Musik und Homosexualität – Homosexualität und Musik

Musik und Homosexualität – Homosexualität und Musik von Grönke,  Kadja, Zywietz,  Michael
Forschungen zu ›Musik und Gender‹ umfassen auch die Frage nach der Relevanz von Homosexualität für das Leben, Denken und Schaffen komponierender, musizierender und rezipierender Menschen. In der musikhistorischen Biographik hat dieser Aspekt seinen Raum bereits gefunden; in musikzentrierten Betrachtungen steht er jedoch oft im Schatten des Themas ›Frau und Musik‹ oder der Suche nach queeren Perspektiven. Der vorliegende Sammelband setzt die Pole Musik und Homosexualität wechselweise zueinander in Beziehung und bringt Methoden benachbarter Disziplinen erkenntnisfördernd mit ein. Auf diese Weise entstehen neue Wahrnehmungsmöglichkeiten für die Themenfelder ›Mensch und Werk‹ (Ethel Smyth, Karol Szymanowski, Peter Tschaikowsky, Richard Wagner), Gattungen (Kabarettchanson, Gay Musical, Filmmusik) oder Theoriebildungen. Anhand von ausgewählten Einzeldarstellungen kommen unterschiedliche Betrachtungsweisen des Wechselspiels von Musik und Homosexualität zur Geltung und regen zu weiterer Forschung an.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Musik und Homosexualität – Homosexualität und Musik

Musik und Homosexualität – Homosexualität und Musik von Grönke,  Kadja, Zywietz,  Michael
Forschungen zu ›Musik und Gender‹ umfassen auch die Frage nach der Relevanz von Homosexualität für das Leben, Denken und Schaffen komponierender, musizierender und rezipierender Menschen. In der musikhistorischen Biographik hat dieser Aspekt seinen Raum bereits gefunden; in musikzentrierten Betrachtungen steht er jedoch oft im Schatten des Themas ›Frau und Musik‹ oder der Suche nach queeren Perspektiven. Der vorliegende Sammelband setzt die Pole Musik und Homosexualität wechselweise zueinander in Beziehung und bringt Methoden benachbarter Disziplinen erkenntnisfördernd mit ein. Auf diese Weise entstehen neue Wahrnehmungsmöglichkeiten für die Themenfelder ›Mensch und Werk‹ (Ethel Smyth, Karol Szymanowski, Peter Tschaikowsky, Richard Wagner), Gattungen (Kabarettchanson, Gay Musical, Filmmusik) oder Theoriebildungen. Anhand von ausgewählten Einzeldarstellungen kommen unterschiedliche Betrachtungsweisen des Wechselspiels von Musik und Homosexualität zur Geltung und regen zu weiterer Forschung an.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Musik und Homosexualität – Homosexualität und Musik

Musik und Homosexualität – Homosexualität und Musik von Grönke,  Kadja, Zywietz,  Michael
Forschungen zu ›Musik und Gender‹ umfassen auch die Frage nach der Relevanz von Homosexualität für das Leben, Denken und Schaffen komponierender, musizierender und rezipierender Menschen. In der musikhistorischen Biographik hat dieser Aspekt seinen Raum bereits gefunden; in musikzentrierten Betrachtungen steht er jedoch oft im Schatten des Themas ›Frau und Musik‹ oder der Suche nach queeren Perspektiven. Der vorliegende Sammelband setzt die Pole Musik und Homosexualität wechselweise zueinander in Beziehung und bringt Methoden benachbarter Disziplinen erkenntnisfördernd mit ein. Auf diese Weise entstehen neue Wahrnehmungsmöglichkeiten für die Themenfelder ›Mensch und Werk‹ (Ethel Smyth, Karol Szymanowski, Peter Tschaikowsky, Richard Wagner), Gattungen (Kabarettchanson, Gay Musical, Filmmusik) oder Theoriebildungen. Anhand von ausgewählten Einzeldarstellungen kommen unterschiedliche Betrachtungsweisen des Wechselspiels von Musik und Homosexualität zur Geltung und regen zu weiterer Forschung an.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Musik und Homosexualität – Homosexualität und Musik

