auf die Verhältnisse.
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URAUFFÜHRUNG am 16.11.2023 im Theater in der Josefstadt
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Aktualisiert: 2023-05-23
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Immer wieder freitags
Über die Angst vorm Vergessenwerden
18 Uhr – um diese Zeit treffen sich Werner, Dozent, und Richard, Buchhändler, an drei aufeinanderfolgenden Freitagen im Gasthaus „Zur tschechischen Botschaft“. Sie haben sich ewig nicht mehr gesehen, jahrelang aus den Augen verloren und sind ihre eigenen Wege gegangen. Sie sind alte Freunde, und man merkt schnell: Es verbindet sie so einiges, über das sie in der beinahe leeren Gaststube bei dem ein oder anderen Bier reden. Sie schwelgen in Erinnerungen an die gemeinsam verbrachte Jugend und diskutieren –mitunter auch heftig –, denn bei Themen wie Politik, die Pandemie oder der Umgang mit Schicksalsschlägen könnten ihre Meinungen nicht konträrer sein.
Zwischen Erinnerungen an Vergangenes und der Frage nach dem Morgen
Während draußen der Feierabendverkehr vorbeizieht, müssen sie zusehen, wie ihnen im Älterwerden zwischen den Fingern zerfällt, was ihr Leben ausmacht: Die Überzeugungen und Hoffnungen, die Liebe und die Karriere, die Verlässlichkeit ihres Körpers. „Wir sind abgesetzt“, klagen sie, doch dieses Gefühl schweißt sie nicht zusammen, im Gegenteil. Wo der Dozent mit Wut und Zynismus gegen seine Ängste ankämpft, verliert sich der Buchhändler in Wehmut und Resignation. Und immer mehr wird ihnen bewusst, dass diese Gaststube mit der resoluten tschechischen Kellnerin und dem taubstummen Peterchen mehr ist als bloß ein in die Jahre gekommenes Lokal. Es ist eine Zwischenstation an der Ausfahrtsstraße ihres eigenen Lebens, ein Ort, der auf diese beiden Männer gewartet hat.
Was bleibt von uns übrig, wenn wir einmal nicht mehr da sind?
Peter Turrini beweist einmal mehr, dass er zur Elite der Theaterautoren unserer Zeit zählt, und erschafft mit „Bis nächsten Freitag“ eine Alltagssituation, die bei genauerem Hinsehen viel mehr verbirgt, als sie auf den ersten Blick erahnen lässt. In seinen beiden Protagonisten spürt er einer der prägenden gesellschaftlichen Stimmungen unserer Zeit nach: der Angst vor dem Bedeutungsverlust, dem Misstrauen gegenüber den Strukturen und einer traurigen Wut auf die Verhältnisse.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Hedy Lamarr: auf der Suche nach der Unsterblichkeit der weiblichen Schönheit.
Einst galt sie als die schönste Frau in Hollywood – die sieben Sekunden, für die sie als erste Frau nackt auf einer Kinoleinwand zu sehen war, brachten ihr Weltruhm ein. Doch als Hedy Lamarr nun die Bühne betritt, ist sie alt und verwahrlost, ein halbleeres Glas Whisky in der Hand. In einem berührenden Monolog erzählt sie von verschiedene Stationen ihres Lebens: Von ihrer jüdischen Familie, ihrer Ehe mit einem Waffenfabrikanten, ihrer erfolgreichen Karriere als Erfindern – und davon, wie ihr Leben doch stets auf diese einzige Filmszene reduziert wurde.
Peter Turrini, einer der bedeutendsten Dramatiker Österreichs, gibt in seinem neuesten Stück der Hollywoodikone eine Stimme: Er gewährt Einblicke in ein mögliches Leben der Schauspielerin und Erfinderin, das von der Öffentlichkeit zeitlebens auf sieben Sekunden reduziert wurde.
