Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Zu den Gründungsmythen des deutschen Protestantismus gehört die Stilisierung Martin Luthers als ersten Protestanten und deutschen Propheten, dessen Protest gegen die »babylonische Gefangenschaft der Kirche« zur wundersamen Befreiung von der päpstlichen Tyrannei und zum Ausbruch aus dem finsteren Zeitalter des Mittelalters führte.Obermans Essays widerlegen hingegen in streitbarer Auseinandersetzung die These, Martin Luther habe als einsame, revolutionäre Gestalt - gegen seine Zeit - die Moderne eingeläutet. Stattdessen interpretiert er den »reformatorischen Durchbruch« Martin Luthers im Zusammenhang der vielfältigen intellektuellen Strömungen und Frömmigkeitsbewegungen einer vitalen spätmittelalterlichen christlichen Gesellschaft, die bereits eine Vielzahl reformerischer Kräfte in sich barg. Wie schon in seinem früheren Buch über den Reformator führt er dem Leser zudem die überraschende Tatsache vor Augen, dass Luther - trotz seiner theologischen Neuansätze und seiner Entfremdung von der mönchischen Lebensweise - tief im spätmittelalterlichen Weltbild mitsamt seinen antisemitischen Elementen und seinen apokalyptischen Endzeiterwartungen verhaftet blieb. Vor diesem Hintergrund entfaltet der Autor seine spannende Unterscheidung zwischen der von Wittenberg ausgehenden »ersten Reformation«, die für die deutschen Territorialstaaten prägend wurde, und der »zweiten Reformation« des humanistisch inspirierten Protestantismus, die von den protestantischen Flüchtlingen in den freien Städten ausging und eine völlig andere Zukunftsvision vertrat als Luther. Vor allem bei Calvin, dessen Biografie und Denken im zweiten Teil des Buches eingehend interpretiert werden, findet sich statt des Endzeitbewusstseins die Vision eines kulturell und sozial erneuerten Europa, die Oberman als den eigentlichen Beitrag des Protestantismus zur Moderne versteht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Zu den Gründungsmythen des deutschen Protestantismus gehört die Stilisierung Martin Luthers als ersten Protestanten und deutschen Propheten, dessen Protest gegen die »babylonische Gefangenschaft der Kirche« zur wundersamen Befreiung von der päpstlichen Tyrannei und zum Ausbruch aus dem finsteren Zeitalter des Mittelalters führte.Obermans Essays widerlegen hingegen in streitbarer Auseinandersetzung die These, Martin Luther habe als einsame, revolutionäre Gestalt - gegen seine Zeit - die Moderne eingeläutet. Stattdessen interpretiert er den »reformatorischen Durchbruch« Martin Luthers im Zusammenhang der vielfältigen intellektuellen Strömungen und Frömmigkeitsbewegungen einer vitalen spätmittelalterlichen christlichen Gesellschaft, die bereits eine Vielzahl reformerischer Kräfte in sich barg. Wie schon in seinem früheren Buch über den Reformator führt er dem Leser zudem die überraschende Tatsache vor Augen, dass Luther - trotz seiner theologischen Neuansätze und seiner Entfremdung von der mönchischen Lebensweise - tief im spätmittelalterlichen Weltbild mitsamt seinen antisemitischen Elementen und seinen apokalyptischen Endzeiterwartungen verhaftet blieb. Vor diesem Hintergrund entfaltet der Autor seine spannende Unterscheidung zwischen der von Wittenberg ausgehenden »ersten Reformation«, die für die deutschen Territorialstaaten prägend wurde, und der »zweiten Reformation« des humanistisch inspirierten Protestantismus, die von den protestantischen Flüchtlingen in den freien Städten ausging und eine völlig andere Zukunftsvision vertrat als Luther. Vor allem bei Calvin, dessen Biografie und Denken im zweiten Teil des Buches eingehend interpretiert werden, findet sich statt des Endzeitbewusstseins die Vision eines kulturell und sozial erneuerten Europa, die Oberman als den eigentlichen Beitrag des Protestantismus zur Moderne versteht.
