Der Koordinationsplan als Verfahrensinstrument in der Konzerninsolvenz
Kirsten A. Dargers
Mit dem Gesetz zur Erleichterung der Bewältigung von Konzerninsolvenzen wurde der Koordinationsplan als zentrales Verfahrensinstrument des neuen Koordinationsverfahrens in die Insolvenzordnung aufgenommen. Fehlende Verbindlichkeit und weitere Kosten führen bislang dazu, dass insolvente Unternehmensgruppen trotz eines verfahrensübergreifenden Ansatzes den Koordinationsplan nicht nutzen.
Das Werk analysiert Eignung und Erfordernisse eines Koordinationsplans als erfolgreiches Verfahrensinstrument. Die Verfasserin entwirft unter Bewertung von nationalen und internationalen Plan- und Verfahrensgestaltungen für Unternehmensgruppen in der Insolvenz ein verbindlicheres und stimmiges Konzept für den Koordinationsplan von Verfahrenseinleitung bis -abschluss.