Dies Buch soll einem in der deutschen öffentlichkeit verbreiteten Bedürfnis ent gegenkommen, sich über den rechtlichen und politischen Status der Entwicklungs länder und über dessen soziale und wirtschaftliche Hintergründe zu unterrichten. Das ungute Gefühl ungenauer Vorstellungen schon davon, was etwa ein »Entwick lungsland« sei, die Unklarheit darüber, wie dieser empirisch zu definierende Begriff abgegrenzt werden könne, wie differenziert sich seine konkreten Erscheinungsfor men vielleicht darstellen möchten, bewegt nicht nur die akademische Jugend, wenn auch diese vornehmlich, sondern darüber hinaus die politische öffentlichkeit schlechthin. Diese Beobachtung kann man bei Menschen aller Art machen, die keine unmittelbaren Kontakte mit Angehörigen der Entwicklungsländer haben. Die Leb haftigkeit und die Verbreitung dieses Interesses wurden dem Herausgeber durch die unmittelbare Erfahrung vor Augen geführt. Als Leiter eines Instituts für öffentliches Recht und Politik begann der Unterzeich nete vor einigen Jahren, zunächst für die studierende Jugend und durch diese selbst die Grundlagen zum Verständnis des Problembereichs der Entwicklungsländer er arbeiten zu lassen, um unbestimmten Vorstellungen vom faktischen und normativen Bestand dieser Neustaaten schärfere Konturen zu geben. Keines der alljährlich vom Herausgeber abgehaltenen Staatspolitischen Seminare für Hörer aller Fakultäten hat ein so breites und intensives Interesse erregt als diejenigen, die diesem Themen kreis galten. Auch die nichtstudentischen Benutzer der Institutsbibliothek inter essierten sich für die zu diesem Zweck bereitgestellten Materialien in besonderer Weise. Anfragen aus Kreisen der Wirtschaft und der praktischen Politik zeigten darüber hinaus, daß eine Verwendung des aufbereiteten Materials einem breiten Interessentenkreis zugute kommen würde.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Dies Buch soll einem in der deutschen öffentlichkeit verbreiteten Bedürfnis ent gegenkommen, sich über den rechtlichen und politischen Status der Entwicklungs länder und über dessen soziale und wirtschaftliche Hintergründe zu unterrichten. Das ungute Gefühl ungenauer Vorstellungen schon davon, was etwa ein »Entwick lungsland« sei, die Unklarheit darüber, wie dieser empirisch zu definierende Begriff abgegrenzt werden könne, wie differenziert sich seine konkreten Erscheinungsfor men vielleicht darstellen möchten, bewegt nicht nur die akademische Jugend, wenn auch diese vornehmlich, sondern darüber hinaus die politische öffentlichkeit schlechthin. Diese Beobachtung kann man bei Menschen aller Art machen, die keine unmittelbaren Kontakte mit Angehörigen der Entwicklungsländer haben. Die Leb haftigkeit und die Verbreitung dieses Interesses wurden dem Herausgeber durch die unmittelbare Erfahrung vor Augen geführt. Als Leiter eines Instituts für öffentliches Recht und Politik begann der Unterzeich nete vor einigen Jahren, zunächst für die studierende Jugend und durch diese selbst die Grundlagen zum Verständnis des Problembereichs der Entwicklungsländer er arbeiten zu lassen, um unbestimmten Vorstellungen vom faktischen und normativen Bestand dieser Neustaaten schärfere Konturen zu geben. Keines der alljährlich vom Herausgeber abgehaltenen Staatspolitischen Seminare für Hörer aller Fakultäten hat ein so breites und intensives Interesse erregt als diejenigen, die diesem Themen kreis galten. Auch die nichtstudentischen Benutzer der Institutsbibliothek inter essierten sich für die zu diesem Zweck bereitgestellten Materialien in besonderer Weise. Anfragen aus Kreisen der Wirtschaft und der praktischen Politik zeigten darüber hinaus, daß eine Verwendung des aufbereiteten Materials einem breiten Interessentenkreis zugute kommen würde.