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Zu den Gründungsmythen des deutschen Protestantismus gehört die Stilisierung Martin Luthers als ersten Protestanten und deutschen Propheten, dessen Protest gegen die »babylonische Gefangenschaft der Kirche« zur wundersamen Befreiung von der päpstlichen Tyrannei und zum Ausbruch aus dem finsteren Zeitalter des Mittelalters führte.Obermans Essays widerlegen hingegen in streitbarer Auseinandersetzung die These, Martin Luther habe als einsame, revolutionäre Gestalt - gegen seine Zeit - die Moderne eingeläutet. Stattdessen interpretiert er den »reformatorischen Durchbruch« Martin Luthers im Zusammenhang der vielfältigen intellektuellen Strömungen und Frömmigkeitsbewegungen einer vitalen spätmittelalterlichen christlichen Gesellschaft, die bereits eine Vielzahl reformerischer Kräfte in sich barg. Wie schon in seinem früheren Buch über den Reformator führt er dem Leser zudem die überraschende Tatsache vor Augen, dass Luther - trotz seiner theologischen Neuansätze und seiner Entfremdung von der mönchischen Lebensweise - tief im spätmittelalterlichen Weltbild mitsamt seinen antisemitischen Elementen und seinen apokalyptischen Endzeiterwartungen verhaftet blieb. Vor diesem Hintergrund entfaltet der Autor seine spannende Unterscheidung zwischen der von Wittenberg ausgehenden »ersten Reformation«, die für die deutschen Territorialstaaten prägend wurde, und der »zweiten Reformation« des humanistisch inspirierten Protestantismus, die von den protestantischen Flüchtlingen in den freien Städten ausging und eine völlig andere Zukunftsvision vertrat als Luther. Vor allem bei Calvin, dessen Biografie und Denken im zweiten Teil des Buches eingehend interpretiert werden, findet sich statt des Endzeitbewusstseins die Vision eines kulturell und sozial erneuerten Europa, die Oberman als den eigentlichen Beitrag des Protestantismus zur Moderne versteht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die hier vorgelegten »Schriften zur biblischen Religion« umfassen neben den beiden umfangreichen Buchpublikationen »Moses« und »Der Glaube der Propheten« viele weitere Aufsätze und Artikel Martin Bubers zur inhaltlichen Auseinandersetzung mit biblischen Themen, darunter »Genesisprobleme«, »Die Erwählung Israels«, »Zur Erzählung von Abraham«, »Der Mann Moses« und »Falsche Propheten«.Daneben werden einige Materialien aus dem Martin Buber Archiv in Jerusalem publiziert, die der Öffentlichkeit bislang unbekannt waren.
Ausstattung: Ein Band in zwei Teilbänden
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die hier vorgelegten »Schriften zur biblischen Religion« umfassen neben den beiden umfangreichen Buchpublikationen »Moses« und »Der Glaube der Propheten« viele weitere Aufsätze und Artikel Martin Bubers zur inhaltlichen Auseinandersetzung mit biblischen Themen, darunter »Genesisprobleme«, »Die Erwählung Israels«, »Zur Erzählung von Abraham«, »Der Mann Moses« und »Falsche Propheten«.Daneben werden einige Materialien aus dem Martin Buber Archiv in Jerusalem publiziert, die der Öffentlichkeit bislang unbekannt waren.
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Die hier vorgelegten »Schriften zur biblischen Religion« umfassen neben den beiden umfangreichen Buchpublikationen »Moses« und »Der Glaube der Propheten« viele weitere Aufsätze und Artikel Martin Bubers zur inhaltlichen Auseinandersetzung mit biblischen Themen, darunter »Genesisprobleme«, »Die Erwählung Israels«, »Zur Erzählung von Abraham«, »Der Mann Moses« und »Falsche Propheten«.Daneben werden einige Materialien aus dem Martin Buber Archiv in Jerusalem publiziert, die der Öffentlichkeit bislang unbekannt waren.
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Die hier vorgelegten »Schriften zur biblischen Religion« umfassen neben den beiden umfangreichen Buchpublikationen »Moses« und »Der Glaube der Propheten« viele weitere Aufsätze und Artikel Martin Bubers zur inhaltlichen Auseinandersetzung mit biblischen Themen, darunter »Genesisprobleme«, »Die Erwählung Israels«, »Zur Erzählung von Abraham«, »Der Mann Moses« und »Falsche Propheten«.Daneben werden einige Materialien aus dem Martin Buber Archiv in Jerusalem publiziert, die der Öffentlichkeit bislang unbekannt waren.
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Die hier vorgelegten »Schriften zur biblischen Religion« umfassen neben den beiden umfangreichen Buchpublikationen »Moses« und »Der Glaube der Propheten« viele weitere Aufsätze und Artikel Martin Bubers zur inhaltlichen Auseinandersetzung mit biblischen Themen, darunter »Genesisprobleme«, »Die Erwählung Israels«, »Zur Erzählung von Abraham«, »Der Mann Moses« und »Falsche Propheten«.Daneben werden einige Materialien aus dem Martin Buber Archiv in Jerusalem publiziert, die der Öffentlichkeit bislang unbekannt waren.
