Das vorliegende Buch ist eine grundlegende Einführung in die mathematischen Methoden der deutschen privaten Krankenversicherung. Im Fokus stehen die Themen Rechnungsgrundlagen, Prämienberechnung und Alterungsrückstellung. Dabei werden insbesondere auch wichtige Entwicklungen der letzten Jahre wie Portabilität der Alterungsrückstellung oder Unisextarifierung dargestellt. Obwohl die Anwendung der Ergebnisse im Vordergrund steht, wird Wert auf eine angemessene mathematische Fundiertheit gelegt. Viele praktische Beispiele sowie Aufgaben mit Lösungshinweisen machen das Buch zu einem hilfreichen Begleiter in Studium, Aktuarausbildung und Beruf.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das vorliegende Buch ist eine grundlegende Einführung in die mathematischen Methoden der deutschen privaten Krankenversicherung. Im Fokus stehen die Themen Rechnungsgrundlagen, Prämienberechnung und Alterungsrückstellung. Dabei werden insbesondere auch wichtige Entwicklungen der letzten Jahre wie Portabilität der Alterungsrückstellung oder Unisextarifierung dargestellt. Obwohl die Anwendung der Ergebnisse im Vordergrund steht, wird Wert auf eine angemessene mathematische Fundiertheit gelegt. Viele praktische Beispiele sowie Aufgaben mit Lösungshinweisen machen das Buch zu einem hilfreichen Begleiter in Studium, Aktuarausbildung und Beruf.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Gesundheitsreform 2007 will auch die private Krankenversicherung grundlegend umgestalten: Die PKV muss einen Basistarif anbieten. Die Alterungsrückstellungen, welche das demographiefeste Finanzierungssystem der PKV ausmachen, sollen "portabel" werden. Auch wird der Wechsel von der GKV in die PKV erschwert. Durch die Einführung von Wahltarifen in der GKV erwächst der PKV staatliche Konkurrenz in dem bislang allein ihr vorbehaltenen Bereich der Zusatzversicherungen.
Schon während des Gesetzgebungsverfahrens waren die Änderungen rechtlich heftig umstritten. Gregor Thüsing und Andreas von Medem zeigen, dass das Reformwerk nicht mit den Grundrechten der Versicherungsunternehmen und der privat Versicherten vereinbar ist. Ihre Abhandlung beruht auf Verfassungsbeschwerden, die von 24 PKV-Unternehmen eingelegt wurden und über die das Bundesverfassungsgericht voraussichtlich Ende 2008 / Anfang 2009 entscheiden wird.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Gesundheitsreform 2007 will auch die private Krankenversicherung grundlegend umgestalten: Die PKV muss einen Basistarif anbieten. Die Alterungsrückstellungen, welche das demographiefeste Finanzierungssystem der PKV ausmachen, sollen "portabel" werden. Auch wird der Wechsel von der GKV in die PKV erschwert. Durch die Einführung von Wahltarifen in der GKV erwächst der PKV staatliche Konkurrenz in dem bislang allein ihr vorbehaltenen Bereich der Zusatzversicherungen.
Schon während des Gesetzgebungsverfahrens waren die Änderungen rechtlich heftig umstritten. Gregor Thüsing und Andreas von Medem zeigen, dass das Reformwerk nicht mit den Grundrechten der Versicherungsunternehmen und der privat Versicherten vereinbar ist. Ihre Abhandlung beruht auf Verfassungsbeschwerden, die von 24 PKV-Unternehmen eingelegt wurden und über die das Bundesverfassungsgericht voraussichtlich Ende 2008 / Anfang 2009 entscheiden wird.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Gesundheitsreform 2007 will auch die private Krankenversicherung grundlegend umgestalten: Die PKV muss einen Basistarif anbieten. Die Alterungsrückstellungen, welche das demographiefeste Finanzierungssystem der PKV ausmachen, sollen "portabel" werden. Auch wird der Wechsel von der GKV in die PKV erschwert. Durch die Einführung von Wahltarifen in der GKV erwächst der PKV staatliche Konkurrenz in dem bislang allein ihr vorbehaltenen Bereich der Zusatzversicherungen.
Schon während des Gesetzgebungsverfahrens waren die Änderungen rechtlich heftig umstritten. Gregor Thüsing und Andreas von Medem zeigen, dass das Reformwerk nicht mit den Grundrechten der Versicherungsunternehmen und der privat Versicherten vereinbar ist. Ihre Abhandlung beruht auf Verfassungsbeschwerden, die von 24 PKV-Unternehmen eingelegt wurden und über die das Bundesverfassungsgericht voraussichtlich Ende 2008 / Anfang 2009 entscheiden wird.