- das neue Stück von Peter Turrini
- ein berührendes Porträt der Hollywood-Ikone Hedy Lamarr
- Uraufführung am 12. Jänner 2017 im Theater in der Josefstadt
Aktualisiert: 2023-05-10
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Vom Flüchten und Ankommen, von Sehnsüchten und Hoffnungen: das neue Stück von Peter Turrini.
Das "Fremdenzimmer" muss frei bleiben
Das fordert Herta Zamanik, Mindestrentnerin, 62 Jahre alt, zum Leidwesen ihres Mannes Gustl, dem frühpensionierten Briefträger. Denn Hertas Sohn ist seit Jahren verschwunden, und sie will und kann die Hoffnung auf eine Rückkehr des verlorenen Jungen nicht aufgeben. Doch auch sonst führen die beiden ein eher tristes Dasein in einer kleinen Wohnung in der Peripherie von Wien. Sie haben sich auseinandergelebt über die Jahre, von gegenseitiger Liebe und Geborgenheit ist nicht mehr viel übrig geblieben.
"Dass einer, der unsere Sprache nicht versteht, mich versteht, das versteh ich nicht."
Eines Tages steht plötzlich der 17-jährige Samir im Wohnzimmer des Rentnerpaares, ein syrischer Flüchtlingsjunge, der offenbar auf der Flucht vor der Polizei ist und Unterschlupf sucht. Zunächst begegnet das Paar ihm mit Argwohn und den verbreiteten Vorbehalten. Bald schon aber scheint es, als würde Samirs Anwesenheit Herta und Gustl einander wieder näher und Wärme in das Leben der beiden bringen.
Subtile Auseinandersetzung mit der Flüchtlingsthematik
In seinem neuesten Stück schreibt Peter Turrini über das Fremdsein im eigenen Haus und das Vertrautwerden mit der Fremde. Auf subtile Weise greift er die Flüchtlingsthematik auf - und zeigt, dass man sich oft besser versteht, wenn man nicht dieselbe Sprache spricht. Und wie schließt man die kulturelle Kluft zwischen Wien und Syrien? Am besten mit einer Partie Bauernschnapsen!
Aktualisiert: 2023-05-10
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EIN THEATERSTÜCK VON PETER TURRINI ÜBER DEN SCHMERZ DES VERGESSENS – UND ÜBER SEINE GNADE.
EIN ALTERSHEIM, EINE FRAU, EIN MANN – UND DAS GANZ GROSSE VERGESSEN
Viele gemeinsame Jahre hat das Ehepaar in Peter Turrinis neuem Stück hinter sich. Nun teilen sie auch die letzten Jahre miteinander, doch eine dritte Gestalt hat sich dazugesellt: ALZHEIMER. Und so lernt sich das EHEPAAR IM NEBEL DER DEMENZ immer wieder NEU KENNEN UND VERGESSEN, LIEBEN UND HASSEN. In einem REIGEN AUS ANGEREGTER UNTERHALTUNG UND ERDRÜCKENDER APATHIE erinnern sie sich an ihre junge Liebe in den wilden Sechzigern oder an die Zeit als junge Eltern. Aber auch schon weit zurückliegende, doch nie verheilte Verletzungen, nur vordergründig überstandene Affären und die Last des Alterns tauchen aus den TIEFEN DES GEDÄCHTNISSES auf.
PETER TURRINIS NEUES THEATERSTÜCK ÜBER EINE LIEBESGESCHICHTE UNTER DEM GÜTIGEN STERN DES VERGESSENS
Eine MORBIDE ROMANTIK umgibt Peter Turrinis Liebespaar in der SENIORENRESIDENZ "Herbstfreude": Was bleibt, wenn die Gedächtnislücken immer größer werden? Wenn wir vor uns selbst und die Welt vor uns zu verblassen beginnen? Wenn wir uns selbst und unseren Liebsten FREMD WERDEN? Und kann das SCHWINDEN DER ERINNERUNG auch eine ERLÖSUNG bedeuten von dem, was uns belastet und voneinander trennt? Zwischen mehr oder weniger rüstigen Heimbewohnern und überfordertem Pflegepersonal entspinnt PETER TURRINI eine TRAGIKOMISCHE UND BEZAUBERNDE LIEBESGESCHICHTE über ein Paar, das unter Alzheimer leidet – und dank seiner Krankheit das WUNDER DER LIEBE jeden Tag aufs Neue entdeckt.
