Peter Breuer zählt zu den wichtigsten und bekanntesten spätmittelalterlichen Bildschnitzern im sächsischen Raum. Sein Schaffen – vor allem wandelbare Altarretabel, aber auch monumentale Einzelfiguren – ist umfangreich. In zahlreichen kleinstädtischen und dörflichen Kirchen des Zwickauer Umlands versammeln sich bis heute die Gemeinden um seine Werke; in den großen Museen des Landes stellen sie viel bestaunte Ausstellungsstücke dar. In der Stadt Zwickau, dem Zentrum seines Wirkens, hat Breuer einen festen Platz im kollektiven Gedächtnis. Seit über 100 Jahren beschäftigt sich die Forschung mit den Lebensumständen Breuers. Die zentrale Frage stellt dabei jene nach den Auswirkungen der Reformation dar. Sein Werkkatalog gilt – von kleineren Ergänzungen abgesehen – seit nunmehr 70 Jahren als abschließend bekannt.
Der vorliegende Band baut auf den einschlägigen Studien auf und setzt neue Impulse. Er bündelt Beiträge aus den Bereichen Kunst- und Kulturgeschichte, Museologie, Denkmalpflege sowie Restaurierungswissenschaft, um das ‚Phänomen Peter Breuer‘ und seine überregionale Relevanz umfassend darzustellen und an aktuelle Diskurse anzuschließen. Erstmals rücken Fragen nach dem Künstlerselbstverständnis, der Ikonografie, den Werkstattprozessen, der Rezeptionsgeschichte und der Kunsttechnologie in den Fokus. Die Antworten offerieren, außer einer Reihe von ungeahnten Einblicken in das Kunstschaffen vor 500 Jahren, zahlreiche Ansätze für die zukünftige Forschung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Peter Breuer zählt zu den wichtigsten und bekanntesten spätmittelalterlichen Bildschnitzern im sächsischen Raum. Sein Schaffen – vor allem wandelbare Altarretabel, aber auch monumentale Einzelfiguren – ist umfangreich. In zahlreichen kleinstädtischen und dörflichen Kirchen des Zwickauer Umlands versammeln sich bis heute die Gemeinden um seine Werke; in den großen Museen des Landes stellen sie viel bestaunte Ausstellungsstücke dar. In der Stadt Zwickau, dem Zentrum seines Wirkens, hat Breuer einen festen Platz im kollektiven Gedächtnis. Seit über 100 Jahren beschäftigt sich die Forschung mit den Lebensumständen Breuers. Die zentrale Frage stellt dabei jene nach den Auswirkungen der Reformation dar. Sein Werkkatalog gilt – von kleineren Ergänzungen abgesehen – seit nunmehr 70 Jahren als abschließend bekannt.
Der vorliegende Band baut auf den einschlägigen Studien auf und setzt neue Impulse. Er bündelt Beiträge aus den Bereichen Kunst- und Kulturgeschichte, Museologie, Denkmalpflege sowie Restaurierungswissenschaft, um das ‚Phänomen Peter Breuer‘ und seine überregionale Relevanz umfassend darzustellen und an aktuelle Diskurse anzuschließen. Erstmals rücken Fragen nach dem Künstlerselbstverständnis, der Ikonografie, den Werkstattprozessen, der Rezeptionsgeschichte und der Kunsttechnologie in den Fokus. Die Antworten offerieren, außer einer Reihe von ungeahnten Einblicken in das Kunstschaffen vor 500 Jahren, zahlreiche Ansätze für die zukünftige Forschung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Peter Breuer zählt zu den wichtigsten und bekanntesten spätmittelalterlichen Bildschnitzern im sächsischen Raum. Sein Schaffen – vor allem wandelbare Altarretabel, aber auch monumentale Einzelfiguren – ist umfangreich. In zahlreichen kleinstädtischen und dörflichen Kirchen des Zwickauer Umlands versammeln sich bis heute die Gemeinden um seine Werke; in den großen Museen des Landes stellen sie viel bestaunte Ausstellungsstücke dar. In der Stadt Zwickau, dem Zentrum seines Wirkens, hat Breuer einen festen Platz im kollektiven Gedächtnis. Seit über 100 Jahren beschäftigt sich die Forschung mit den Lebensumständen Breuers. Die zentrale Frage stellt dabei jene nach den Auswirkungen der Reformation dar. Sein Werkkatalog gilt – von kleineren Ergänzungen abgesehen – seit nunmehr 70 Jahren als abschließend bekannt.