Aktualisiert: 2023-05-15
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In der deutschen privaten Krankenversicherung (PKV) herrscht ein ausgeprägter Wettbewerb um Neukunden, die aus einer gesetzlichen Krankenversicherung wechseln. Systembedingt sind im Gegensatz dazu Bestandskunden an ihren bisherigen Versicherer gebunden, denn bei einem Versicherungswechsel verfallen ihre bisher angesparten Alterungsrückstellungen. Diese Rückstellungen sollen steigende Kosten im Alter ausgleichen. Der Verfall der Alterungsrückstellungen führt beim neuen Versicherer zu stark erhöhten Prämien. Ein Wettbewerb um Bestandskunden ist demzufolge praktisch ausgeschlossen. Der Versicherer kann dieses Abhängigkeitsverhältnis ausnutzen. Dementsprechend werden die Prämiensteigerungen, die gegenwärtig in der PKV ein großes Problem bilden, auch als opportunistisches Verhalten der Versicherer gedeutet.
Ein funktionierender Wettbewerb würde derartige Fehlanreize unterbinden. Wettbewerb zwischen privaten Krankenversicherern bedingt eine Portabilität von Alterungsrückstellungen.
Bürger untersucht unterschiedliche Ansätze zur Übertragbarkeit von Alterungsrückstellungen aus ökonomischer Sicht. Er bezieht neben den in Deutschland ausgiebig diskutierten Modellen auch internationale und bisher kaum betrachtete Lösungsansätze mit ein. Das größte Umsetzungshindernis bei der Implementierung eines anreiztechnisch optimalen Modells ist das Informationsproblem. Hinzu kommt, dass der Krankheitszustand des einzelnen Versicherten möglichst objektiv und genau bestimmt werden muss, der daraufhin hinsichtlich seiner erwarteten Krankheitskosten bewertet werden muss. Modelle, die eine Prognose erwarteter Krankheitskosten bis zum Lebensende erfordern, sieht der Autor als nicht umsetzbar an. Lediglich zwei Modelle, die unter bestimmten Voraussetzungen zu einem ökonomisch optimalen Ergebnis führen, bedingen nicht derart komplizierte Kostenabschätzungen. Dazu zählt auch ein vom Autor entwickeltes Modell, welches sowohl im Falle vollkommener als auch unvollkommener Informationen einen fairen Wettbewerb ohne Risikoselektion ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Seit mehr als 100 Jahren muss sich die PKV bei ändernden politischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen behaupten. Von den ersten Anfängen der mathematischen Kalkulation mit der Bildung von Alterungsrückstellungen über Instrumente zur Aufrechterhaltung des Rechnungsausgleichs, Maßnahmen zur Beitragsverstetigung im Alter, Erfüllung sozialpolitischer Forderungen bis hin zur Einbindung in eine allgemeine Versicherungspflicht in unserem Land waren viele Marksteine zu bewältigen. Es galt auch politische Prozesse konstruktiv zu begleiten: herausragendes Beispiel ist die Schaffung der Pflegepflichtversicherung.
In dieser Schrift sollen speziell die Aufgaben der Versicherungsmathematik in dieser Entwicklung aufgezeigt werden. Aus seiner langjährigen Tätigkeit als Aktuar einer großen privaten Krankenversicherung berichtet der Verfasser von seinen Erfahrungen und Beobachtungen und schildert die aktuariellen Aspekte der Veränderungen in der deutschen PKV. Es mag für junge Aktuare interessant sein, zu verfolgen, wie die Ausgestaltung des mathematischen Modells, das sie heute vorfinden, von den Anfängen her aufgebaut wurde. Ältere Aktuare erinnern sich vielleicht gerne daran, wie gemeinsam mit vielen Kollegen aus der
Branche sowie aus den beteiligten Behörden wichtige Ziele erarbeitet und erreicht wurden.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Das Werk ist eine aktualisierte und stark erweiterte Neufassung des gleichnamigen Buches aus dem Jahre 2005. Es befaßt sich mit der privatwirtschaftlich betriebenen Kranken- und Pflegeversicherung in Deutschland und versucht, zu erläutern, wie und warum dieses Stück wirtschaftlicher und sozialer Sicherheit funktioniert. Diese Absicht geht deutlich über die Zielstellung der Erstauflage hinaus. Sie führt zwangsläufig auf die Darstellung von aktuariellen Methoden. Sie führt aber auch dazu, daß neben (werdenden) Aktuaren als Hauptzielgruppe auch Ökonomen und andere Fachgruppen in der Kranken- und Pflegeversicherung zum Adressatenkreis zählen. Unabhängig von dem Wunsch nach einer umfassenderen Darstellung der deutschen Privaten Kranken- und Pflegeversicherung haben natürlich die zahlreichen Änderungen im Ordnungsrahmen seit Erscheinen der Erstauflage eine Neuauflage unumgänglich gemacht. Die Neufassung des Versicherungsvertragsgesetzes, die EU-Richtlinie Solvabilität II, das EuGH-Urteil zum Thema Unisex sowie die Neufassung des Versicherungsaufsichtsgesetzes und abgeleiteter Rechtsverordnungen - alle diese Neuerungen - sprechen hier eine deutliche Sprache. Selbstverständlich nimmt diese Neuauflage all diese Entwicklungen auf.
