Die Jüdin von Cherut
Roman
Neta Bar-Ziv, Andreas Krass, Judith Poppe, Sarah Rappeport, Moshe Sluhovsky
Der Roman „Die Jüdin von Cherut“ erzählt die bewegte Liebesgeschichte der Jüdin Maria Roth und des arabischen Kaufmanns Husseini. Nach der ersten Begegnung entfremden sie sich von ihren bisherigen Leben: Maria verlässt den Kibbuz En Charod, Husseini die Stadt Beisan (Beit-Shean), wo er mit seinen Frauen und Kindern lebte. In Haifa finden die
Liebenden, die sich beide für kommunistische Ziele engagieren, zusammen und beginnen ein gemeinsames Leben, das kulturelle Grenzen überwindet.
Die um 1925 verfasste Erzählung wird hier zum ersten Mal aus den nachgelassenen Manuskripten veröffentlicht. Eine Einführung in die historischen und literarischen Hintergründe, ein ausführlicher Kommentar und eine Lebensbeschreibung der bislang unbekannten Autorin runden die Edition des Romans ab, der einen faszinierenden Einblick in die Hoffnungen einer vergangenen Zeit gewährt: „Cherut heißt Freiheit“.
Mit einer biographischen Skizze von Neta Bar-Ziv