Friderike Zweig (geborene Burger, verheiratete und geschiedene
Winternitz) kennt man heute vor allem als die erste Frau des Weltautors
Stefan Zweig. Kaum bekannt ist hingegen ihr eigenes Wirken
als Schriftstellerin, Journalistin, Übersetzerin, Friedensaktivistin und
vieles mehr. In dem vorliegenden Band werden ihr Leben und Werk
erstmals umfassend in den Blick genommen. Dabei gerät, wenn es darum
geht, Friderike ›Zweig‹ als Künstlerin und Geistesarbeiterin zu
begreifen, eine ganze Generation von Frauen in den Fokus. Allgemeine
sozial- und diskursgeschichtliche Fragestellungen nach den Voraussetzungen
weiblicher Kreativität und Intellektualität in der Moderne
bilden die Grundlage dafür. So wird mit Blick auf die Literatur- und
Kulturgeschichte Friderike ›Zweigs‹ Potential im Kontext weiblicher
Emanzipationsbewegungen herausgearbeitet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Friderike Zweig (geborene Burger, verheiratete und geschiedene
Winternitz) kennt man heute vor allem als die erste Frau des Weltautors
Stefan Zweig. Kaum bekannt ist hingegen ihr eigenes Wirken
als Schriftstellerin, Journalistin, Übersetzerin, Friedensaktivistin und
vieles mehr. In dem vorliegenden Band werden ihr Leben und Werk
erstmals umfassend in den Blick genommen. Dabei gerät, wenn es darum
geht, Friderike ›Zweig‹ als Künstlerin und Geistesarbeiterin zu
begreifen, eine ganze Generation von Frauen in den Fokus. Allgemeine
sozial- und diskursgeschichtliche Fragestellungen nach den Voraussetzungen
weiblicher Kreativität und Intellektualität in der Moderne
bilden die Grundlage dafür. So wird mit Blick auf die Literatur- und
Kulturgeschichte Friderike ›Zweigs‹ Potential im Kontext weiblicher
Emanzipationsbewegungen herausgearbeitet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Stefan Zweig (1881–1942) hat als Verfasser erotischer Novellen und feiner Seismograph der "Verwirrung der Gefühle" Weltruhm erlangt. Als repräsentativer Vertreter des kosmopolitischen Wiener Judentums verstand er die Einheit Europas als seine Mission. Im Exil trauerte er seiner "Welt von Gestern" nach.Dieses Handbuch bringt die Forschung auf den neuesten Stand und präsentiert erstmals Leben, Werk und Wirkung Zweigs in einer kulturgeschichtlichen Einheit. Die historischen, philosophischen und ästhetischen Koordinaten seines Œuvre bilden den Rahmen für detaillierte Werkanalysen. Auch die Biographie wird um neue Fakten bereichert und durch die Darstellung des Freundeskreises ergänzt. Besondere Beachtung finden unbekannte Aspekte des Werks (z.B. Dramen, Gedichte) sowie Zweigs Tätigkeit als Übersetzer, Herausgeber und Sammler von Autographen. Die Darstellung der außergewöhnlichen Wirkungsgeschichte seines Werkes – Stefan Zweig war Anfang der dreißiger Jahre der meistübersetzte deutschsprachige Autor – bildet einen Schwerpunkt dieses Handbuchs. Ein Verzeichnis über die Forschungsliteratur, Register und eine Zeittafel runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Stefan Zweig (1881–1942) hat als Verfasser erotischer Novellen und feiner Seismograph der "Verwirrung der Gefühle" Weltruhm erlangt. Als repräsentativer Vertreter des kosmopolitischen Wiener Judentums verstand er die Einheit Europas als seine Mission. Im Exil trauerte er seiner "Welt von Gestern" nach.Dieses Handbuch bringt die Forschung auf den neuesten Stand und präsentiert erstmals Leben, Werk und Wirkung Zweigs in einer kulturgeschichtlichen Einheit. Die historischen, philosophischen und ästhetischen Koordinaten seines Œuvre bilden den Rahmen für detaillierte