Das Grundlegende und das Wesentliche

Das Grundlegende und das Wesentliche von Boehm,  Rudolf
Insbesondere von LEIBNIZ her der Prägung der Grundbegriffe nach gehend, in denen sich die neuzeitliche "Metaphysik der Subjektivität" begründet hat, geriet .der Verfasser in Verlegenheit, als er das Ver hältnis des Begriffs des "Subjekts" (subjectum) zu dem der "Substanz" (substantia) zu fassen suchte. Nicht nur bedeutet, wie bekannt, das Wort subjectum im "Mittelalter" etwas anderes als das Wort "Subjekt" in der "Neuzeit", sondern auch jenes Verhältnis, erwies sich, ist zumal in der theologischen Ontologie der Hochscholastik, aber auch noch in der Begrifflichkeit der ersten "Systeme" der neuzeitlichen Metaphysik, ein anderes, als es der heutigen, seit KANTs Zeiten sich verbreitenden Meinung geläufig ist.! Für THOMAS VON AQUINO stehen zusammen: 2 pati, recipere, subjectum esse. Es war unumgänglich, auf ARISTOTELES zurückzugehen, der jenen Begriff des U7t"OXe:LfLe:VOV, von dem sich der des subjectum und so auch der des Subjekts herleitet, zuerst geprägt hat. Hier wiederum konnte es nicht ausbleiben, daß seine den "Begriff und die Ontologie des Subjekts" betreffenden Studien den Verfasser in andere Fragen verwickelten, die eine selbständige Untersuchung erforderten. Diese liegt hier vor.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Das Grundlegende und das Wesentliche

Das Grundlegende und das Wesentliche von Boehm,  Rudolf
Insbesondere von LEIBNIZ her der Prägung der Grundbegriffe nach gehend, in denen sich die neuzeitliche "Metaphysik der Subjektivität" begründet hat, geriet .der Verfasser in Verlegenheit, als er das Ver hältnis des Begriffs des "Subjekts" (subjectum) zu dem der "Substanz" (substantia) zu fassen suchte. Nicht nur bedeutet, wie bekannt, das Wort subjectum im "Mittelalter" etwas anderes als das Wort "Subjekt" in der "Neuzeit", sondern auch jenes Verhältnis, erwies sich, ist zumal in der theologischen Ontologie der Hochscholastik, aber auch noch in der Begrifflichkeit der ersten "Systeme" der neuzeitlichen Metaphysik, ein anderes, als es der heutigen, seit KANTs Zeiten sich verbreitenden Meinung geläufig ist.! Für THOMAS VON AQUINO stehen zusammen: 2 pati, recipere, subjectum esse. Es war unumgänglich, auf ARISTOTELES zurückzugehen, der jenen Begriff des U7t"OXe:LfLe:VOV, von dem sich der des subjectum und so auch der des Subjekts herleitet, zuerst geprägt hat. Hier wiederum konnte es nicht ausbleiben, daß seine den "Begriff und die Ontologie des Subjekts" betreffenden Studien den Verfasser in andere Fragen verwickelten, die eine selbständige Untersuchung erforderten. Diese liegt hier vor.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Das Grundlegende und das Wesentliche

Das Grundlegende und das Wesentliche von Boehm,  Rudolf
Insbesondere von LEIBNIZ her der Prägung der Grundbegriffe nach gehend, in denen sich die neuzeitliche "Metaphysik der Subjektivität" begründet hat, geriet .der Verfasser in Verlegenheit, als er das Ver hältnis des Begriffs des "Subjekts" (subjectum) zu dem der "Substanz" (substantia) zu fassen suchte. Nicht nur bedeutet, wie bekannt, das Wort subjectum im "Mittelalter" etwas anderes als das Wort "Subjekt" in der "Neuzeit", sondern auch jenes Verhältnis, erwies sich, ist zumal in der theologischen Ontologie der Hochscholastik, aber auch noch in der Begrifflichkeit der ersten "Systeme" der neuzeitlichen Metaphysik, ein anderes, als es der heutigen, seit KANTs Zeiten sich verbreitenden Meinung geläufig ist.! Für THOMAS VON AQUINO stehen zusammen: 2 pati, recipere, subjectum esse. Es war unumgänglich, auf ARISTOTELES zurückzugehen, der jenen Begriff des U7t"OXe:LfLe:VOV, von dem sich der des subjectum und so auch der des Subjekts herleitet, zuerst geprägt hat. Hier wiederum konnte es nicht ausbleiben, daß seine den "Begriff und die Ontologie des Subjekts" betreffenden Studien den Verfasser in andere Fragen verwickelten, die eine selbständige Untersuchung erforderten. Diese liegt hier vor.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Grundbegriffe der Musiktheorie Arnold Schönbergs