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Die hier vorgelegten »Schriften zur biblischen Religion« umfassen neben den beiden umfangreichen Buchpublikationen »Moses« und »Der Glaube der Propheten« viele weitere Aufsätze und Artikel Martin Bubers zur inhaltlichen Auseinandersetzung mit biblischen Themen, darunter »Genesisprobleme«, »Die Erwählung Israels«, »Zur Erzählung von Abraham«, »Der Mann Moses« und »Falsche Propheten«.Daneben werden einige Materialien aus dem Martin Buber Archiv in Jerusalem publiziert, die der Öffentlichkeit bislang unbekannt waren.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Religiöse Praxis hat stets auch mit Dingen zu tun. Dinge werden bewegt, berührt, in die Hand genommen, aufbewahrt, abgelegt, aufgestellt, geküsst. Rechnet man auch Nahrungsmittel zu den "Dingen", werden diese auch ausgeteilt, gereicht, gegessen und getrunken. Dabei zeigt sich, dass Dinge nicht nur Objekte im Sinn von passiven Gebrauchsgegenständen sind, an und mit denen religiöse Handlungen vollzogen werden. Vielmehr kommt ihnen auch eine aktive Rolle zu. Dinge fordern zum Handeln heraus, evozieren körperliche Bewegungsmuster, verbale Reaktionen und lösen Assoziationen und Erinnerungen an Vergangenes aus. Dinge "agieren" im Kontext religiöser Praxis gleichsam wie Akteure. Sie werden positioniert und sind zugleich selbst Subjekt religiöser Positionierungspraxis. Der doppelt lesbare Genitiv der Formel "Positionierung der Dinge" will diese spezifische Doppelrolle materieller Dinge zur Geltung bringen.
Der vorliegende Band knüpft an den interdisziplinären Forschungsschwerpunkt "Religiöse Positionierung. Modalitäten und Konstellationen in jüdischen, christlichen und islamischen Kontexten" an und versammelt Beiträge zur Materialität und Performativität religiöser Praxis aus unterschiedlichen fachwissenschaftlichen Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Stefan Alkier,
Sonja Beckmayer,
Torsten Cress,
Kristian Fechtner,
Anne Gilly,
Jan Peter Grevel,
Hans P Hahn,
David Käbisch,
Melanie Köhlmoos,
Silke Leonhard,
Ursula Roth,
Ulrike Wagner-Rau,
Catherina Wenzel,
Margarita Wenzel,
Christian Wiese,
Markus Wriedt,
Trygve Wyller
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Religiöse Praxis hat stets auch mit Dingen zu tun. Dinge werden bewegt, berührt, in die Hand genommen, aufbewahrt, abgelegt, aufgestellt, geküsst. Rechnet man auch Nahrungsmittel zu den "Dingen", werden diese auch ausgeteilt, gereicht, gegessen und getrunken. Dabei zeigt sich, dass Dinge nicht nur Objekte im Sinn von passiven Gebrauchsgegenständen sind, an und mit denen religiöse Handlungen vollzogen werden. Vielmehr kommt ihnen auch eine aktive Rolle zu. Dinge fordern zum Handeln heraus, evozieren körperliche Bewegungsmuster, verbale Reaktionen und lösen Assoziationen und Erinnerungen an Vergangenes aus. Dinge "agieren" im Kontext religiöser Praxis gleichsam wie Akteure. Sie werden positioniert und sind zugleich selbst Subjekt religiöser Positionierungspraxis. Der doppelt lesbare Genitiv der Formel "Positionierung der Dinge" will diese spezifische Doppelrolle materieller Dinge zur Geltung bringen.
Der vorliegende Band knüpft an den interdisziplinären Forschungsschwerpunkt "Religiöse Positionierung. Modalitäten und Konstellationen in jüdischen, christlichen und islamischen Kontexten" an und versammelt Beiträge zur Materialität und Performativität religiöser Praxis aus unterschiedlichen fachwissenschaftlichen Perspektiven.