Musik und Homosexualität – Homosexualität und Musik von Grönke,  Kadja, Zywietz,  Michael
Forschungen zu ›Musik und Gender‹ umfassen auch die Frage nach der Relevanz von Homosexualität für das Leben, Denken und Schaffen komponierender, musizierender und rezipierender Menschen. In der musikhistorischen Biographik hat dieser Aspekt seinen Raum bereits gefunden; in musikzentrierten Betrachtungen steht er jedoch oft im Schatten des Themas ›Frau und Musik‹ oder der Suche nach queeren Perspektiven. Der vorliegende Sammelband setzt die Pole Musik und Homosexualität wechselweise zueinander in Beziehung und bringt Methoden benachbarter Disziplinen erkenntnisfördernd mit ein. Auf diese Weise entstehen neue Wahrnehmungsmöglichkeiten für die Themenfelder ›Mensch und Werk‹ (Ethel Smyth, Karol Szymanowski, Peter Tschaikowsky, Richard Wagner), Gattungen (Kabarettchanson, Gay Musical, Filmmusik) oder Theoriebildungen. Anhand von ausgewählten Einzeldarstellungen kommen unterschiedliche Betrachtungsweisen des Wechselspiels von Musik und Homosexualität zur Geltung und regen zu weiterer Forschung an.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Musik und Homosexualität – Homosexualität und Musik

Musik und Homosexualität – Homosexualität und Musik von Grönke,  Kadja, Zywietz,  Michael
Forschungen zu ›Musik und Gender‹ umfassen auch die Frage nach der Relevanz von Homosexualität für das Leben, Denken und Schaffen komponierender, musizierender und rezipierender Menschen. In der musikhistorischen Biographik hat dieser Aspekt seinen Raum bereits gefunden; in musikzentrierten Betrachtungen steht er jedoch oft im Schatten des Themas ›Frau und Musik‹ oder der Suche nach queeren Perspektiven. Der vorliegende Sammelband setzt die Pole Musik und Homosexualität wechselweise zueinander in Beziehung und bringt Methoden benachbarter Disziplinen erkenntnisfördernd mit ein. Auf diese Weise entstehen neue Wahrnehmungsmöglichkeiten für die Themenfelder ›Mensch und Werk‹ (Ethel Smyth, Karol Szymanowski, Peter Tschaikowsky, Richard Wagner), Gattungen (Kabarettchanson, Gay Musical, Filmmusik) oder Theoriebildungen. Anhand von ausgewählten Einzeldarstellungen kommen unterschiedliche Betrachtungsweisen des Wechselspiels von Musik und Homosexualität zur Geltung und regen zu weiterer Forschung an.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Musik und Homosexualitäten.

Musik und Homosexualitäten. von Grönke,  Kadja, Zywietz,  Michael
Der Band »Musik und Homosexualitäten« vereint die Ergebnisse zweier Bremer Tagungen zu »Stand und Perspektiven musikwissenschaftlicher Homosexualitätenforschung« (2017) und »Homosexualitäten und Manierismen« (2018). Für die Schriftfassung wurden die Beiträge drei Themenbereichen zugeordnet: »Musikwissenschaftliche Homosexualitätenforschung« zielt auf Methodenfragen und Fachgeschichte. Der Abschnitt »Fallbeispiele« widmet sich Musik-Akteurinnen und Akteuren vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart und nutzt dabei ganz unterschiedliche Forschungsansätze und Methoden. Das abschließende Kapitel, »Manierismen«, verbindet Homosexualitätenforschung mit Manierismus-Konzepten unterschiedlicher geistes- und kulturgeschichtlicher Disziplinen. Trotz der Mannigfaltigkeit der Untersuchungsansätze ergeben sich zwischen den 25 Beiträgen aufschlussreiche Querbeziehungen und Denkanstöße, die auch über die Fachgrenzen hinaus zu weiterem respektvollem und kreativem Gedankenaustausch motivieren können.
Aktualisiert: 2021-10-29
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Homosexualität am Hof