Der vorliegende Band baut auf den einschlägigen Studien auf und setzt neue Impulse. Er bündelt Beiträge aus den Bereichen Kunst- und Kulturgeschichte, Museologie, Denkmalpflege sowie Restaurierungswissenschaft, um das ‚Phänomen Peter Breuer‘ und seine überregionale Relevanz umfassend darzustellen und an aktuelle Diskurse anzuschließen. Erstmals rücken Fragen nach dem Künstlerselbstverständnis, der Ikonografie, den Werkstattprozessen, der Rezeptionsgeschichte und der Kunsttechnologie in den Fokus. Die Antworten offerieren, außer einer Reihe von ungeahnten Einblicken in das Kunstschaffen vor 500 Jahren, zahlreiche Ansätze für die zukünftige Forschung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Band enthält in 1518 Katalogartikeln die Inschriften des Altkreises Schwäbisch Hall und des nordöstlichen Teils des ehemaligen Landkreises Backnang von der Stauferzeit bis 1650. Fast die Hälfte der ermittelten Inschriften ist nur mehr kopial überliefert, die Zahl der Erstveröffentlichungen ist mit über 700 Inschriften ausgesprochen hoch. Mit Abstand wichtigster Standort ist die Reichsstadt Hall mit eindrucksvollen inschriftlichen Denkmälern des Stadtadels und der selbstbewußten Bürgerschaft. Es folgt das Kloster/Stift Komburg mit bedeutenden Grabmälern und Ausstattungsstücken, darunter Antependium und Radleuchter aus romanischer Zeit. Noch vor den Residenzen der Reichserbschenken von Limpurg in Gaildorf und Obersontheim ragt als Inschriftenstandort die Stöckenburger Pfarrkirche hervor, welche den Herren von Vellberg als Grablege diente.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Der Band enthält in 1518 Katalogartikeln die Inschriften des Altkreises Schwäbisch Hall und des nordöstlichen Teils des ehemaligen Landkreises Backnang von der Stauferzeit bis 1650. Fast die Hälfte der ermittelten Inschriften ist nur mehr kopial überliefert, die Zahl der Erstveröffentlichungen ist mit über 700 Inschriften ausgesprochen hoch. Mit Abstand wichtigster Standort ist die Reichsstadt Hall mit eindrucksvollen inschriftlichen Denkmälern des Stadtadels und der selbstbewußten Bürgerschaft. Es folgt das Kloster/Stift Komburg mit bedeutenden Grabmälern und Ausstattungsstücken, darunter Antependium und Radleuchter aus romanischer Zeit. Noch vor den Residenzen der Reichserbschenken von Limpurg in Gaildorf und Obersontheim ragt als Inschriftenstandort die Stöckenburger Pfarrkirche hervor, welche den Herren von Vellberg als Grablege diente.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Peter Breuer zählt zu den wichtigsten und bekanntesten spätmittelalterlichen Bildschnitzern im sächsischen Raum. Sein Schaffen – vor allem wandelbare Altarretabel, aber auch monumentale Einzelfiguren – ist umfangreich. In zahlreichen kleinstädtischen und dörflichen Kirchen des Zwickauer Umlands versammeln sich bis heute die Gemeinden um seine Werke; in den großen Museen des Landes stellen sie viel bestaunte Ausstellungsstücke dar. In der Stadt Zwickau, dem Zentrum seines Wirkens, hat Breuer einen festen Platz im kollektiven Gedächtnis. Seit über 100 Jahren beschäftigt sich die Forschung mit den Lebensumständen Breuers. Die zentrale Frage stellt dabei jene nach den Auswirkungen der Reformation dar. Sein Werkkatalog gilt – von kleineren Ergänzungen abgesehen – seit nunmehr 70 Jahren als abschließend bekannt.
