Wagenscheins Pädagogik neu reflektiert
Mit Martin Wagenschein Bildungserfahrungen verstehen und unterstützen
Ueli Aeschlimann, Franz Arndt, Hans Christoph Berg, Stefan Brackertz, Peter Buck, Astrid Eichenberger, Hannelore Eisenhauer, Peter Euler, Peter Gallin, Martin Gröger, Uwe Hericks, Bert Kalkmann, Klaus Kohl, Walter Köhnlein, Alexandria Krug, Ruedi Küng, Peter Labudde, Nicola Meschede, Marc Müller, Beate E. Nölle-de Vries, Dieter Franz Obermaier, Dieter Plappert, Jörg Ramseger, Bruno Redeker, Hubert Schnüringer, Lutz-Helmut Schön, Hartmut Schrewe, Andreas Schulz, Svantje Schumann, Fritz Siemsen, Peter Stettler, Florian Theilmann, Siegfried Thiel, Hartmut Wedeking, Katharina Wurm
Die Bedeutung Martin Wagenscheins (1896–1988) für die naturwissenschaftlichen Fachdidaktiken ist unbestritten. Seine Ideen werden seit über einem halben Jahrhundert rezipiert, weitergedacht, erprobt und auf neue Unterrichtskontexte angewandt. Insbesondere die Forderung, »Verstehen« zu lehren, inspiriert ungebrochen aktuelle Didaktik-Diskurse, mittlerweile auch über den Bereich der sog. MINT-Bildung hinaus.
Vor dem Hintergrund drängender Fragen nach erfolgreicher Bildung werden Wagenscheins Ideen mit diesem Band sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft hinein ausgeleuchtet.
Das »Erste Buch« (Teil 1) zeigt anhand von Primär- und Sekundärwerken auf, durch wen und wodurch Wagenschein inspiriert wurde. In einem umfassenden Interviewteil kommen Personen zu Wort, deren Arbeiten maßgeblich von Wagenschein beeinflusst waren und sind. Das »Zweite Buch« (Teil 2) basiert auf der 2021 durchgeführten Wagenscheintagung und blickt darauf, wo Wagenscheins Ideen und Anliegen als fester Bestandteil fachdidaktischer und schulischer Praxis lebendig sind und unter welchen Gesichtspunkten sie weitergedacht und weiterentwickelt werden.