Homosexualität am Hof von Asch,  Ronald, Averkorn,  Raphaela, Bély,  Lucien, Bers,  Anna, Böth,  Mareike, Burgdorf,  Wolfgang, Domeier,  Norman, Eickels,  Klaus van, Fischbacher,  Thomas, Herzog,  Dagmar, Klappert,  Sebastian, Krass,  Andreas, Lucena Romero,  Miguel Ángel, Michelsen,  Jakob, Mühling,  Christian, Peakman,  Julie, Puff,  Helmut, Roddy,  Stephen J., Tarafdari,  Ali M., Wunder,  Heide, Zywietz,  Michael
Galt der Hof jahrelang als überschätzte, vollständig erforschte Institution, so ist er unter den Vorzeichen einer erneuerten Politik- und Kulturgeschichte zuletzt wieder in den Fokus der Geschichtswissenschaft gerückt. Die Sexualiätsgeschichte des Hofes wurde bislang aber – sieht man von der Mätressenwirtschaft ab – kaum in den Blick genommen. Homosexualität am Hof wird sogar nach wie vor tabuisiert. Doch ohne die Figur des homosexuellen Höflings, mithin auch des homosexuellen Monarchen, ist ein Hof kaum denkbar. Dieser Band bietet erstmals Überblick und Einblick in das Verhältnis von Hof, höfischer Kultur und Homosexualität vom Mittelalter bis heute.
Aktualisiert: 2019-11-29
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Gattung. Gender. Gesang

Gattung. Gender. Gesang von Kurz,  Lukas, Tumat,  Antje, Zywietz,  Michael
Hans Werner Henze (1926–2012) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Opernkomponisten der Gegenwart. Der vorliegende Band vereinigt die Ergebnisse zweier wissenschaftlicher Tagungen, die sich gleichermaßen der Person und dem Werk Henzes verpflichtet fühlten. Ein Schwerpunkt liegt auf Texten zu seiner 1983 uraufgeführten »Geschichte für Sänger und Instrumentalisten« »Die Englische Katze«. In Abbildungen und Transkriptionen öffentlicher Diskussionen wird dabei unter anderem das Inszenierungskonzept der Staatsoper Hannover in der Spielzeit 2016/2017 dokumentiert. Zudem beschäftigt sich der Band mit dem Rückbezug Henzes auf unterschiedliche Traditionen sowie mit seinem Schüler Detlev Glanert, der in seinem Musiktheater gleichfalls der Idee eines modernen Humanismus verpflichtet ist. Eine Würdigung von Henzes hochaktuellem Gesamtwerk steht bis heute noch aus. Aus dem Inhalt: Michael Zywietz: Henzes »Englische Katze« im biografischen Kontext – Susanne Kogler: Gesellschaftskritik im »Jungen Lord« und der »Englischen Katze« – Peter Petersen: Hans Werner Henze und Edward Bond: gemeinsame Werke – Albert Gier: »That is not explained«: »Die Englische Katze« im Licht des Arbeitstagebuchs – Stefan Weiss: Henzes Arbeitstagebuch zur »Englischen Katze« und die Neudefinition des Verhältnisses von Werk und Kommentar – Dagmar Schlingmann, Mark Rohde und Klaus Angermann: Sind Mäuse die besseren Katzen? Ein Gespräch über Henzes »Die Englische Katze« – Anna Fortunova: »[...] von gesellschaftlichen und moralischen Aufgaben«: Hans Werner Henze und Michail Bachtin über die Bedeutung und Funktionen von Kunst – Klaus Angermann, Detlev Glanert, Michael Kerstan, Mark Rohde, Antje Tumat: Podiumsdiskussion anlässlich der Inszenierung der »Englischen Katze« in der Staatsoper Hannover (3. Februar 2017) – Antje Tumat: »Die Zerstörung des Begriffs vom klassischen Helden«: Männerbilder in Henzes frühen Opern. – Nina Noeske: Klang(farbe) als Genderperformance: Anmerkungen zum Musiktheater nach 1945 – Elisabeth Schmierer: Zu Aufführungen von Henzes Musiktheater in Italien – Klaus Wolfgang Niemöller: »...aus der Linie Beethoven – Brahms – Schönberg« – Das Quintetto (1993) von Hans Werner Henze und die Klavierquintette des 20. Jahrhunderts – Kadja Grönke: Erlkönigs Kinder. Hans Werner Henzes Ballettmusik Le fils de l’air ou L’enfant changé en jeune homme und das Orchesterwerk Erlkönig. Orchesterfantasie über Goethes Gedicht und Schuberts Opus 1 (1996) – Heidrun Eberl: Klang ‒ Körper ‒ Metapher: Detlev Glanerts »Caligula« – Detlev Glanert, Antje Tumat: Von Oper, »kalkulierter Künstlichkeit« und »Wahrhaftigkeit« im musikalischen Material – ein Gespräch (28. Oktober 2002)
Aktualisiert: 2020-01-21
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Homosexualität am Hof