Der vorliegende Band baut auf den einschlägigen Studien auf und setzt neue Impulse. Er bündelt Beiträge aus den Bereichen Kunst- und Kulturgeschichte, Museologie, Denkmalpflege sowie Restaurierungswissenschaft, um das ‚Phänomen Peter Breuer‘ und seine überregionale Relevanz umfassend darzustellen und an aktuelle Diskurse anzuschließen. Erstmals rücken Fragen nach dem Künstlerselbstverständnis, der Ikonografie, den Werkstattprozessen, der Rezeptionsgeschichte und der Kunsttechnologie in den Fokus. Die Antworten offerieren, außer einer Reihe von ungeahnten Einblicken in das Kunstschaffen vor 500 Jahren, zahlreiche Ansätze für die zukünftige Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Peter Breuer zählt zu den wichtigsten und bekanntesten spätmittelalterlichen Bildschnitzern im sächsischen Raum. Sein Schaffen – vor allem wandelbare Altarretabel, aber auch monumentale Einzelfiguren – ist umfangreich. In zahlreichen kleinstädtischen und dörflichen Kirchen des Zwickauer Umlands versammeln sich bis heute die Gemeinden um seine Werke; in den großen Museen des Landes stellen sie viel bestaunte Ausstellungsstücke dar. In der Stadt Zwickau, dem Zentrum seines Wirkens, hat Breuer einen festen Platz im kollektiven Gedächtnis. Seit über 100 Jahren beschäftigt sich die Forschung mit den Lebensumständen Breuers. Die zentrale Frage stellt dabei jene nach den Auswirkungen der Reformation dar. Sein Werkkatalog gilt – von kleineren Ergänzungen abgesehen – seit nunmehr 70 Jahren als abschließend bekannt.
Der vorliegende Band baut auf den einschlägigen Studien auf und setzt neue Impulse. Er bündelt Beiträge aus den Bereichen Kunst- und Kulturgeschichte, Museologie, Denkmalpflege sowie Restaurierungswissenschaft, um das ‚Phänomen Peter Breuer‘ und seine überregionale Relevanz umfassend darzustellen und an aktuelle Diskurse anzuschließen. Erstmals rücken Fragen nach dem Künstlerselbstverständnis, der Ikonografie, den Werkstattprozessen, der Rezeptionsgeschichte und der Kunsttechnologie in den Fokus. Die Antworten offerieren, außer einer Reihe von ungeahnten Einblicken in das Kunstschaffen vor 500 Jahren, zahlreiche Ansätze für die zukünftige Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-31
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1521 vollendete Hans Brüggemann seine Arbeit am sogenannten Bordesholmer Altar, der ein herausragendes Kunstwerk aus einer Zeit der Umbrüche und Übergänge ist, vom Spätmittelalter zur Neuzeit, vom katholischen zum reformierten Glauben. Mit seiner Größe von 12,60 Metern Höhe, den ursprünglich zwei Paar beweglichen Seiten flügeln und dem erzählerischen Reichtum seiner fast 400 Figuren, aber auch wegen seines komplexen ikonografischen Programms glänzt das Altarretabel mit einer Reihe von Superlativen und galt schon frühen Rezipienten als unvergleichlich.
Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums fand 2021 in Schleswig eine interdisziplinäre Tagung statt, deren Ergebnisse nun in diesem reich bebilderten Tafelband mit
zahlreichen bislang unveröffentlichten Fotografien vorliegen. Eingebettet in den breiteren historischen Kontext wird das Retabel und sein ursprünglicher Aufstellungsort, das Augustinerchorherrenstift in Bordesholm, aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet.