Werkanalysen. Auch die Biographie wird um neue Fakten bereichert und durch die Darstellung des Freundeskreises ergänzt. Besondere Beachtung finden unbekannte Aspekte des Werks (z.B. Dramen, Gedichte) sowie Zweigs Tätigkeit als Übersetzer, Herausgeber und Sammler von Autographen. Die Darstellung der außergewöhnlichen Wirkungsgeschichte seines Werkes – Stefan Zweig war Anfang der dreißiger Jahre der meistübersetzte deutschsprachige Autor – bildet einen Schwerpunkt dieses Handbuchs. Ein Verzeichnis über die Forschungsliteratur, Register und eine Zeittafel runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Stefan Zweig (1881–1942) hat als Verfasser erotischer Novellen und feiner Seismograph der "Verwirrung der Gefühle" Weltruhm erlangt. Als repräsentativer Vertreter des kosmopolitischen Wiener Judentums verstand er die Einheit Europas als seine Mission. Im Exil trauerte er seiner "Welt von Gestern" nach.Dieses Handbuch bringt die Forschung auf den neuesten Stand und präsentiert erstmals Leben, Werk und Wirkung Zweigs in einer kulturgeschichtlichen Einheit. Die historischen, philosophischen und ästhetischen Koordinaten seines Œuvre bilden den Rahmen für detaillierte Werkanalysen. Auch die Biographie wird um neue Fakten bereichert und durch die Darstellung des Freundeskreises ergänzt. Besondere Beachtung finden unbekannte Aspekte des Werks (z.B. Dramen, Gedichte) sowie Zweigs Tätigkeit als Übersetzer, Herausgeber und Sammler von Autographen. Die Darstellung der außergewöhnlichen Wirkungsgeschichte seines Werkes – Stefan Zweig war Anfang der dreißiger Jahre der meistübersetzte deutschsprachige Autor – bildet einen Schwerpunkt dieses Handbuchs. Ein Verzeichnis über die Forschungsliteratur, Register und eine Zeittafel runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Friderike Zweig (geborene Burger, verheiratete und geschiedene
Winternitz) kennt man heute vor allem als die erste Frau des Weltautors
Stefan Zweig. Kaum bekannt ist hingegen ihr eigenes Wirken
als Schriftstellerin, Journalistin, Übersetzerin, Friedensaktivistin und
vieles mehr. In dem vorliegenden Band werden ihr Leben und Werk
erstmals umfassend in den Blick genommen. Dabei gerät, wenn es darum
geht, Friderike ›Zweig‹ als Künstlerin und Geistesarbeiterin zu
begreifen, eine ganze Generation von Frauen in den Fokus. Allgemeine
sozial- und diskursgeschichtliche Fragestellungen nach den Voraussetzungen
weiblicher Kreativität und Intellektualität in der Moderne
bilden die Grundlage dafür. So wird mit Blick auf die Literatur- und
Kulturgeschichte Friderike ›Zweigs‹ Potential im Kontext weiblicher
Emanzipationsbewegungen herausgearbeitet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Friderike Zweig (geborene Burger, verheiratete und geschiedene
Winternitz) kennt man heute vor allem als die erste Frau des Weltautors
Stefan Zweig. Kaum bekannt ist hingegen ihr eigenes Wirken
als Schriftstellerin, Journalistin, Übersetzerin, Friedensaktivistin und
vieles mehr. In dem vorliegenden Band werden ihr Leben und Werk
erstmals umfassend in den Blick genommen. Dabei gerät, wenn es darum
geht, Friderike ›Zweig‹ als Künstlerin und Geistesarbeiterin zu
begreifen, eine ganze Generation von Frauen in den Fokus. Allgemeine
sozial- und diskursgeschichtliche Fragestellungen nach den Voraussetzungen
weiblicher Kreativität und Intellektualität in der Moderne
bilden die Grundlage dafür. So wird mit Blick auf die Literatur- und
Kulturgeschichte Friderike ›Zweigs‹ Potential im Kontext weiblicher
Emanzipationsbewegungen herausgearbeitet.