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Bei der Pariser Weltausstellung 1900 fuhren die Besucher noch mit der Kutsche vor. Am Ende des Jahrhunderts surft die ganze Welt im Internet. Faszinierend versteht es Keith Schoppa, das 20. Jahrhundert und seine gewaltigen Umbrüchen erstmals in globaler Perspektive zu umreißen, die Afrika, Asien, Europa und Amerika gleichermaßen würdigt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Bei der Pariser Weltausstellung 1900 fuhren die Besucher noch mit der Kutsche vor. Am Ende des Jahrhunderts surft die ganze Welt im Internet. Faszinierend versteht es Keith Schoppa, das 20. Jahrhundert und seine gewaltigen Umbrüchen erstmals in globaler Perspektive zu umreißen, die Afrika, Asien, Europa und Amerika gleichermaßen würdigt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Bei der Pariser Weltausstellung 1900 fuhren die Besucher noch mit der Kutsche vor. Am Ende des Jahrhunderts surft die ganze Welt im Internet. Faszinierend versteht es Keith Schoppa, das 20. Jahrhundert und seine gewaltigen Umbrüchen erstmals in globaler Perspektive zu umreißen, die Afrika, Asien, Europa und Amerika gleichermaßen würdigt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die von der französischen Kritik begeistert aufgenommene Graphic Novel bietet eine intellektuelle und politische Biografie Frantz Fanons. Sie ist ein so kluges wie originelles Buch über Rassismus, Kolonialismus, Gewalt, Gegengewalt und Befreiung.
Rom, im August 1961: Simone de Beauvoir, Claude Lanzmann und Jean-Paul Sartre treffen sich zum ersten Mal mit Frantz Fanon. Während der folgenden drei Tage entwickeln sich in Restaurants, Cafés und auf Spaziergängen Gespräche zwischen vier der bedeutendsten intellektuellen Köpfe dieser Zeit.
Frantz Fanon, Schriftsteller, Psychiater und Vordenker der Dekolonisation, erzählt aus seinem Leben und von seiner Arbeit: 1925 auf der Insel Martinique, einer französischen Kolonie, geboren, kämpfte er freiwillig im Zweiten Weltkrieg gegen das nationalsozialistische Deutschland, studierte in Lyon, arbeitete als Arzt
und war schließlich für die Nationale Befreiungsfront in Algerien tätig. Zu seinem wichtigsten Buch, , Analyse des Kolonialismus und Kampfschrift zugleich, verfasst Sartre im Jahr ihres Treffens das Vorwort.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die von der französischen Kritik begeistert aufgenommene Graphic Novel bietet eine intellektuelle und politische Biografie Frantz Fanons. Sie ist ein so kluges wie originelles Buch über Rassismus, Kolonialismus, Gewalt, Gegengewalt und Befreiung.
Rom, im August 1961: Simone de Beauvoir, Claude Lanzmann und Jean-Paul Sartre treffen sich zum ersten Mal mit Frantz Fanon. Während der folgenden drei Tage entwickeln sich in Restaurants, Cafés und auf Spaziergängen Gespräche zwischen vier der bedeutendsten intellektuellen Köpfe dieser Zeit.
Frantz Fanon, Schriftsteller, Psychiater und Vordenker der Dekolonisation, erzählt aus seinem Leben und von seiner Arbeit: 1925 auf der Insel Martinique, einer französischen Kolonie, geboren, kämpfte er freiwillig im Zweiten Weltkrieg gegen das nationalsozialistische Deutschland, studierte in Lyon, arbeitete als Arzt
und war schließlich für die Nationale Befreiungsfront in Algerien tätig. Zu seinem wichtigsten Buch, , Analyse des Kolonialismus und Kampfschrift zugleich, verfasst Sartre im Jahr ihres Treffens das Vorwort.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die von der französischen Kritik begeistert aufgenommene Graphic Novel bietet eine intellektuelle und politische Biografie Frantz Fanons. Sie ist ein so kluges wie originelles Buch über Rassismus, Kolonialismus, Gewalt, Gegengewalt und Befreiung.