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URAUFFÜHRUNG am 23.4.2020 im Theater in der Josefstadt
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Aktualisiert: 2023-05-10
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Südtirols Opfer der Schoah wurden von Faschisten observiert und ausgewiesen, großteils von einheimischen Nationalsozialisten verfolgt und deportiert. Nach 1945 weigerte man sich, Überlebende für ihre materiellen Verluste zu entschädigen. Die Erinnerung an die Opfer wurde verdrängt. "Mörderische Heimat" dokumentiert die vielseitigen Äußerungsformen des in Südtirol tief verwurzelten Antisemitismus. Südtirols NS-Opfer hatten ihre Heimat geliebt und wichtige Beiträge in der Medizin, Wirtschaft und im Tourismus geleistet. Das Aufzeigen der Spuren jüdischen Lebens in der Geschichte Südtirols lässt ihnen eine späte Anerkennung zuteilwerden.
Nach akribischen Recherchen in Südtiroler, italienischen und internationalen Archiven werden Lebens- und Leidenswege, Besitz- und Wohnverhältnisse einer Vielzahl der ehemaligen jüdischen Einwohner Südtirols dokumentiert, die in der Schoah ermordet wurden. Dank der Mitarbeit von Überlebenden und Familienangehörigen von NS-Opfern in Italien, Israel, Großbritannien und den USA wird erstmals das Ausmaß des erlittenen Leides ausführlich dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Südtirols Opfer der Schoah wurden von Faschisten observiert und ausgewiesen, großteils von einheimischen Nationalsozialisten verfolgt und deportiert. Nach 1945 weigerte man sich, Überlebende für ihre materiellen Verluste zu entschädigen. Die Erinnerung an die Opfer wurde verdrängt. "Mörderische Heimat" dokumentiert die vielseitigen Äußerungsformen des in Südtirol tief verwurzelten Antisemitismus. Südtirols NS-Opfer hatten ihre Heimat geliebt und wichtige Beiträge in der Medizin, Wirtschaft und im Tourismus geleistet. Das Aufzeigen der Spuren jüdischen Lebens in der Geschichte Südtirols lässt ihnen eine späte Anerkennung zuteilwerden.
Nach akribischen Recherchen in Südtiroler, italienischen und internationalen Archiven werden Lebens- und Leidenswege, Besitz- und Wohnverhältnisse einer Vielzahl der ehemaligen jüdischen Einwohner Südtirols dokumentiert, die in der Schoah ermordet wurden. Dank der Mitarbeit von Überlebenden und Familienangehörigen von NS-Opfern in Italien, Israel, Großbritannien und den USA wird erstmals das Ausmaß des erlittenen Leides ausführlich dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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April 1945: In den letzten Kriegstagen wird eine Gruppe ungarisch-jüdischer Häftlinge ins Lager Mauthausen getrieben. Auf ihrem Fußmarsch werden sie in eine Scheune irgendwo in der österreichischen Provinz gesperrt. Sie wissen nicht wie es weitergehen wird. Am Ende ihrer Kräfte und ihrer Hoffnungen angelangt, beschließt einer der Häftlinge, mit seinen Leidensgenossen eine Operette einzustudieren: Ohne Instrumente, ohne Kostüme, aber voller Entschlossenheit beginnen die Proben für diese außergewöhnliche Inszenierung von "Wiener Blut" ...