Aktualisiert: 2023-01-31
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»Denn wir alle begreifen jetzt, daß ein Linguist, der sich gegenüber der poetischen Funktion der Sprache verschließt, und ein Literaturwissenschaftler, der sich über linguistische Fragen und Methoden hinwegsetzt, gleicherweise krasse Anachronismen sind.« (Roman Jakobson, Linguistik und Poetik) Diesem interdisziplinären Gedanken verpflichtet, eröffnet Martina Wörgötter einen neuen Zugang zum literarischen Werk Marie-Thérèse Kerschbaumers. Unter der Prämisse einer starken Beeinflussung der Autorin durch strukturalistische Theorien widmet sich diese Studie dem besonderen Interesse Kerschbaumers an der Sprache – seiner theoretisch-poetologischen Dimension einerseits, den Manifestationen in der konkreten Sprachverwendung andererseits. So wird anhand eines individuellen literarischen Werks und seiner variantenreichen Sprach- und Stilexperimente die Bedeutung der Sprache bzw. des Zusammenhangs von Linguistik und Poetik, wie sie eine ganze literarische Generation geprägt hat, exemplarisch dargestellt und gleichzeitig ein Modell entworfen, um den Dialog zwischen Sprach- und Literaturwissenschaft gelingen zu lassen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Stefan Zweig (1881–1942) hat als Verfasser erotischer Novellen und feiner Seismograph der "Verwirrung der Gefühle" Weltruhm erlangt. Als repräsentativer Vertreter des kosmopolitischen Wiener Judentums verstand er die Einheit Europas als seine Mission. Im Exil trauerte er seiner "Welt von Gestern" nach.Dieses Handbuch bringt die Forschung auf den neuesten Stand und präsentiert erstmals Leben, Werk und Wirkung Zweigs in einer kulturgeschichtlichen Einheit. Die historischen, philosophischen und ästhetischen Koordinaten seines Œuvre bilden den Rahmen für detaillierte Werkanalysen. Auch die Biographie wird um neue Fakten bereichert und durch die Darstellung des Freundeskreises ergänzt. Besondere Beachtung finden unbekannte Aspekte des Werks (z.B. Dramen, Gedichte) sowie Zweigs Tätigkeit als Übersetzer, Herausgeber und Sammler von Autographen. Die Darstellung der außergewöhnlichen Wirkungsgeschichte seines Werkes – Stefan Zweig war Anfang der dreißiger Jahre der meistübersetzte deutschsprachige Autor – bildet einen Schwerpunkt dieses Handbuchs. Ein Verzeichnis über die Forschungsliteratur, Register und eine Zeittafel runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Stefan Zweig (1881–1942) hat als Verfasser erotischer Novellen und feiner Seismograph der "Verwirrung der Gefühle" Weltruhm erlangt. Als repräsentativer Vertreter des kosmopolitischen Wiener Judentums verstand er die Einheit Europas als seine Mission. Im Exil trauerte er seiner "Welt von Gestern" nach.Dieses Handbuch bringt die Forschung auf den neuesten Stand und präsentiert erstmals Leben, Werk und Wirkung Zweigs in einer kulturgeschichtlichen Einheit. Die historischen, philosophischen und ästhetischen Koordinaten seines Œuvre bilden den Rahmen für detaillierte Werkanalysen. Auch die Biographie wird um neue Fakten bereichert und durch die Darstellung des Freundeskreises ergänzt. Besondere Beachtung finden unbekannte Aspekte des Werks (z.B. Dramen, Gedichte) sowie Zweigs Tätigkeit als Übersetzer, Herausgeber und Sammler von Autographen. Die Darstellung der außergewöhnlichen Wirkungsgeschichte seines Werkes – Stefan Zweig war Anfang der dreißiger Jahre der meistübersetzte deutschsprachige Autor – bildet einen Schwerpunkt dieses Handbuchs. Ein Verzeichnis über die Forschungsliteratur, Register und eine Zeittafel runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-03-27
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»Denn wir alle begreifen jetzt, daß ein Linguist, der sich gegenüber der poetischen Funktion der Sprache verschließt, und ein Literaturwissenschaftler, der sich über linguistische Fragen und Methoden hinwegsetzt, gleicherweise krasse Anachronismen sind.« (Roman Jakobson, Linguistik und Poetik) Diesem interdisziplinären Gedanken verpflichtet, eröffnet Martina Wörgötter einen neuen Zugang zum literarischen Werk Marie-Thérèse Kerschbaumers. Unter der Prämisse einer starken Beeinflussung der Autorin durch strukturalistische Theorien widmet sich diese Studie dem besonderen Interesse Kerschbaumers an der Sprache – der theoretisch-poetologischen Dimension einerseits, den Manifestationen in der konkreten Sprachverwendung andererseits. So wird anhand eines individuellen literarischen Werks und seiner variantenreichen Sprach- und Stilexperimente die Bedeutung der Sprache bzw. des Zusammenhangs von Linguistik und Poetik, wie sie eine ganze literarische Generation geprägt hat, exemplarisch dargestellt und gleichzeitig ein Modell entworfen, um den Dialog zwischen Sprach- und Literaturwissenschaft gelingen zu lassen.