Theologische und kirchenhistorische Ansätze bieten Antworten auf zuvor offene oder kontroverse Fragen. Kunsthistorisch und ikonografisch werden fruchtbare Neuansätze und teils überraschende Entdeckungen dargelegt, zu Einzelmotiven wie dem Christkind sowie zum gesamten Bildprogramm. Dem Künstler Hans Brüggemann und seiner künstlerischen Herkunft sind weitere Beiträge gewidmet.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Hans Burgkmair der Ältere (1473–1531) war einer der vielseitigsten Künstler seiner Zeit und als Augsburger über die Grenzen der Reichsstadt bekannt, auch wenn er stets im Schatten großer Zeitgenossen wie Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien und Lucas Cranach stand. Seine künstlerische Originalität zeigt sich besonders an seinen Zeichnungen, die aus gesprochen unkonventionellerfindungsreich und experimentierfreudig sind. Ungefähr 80 Porträtzeichnungen, Bild, Grafik und Skulpturentwürfe sind erhalten. Die Kompositionen sind mit großer Freiheit rasch skizziert und belegen große schöpferische Kraft noch in seinem Spätwerk. Vorgelegt wird mit diesem Buch der erste moderne kritische Katalog des zeichnerischen Gesamtwerks von Hans Burgkmair.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der Band enthält in 1518 Katalogartikeln die Inschriften des Altkreises Schwäbisch Hall und des nordöstlichen Teils des ehemaligen Landkreises Backnang von der Stauferzeit bis 1650. Fast die Hälfte der ermittelten Inschriften ist nur mehr kopial überliefert, die Zahl der Erstveröffentlichungen ist mit über 700 Inschriften ausgesprochen hoch. Mit Abstand wichtigster Standort ist die Reichsstadt Hall mit eindrucksvollen inschriftlichen Denkmälern des Stadtadels und der selbstbewußten Bürgerschaft. Es folgt das Kloster/Stift Komburg mit bedeutenden Grabmälern und Ausstattungsstücken, darunter Antependium und Radleuchter aus romanischer Zeit. Noch vor den Residenzen der Reichserbschenken von Limpurg in Gaildorf und Obersontheim ragt als Inschriftenstandort die Stöckenburger Pfarrkirche hervor, welche den Herren von Vellberg als Grablege diente.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Der Band enthält in 1518 Katalogartikeln die Inschriften des Altkreises Schwäbisch Hall und des nordöstlichen Teils des ehemaligen Landkreises Backnang von der Stauferzeit bis 1650. Fast die Hälfte der ermittelten Inschriften ist nur mehr kopial überliefert, die Zahl der Erstveröffentlichungen ist mit über 700 Inschriften ausgesprochen hoch. Mit Abstand wichtigster Standort ist die Reichsstadt Hall mit eindrucksvollen inschriftlichen Denkmälern des Stadtadels und der selbstbewußten Bürgerschaft. Es folgt das Kloster/Stift Komburg mit bedeutenden Grabmälern und Ausstattungsstücken, darunter Antependium und Radleuchter aus romanischer Zeit. Noch vor den Residenzen der Reichserbschenken von Limpurg in Gaildorf und Obersontheim ragt als Inschriftenstandort die Stöckenburger Pfarrkirche hervor, welche den Herren von Vellberg als Grablege diente.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Peter Breuer zählt zu den wichtigsten und bekanntesten spätmittelalterlichen Bildschnitzern im sächsischen Raum. Sein Schaffen – vor allem wandelbare Altarretabel, aber auch monumentale Einzelfiguren – ist umfangreich. In zahlreichen kleinstädtischen und dörflichen Kirchen des Zwickauer Umlands versammeln sich bis heute die Gemeinden um seine Werke; in den großen Museen des Landes stellen sie viel bestaunte Ausstellungsstücke dar. In der Stadt Zwickau, dem Zentrum seines Wirkens, hat Breuer einen festen Platz im kollektiven Gedächtnis. Seit über 100 Jahren beschäftigt sich die Forschung mit den Lebensumständen Breuers. Die zentrale Frage stellt dabei jene nach den Auswirkungen der Reformation dar. Sein Werkkatalog gilt – von kleineren Ergänzungen abgesehen – seit nunmehr 70 Jahren als abschließend bekannt.