Was erwartet die Leser in fünf Kapiteln “Aktuarielle Methoden der deutschen Privaten Krankenversicherung”?
Eine breite Einführung in die Krankenversicherung in Deutschland gibt zunächst einen Einblick in die komplexe Struktur des deutschen Kranken- und Pflegeversicherungssystems.
Anschließend geht das Buch auf die mathematische Modellierung und die datenbasierte quantitative Festlegung biometrischer Rechnungsgrundlagen der Nettoprämie ein. Schwerpunkte bilden die Kopfschadenstatistik und die Statistik von Sterbetafeln.
Kapitel III ist der Berechnung von Nettoprämien, Bruttoprämien und Alterungsrückstellungen für das Neugeschäft gewidmet, die zunächst für die “alte Tarifwelt” (also ohne Berücksichtigung von Übertragungswerten) geschildert wird. Die bei dieser Darstellung hergeleiteten versicherungsmathematischen Bilanzgleichungen werden dann zur Prämien- und Rückstellungsberechnung in der “neuen Tarifwelt” (mit Übertragungswerten) verwendet.
Neutarifierungen für schon im Bestand befindliche Altversicherte, insbesondere Prämienanpassungen, werden in Kapitel IV direkt unter Einbeziehung von Übertragungswerten erläutert. Das Vorgehen ist algorithmisch ausgerichtet und kann mit Hilfe einer Schritt-für-Schritt-Darstellung unmittelbar in Rechnerprogramme umgesetzt werden.
Das Schlusskapitel widmet sich dem Thema Rechnungslegung und umfaßt auch Ausführungen zum PKV-Kennzahlenkatalog und zu Solvabiliätsquoten.
Durch den unterschiedlichen beruflichen Erfahrungshintergrund der Autoren bildet das Buch ein ausgewogenes und vollständiges Bild der deutschen Privaten Krankenversicherung ab.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Mit der Einführung des Basistarifs in der privaten Krankenversicherung sorgte der Gesetzgeber für ein überaus kontrovers diskutiertes Novum im Versicherungsrecht. Der PKV-Basistarif wird in dieser Dissertation erstmals umfassend rechtswissenschaftlich behandelt
In die Untersuchung werden alle für den Tarif relevanten Normen einbezogen. Das Buch behandelt das eigentliche Vertragsverhältnis, aber auch die Kalkulation des Tarifs sowie die Beleihung des PKV-Verbands zur Festlegung der Versicherungsleistungen und das Risikoausgleichssystem der Privatversicherer. Es enthält zudem Vergleiche zur gesetzlichen Krankenversicherung und Erläuterungen zu den Auswirkungen des
Europa-, Verfassungsrechts und des Sozialrechts.
Der Titel wurde mit dem „Frankfurter Preis für Versicherungswissenschaften 2011“ des Förderkreises für die Versicherungslehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main e.V. ausgezeichnet.