Aktualisiert: 2020-04-27
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Diese vierzehn historischen Miniaturen Stefan Zweigs wurden ein Welterfolg. Jetzt – 75 Jahre nach seinem Freitod in Brasilien – wird vom Stefan-Zweig-Zentrum und dem Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg eine neue, siebenbändige Edition seines erzählerischen Werkes erarbeitet. Die Salzburger Ausgabe bietet erstmals in der Literaturgeschichte philologisch gesicherte Texte – auf Basis von Manuskripten und Textfassungen, die aus Archiven aus Österreich und der ganzen Welt stammen. Die tragische Südpolexpedition von Robert F. Scott, Ciceros Scheitern im Kampf um die Republik, Goethes unglückliche letzte Liebe – diese und andere „Sternstunden“ gehören zu den Höhepunkten der deutschsprachigen Literatur der Zwischenkriegszeit.
Der nächste Band (Stefan Zweig: Ungeduld des Herzens. Roman. Salzburger Ausgabe Band 6. Herausgegeben und kommentiert von Stephan Resch) erscheint im Herbst 2021.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Stefan Zweig (1881–1942) hat als Verfasser erotischer Novellen und feiner Seismograph der "Verwirrung der Gefühle" Weltruhm erlangt. Als repräsentativer Vertreter des kosmopolitischen Wiener Judentums verstand er die Einheit Europas als seine Mission. Im Exil trauerte er seiner "Welt von Gestern" nach.Dieses Handbuch bringt die Forschung auf den neuesten Stand und präsentiert erstmals Leben, Werk und Wirkung Zweigs in einer kulturgeschichtlichen Einheit. Die historischen, philosophischen und ästhetischen Koordinaten seines Œuvre bilden den Rahmen für detaillierte Werkanalysen. Auch die Biographie wird um neue Fakten bereichert und durch die Darstellung des Freundeskreises ergänzt. Besondere Beachtung finden unbekannte Aspekte des Werks (z.B. Dramen, Gedichte) sowie Zweigs Tätigkeit als Übersetzer, Herausgeber und Sammler von Autographen. Die Darstellung der außergewöhnlichen Wirkungsgeschichte seines Werkes – Stefan Zweig war Anfang der dreißiger Jahre der meistübersetzte deutschsprachige Autor – bildet einen Schwerpunkt dieses Handbuchs. Ein Verzeichnis über die Forschungsliteratur, Register und eine Zeittafel runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Gunst Theodor Herzls, die Rivalität mit Hugo von Hofmannsthal, die Bewunderung für Sigmund Freud und das freundschaftliche Verhältnis mit Arthur Schnitzler – auf diese Topoi der Stefan Zweig Forschung beruft man sich gerne, um Stefan Zweig in der Moderne zu verorten. Band 6 der Schriftenreihe des Stefan Zweig Centre Salzburg widmet sich ›modernen Positionen‹, die in ihrer Bedeutung für Zweigs Entwicklung als Literat, Essayist, Europäer und Pazifist bislang noch zu wenig berücksichtigt worden sind: Bezüge zu Hippolyte Taine, über dessen Philosophie Zweig 1904 promovierte; die Freundschaft mit Ephraim Moses Lilien, dem ostgalizischen Jugendstil-Künstler und Anhänger von Herzls zionistischer Bewegung; das Verhältnis zu dem fast 20 Jahre älteren ›Jung Wiener‹ Hermann Bahr, Relationen zum französischen Philosophen und Schriftsteller Julien Benda und schließlich – anhand von erstmals veröffentlichten Briefen – Gemeinsamkeiten und Differenzen mit dem Schriftsteller Fritz von Unruh.