Homosexualität am Hof von Asch,  Ronald, Averkorn,  Raphaela, Bély,  Lucien, Bers,  Anna, Böth,  Mareike, Burgdorf,  Wolfgang, Domeier,  Norman, Eickels,  Klaus van, Fischbacher,  Thomas, Herzog,  Dagmar, Klappert,  Sebastian, Krass,  Andreas, Lucena Romero,  Miguel Ángel, Michelsen,  Jakob, Mühling,  Christian, Peakman,  Julie, Puff,  Helmut, Roddy,  Stephen J., Tarafdari,  Ali M., Wunder,  Heide, Zywietz,  Michael
Galt der Hof jahrelang als überschätzte, vollständig erforschte Institution, so ist er unter den Vorzeichen einer erneuerten Politik- und Kulturgeschichte zuletzt wieder in den Fokus der Geschichtswissenschaft gerückt. Die Sexualiätsgeschichte des Hofes wurde bislang aber – sieht man von der Mätressenwirtschaft ab – kaum in den Blick genommen. Homosexualität am Hof wird sogar nach wie vor tabuisiert. Doch ohne die Figur des homosexuellen Höflings, mithin auch des homosexuellen Monarchen, ist ein Hof kaum denkbar. Dieser Band bietet erstmals Überblick und Einblick in das Verhältnis von Hof, höfischer Kultur und Homosexualität vom Mittelalter bis heute.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Homosexualität am Hof

Homosexualität am Hof von Backerra,  Charlotte, Bély,  Lucien, Bers,  Anna, Burgdorf,  Wolfgang, Domeier,  Norman, Eder,  Franz X., Eickels,  Klaus van, Hagn,  Virginia, Janes,  Dominic, Kouamenan,  Djro Bilestone Roméo, Krass,  Andreas, Lucena Romero,  Miguel Ángel, Mühling,  Christian, Peakman,  Julie, Roddy,  Stephen J., Wassilowsky,  Günther, Wunder,  Heide, Zywietz,  Michael
Galt der Hof jahrelang als überschätzte, vollständig erforschte Institution, so ist er unter den Vorzeichen einer erneuerten Politik- und Kulturgeschichte zuletzt wieder in den Fokus der Geschichtswissenschaft gerückt. Die Sexualitätsgeschichte des Hofes wurde bislang aber – sieht man von der Mätressenwirtschaft ab – kaum in den Blick genommen. Doch ohne die Figur des homosexuellen Höflings, mithin auch des homosexuellen Monarchen, ist ein Hof kaum denkbar. Dieser Band bietet erstmals Überblick und Einblick in das Verhältnis von Hof, höfischer Kultur und Homosexualität vom Mittelalter bis heute.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Musik und Homosexualität – Homosexualität und Musik

Musik und Homosexualität – Homosexualität und Musik von Grönke,  Kadja, Zywietz,  Michael
Forschungen zu ›Musik und Gender‹ umfassen auch die Frage nach der Relevanz von Homosexualität für das Leben, Denken und Schaffen komponierender, musizierender und rezipierender Menschen. In der musikhistorischen Biographik hat dieser Aspekt seinen Raum bereits gefunden; in musikzentrierten Betrachtungen steht er jedoch oft im Schatten des Themas ›Frau und Musik‹ oder der Suche nach queeren Perspektiven. Der vorliegende Sammelband setzt die Pole Musik und Homosexualität wechselweise zueinander in Beziehung und bringt Methoden benachbarter Disziplinen erkenntnisfördernd mit ein. Auf diese Weise entstehen neue Wahrnehmungsmöglichkeiten für die Themenfelder ›Mensch und Werk‹ (Ethel Smyth, Karol Szymanowski, Peter Tschaikowsky, Richard Wagner), Gattungen (Kabarettchanson, Gay Musical, Filmmusik) oder Theoriebildungen. Anhand von ausgewählten Einzeldarstellungen kommen unterschiedliche Betrachtungsweisen des Wechselspiels von Musik und Homosexualität zur Geltung und regen zu weiterer Forschung an.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Buxtehude Jenseits der Orgel