Der vorliegende Band baut auf den einschlägigen Studien auf und setzt neue Impulse. Er bündelt Beiträge aus den Bereichen Kunst- und Kulturgeschichte, Museologie, Denkmalpflege sowie Restaurierungswissenschaft, um das ‚Phänomen Peter Breuer‘ und seine überregionale Relevanz umfassend darzustellen und an aktuelle Diskurse anzuschließen. Erstmals rücken Fragen nach dem Künstlerselbstverständnis, der Ikonografie, den Werkstattprozessen, der Rezeptionsgeschichte und der Kunsttechnologie in den Fokus. Die Antworten offerieren, außer einer Reihe von ungeahnten Einblicken in das Kunstschaffen vor 500 Jahren, zahlreiche Ansätze für die zukünftige Forschung.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Im konfessionellen Zeitalter etablieren sich Bilder als identitätsstiftendes Merkmal im lutherischen Kirchenraum. Sie grenzen die lutherischen nicht nur sichtbar von den reformierten Kirchen ab, sie definieren die Gemeinschaft der Gläubigen und stellen eine sichtbare Predigt in ihre Mitte. Susanne Wegmann zeichnet den Weg des lutherischen Bilddiskurses vom zerstörten und umstrittenen Bildmedium bis zu seiner Neuverortung im lutherischen Kontext nach. Als Quellen nimmt sie konsequent die Bilder selbst in den Blick, die die Tradition des spätmittelalterlichen Bildgebrauchs reflektieren. Die Positionen von Künstlern, Stiftern und Auftraggebern werden anhand von Bildnissen, Signaturen und Inschriften in und an den Bildwerken im lutherischen Glauben verortet. Exemplarisch zeigen die Ausstattungsprogramme der Torgauer Schlosskapelle und der Marktkirche zu Halle die Einschreibung der Künstler und ihrer Werke in die im Kirchenraum erlebbare Reformationsgeschichte.
Aktualisiert: 2022-12-22
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1521 vollendete Hans Brüggemann seine Arbeit am sogenannten Bordesholmer Altar, der ein herausragendes Kunstwerk aus einer Zeit der Umbrüche und Übergänge ist, vom Spätmittelalter zur Neuzeit, vom katholischen zum reformierten Glauben. Mit seiner Größe von 12,60 Metern Höhe, den ursprünglich zwei Paar beweglichen Seiten flügeln und dem erzählerischen Reichtum seiner fast 400 Figuren, aber auch wegen seines komplexen ikonografischen Programms glänzt das Altarretabel mit einer Reihe von Superlativen und galt schon frühen Rezipienten als unvergleichlich.
Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums fand 2021 in Schleswig eine interdisziplinäre Tagung statt, deren Ergebnisse nun in diesem reich bebilderten Tafelband mit
zahlreichen bislang unveröffentlichten Fotografien vorliegen. Eingebettet in den breiteren historischen Kontext wird das Retabel und sein ursprünglicher Aufstellungsort, das Augustinerchorherrenstift in Bordesholm, aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet.
Theologische und kirchenhistorische Ansätze bieten Antworten auf zuvor offene oder kontroverse Fragen. Kunsthistorisch und ikonografisch werden fruchtbare Neuansätze und teils überraschende Entdeckungen dargelegt, zu Einzelmotiven wie dem Christkind sowie zum gesamten Bildprogramm. Dem Künstler Hans Brüggemann und seiner künstlerischen Herkunft sind weitere Beiträge gewidmet.