Mit Beiträgen von Antje Büssgen, Konstanze Fliedl, Jacques Le Rider, Stephan Resch und Reinhard Urbach. Enthalten ist in diesem Band außerdem Jean-Pierre Lefebvres (dt. Ines Schütz) Vorwort zu der 2013 (Paris, Gallimard, Collection Bibliothèque de la Pléiade) erschienenen französischen Gesamtausgabe von Stefan Zweigs erzählerischem Werk.
Aktualisiert: 2023-01-16
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U. Degner / M. Wörgötter: Einleitung– U. Stadler: Kafkas Geheimpoetik oder schreiben als leben auf der Fensterkante – C. König: Idiomatik - Paul Valérys Französisch in Rilkes späten deutschsprachigen Gedichten – E. Mengaldo: Semantische Codierung und syntaktische Ambivalenz in der modernen Lyrik. Zu Verschlüsselungsverfahren bei Georg Trakl – F. Christen: Logiken des Sinns - Logiken der Schrift. Überlegungen zur Textgenese und Deutung von Trakls später Dichtung – B.-M. Schuster: Eine Privatsprache in statu nascendi? Linguistische Betrachtungen zum lyrischen Werk Kurt Schwitters’ – E.-M. Thüne: „Wirst du dein Geheimnis sagen?“ Intertextuelle und semiotische Bezüge in Anagrammen von Unica Zürn – I. Fussl: ,Entferntes Verstehen‘ durch das Sprachgitter. Zur Geheim- und Privatsprache in der Lyrik Paul Celans – H. Höller: Zur Poetik der Geheimsprache im Werk Ingeborg Bachmanns – N. C. Wolf: Die Sprache des Wahnsinns. Ernst Herbeck, Heinar Kipphardt und W.G. Sebald – U. Fix: Verrätseln, um doch verstanden zu werden. Indirektes Schreiben als Mittel politisch-widerständiger Lyrik – M. Wörgötter: „Warum fällt mir dein Text so schwer?“ Zur Poetik der Geheimsprache bei Marie-Thérèse Kerschbaumer – F. Sedlmeier: Kunst als allegorische Geheimsprache und ihre privatsprachliche Rezeption in der intermedialen Poetik von Don DeLillos Falling Man – E. Prak-Derrington: Das klare Geheimnis der Wiederholung am Beispiel von Herta Müllers Roman Atemschaukel – C. Peck: Die Ohnmacht der „Trüffelschweine“. Andrea Winklers Aus dem Gras bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur – C. Spieß: Verschlüsselte Botschaften. Zur Funktion syntaktischer und semantischer Strukturen in Andrea Winklers Prosatext Drei, vier Töne, nicht mehr. Elf Rufe
Aktualisiert: 2023-01-16
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»Denn wir alle begreifen jetzt, daß ein Linguist, der sich gegenüber der poetischen Funktion der Sprache verschließt, und ein Literaturwissenschaftler, der sich über linguistische Fragen und Methoden hinwegsetzt, gleicherweise krasse Anachronismen sind.« (Roman Jakobson, Linguistik und Poetik) Diesem interdisziplinären Gedanken verpflichtet, eröffnet Martina Wörgötter einen neuen Zugang zum literarischen Werk Marie-Thérèse Kerschbaumers. Unter der Prämisse einer starken Beeinflussung der Autorin durch strukturalistische Theorien widmet sich diese Studie dem besonderen Interesse Kerschbaumers an der Sprache – seiner theoretisch-poetologischen Dimension einerseits, den Manifestationen in der konkreten Sprachverwendung andererseits. So wird anhand eines individuellen literarischen Werks und seiner variantenreichen Sprach- und Stilexperimente die Bedeutung der Sprache bzw. des Zusammenhangs von Linguistik und Poetik, wie sie eine ganze literarische Generation geprägt hat, exemplarisch dargestellt und gleichzeitig ein Modell entworfen, um den Dialog zwischen Sprach- und Literaturwissenschaft gelingen zu lassen.
Aktualisiert: 2020-04-27
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