Grundbegriffe der Musiktheorie Arnold Schönbergs von Jacob,  Andreas
Der Einfluss Arnold Schönbergs auf die Veränderung der Kompositionsgeschichte und des Denkens über Musik im 20. Jahrhundert kann schwerlich überschätzt werden. Während jedoch sein kompositorisches Werk in vielfältiger Hinsicht erforscht wurde, stand eine ähnlich erschöpfende Beschäftigung mit Schönbergs Musiktheorie bislang aus. Dies liegt daran, dass bis heute keine kritische Gesamtausgabe von Schönbergs Schriften vorliegt, die es ermöglichte, eine Genealogie seines theoretischen Denkens zu entwerfen. Dieses Desiderat füllt die hier vorgelegte Arbeit. Auf der Grundlage einer umfassenden Sichtung der Schriften, insbesondere des bislang unveröffentlichten Nachlasses, werden grundlegende musiktheoretische Konzeptionen und Begrifflichkeiten Schönbergs in ihrer Genese nachgezeichnet. Konstanten innerhalb seiner Mu- siktheorie werden dabei ebenso sichtbar wie Entwicklungstendenzen. Um die Quellenbasis für diese Untersuchungen zugänglich zu machen, findet sich im zweiten Teilband der Arbeit eine ausführliche Samm¬lung bis dato unpublizierter relevanter Dokumente. *** Arnold Schönberg's influence on the history of composition and 20th century music theory cannot possibly be overestimated. But although his compositions have been thoroughly analysed, Schönberg's music theory has not been equally examined yet. This is due to the fact that no critical complete edition of Schönberg's theoretical works has been available to this day, which could have served as a basis for a genealogy of his theories. This demand is met by this study. On the basis of a comprehensive review of his theoretical works with the main focus on unpublished documents, it explains the genesis of his essential music-theoretical concepts and notions. It demonstrates consistent as well as developing elements of his music theory. The second part of the study provides an extensive list of unpublished sources. *** "The book in question here, Andreas Jacob's two-volume overview of the theoretical issues at hand in Schoenberg's thought, must be considered the leading edge of theoretical work untertaken on Schoenberg's manuscripts. It will prove requisite for any scholar (from any quarter of the world) with an interest in Schoenberg's theories and their manuscript legacy. Indeed the importance of Schoenberg's thought to modern music theory makes this a 'must have' for scholars and institutions with a research interest in twentieth-century theoretical thought in general." (Murray Dineen, Intersection. Canadian Journal of Music 26.1/2005)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Grundbegriffe der Musiktheorie Arnold Schönbergs

Grundbegriffe der Musiktheorie Arnold Schönbergs von Jacob,  Andreas
Der Einfluss Arnold Schönbergs auf die Veränderung der Kompositionsgeschichte und des Denkens über Musik im 20. Jahrhundert kann schwerlich überschätzt werden. Während jedoch sein kompositorisches Werk in vielfältiger Hinsicht erforscht wurde, stand eine ähnlich erschöpfende Beschäftigung mit Schönbergs Musiktheorie bislang aus. Dies liegt daran, dass bis heute keine kritische Gesamtausgabe von Schönbergs Schriften vorliegt, die es ermöglichte, eine Genealogie seines theoretischen Denkens zu entwerfen. Dieses Desiderat füllt die hier vorgelegte Arbeit. Auf der Grundlage einer umfassenden Sichtung der Schriften, insbesondere des bislang unveröffentlichten Nachlasses, werden grundlegende musiktheoretische Konzeptionen und Begrifflichkeiten Schönbergs in ihrer Genese nachgezeichnet. Konstanten innerhalb seiner Mu- siktheorie werden dabei ebenso sichtbar wie Entwicklungstendenzen. Um die Quellenbasis für diese Untersuchungen zugänglich zu machen, findet sich im zweiten Teilband der Arbeit eine ausführliche Samm¬lung bis dato unpublizierter relevanter Dokumente. *** Arnold Schönberg's influence on the history of composition and 20th century music theory cannot possibly be overestimated. But although his compositions have been thoroughly analysed, Schönberg's music theory has not been equally examined yet. This is due to the fact that no critical complete edition of Schönberg's theoretical works has been available to this day, which could have served as a basis for a genealogy of his theories. This demand is met by this study. On the basis of a comprehensive review of his theoretical works with the main focus on unpublished documents, it explains the genesis of his essential music-theoretical concepts and notions. It demonstrates consistent as well as developing elements of his music theory. The second part of the study provides an extensive list of unpublished sources. *** "The book in question here, Andreas Jacob's two-volume overview of the theoretical issues at hand in Schoenberg's thought, must be considered the leading edge of theoretical work untertaken on Schoenberg's manuscripts. It will prove requisite for any scholar (from any quarter of the world) with an interest in Schoenberg's theories and their manuscript legacy. Indeed the importance of Schoenberg's thought to modern music theory makes this a 'must have' for scholars and institutions with a research interest in twentieth-century theoretical thought in general." (Murray Dineen, Intersection. Canadian Journal of Music 26.1/2005)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Grundbegriffe der Musiktheorie Arnold Schönbergs

