Kein Name, aber interessant
Jack A. Sab
Das Thema Drogen gerät immer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit; dann geht es aber meist nur um das Abstürzen in den Drogensumpf. Bekannt ist hier vor allem das Buch „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“.
Was allerdings eher selten diskutiert wird, ist der Weg zurück nach einer Drogenabhängigkeit.
Und genau hier setzt das autobiographische Buch „Kein Name, aber interessant“ von Jack A. Sab an.
In Form eines Tagebuches beschreibt er eindringlich, welche Gedanken er während seiner Therapie hat und wie er sich langsam ins Leben – auch mit Hilfe der Religion – zurückkämpft.
Das Buch hilft gerade durch seine persönliche Darstellung besser zu verstehen, wie schwer der Weg aus der Sucht ist, aber auch, wie man ihn gehen kann.