In "Jedem das Seine" setzen Silke Hassler und Peter Turrini den Opfern der Todesmärsche während des Zweiten Weltkriegs ein berührendes literarisches Denkmal.
Aktualisiert: 2023-05-10
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»Ich entdeckte, dass man sich eine
Welt erfinden muss, um zu etwas zu
kommen, und dieser Vorgang hält bis heute an.«
Peter Turrini hat das Theater zu seinem runden Geburtstag mit einem Stück beschenkt. Eine »Revue« untertitelt er den literarischen Gang durch sein Leben im Ungewissen. Als krankes Kind bereits aufgegeben, hat er diese Liaison mit dem Sterben konsequent fortgesetzt: »Ich habe immer das Gefühl, dass ich damals gestorben bin und mich seitdem lächelnd erfinde.« Als Theaterautor wird er ausgebuht und gefeiert, als Essayist gibt er Kommentare zum Weltgeschehen ab. Doch was er heute zu sagen hat, souffliert er seinen Theaterfiguren.
Peter Turrini legt in dieser Revue der Worte sein Leben und alles, was ihn bedingt, auf literarische Weise offen: sein denkendes Hirn, seine feinen Nerven, seine unbestechlichen Augen, seine widersprüchliche Zunge und - sein unbelehrbares Herz. Der Lyriker und der Dramatiker gehen Hand in Hand die Wege in einem Leben, das vom Schreiben lebt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Tragödien der Kindheit, die verpatzte Jugend, die Annäherungsversuche an das weibliche Gegenüber schildert Peter Turrini in seinen Gedichten – als Komödien. Kleine verkappte Theaterstücke sind das, über die die schrieb: »Diese Lyrik, angelegt als eine Chronik der Ereignisse von gestern und heute, leistet Ausgräberdienste. Sie kann auch als Vorgeschichte eines literarischen Werkes verstanden werden. Entdeckt wird die Identität eines Autors.« Und Erik Hackl urteilte im : »Da ist kein Wort zuviel, die epigrammhaft knapp, verständlich, mutig. So ehrlich – und dabei so weit entfernt vom literarischen Exhibitionismus – hat noch kaum jemand die eigenen Lebensumstände dargestellt.«Peter Turrini, geboren 1944 in St. Margarethen in Kärnten, lebt seit 1971 als freier Schriftsteller in Wien und Retz. Mit seinem ersten Theaterstück (Uraufführung 1971 am Wiener Volkstheater) wurde er schlagartig bekannt. Seitdem hat der Autor zahlreiche Stücke (u.a. ), Gedichtbände, Drehbücher, Reden und Essays veröffentlicht. Turrinis Werke werden in dreißig Sprachen übersetzt, seine Stücke werden weltweit gespielt.Im Suhrkamp Verlag liegen von ihm die Stücke (es 3412), (es 3426) und (es 3429) vor.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Drei Freitage, zwei alte Freunde, ein Gasthaus - wo Realität auf Zukunftsängste und Geister der Vergangenheit trifft
Über die Angst vorm Vergessenwerden
18 Uhr – um diese Zeit treffen sich Werner, Dozent, und Richard, Buchhändler, an drei aufeinanderfolgenden Freitagen im Gasthaus "Zur tschechischen Botschaft". Sie haben sich ewig nicht mehr gesehen, jahrelang aus den Augen verloren und sind ihre eigenen Wege gegangen. Sie sind alte Freunde, und man merkt schnell: Es verbindet sie so einiges, über das sie in der beinahe leeren Gaststube bei dem ein oder anderen Bier reden. Sie schwelgen in Erinnerungen an die gemeinsam verbrachte Jugend und diskutieren –mitunter auch heftig –, denn bei Themen wie Politik, die Pandemie oder der Umgang mit Schicksalsschlägen könnten ihre Meinungen nicht konträrer sein.