Grundbegriffe der Musiktheorie Arnold Schönbergs von Jacob,  Andreas
Der Einfluss Arnold Schönbergs auf die Veränderung der Kompositionsgeschichte und des Denkens über Musik im 20. Jahrhundert kann schwerlich überschätzt werden. Während jedoch sein kompositorisches Werk in vielfältiger Hinsicht erforscht wurde, stand eine ähnlich erschöpfende Beschäftigung mit Schönbergs Musiktheorie bislang aus. Dies liegt daran, dass bis heute keine kritische Gesamtausgabe von Schönbergs Schriften vorliegt, die es ermöglichte, eine Genealogie seines theoretischen Denkens zu entwerfen. Dieses Desiderat füllt die hier vorgelegte Arbeit. Auf der Grundlage einer umfassenden Sichtung der Schriften, insbesondere des bislang unveröffentlichten Nachlasses, werden grundlegende musiktheoretische Konzeptionen und Begrifflichkeiten Schönbergs in ihrer Genese nachgezeichnet. Konstanten innerhalb seiner Mu- siktheorie werden dabei ebenso sichtbar wie Entwicklungstendenzen. Um die Quellenbasis für diese Untersuchungen zugänglich zu machen, findet sich im zweiten Teilband der Arbeit eine ausführliche Samm¬lung bis dato unpublizierter relevanter Dokumente. *** Arnold Schönberg's influence on the history of composition and 20th century music theory cannot possibly be overestimated. But although his compositions have been thoroughly analysed, Schönberg's music theory has not been equally examined yet. This is due to the fact that no critical complete edition of Schönberg's theoretical works has been available to this day, which could have served as a basis for a genealogy of his theories. This demand is met by this study. On the basis of a comprehensive review of his theoretical works with the main focus on unpublished documents, it explains the genesis of his essential music-theoretical concepts and notions. It demonstrates consistent as well as developing elements of his music theory. The second part of the study provides an extensive list of unpublished sources. *** "The book in question here, Andreas Jacob's two-volume overview of the theoretical issues at hand in Schoenberg's thought, must be considered the leading edge of theoretical work untertaken on Schoenberg's manuscripts. It will prove requisite for any scholar (from any quarter of the world) with an interest in Schoenberg's theories and their manuscript legacy. Indeed the importance of Schoenberg's thought to modern music theory makes this a 'must have' for scholars and institutions with a research interest in twentieth-century theoretical thought in general." (Murray Dineen, Intersection. Canadian Journal of Music 26.1/2005)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das Grundlegende und das Wesentliche

Das Grundlegende und das Wesentliche von Boehm,  Rudolf
Insbesondere von LEIBNIZ her der Prägung der Grundbegriffe nach gehend, in denen sich die neuzeitliche "Metaphysik der Subjektivität" begründet hat, geriet .der Verfasser in Verlegenheit, als er das Ver hältnis des Begriffs des "Subjekts" (subjectum) zu dem der "Substanz" (substantia) zu fassen suchte. Nicht nur bedeutet, wie bekannt, das Wort subjectum im "Mittelalter" etwas anderes als das Wort "Subjekt" in der "Neuzeit", sondern auch jenes Verhältnis, erwies sich, ist zumal in der theologischen Ontologie der Hochscholastik, aber auch noch in der Begrifflichkeit der ersten "Systeme" der neuzeitlichen Metaphysik, ein anderes, als es der heutigen, seit KANTs Zeiten sich verbreitenden Meinung geläufig ist.! Für THOMAS VON AQUINO stehen zusammen: 2 pati, recipere, subjectum esse. Es war unumgänglich, auf ARISTOTELES zurückzugehen, der jenen Begriff des U7t"OXe:LfLe:VOV, von dem sich der des subjectum und so auch der des Subjekts herleitet, zuerst geprägt hat. Hier wiederum konnte es nicht ausbleiben, daß seine den "Begriff und die Ontologie des Subjekts" betreffenden Studien den Verfasser in andere Fragen verwickelten, die eine selbständige Untersuchung erforderten. Diese liegt hier vor.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Bildatlas zur spätantiken Kleidung