Rom, im August 1961: Simone de Beauvoir, Claude Lanzmann und Jean-Paul Sartre treffen sich zum ersten Mal mit Frantz Fanon. Während der folgenden drei Tage entwickeln sich in Restaurants, Cafés und auf Spaziergängen Gespräche zwischen vier der bedeutendsten intellektuellen Köpfe dieser Zeit.
Frantz Fanon, Schriftsteller, Psychiater und Vordenker der Dekolonisation, erzählt aus seinem Leben und von seiner Arbeit: 1925 auf der Insel Martinique, einer französischen Kolonie, geboren, kämpfte er freiwillig im Zweiten Weltkrieg gegen das nationalsozialistische Deutschland, studierte in Lyon, arbeitete als Arzt
und war schließlich für die Nationale Befreiungsfront in Algerien tätig. Zu seinem wichtigsten Buch, , Analyse des Kolonialismus und Kampfschrift zugleich, verfasst Sartre im Jahr ihres Treffens das Vorwort.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Aufklärung ist für das Selbstverständnis der liberalen Demokratie zentral. Dieses Buch bietet eine grundlegend neue Erzählung der Aufklärungsgeschichte, die sowohl in berühmte Werke (von Leibniz, Voltaire, Rousseau, Kant oder auch Adam Smith) und klassische Themenfelder (politische Theorie, Theologie, Toleranz) als auch in neue Fragenkomplexe (Gender, Rassismus, Kolonialismus) einführt. Kunst- und ideengeschichtliche Aspekte kommen hierbei ebenso zur Geltung wie Fragen der Politik- und Sozialgeschichte, die die Aufklärung als europäisches wie globales Phänomen fassbar werden lassen.
Das Ergebnis ist überraschend: Anstatt die geistige Wiege der säkularen und liberalen Moderne zu sein, stand die Aufklärung in der Kontinuität mit der religiösen mittelalterlichen Gedankenwelt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Aufklärung ist für das Selbstverständnis der liberalen Demokratie zentral. Dieses Buch bietet eine grundlegend neue Erzählung der Aufklärungsgeschichte, die sowohl in berühmte Werke (von Leibniz, Voltaire, Rousseau, Kant oder auch Adam Smith) und klassische Themenfelder (politische Theorie, Theologie, Toleranz) als auch in neue Fragenkomplexe (Gender, Rassismus, Kolonialismus) einführt. Kunst- und ideengeschichtliche Aspekte kommen hierbei ebenso zur Geltung wie Fragen der Politik- und Sozialgeschichte, die die Aufklärung als europäisches wie globales Phänomen fassbar werden lassen.
Das Ergebnis ist überraschend: Anstatt die geistige Wiege der säkularen und liberalen Moderne zu sein, stand die Aufklärung in der Kontinuität mit der religiösen mittelalterlichen Gedankenwelt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Aufklärung ist für das Selbstverständnis der liberalen Demokratie zentral. Dieses Buch bietet eine grundlegend neue Erzählung der Aufklärungsgeschichte, die sowohl in berühmte Werke (von Leibniz, Voltaire, Rousseau, Kant oder auch Adam Smith) und klassische Themenfelder (politische Theorie, Theologie, Toleranz) als auch in neue Fragenkomplexe (Gender, Rassismus, Kolonialismus) einführt. Kunst- und ideengeschichtliche Aspekte kommen hierbei ebenso zur Geltung wie Fragen der Politik- und Sozialgeschichte, die die Aufklärung als europäisches wie globales Phänomen fassbar werden lassen.
Das Ergebnis ist überraschend: Anstatt die geistige Wiege der säkularen und liberalen Moderne zu sein, stand die Aufklärung in der Kontinuität mit der religiösen mittelalterlichen Gedankenwelt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Aufklärung ist für das Selbstverständnis der liberalen Demokratie zentral. Dieses Buch bietet eine grundlegend neue Erzählung der Aufklärungsgeschichte, die sowohl in berühmte Werke (von Leibniz, Voltaire, Rousseau, Kant oder auch Adam Smith) und klassische Themenfelder (politische Theorie, Theologie, Toleranz) als auch in neue Fragenkomplexe (Gender, Rassismus, Kolonialismus) einführt. Kunst- und ideengeschichtliche Aspekte kommen hierbei ebenso zur Geltung wie Fragen der Politik- und Sozialgeschichte, die die Aufklärung als europäisches wie globales Phänomen fassbar werden lassen.