Zwischen Erinnerungen an Vergangenes und der Frage nach dem Morgen
Während draußen der Feierabendverkehr vorbeizieht, müssen sie zusehen, wie ihnen im Älterwerden zwischen den Fingern zerfällt, was ihr Leben ausmacht: Die Überzeugungen und Hoffnungen, die Liebe und die Karriere, die Verlässlichkeit ihres Körpers. "Wir sind abgesetzt", klagen sie, doch dieses Gefühl schweißt sie nicht zusammen, im Gegenteil. Wo der Dozent mit Wut und Zynismus gegen seine Ängste ankämpft, verliert sich der Buchhändler in Wehmut und Resignation. Und immer mehr wird ihnen bewusst, dass diese Gaststube mit der resoluten tschechischen Kellnerin und dem taubstummen Peterchen mehr ist als bloß ein in die Jahre gekommenes Lokal. Es ist eine Zwischenstation an der Ausfahrtsstraße ihres eigenen Lebens, ein Ort, der auf diese beiden Männer gewartet hat.
Was bleibt von uns übrig, wenn wir einmal nicht mehr da sind?
Peter Turrini beweist einmal mehr, dass er zur Elite der Theaterautoren unserer Zeit zählt, und erschafft mit "Bis nächsten Freitag" eine Alltagssituation, die bei genauerem Hinsehen viel mehr verbirgt, als sie auf den ersten Blick erahnen lässt. In seinen beiden Protagonisten spürt er einer der prägenden gesellschaftlichen Stimmungen unserer Zeit nach: der Angst vor dem Bedeutungsverlust, dem Misstrauen gegenüber den Strukturen und einer traurigen Wut auf die Verhältnisse.
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URAUFFÜHRUNG am 16.11.2023 im Theater in der Josefstadt
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Aktualisiert: 2023-04-14
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Immer wieder freitags
Über die Angst vorm Vergessenwerden
18 Uhr – um diese Zeit treffen sich Werner, Dozent, und Richard, Buchhändler, an drei aufeinanderfolgenden Freitagen im Gasthaus „Zur tschechischen Botschaft“. Sie haben sich ewig nicht mehr gesehen, jahrelang aus den Augen verloren und sind ihre eigenen Wege gegangen. Sie sind alte Freunde, und man merkt schnell: Es verbindet sie so einiges, über das sie in der beinahe leeren Gaststube bei dem ein oder anderen Bier reden. Sie schwelgen in Erinnerungen an die gemeinsam verbrachte Jugend und diskutieren –mitunter auch heftig –, denn bei Themen wie Politik, die Pandemie oder der Umgang mit Schicksalsschlägen könnten ihre Meinungen nicht konträrer sein.
Zwischen Erinnerungen an Vergangenes und der Frage nach dem Morgen
Während draußen der Feierabendverkehr vorbeizieht, müssen sie zusehen, wie ihnen im Älterwerden zwischen den Fingern zerfällt, was ihr Leben ausmacht: Die Überzeugungen und Hoffnungen, die Liebe und die Karriere, die Verlässlichkeit ihres Körpers. „Wir sind abgesetzt“, klagen sie, doch dieses Gefühl schweißt sie nicht zusammen, im Gegenteil. Wo der Dozent mit Wut und Zynismus gegen seine Ängste ankämpft, verliert sich der Buchhändler in Wehmut und Resignation. Und immer mehr wird ihnen bewusst, dass diese Gaststube mit der resoluten tschechischen Kellnerin und dem taubstummen Peterchen mehr ist als bloß ein in die Jahre gekommenes Lokal. Es ist eine Zwischenstation an der Ausfahrtsstraße ihres eigenen Lebens, ein Ort, der auf diese beiden Männer gewartet hat.
Was bleibt von uns übrig, wenn wir einmal nicht mehr da sind?