Bildatlas zur spätantiken Kleidung von Arbeiter,  Achim, Schrenk,  Sabine, Vössing,  Konrad, Wieczorek (Reiss-Engelhorn-Museen,  Mannheim),  Alfried, Wiegand (Mannheimer Altertumsverein),  Hermann
Mit dem Bildatlas – er besteht aus einem Buch und einer CD – ist der Fachwelt wie einem großen an der Antike interessierten Publikum ein umfassendes Lexikon zur spätantiken Kleidung an die Hand gegeben. Der Atlas bietet in zahlreichen Fotos, Zeichnungen, Zitaten aus der spätantiken Literatur und Erläuterungen grundlegende Informationen über ca. 65 Gewänder und vermittelt einen lebendiges Bild von den Situationen, in denen diese Kleidungsstücke getragen wurden.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Das Grundlegende und das Wesentliche

Das Grundlegende und das Wesentliche von Boehm,  Rudolf
Insbesondere von LEIBNIZ her der Prägung der Grundbegriffe nach gehend, in denen sich die neuzeitliche "Metaphysik der Subjektivität" begründet hat, geriet .der Verfasser in Verlegenheit, als er das Ver hältnis des Begriffs des "Subjekts" (subjectum) zu dem der "Substanz" (substantia) zu fassen suchte. Nicht nur bedeutet, wie bekannt, das Wort subjectum im "Mittelalter" etwas anderes als das Wort "Subjekt" in der "Neuzeit", sondern auch jenes Verhältnis, erwies sich, ist zumal in der theologischen Ontologie der Hochscholastik, aber auch noch in der Begrifflichkeit der ersten "Systeme" der neuzeitlichen Metaphysik, ein anderes, als es der heutigen, seit KANTs Zeiten sich verbreitenden Meinung geläufig ist.! Für THOMAS VON AQUINO stehen zusammen: 2 pati, recipere, subjectum esse. Es war unumgänglich, auf ARISTOTELES zurückzugehen, der jenen Begriff des U7t"OXe:LfLe:VOV, von dem sich der des subjectum und so auch der des Subjekts herleitet, zuerst geprägt hat. Hier wiederum konnte es nicht ausbleiben, daß seine den "Begriff und die Ontologie des Subjekts" betreffenden Studien den Verfasser in andere Fragen verwickelten, die eine selbständige Untersuchung erforderten. Diese liegt hier vor.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Grundbegriffe

Grundbegriffe von Fromm,  Erich, Funk,  Rainer
Rainer Funk, der als Herausgeber der Gesamtausgabe Erich Fromms mit den Begrifflichkeiten des Autors bestens vertraut ist, hat definitorische Beschreibungen zu den 150 wichtigsten »Grundbegriffen« von Erich Fromms Denken ausgewählt und in Form von Originalzitaten Erich Fromms zu einem Begriffslexikon zusammengestellt. Die Sammlung ist für alle, die sich mit Erich Fromms Werk auseinandersetzen, eine verlässliche Quelle, sein Denken anhand seiner Grundbegriffe und deren Definitionen zu verstehen und zu erörtern.
Aktualisiert: 2022-08-22
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Das Grundlegende und das Wesentliche

Das Grundlegende und das Wesentliche von Boehm,  Rudolf
Insbesondere von LEIBNIZ her der Prägung der Grundbegriffe nach gehend, in denen sich die neuzeitliche "Metaphysik der Subjektivität" begründet hat, geriet .der Verfasser in Verlegenheit, als er das Ver hältnis des Begriffs des "Subjekts" (subjectum) zu dem der "Substanz" (substantia) zu fassen suchte. Nicht nur bedeutet, wie bekannt, das Wort subjectum im "Mittelalter" etwas anderes als das Wort "Subjekt" in der "Neuzeit", sondern auch jenes Verhältnis, erwies sich, ist zumal in der theologischen Ontologie der Hochscholastik, aber auch noch in der Begrifflichkeit der ersten "Systeme" der neuzeitlichen Metaphysik, ein anderes, als es der heutigen, seit KANTs Zeiten sich verbreitenden Meinung geläufig ist.! Für THOMAS VON AQUINO stehen zusammen: 2 pati, recipere, subjectum esse. Es war unumgänglich, auf ARISTOTELES zurückzugehen, der jenen Begriff des U7t"OXe:LfLe:VOV, von dem sich der des subjectum und so auch der des Subjekts herleitet, zuerst geprägt hat. Hier wiederum konnte es nicht ausbleiben, daß seine den "Begriff und die Ontologie des Subjekts" betreffenden Studien den Verfasser in andere Fragen verwickelten, die eine selbständige Untersuchung erforderten. Diese liegt hier vor.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Textverstehen