Buxtehude Jenseits der Orgel von Zywietz,  Michael
Der Band behandelt Themen, die in der bisherigen Forschung eher am Rande stehen. Jenseits des Orgelkomponisten Buxtehude werden die in der praktischen wie wissenschaftlichen Rezeption vernachlässigten Vokal- und Instrumentalwerke behandelt und eine gattungsgeschichtliche Positionsbestimmung unternommen. Es erweist sich, dass Jubiläen durchaus imstande sind, eine segensreiche Wirkung zu entfalten. Eine nach dem Kalender forcierte Wissenschaft, zur erneuten Auseinandersetzung mit Person und Werk des zu Ehrenden veranlasst, sieht sich mit dem faszinierenden Oevre eines der bedeutendsten Komponisten des 17. Jahrhunderts konfrontiert.
Aktualisiert: 2019-01-16
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Händels Oratorien, Oden und Serenaten

Händels Oratorien, Oden und Serenaten von Zywietz,  Michael
Erstmals erschließt ein Handbuch in ausführlichen Einzelbesprechungen sämtlicher Händel-Oratorien und Essays den fundamentalen Beitrag Händels zur Gattung, darüber hinaus werden alle seine Oden und Serenaten vorgestellt. Die Kompositionen werden sowohl in in ihrem musikgeschichtlichen als auch in ihrem soziologischen Kontext präsentiert. Auf Hintergründe der Werkentstehung wird dabei ebenso eingegangen wie auf Aspekte der Aufführungspraxis oder der Rezeption.
Aktualisiert: 2020-09-07
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Tugenden und Affekte in der Philosophie, Literatur und Kunst der Renaissance