Das Buch ist nicht nur für Wissenschaftler ein praktisches Handbuch, es richtet sich auch an Mitarbeiter in Versicherungsunternehmen mit einer juristischen Ausbildung, Rechtsanwälte und Richter.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Das vorliegende Buch ist eine grundlegende Einführung in die mathematischen Methoden der deutschen privaten Krankenversicherung. Im Fokus stehen die Themen Rechnungsgrundlagen, Prämienberechnung und Alterungsrückstellung. Dabei werden insbesondere auch wichtige Entwicklungen der letzten Jahre wie Portabilität der Alterungsrückstellung oder Unisextarifierung dargestellt. Obwohl die Anwendung der Ergebnisse im Vordergrund steht, wird Wert auf eine angemessene mathematische Fundiertheit gelegt. Viele praktische Beispiele sowie Aufgaben mit Lösungshinweisen machen das Buch zu einem hilfreichen Begleiter in Studium, Aktuarausbildung und Beruf.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Zu Beginn der Untersuchung wird grundlegenden Fragen der privaten Krankenversicherung nachgegangen (Stichworte: Entwicklung, Anwartschaftsdeckungserfahren und substitutive KV).
Im Anschluss wird der Tarifwechsel des Versicherungsnehmers eingehend untersucht. Es wird auf die Voraussetzungen des Anspruchs auf einen Tarifwechsel (§ 178 f VVG) und die Rechtsfolgen eingegangen.
Ein weiterer Schwerpunkt dieses Kapitels bildet die Fragestellung, welche Rechte und Pflichten für Versicherer und Versicherungsnehmer im Rahmen dieses Problemfeldes entstehen. Im folgenden Kapitel wird der Versichererwechsel des Versicherungsnehmers erörtert. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht dabei das Problem, ob eine Alterungsrückstellung vom Versicherer mitzugeben ist.
Es erfolgt eine ausführliche Analyse des BGH-Urteils vom 21. April 1999. Zudem wird geprüft, was mit dem Beitragszuschlag nach § 12 IV a VAG zu geschehen hat.
Abschließend wird auf den Sonderfall des sog. konzerninternen Versichererwechsels eingegangen.
Im letzten Kapitel wird ein Ausblick in die Zukunft gewagt. Es werden Reformmodelle, welche den Versichererwechsel des Versicherungsnehmers erleichtern und somit gleichzeitig eine Wettbewerbsintensivierung in der privaten Krankenversicherung herbeiführen wollen, kritisch analysiert.
Aktualisiert: 2018-08-03
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Zu Beginn der Untersuchung wird grundlegenden Fragen der privaten Krankenversicherung nachgegangen (Stichworte: Entwicklung, Anwartschaftsdeckungserfahren und substitutive KV).
Im Anschluss wird der Tarifwechsel des Versicherungsnehmers eingehend untersucht. Es wird auf die Voraussetzungen des Anspruchs auf einen Tarifwechsel (§ 178 f VVG) und die Rechtsfolgen eingegangen.
Ein weiterer Schwerpunkt dieses Kapitels bildet die Fragestellung, welche Rechte und Pflichten für Versicherer und Versicherungsnehmer im Rahmen dieses Problemfeldes entstehen. Im folgenden Kapitel wird der Versichererwechsel des Versicherungsnehmers erörtert. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht dabei das Problem, ob eine Alterungsrückstellung vom Versicherer mitzugeben ist.
Es erfolgt eine ausführliche Analyse des BGH-Urteils vom 21. April 1999. Zudem wird geprüft, was mit dem Beitragszuschlag nach § 12 IV a VAG zu geschehen hat.
Abschließend wird auf den Sonderfall des sog. konzerninternen Versichererwechsels eingegangen.
Im letzten Kapitel wird ein Ausblick in die Zukunft gewagt. Es werden Reformmodelle, welche den Versichererwechsel des Versicherungsnehmers erleichtern und somit gleichzeitig eine Wettbewerbsintensivierung in der privaten Krankenversicherung herbeiführen wollen, kritisch analysiert.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Auf dem Gebiet der privaten Krankenversicherung (PKV) wurde die Reform des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) von der parallel eingeleiteten Gesundheitsreform teilweise ausgehebelt. Wie der Autor darlegt, greift das Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der Gesetzlichen Krankenversicherung in problematischer Weise in elementare Prinzipien der PKV ein.
Das Recht der PKV wird dadurch geradezu auf den Kopf gestellt: das Äquivalenzprinzip wird abgeschafft, Tarifen der substitutiven Krankenversicherung wird die Vergreisung gesetzlich verordnet, die Übertragung der Alterungsrückstellung beim Versichererwechsel wird entgegen allen aktuariellen Grundsätzen durchgepaukt und Versicherungsunternehmen aus dem
EU-Ausland werden aus dem Markt der substitutiven Krankenversicherung ausgesperrt.