Peter Turrini beweist einmal mehr, dass er zur Elite der Theaterautoren unserer Zeit zählt, und erschafft mit „Bis nächsten Freitag“ eine Alltagssituation, die bei genauerem Hinsehen viel mehr verbirgt, als sie auf den ersten Blick erahnen lässt. In seinen beiden Protagonisten spürt er einer der prägenden gesellschaftlichen Stimmungen unserer Zeit nach: der Angst vor dem Bedeutungsverlust, dem Misstrauen gegenüber den Strukturen und einer traurigen Wut auf die Verhältnisse.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Als ehemalige Geschäftsfrau und Witwe ist Franziska Koschat durchaus wohlhabend – und das wissen auch ihre Angehörigen ganz genau. Aber was soll diese 80-jährige, demenzkranke Frau mit all ihrem Hab und Gut noch anfangen? Da sind zum Beispiel ein paar Geschäftsräume, die der Bürgermeister gern mit jungen Start-Ups füllen würde. Oder der riesige Garten, mit dem Franziskas Patenkind allerhand anzustellen wüsste. Wer all die schönen Dinge mal erben soll, weiß keiner so genau. Nicht auszudenken, wenn sie am Ende alles ihrer alten Haushälterin schenken oder ihren Besitz dem Tierheim spenden würde! Und jetzt taucht plötzlich auch noch dieser Neffe aus Wien auf, der sich früher nie blicken hat lassen! – Bernd Sibitz’ Komödie »Zu Besuch bei der alten Dame« kombiniert geschickt die klassischen Motive der Erbschleicherei und des Ränkespiels mit einer Portion bitterbösen österreichischen Humors.
Aktualisiert: 2021-12-16
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EIN THEATERSTÜCK VON PETER TURRINI ÜBER DEN SCHMERZ DES VERGESSENS – UND ÜBER SEINE GNADE.
EIN ALTERSHEIM, EINE FRAU, EIN MANN – UND DAS GANZ GROSSE VERGESSEN
Viele gemeinsame Jahre hat das Ehepaar in Peter Turrinis neuem Stück hinter sich. Nun teilen sie auch die letzten Jahre miteinander, doch eine dritte Gestalt hat sich dazugesellt: ALZHEIMER. Und so lernt sich das EHEPAAR IM NEBEL DER DEMENZ immer wieder NEU KENNEN UND VERGESSEN, LIEBEN UND HASSEN. In einem REIGEN AUS ANGEREGTER UNTERHALTUNG UND ERDRÜCKENDER APATHIE erinnern sie sich an ihre junge Liebe in den wilden Sechzigern oder an die Zeit als junge Eltern. Aber auch schon weit zurückliegende, doch nie verheilte Verletzungen, nur vordergründig überstandene Affären und die Last des Alterns tauchen aus den TIEFEN DES GEDÄCHTNISSES auf.
PETER TURRINIS NEUES THEATERSTÜCK ÜBER EINE LIEBESGESCHICHTE UNTER DEM GÜTIGEN STERN DES VERGESSENS
Eine MORBIDE ROMANTIK umgibt Peter Turrinis Liebespaar in der SENIORENRESIDENZ "Herbstfreude": Was bleibt, wenn die Gedächtnislücken immer größer werden? Wenn wir vor uns selbst und die Welt vor uns zu verblassen beginnen? Wenn wir uns selbst und unseren Liebsten FREMD WERDEN? Und kann das SCHWINDEN DER ERINNERUNG auch eine ERLÖSUNG bedeuten von dem, was uns belastet und voneinander trennt? Zwischen mehr oder weniger rüstigen Heimbewohnern und überfordertem Pflegepersonal entspinnt PETER TURRINI eine TRAGIKOMISCHE UND BEZAUBERNDE LIEBESGESCHICHTE über ein Paar, das unter Alzheimer leidet – und dank seiner Krankheit das WUNDER DER LIEBE jeden Tag aufs Neue entdeckt.
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URAUFFÜHRUNG am 23.4.2020 im Theater in der Josefstadt
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Aktualisiert: 2023-02-14
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