Textverstehen von Strohner,  Hans
Textverstehen ist ein grundlegender Teil der menschlichen Sprachverarbeitung und beinhaltet einen kognitiven und einen kommunikativen Aspekt. Der kognitive Aspekt bezieht sich auf die Informationsverarbeitung im Textrezipienten, während der kommunikative Aspekt das durch das Textverstehen bewirkte gemeinsame Wissen der Kommunikationspartner umfaßt. Sowohl in kognitiver als auch in kommunikativer Hinsicht geht es beim Textverstehen vor allem um die Herstellung von Sinn. Zum einen ist dies semantischer Sinn, der Ordnung im Weltwissen schafft, zum anderen pragmatischer Sinn, der die Beziehungen zwischen den Kommunikationspartnern regelt und so die Grundlage für die soziale Verständigung bildet. Diese Kernaussage des Buchs wird mit Hilfe einer systemtheoretischen Begrifflichkeit vorbereitet und in ihren verschiedenen theoretischen und empirischen Aspekten ausführlich diskutiert und belegt.
Aktualisiert: 2022-03-12
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Was tun mit Carl Schmitt?

Was tun mit Carl Schmitt? von Kervégan,  Jean-François, Schwibs,  Bernd
Jean-François Kervégans langjährige Auseinandersetzung mit dem Werk Carl Schmitts verfolgt ein doppeltes, ein didaktisches sowie ein begriffliches Ziel. Der erste Teil des Buches enthält wichtige Angaben zur Lebens- und zur Werkgeschichte, die die komplizierte und polemische Rezeption seiner Schriften erklären können. Der zweite Teil des Buchs enthält den Versuch, mit Bezug auf fünf distinkte begriffliche Felder (Theologie, Normativität, Legitimität, Politik, Welt) die Richtigkeit und Fruchtbarkeit des Schmittschen Denkens zu prüfen. Es geht sozusagen darum, "mit Carl Schmitt gegen Carl Schmitt" zu denken. Der Zweck dieser Überlegungen besteht darin, in Bezug auf die genannten Gegenstände zu zeigen, dass es sich empfiehlt, im doppelten Sinn der Redewendung "von Carl Schmitt auszugehen". Das heißt: Solange es fruchtbar scheint, sollte man sich seine Begrifflichkeit frei aneignen. Ansonsten aber von ihr Abschied nehmen.
Aktualisiert: 2021-07-22
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R. M. Rilkes „Alkestis“

R. M. Rilkes „Alkestis“ von Ruffini,  Roland
Vorliegende Untersuchung charakterisiert Rilke, früh als „Dichter des Seins“ apostrophiert, als ‚Dichter der Poesie’, indem er diese als seins- und Einheit des Daseins stiftende Kraft in dem Gedicht „Alkestis“ wie in allen seinen poetischen Texten feiert und in ihrer existentiellen Wirkung zeigt. Sein Ansatzpunkt ist der die abendländische Geistesgeschichte prägende Dualismus von rationalem Bewußtsein mit seiner Dinge positiv setzenden und unterscheidenden eindeutigen Begrifflichkeit und Sprache praktischer Kommunikation sowie einem ganzheitlichen Bewußtsein, das sich in der Bildhaftigkeit poetischen Sprechens manifestiert. Indem in diesem die Dinge als Bilder das eine in dem anderen auftritt, erlangen seine Elemente erst im Zusammenhang eines Texts bzw. des Gesamtwerks eines Autors Bestimmtheit. Für die Methode der Untersuchung folgt daraus konsequenter und umfangreicher Textvergleich. Das einzelne Gedicht, „Alkestis“ hier, erscheint, so in Bezug zu Texten der verschiedensten Schaffensphasen Rilkes gesetzt, aus der Breite seines Werks im Ganzen und dessen Einheit gedeutet.
Aktualisiert: 2020-05-27
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