Tugenden und Affekte in der Philosophie, Literatur und Kunst der Renaissance von Janning,  Volker, Keßler,  Eckhard, Krueger,  Peter, Kusch,  Britta, Locher,  Hubert, Meyer,  Heinz, Niemöller,  Klaus W, Poeschke,  Joachim, Spanily,  Claudia, Stillers,  Rainer, Vieth,  Andreas, Weigel,  Thomas, Zywietz,  Michael
Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/sfb496/sfb01.html Inhalt: Christof Rapp: Kunstgemäß erzeugte Affekte in Aristoteles' 'Rhetorik' Andreas Vieth: Verzauberung der Affekte – Symbolische Kommunikation der Tugend Rainer Stillers: Sinnliche Wege zur Tugend? – Sinne, Affekte und moralische Intention in zwei narrativen Werken Giovanni Boccaccios Eckhard Keßler: Emanzipation der Affekte? – Tugenden und Affekte im frühen Italienischen Humanismus Klaus Wolfgang Niemöller: Tradition und Innovation des Affekt-Denkens im Musikschrifttum des 16. Jahrhunderts Michael Zywietz: Affektdarstellung und Affektkontrolle in den 'Bußpsalmen' des Orlando di Lasso Claudia Spanily: Affekte als Handlanger des Teufels und Mittler des Heils in der 'Erfurter Moralität' Volker Janning: Zur Darstellung, Erregung und Kontrolle von Affekten im Chor des neulateinischen Dramas Heinz Meyer: 'Theatrum Affectuum Humanorum' bei Franciscus Lang S.J. – Ein Hinweis zu den Affekten auf der Jesuitenbühne Joachim Poeschke: Motus und modestia in der Kunst, Kunsttheorie und Tugendlehre der Florentiner Frührenaissance Peter Krüger: Istoria und virtus bei Alberti und in der Malerei der frühen Renaissance Hubert Locher: Erbauliche Kunst? – Tugend- und Moralvermittlung als Motivation des frühneuzeitlichen 'Gemäldes' Der Antagonismus von Tugenden und Affekten war eines der großen Themen der Moralphilosophie von der Antike bis in die Neuzeit. In der Renaissance stand die Diskussion darüber ganz im Zeichen der aristotelischen Ethik einerseits und der stoischen Affektenlehre andererseits. Eine stärkere Resonanz als der stoischen Sicht, die auf eine völlige Befreiung von den Affekten abzielte, war jedoch seit dem späten 14. Jahrhundert der peripatetischen Lehre von der Mäßigung der Affekte durch die Vernunft und von der Tugend als dem Mittleren zwischen den Extremen beschieden. Schon Coluccio Salutati ergriff mit Nachdruck für sie Partei und sein Schüler und späterer Nachfolger im Amt des florentinischen Staatskanzlers, Leonardo Bruni, der 1416/18 eine neue Übersetzung der 'Nikomachischen Ethik' anfertigte und in seinem wenige Jahre danach verfaßten 'Isagogicon moralis disciplinae' die Lehrmeinungen der Peripatetiker, Stoiker und Epikureer gegeneinander abwog, war zeitlebens einer der eifrigsten Verfechter der aristotelischen Tugendethik. Deren Wirkung blieb in der Renaissance jedoch nicht auf Florenz beschränkt, sondern reichte weit darüber hinaus, und erstreckte sich auch keineswegs nur auf die Moralphilosophie, sondern auch auf die Dichtung, die Redekunst und die Poetik sowie auf die Musik, die bildende Kunst und die Kunsttheorie. Denn keine der genannten Künste konnte letztlich ohne die Erregung von Affekten auskommen, auch und gerade dann nicht, wenn es galt, erbauend und belehrend auf das Publikum einzuwirken. Die rhetorische Frage 'Sinnliche Wege zur Tugend?', die als Obertitel über einem der Beiträge des Buches steht, kann daher zugleich als der rote Faden verstanden werden, der sich durch diese insgesamt hindurchzieht. Während es der aristotelischen Rhetorik – anders als der Poetik – vor allem um eine möglichst kunstgerechte Erregung von Affekten im Zuhörer ging, ohne daß sich damit moralpädagogische Absichten verbanden, kennzeichneten solche erzieherischen Intentionen, die mit dem Bewegen des Gemütes nicht nur erfreuen wollten, sondern damit auch das Ziel der Belehrung verknüpften, in besonderem Maße die römische Rhetorik. Deren Aufleben war daher – zusammen mit dem für diese Epoche kennzeichnenden wachsenden Individualitätsbewußtsein und der mit diesem einhergehenden Emanzipation der Affekte – zweifellos eine der Hauptursachen dafür, daß sich in der Renaissance die Evokation von Affekten zu einem virtuos gehandhabten Instrument künstlerisch-rhetorischer Vermittlung ethischer und sozialer Normen entwickelte. Daß unter diesen Normen die Mäßigung der Affekte einen hervorragenden Platz einnahm, machte sie nicht nur zu einem Hauptthema der symbolischen Wertevermittlung, sondern erforderte auch ein neues und vertieftes Reflektieren der ihrer Rolle angemessenen darstellerischen Mittel, eine ihr adäquate Dramaturgie, die der Affektkontrolle im literarischen, musikalischen und bildlichen Kunstwerk nicht weniger als der Affekterregung Rechnung trug. In welcher Weise dies geschah und wie dabei das Kräftespiel von Affektregie und Tugendlehre, von affizierenden und exhortativen Mitteln und Inhalten beschaffen sein konnte, wird in dem vorliegenden Band in Einzelanalysen auseinandergesetzt. Der Band 'Tugenden und Affekte in der Philosophie, Literatur und Kunst der Renaissance' versammelt die Beiträge eines Kolloquiums, das im Januar 2002 im Rahmen des Sonderforschungsbereiches 496 'Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme vom Mittelalter bis zur Französischen Revolution' im Institut für Kunstgeschichte der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster stattfand. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung dieses Forschungsverbundes und insbesondere jener drei mit Tugendlehren und Wertesystemen in der frühen Neuzeit befaßten Teilprojekte der Kunstgeschichte ('Virtus in der Kunst und Kunsttheorie der italienischen Renaissance'), der Philosophie ('Grundlagen und Typen der Tugendethik') und der Mittel- und Neulateinischen Philologie ('Theatralische und soziale Kommunikation: Funktionen des städtischen und höfischen Spiels in Spätmittelalter und früher Neuzeit') betreffen die hier vorgelegten Beiträge die engeren Fachgrenzen überschreitende Themen eben jener genannten Disziplinen, darüber hinaus aber auch solche der Romanistik und der Musikwissenschaft.
Aktualisiert: 2020-06-25
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