Das Ergebnis ist überraschend: Anstatt die geistige Wiege der säkularen und liberalen Moderne zu sein, stand die Aufklärung in der Kontinuität mit der religiösen mittelalterlichen Gedankenwelt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Aufklärung ist für das Selbstverständnis der liberalen Demokratie zentral. Dieses Buch bietet eine grundlegend neue Erzählung der Aufklärungsgeschichte, die sowohl in berühmte Werke (von Leibniz, Voltaire, Rousseau, Kant oder auch Adam Smith) und klassische Themenfelder (politische Theorie, Theologie, Toleranz) als auch in neue Fragenkomplexe (Gender, Rassismus, Kolonialismus) einführt. Kunst- und ideengeschichtliche Aspekte kommen hierbei ebenso zur Geltung wie Fragen der Politik- und Sozialgeschichte, die die Aufklärung als europäisches wie globales Phänomen fassbar werden lassen.
Das Ergebnis ist überraschend: Anstatt die geistige Wiege der säkularen und liberalen Moderne zu sein, stand die Aufklärung in der Kontinuität mit der religiösen mittelalterlichen Gedankenwelt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Ein Reisender ohne kolonialistischen Blick - das Leben eines der großen Entdecker und Forscher des 19. Jahrhunderts.
Heinrich Barth (1821-1865) war der bedeutendste Afrikaforscher des 19. Jahrhunderts. Durch seine ab 1849 unternommene fünfeinhalbjährige Afrikareise, die ihn bis nach Timbuktu führte, wurde er in ganz Europa berühmt. Seine umfassenden Forschungen zur Geographie, Ethnographie, Geschichte und Linguistik fanden ihren Niederschlag in seinem umfassenden Reisebericht, der bis heute eine der wichtigsten Quellen zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Westafrikas ist. Als Reisender zeigte Barth ein für Europäer außergewöhnliches Maß an Interesse an den afrikanischen Kulturen. Sein Blick war dabei ungetrübt von imperialistischen und rassistischen Sichtweisen, die sonst so häufig die Entdecker und Eroberer des heraufkommenden Kolonialzeitalters kennzeichneten.
Weniger bekannt sind seine sonstigen Forschungsreisen. So unternahm er zahlreiche Expeditionen in den Mittelmeerraum, dessen geographische Erforschung sein zweites großes Thema war.
Für seine Biographie konnte Christoph Marx auf den kürzlich erschlossenen umfangreichen Briefwechsel zurückgreifen. Anlässlich des 200. Geburtstags Heinrich Barths zeichnet der Autor das umfassende Bild eines Mannes, der bahnbrechend als Geograph, Historiker und Ethnologe wirkte und bis heute ein Vorbild für eine Wissenschaft ohne Vorurteile ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ein Reisender ohne kolonialistischen Blick - das Leben eines der großen Entdecker und Forscher des 19. Jahrhunderts.
Heinrich Barth (1821-1865) war der bedeutendste Afrikaforscher des 19. Jahrhunderts. Durch seine ab 1849 unternommene fünfeinhalbjährige Afrikareise, die ihn bis nach Timbuktu führte, wurde er in ganz Europa berühmt. Seine umfassenden Forschungen zur Geographie, Ethnographie, Geschichte und Linguistik fanden ihren Niederschlag in seinem umfassenden Reisebericht, der bis heute eine der wichtigsten Quellen zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Westafrikas ist. Als Reisender zeigte Barth ein für Europäer außergewöhnliches Maß an Interesse an den afrikanischen Kulturen. Sein Blick war dabei ungetrübt von imperialistischen und rassistischen Sichtweisen, die sonst so häufig die Entdecker und Eroberer des heraufkommenden Kolonialzeitalters kennzeichneten.