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Margarita Wenzel,
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Religiöse Praxis hat stets auch mit Dingen zu tun. Dinge werden bewegt, berührt, in die Hand genommen, aufbewahrt, abgelegt, aufgestellt, geküsst. Rechnet man auch Nahrungsmittel zu den "Dingen", werden diese auch ausgeteilt, gereicht, gegessen und getrunken. Dabei zeigt sich, dass Dinge nicht nur Objekte im Sinn von passiven Gebrauchsgegenständen sind, an und mit denen religiöse Handlungen vollzogen werden. Vielmehr kommt ihnen auch eine aktive Rolle zu. Dinge fordern zum Handeln heraus, evozieren körperliche Bewegungsmuster, verbale Reaktionen und lösen Assoziationen und Erinnerungen an Vergangenes aus. Dinge "agieren" im Kontext religiöser Praxis gleichsam wie Akteure. Sie werden positioniert und sind zugleich selbst Subjekt religiöser Positionierungspraxis. Der doppelt lesbare Genitiv der Formel "Positionierung der Dinge" will diese spezifische Doppelrolle materieller Dinge zur Geltung bringen.
Der vorliegende Band knüpft an den interdisziplinären Forschungsschwerpunkt "Religiöse Positionierung. Modalitäten und Konstellationen in jüdischen, christlichen und islamischen Kontexten" an und versammelt Beiträge zur Materialität und Performativität religiöser Praxis aus unterschiedlichen fachwissenschaftlichen Perspektiven.
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Sonja Beckmayer,
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Martin Luthers „Judenschriften“ haben in der deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts eine hochproblematische, aber bislang kaum erforschte Wirkungsgeschichte gehabt. Dieser Rezeptionsgeschichte widmet sich der vorliegende Band. Dabei steht nicht die eindimensionale Perspektivierung eines historischen Versagens Luthers im Vordergrund. Vielmehr wird die Rezeption im Kontext zeitgenössischer theologischer und historischer Bedingungen untersucht: Welche theologischen und politischen Motive bedingten die Rezeption von Luthers antijüdischen Schriften in der Lutherforschung des 19. Jahrhunderts? Welche Rolle spielten sie im lutherischen Konfessionalismus und in der jüdischen Wahrnehmung jener Zeit? Wie wurden sie in der Zwischenkriegszeit von der Bekennenden Kirche oder den „Deutschen Christen“ zur Zeit des Nationalsozialismus politisch und theologisch instrumentalisiert? Vor diesem Hintergrund kommt die Bedeutung und Wirkung von Luthers Schriften für neuzeitliche theologische Diskurse und historische Entwicklungen, einschließlich Antisemitismus und NS-Zeit, zur Sprache. Die inhaltliche Aufarbeitung mit der Wirkungsgeschichte von Luthers „Judenschriften“ ist nicht auf das Ende des Zweiten Weltkriegs begrenzt, der Band beleuchtet zudem die Rezeption der „Judenschriften“ im angloamerikanischen Raum und ihre ethische, kirchengeschichtliche und kirchenpolitische Aufarbeitung im Protestantismus seit 1945.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Reiner Anselm,
Oliver Arnhold,
Hanns Christof Brennecke,
Stephen G. Burnett,
Martin Friedrich,
Berndt Hamm,
Johannes Heil,
Siegfried Hermle,
Wolfgang Kraus,
Volker Leppin,
Harry Oelke,
Lucia Scherzberg,
Gury Schneider-Ludorff,
Anselm Schubert,
Axel Töllner,
Christian Wiese
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Martin Luthers „Judenschriften“ haben in der deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts eine hochproblematische, aber bislang kaum erforschte Wirkungsgeschichte gehabt. Dieser Rezeptionsgeschichte widmet sich der vorliegende Band. Dabei steht nicht die eindimensionale Perspektivierung eines historischen Versagens Luthers im Vordergrund. Vielmehr wird die Rezeption im Kontext zeitgenössischer theologischer und historischer Bedingungen untersucht: Welche theologischen und politischen Motive bedingten die Rezeption von Luthers antijüdischen Schriften in der Lutherforschung des 19. Jahrhunderts? Welche Rolle spielten sie im lutherischen Konfessionalismus und in der jüdischen Wahrnehmung jener Zeit? Wie wurden sie in der Zwischenkriegszeit von der Bekennenden Kirche oder den „Deutschen Christen“ zur Zeit des Nationalsozialismus politisch und theologisch instrumentalisiert? Vor diesem Hintergrund kommt die Bedeutung und Wirkung von Luthers Schriften für neuzeitliche theologische Diskurse und historische Entwicklungen, einschließlich Antisemitismus und NS-Zeit, zur Sprache. Die inhaltliche Aufarbeitung mit der Wirkungsgeschichte von Luthers „Judenschriften“ ist nicht auf das Ende des Zweiten Weltkriegs begrenzt, der Band beleuchtet zudem die Rezeption der „Judenschriften“ im angloamerikanischen Raum und ihre ethische, kirchengeschichtliche und kirchenpolitische Aufarbeitung im Protestantismus seit 1945.
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