Aktualisiert: 2023-03-29
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Vom „Kultbild“ zum „Götzen“ – so ließe sich der Wandel an Einstellungen zu sakralen Bilderwelten im Zuge der Reformation beschreiben. Manche kirchlichen Ausstattungsstücke verschwanden in sogenannten Götzenkammern, aber Bilderstürme fanden im Bereich der lutherischen Reformation kaum statt. Kirchenräume und Museen in den von der Reformation geprägten Landschaften Deutschlands überraschen häufig durch eine Vielfalt erhaltener spätmittelalterlicher Bildwerke und sakraler Ausstattungen. Hinter dem Eindruck starker historischer Kontinuitäten verbergen sich nicht selten kulturgeschichtlich aufschlussreiche Transformationsgeschichten.
Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge fragen unter anderem aus historischen, kunstgeschichtlichen und denkmalpflegerischen Perspektiven nach der langen Überlieferungs-, Bedeutungs- und Verwendungsgeschichte vorreformatorischen sakralen Kircheninventars im lutherischen Mitteldeutschland und seinen Nachbarregionen. Sie bieten zugleich interessante Befunde zur frühen Geschichte musealen Sammelns und zur Entstehung der deutschen Altertums- und Denkmalschutzbewegung.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Die Veitskapelle ist eines der größten Schmuckstücke mittelalterlicher Kirchenausstattung in Stuttgart. Sie birgt eine Vielzahl überraschender Kostbarkeiten, seien es die mittelalterlichen Altäre oder die Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert, die nie übertüncht wurden und zu den am besten erhaltenen Wandmalereien des Mittelalters in Baden-Württemberg zählen. So beeindruckend der Kirchenraum ist, so komplex gestaltete sich die umfassende Restaurierung des Bauwerks. Zeitweise arbeiteten 20 Gewerke an und in der Kapelle. Die Ergebnisse der gelungenen Restaurierung sind in diesem opulenten Band dargestellt und in thematischen Einheiten zur Bau- und Restaurierungsgeschichte, zum Dach, zum Außenbau, zu den Malereien sowie zur Ausstattung zusammengefasst. Zahlreiche Fotos und sachkundige Texte verbinden sich zu einer großartigen Gesamtschau, die das einzigartige Bauwerk in all seinen Aspekten beleuchtet.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Hans Burgkmair der Ältere (1473–1531) war einer der vielseitigsten Künstler seiner Zeit und als Augsburger über die Grenzen der Reichsstadt bekannt, auch wenn er stets im Schatten großer Zeitgenossen wie Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien und Lucas Cranach stand. Seine künstlerische Originalität zeigt sich besonders an seinen Zeichnungen, die aus gesprochen unkonventionellerfindungsreich und experimentierfreudig sind. Ungefähr 80 Porträtzeichnungen, Bild, Grafik und Skulpturentwürfe sind erhalten. Die Kompositionen sind mit großer Freiheit rasch skizziert und belegen große schöpferische Kraft noch in seinem Spätwerk. Vorgelegt wird mit diesem Buch der erste moderne kritische Katalog des zeichnerischen Gesamtwerks von Hans Burgkmair.