Die Gerichte, so zeigt der Autor plausibel auf, werden viel zu tun haben. Aber auch die Wissenschaft ist gefordert, die neue Rechtslage zu durchdringen.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Das vorliegende Buch ist eine grundlegende Einführung in die mathematischen Methoden der deutschen privaten Krankenversicherung. Im Fokus stehen die Themen Rechnungsgrundlagen, Prämienberechnung und Alterungsrückstellung. Dabei werden insbesondere auch wichtige Entwicklungen der letzten Jahre wie Portabilität der Alterungsrückstellung oder Unisextarifierung dargestellt. Obwohl die Anwendung der Ergebnisse im Vordergrund steht, wird Wert auf eine angemessene mathematische Fundiertheit gelegt. Viele praktische Beispiele sowie Aufgaben mit Lösungshinweisen machen das Buch zu einem hilfreichen Begleiter in Studium, Aktuarausbildung und Beruf.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Werk ist eine aktualisierte und stark erweiterte Neufassung des gleichnamigen Buches aus dem Jahre 2005. Es befasst sich mit der privatwirtschaftlich betriebenen Kranken- und Pflegeversicherung in Deutschland und erläutert, wie und warum dieses Stück wirtschaftlicher und sozialer Sicherheit funktioniert. Die Neuauflage stellt dabei zwangsläufig aktuarielle Methoden dar. Neben (werdenden) Aktuaren als Hauptzielgruppe profitieren auch Ökonomen und andere Fachgruppen in der Kranken- und Pflegeversicherung von dieser Publikation. Im Vordergrund stand bei den Autoren der Wunsch nach einer umfassenderen Darstellung der deutschen Privaten Kranken- und Pflegeversicherung – aber viele Neuerungen machen dieses Buch zum absoluten Muss für alle Profis: Zahlreiche Änderungen im Ordnungsrahmen, die Neufassung des Versicherungsvertragsgesetzes, die EU-Richtlinie Solvabilität II, das EuGH-Urteil zum Thema Unisex sowie die Neufassung des Versicherungsaufsichtsgesetzes und abgeleiteter Rechtsverordnungen wurden hier berücksichtigt.
Das Buch “Aktuarielle Methoden der deutschen Privaten Krankenversicherung” ist in fünf Kapitel gegliedert. Eine breite Einführung in die Krankenversicherung in Deutschland gibt zunächst einen Einblick in die komplexe Struktur des deutschen Kranken- und Pflegeversicherungssystems.
Anschließend geht das Buch auf die mathematische Modellierung und die datenbasierte quantitative Festlegung biometrischer Rechnungsgrundlagen der Nettoprämie ein. Schwerpunkte bilden die Kopfschadenstatistik und die Statistik von Sterbetafeln.
Kapitel III schließlich ist der Berechnung von Nettoprämien, Bruttoprämien und Alterungsrückstellungen für das Neugeschäft gewidmet, die zunächst für die “alte Tarifwelt” (also ohne Berücksichtigung von Übertragungswerten) geschildert wird. Die bei dieser Darstellung hergeleiteten versicherungsmathematischen Bilanzgleichungen werden dann zur Prämien- und Rückstellungsberechnung in der “neuen Tarifwelt” (mit Übertragungswerten) verwendet.
Neutarifierungen für schon im Bestand befindliche Altversicherte, insbesondere Prämienanpassungen, werden in Kapitel IV direkt unter Einbeziehung von Übertragungswerten erläutert. Das Vorgehen ist algorithmisch ausgerichtet und kann mit Hilfe einer Schritt-für-Schritt-Darstellung unmittelbar in Rechnerprogramme umgesetzt werden.
Das Schlusskapitel widmet sich dem Thema Rechnungslegung und umfasst auch Ausführungen zum PKV-Kennzahlenkatalog und zu Solvabiliäts-Quoten.
Durch den unterschiedlichen beruflichen Erfahrungshintergrund der Autoren bietet diese notwendige und unverzichtbare Neuauflage ein ausgewogenes und vollständiges Bild der deutschen Privaten Krankenversicherung.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Seit mehr als 100 Jahren muss sich die PKV bei ändernden politischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen behaupten. Von den ersten Anfängen der mathematischen Kalkulation mit der Bildung von Alterungsrückstellungen über Instrumente zur Aufrechterhaltung des Rechnungsausgleichs, Maßnahmen zur Beitragsverstetigung im Alter, Erfüllung sozialpolitischer Forderungen bis hin zur Einbindung in eine allgemeine Versicherungspflicht in unserem Land waren viele Marksteine zu bewältigen. Es galt auch politische Prozesse konstruktiv zu begleiten: herausragendes Beispiel ist die Schaffung der Pflegepflichtversicherung.