Weniger bekannt sind seine sonstigen Forschungsreisen. So unternahm er zahlreiche Expeditionen in den Mittelmeerraum, dessen geographische Erforschung sein zweites großes Thema war.
Für seine Biographie konnte Christoph Marx auf den kürzlich erschlossenen umfangreichen Briefwechsel zurückgreifen. Anlässlich des 200. Geburtstags Heinrich Barths zeichnet der Autor das umfassende Bild eines Mannes, der bahnbrechend als Geograph, Historiker und Ethnologe wirkte und bis heute ein Vorbild für eine Wissenschaft ohne Vorurteile ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ein Reisender ohne kolonialistischen Blick - das Leben eines der großen Entdecker und Forscher des 19. Jahrhunderts.
Heinrich Barth (1821-1865) war der bedeutendste Afrikaforscher des 19. Jahrhunderts. Durch seine ab 1849 unternommene fünfeinhalbjährige Afrikareise, die ihn bis nach Timbuktu führte, wurde er in ganz Europa berühmt. Seine umfassenden Forschungen zur Geographie, Ethnographie, Geschichte und Linguistik fanden ihren Niederschlag in seinem umfassenden Reisebericht, der bis heute eine der wichtigsten Quellen zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Westafrikas ist. Als Reisender zeigte Barth ein für Europäer außergewöhnliches Maß an Interesse an den afrikanischen Kulturen. Sein Blick war dabei ungetrübt von imperialistischen und rassistischen Sichtweisen, die sonst so häufig die Entdecker und Eroberer des heraufkommenden Kolonialzeitalters kennzeichneten.
Weniger bekannt sind seine sonstigen Forschungsreisen. So unternahm er zahlreiche Expeditionen in den Mittelmeerraum, dessen geographische Erforschung sein zweites großes Thema war.
Für seine Biographie konnte Christoph Marx auf den kürzlich erschlossenen umfangreichen Briefwechsel zurückgreifen. Anlässlich des 200. Geburtstags Heinrich Barths zeichnet der Autor das umfassende Bild eines Mannes, der bahnbrechend als Geograph, Historiker und Ethnologe wirkte und bis heute ein Vorbild für eine Wissenschaft ohne Vorurteile ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das neue Heft der "Historischen Urteilskraft" befasst sich mit kolonialem und antikolonialem Denken in der deutschen Geschichte. Es fragt, wie sich Kant, Herder und Hegel zum Kolonialismus positioniert haben, und stellt zeitgenössische Kritiker der deutschen Kolonien vor. Zudem geht es um kolonialistische Bewegungen im Nationalsozialismus und um die Kolonialismuskritik in dieser Zeit, um den Antikolonialismus in der DDR und die kritischen Stimmen in der Bundesrepublik vor 1989.
Daneben führt die Schriftstellerin Barbara Honigmann aus, warum die Erzählung der Geschichte immer auch die Geschichte der Erzählung ist. Rosemarie Burgstaller schreibt über die nationalsozialistische Propagandaausstellung "Das Sowjetparadies". Jens Bisky widmet sich dem untergegangenen Palast der Republik. Der Musiker Frank Bretschneider erzählt, wie es ihm und seiner Underground-Band AG Geige gelang, in der DDR elektronische Musik zu machen und zu verbreiten. Schließlich beleuchtet Dominique Hipp den Stammtisch als deutsches Phänomen, und Philipp Springer fragt, was Menschen Museen schenken – und warum.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jens Bisky,
Frank Bretschneider,
Susan Buck-Morss,
Christiane Bürger,
Rosemarie Burgstaller,
Raphael Gross,
Pascal Grosse,
Dominique Hipp,
Barbara Honigmann,
Thomas Khurana,
Elisio Macamo,
Willeke Sandler,
Oliver Schweinoch,
David Simo,
Philipp Springer,
George Steinmetz,
Stiftung Deutsches Historisches Museum,
Benedikt Stuchtey,
Lora Wildenthal,
Chunjie Zhang
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Aktualisiert: 2023-06-27
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Aktualisiert: 2023-06-27
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Aktualisiert: 2023-06-27
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