Empathyconomics®
Wirtschaft in Kohärenz
Nadja Forster, Melanie Vogel
Stellen Sie sich vor, Sie stehen jeden Morgen voller Energie und Tatendrang auf, beginnen fröhlich Ihren Arbeitstag, bringen Ideen ein, setzen Dinge in Bewegung und gehen abends mit dem guten Gefühl, Menschen innerhalb und außerhalb des Unternehmens ins Wachstum gebracht zu haben, nach Hause. Eine schöne Vorstellung, die für sehr viele Menschen nicht der Realität entspricht.
„Die beiden Autorinnen nehmen den Leser in einen inspirierenden Raum der Wirtschaft mit. Sie zeigen auf, wie sich der Mensch von einem rein verstandesorientierten Homo oeconomicus hin zu einem empathischen, mitfühlenden Menschen entwickeln kann, der kooperativ und nachhaltig die Zukunft gestaltet – und zwar ohne die wirtschaftlichen Aspekte aus den Augen zu verlieren. Die Autorinnen laden mit ihren Thesen zum Denken ein.“
Rezension „Empathyconomics®, managerSeminare, Heft 267, Juni 2020
Demotivierte Humanressourcen, oder anders ausgedrückt: Menschen, die von der Veränderung abgehängt werden, kosten volkswirtschaftlich nicht nur unfassbar viel Geld, sondern sie sind auch betriebswirtschaftlich nicht in der Lage, Unternehmen zukunftsorientiert aufzustellen.
Ein kompletter Paradigmenwechsel ist notwendig, den die Autorinnen als Empathyconomics® bezeichnen. In dieser von Empathie geprägten Ökonomie werden Herz und Verstand ausbalanciert – und zwar gelenkt durch zwei Kernfragen:
„Ist das, was wir tun, wahrhaftig?“
„Bringen wir mit unserem Tun andere ins Wachstum?“
In der Hinwendung zum wahrhaftigen Tun, um Wachstum für andere zu erreichen, liegt eine völlig ungenutzte Quelle neuer Zusammenarbeit, nachhaltiger Wirtschaftlichkeit und menschenorientierter Zukunftsprägung.