In dieser Schrift sollen speziell die Aufgaben der Versicherungsmathematik in dieser Entwicklung aufgezeigt werden. Aus seiner langjährigen Tätigkeit als Aktuar einer großen privaten Krankenversicherung berichtet der Verfasser von seinen Erfahrungen und Beobachtungen und schildert die aktuariellen Aspekte der Veränderungen in der deutschen PKV. Es mag für junge Aktuare interessant sein, zu verfolgen, wie die Ausgestaltung des mathematischen Modells, das sie heute vorfinden, von den Anfängen her aufgebaut wurde. Ältere Aktuare erinnern sich vielleicht gerne daran, wie gemeinsam mit vielen Kollegen aus der
Branche sowie aus den beteiligten Behörden wichtige Ziele erarbeitet und erreicht wurden.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Mit der Einführung des Basistarifs in der privaten Krankenversicherung sorgte der Gesetzgeber für ein überaus kontrovers diskutiertes Novum im Versicherungsrecht. Der PKV-Basistarif wird in dieser Dissertation erstmals umfassend rechtswissenschaftlich behandelt
In die Untersuchung werden alle für den Tarif relevanten Normen einbezogen. Das Buch behandelt das eigentliche Vertragsverhältnis, aber auch die Kalkulation des Tarifs sowie die Beleihung des PKV-Verbands zur Festlegung der Versicherungsleistungen und das Risikoausgleichssystem der Privatversicherer. Es enthält zudem Vergleiche zur gesetzlichen Krankenversicherung und Erläuterungen zu den Auswirkungen des
Europa-, Verfassungsrechts und des Sozialrechts.
Der Titel wurde mit dem „Frankfurter Preis für Versicherungswissenschaften 2011“ des Förderkreises für die Versicherungslehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main e.V. ausgezeichnet.
Das Buch ist nicht nur für Wissenschaftler ein praktisches Handbuch, es richtet sich auch an Mitarbeiter in Versicherungsunternehmen mit einer juristischen Ausbildung, Rechtsanwälte und Richter.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Dieses umfassende Lehrbuch der Versicherungsbetriebslehre erscheint bereits in der 5., überarbeiteten und aktualisierten Auflage. Wieder werden Versicherungsunternehmen als "Produzenten" von Versicherungsgeschäften verstanden, sämtliche damit verbundenen Entscheidungen und betriebswirtschaftlichen Funktionen werden ausführlich betrachtet.
Die Überarbeitung betrifft die Veränderungen im rechtlichen Datenkranz für Versicherer und ihre Geschäfte, insbesondere die des Aufsichtsrechts, des Versicherungsvertragsrechts, des Versicherungsvermittlungsrechts sowie die Veränderungen des tatsächlichen Geschehens in der Versicherungswirtschaft. Vor allem die neueren theoretischen Ansätze über die Risikolage der Versicherungsunternehmen aus ihren Versicherungs- und Kapitalanlagegeschäften finden Berücksichtigung. Die Folgen der Finanzmarktkrise für das Risikomanagement sowie die weitere Vorbereitung auf Solvency II gehen ebenfalls in die Betrachtung ein.
Die wichtigsten Themen, die überarbeitet oder neu eingefügt wurden, sind:
- die betriebswirtschaftliche Bedeutung der zahlreichen Novellen zum Versicherungsaufsichtsgesetz, darunter die Vorschriften über eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation und das Risikomanagement,
- die Auswirkungen des neuen Rechts des Versicherungsvertrags und der Versicherungsvermittlung auf Produktgestaltung, Verbraucherschutz und die Abläufe beim Versicherungsvertrieb,
- die fortschreitenden Überlegungen zu Solvency II auf die Unternehmenspolitik,
- die Wirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Kapitalanlagen der Versicherer und die Folgerungen für die Produktgestaltung, besonders in der Lebensversicherung und
- die weitere reale Entwicklung von Typen der Versicherer und der Versicherungskonzerne und deren Verarbeitung in einer neuen Versicherer-Typologie.
Auch die neue Auflage dieses bestens eingeführten Klassikers unterstützt Lehre, Schulung, Ausbildung und Weiterbildung in allen Formen und auf allen Ebenen.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Aktualisiert: 2009-05-28
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