Aktualisiert: 2022-12-21
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Aus dem Inhalt:
Ulrich Hussong
Die „Goldene Mark“ - Ein Rechtsbegriff des Mittelalters und sein Wiederaufleben in der Frühen Neuzeit
Hans-Joachim Winzer
Die Herren von Desingerode – ein Rittergeschlecht im Eichsfeld
Georg Pfützenreuter
Die Schwarzburger Landwehr
Zur Grenzversteinung an der östlichen Eichsfeldgrenze
Sandra Kästner
„Es wird doch wieder alles Gold, oder nicht!?“
Zur Nutzungs- und Restaurierungsgeschichte des spätmittelalterlichen Altarretabels in der St.-Cyriakus-Kirche Duderstadt unter besonderer Berücksichtigung der Arbeiten von Richard Moest
Kurt Porkert
Die historische Wasserversorgung Eichsfelder Burgen, Schlösser, Klöster, Gutshöfe und Forsthäuser
Josef Reinhold
Die Glocken von Beuren
Peter Anhalt
Zur Geschichte einer Glashütte im Sieberg bei Freienhagen
Mathias Degenhardt
„Für die Nachwelt aufgeschrieben in Wahrheit“
Die Wüstheuteröder Schulzenchronik von 1837 bis 1909
Eine Quellenedition
Paul Lauerwald
Die 150-jährige Geschichte der Eisenbahnstrecke Gotha–Leinefelde
Oliver Krebs, Werner Richwien
Visuelle Geschichtsschreibung im südlichen Eichsfeld:
Zwei frühe Fotografien vom Bau der „Kanonenbahn“
Torsten W. Müller
Schule und Diktatur
Zur jüngeren Bau- und Institutionengeschichte des Gymnasiums in Heiligenstadt
Maik Schmerbauch
Kölner Vinzentinerinnen in ihren Eichsfelder Standorten im Spiegel der Briefe mit ihrem Mutterhaus 1944 bis 1946
Peter Anhalt, Torsten W. Müller
Ehrengabe des Vereins für Eichsfeldische Heimatkunde 2020
Laudationen
Josef Keppler
Neue Literatur über unsere Heimat
Veranstaltungen des Vereins für Eichsfeldische Heimatkunde und des Heimatvereins Goldene Mark (Untereichsfeld) im Jahr 2021
Mitteilungen des Vereins für Eichsfeldische Heimatkunde e. V.
Mitteilungen des Heimatvereins Goldene Mark (Untereichsfeld) e. V.
Aktualisiert: 2021-04-23
Autor:
Peter Anhalt,
Mathias Degenhardt,
Ulrich Hussong,
Sandra Kästner,
Josef Keppler,
Oliver Krebs,
Paul Lauerwald,
Thorsten W. Müller,
Georg Pfützenreuter,
Kurt Pokert,
Josef Reinhold,
Werner Richwien,
Maik Schmerbauch,
Hans-Joachim Winzer
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Michael Wolgemut unterhielt in Nürnberg eine der produktivsten Künstlerwerkstätten der Spätgotik. In großem Radius lieferte er Tafelgemälde und Altarretabel, Entwürfe für Glasfenster und anspruchsvolle Druckgraphik. Der Katalog bietet erstmals einen tiefen Einblick in sein vielseitiges Schaffen.
Aktualisiert: 2021-08-11
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Michael Wolgemut dominierte die Nürnberger Kunst in der Zeit vor Dürer, also in den drei letzten Jahrzehnten des 15. Jahrhunderts. Neben Tafelmalerei, der Holzschnitt- und Glasfensterproduktion ist er vor allem als Altarbauunternehmer in Erscheinung getreten und dies obwohl er nur Maler, jedoch keine Bildschnitzer beschäftigte. Die Herstellung der Skulptur delegierte er an kooperierende Bildhauerwerkstätten.
Der Autor untersucht in diesem Buch die Skulptur der drei großen vor 1500 entstandenen Flügelaltäre der Wolgemut-Werkstatt - Zwickauer Altar, Peringsdörfer-Altar, Straubinger Altar - und ihr stilistisch zugehöriges Umfeld und analysiert die vielfältigen Zusammenhänge der zeitgleichen Nürnberger Retabelproduktion. Auf stilkritischem Weg wird die durchweg qualitätvolle Skulptur der namentlich nicht bekannten Nürnberger Meister in eine schlüssige Ordnung gebracht und zur süddeutschen Kunstlandschaft ins Verhältnis gesetzt. Ein zentrales Ergebnis der Untersuchung ist die Erkenntnis, dass, neben lokalen Traditionen und oberrheinischen Einflüssen, in hohem Maße Ulmer Kunst für die Nürnberger Plastik stilbildend war. In diesem Zusammenhang wird die in der Forschung seit langem geführte Diskussion um den urkundlich nachgewiesenen Nürnberger Bildhauer Simon Lainberger neu aufgegriffen.
Aktualisiert: 2019-03-15
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