Multimediale Kommunikation im Digitalzeitalter – das eröffnet neue Fragen zu den Grundlagen der Medienkultur.
Dieser Band liefert den Überblick: Schriftlichkeit, Bildlichkeit, Sound, Desktop & Maus, Interface. Frank Hartmann erläutert die Technologien von Internet und World Wide Web und diskutiert aktuelle Entwicklungen des Netzes und Tendenzen von Web 2.0.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Gedichte verständig und verständlich zu interpretieren ist eine Kunst. Horst Joachim Franks praktische Anleitung führt in die handwerklichen Grundlagen dieser Kunst ein.
Veranschaulicht durch zahlreiche Beispiele, berücksichtigt das Buch die vielfältigen Aspekte, die bei einer Gedichtanalyse zu beachten sind: Thematik, Entstehung, Metrik, Wortwahl und Satzbau, Klang und Bildlichkeit, Raum und Zeit, Perspektive und Formen des inneren Aufbaus.
Wie interpretiere ich ein Gedicht? – eine systematische Methodik, ein Leitfaden für Studierende und Lehrende der Literaturwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Gedichte verständig und verständlich zu interpretieren ist eine Kunst. Horst Joachim Franks praktische Anleitung führt in die handwerklichen Grundlagen dieser Kunst ein.
Veranschaulicht durch zahlreiche Beispiele, berücksichtigt das Buch die vielfältigen Aspekte, die bei einer Gedichtanalyse zu beachten sind: Thematik, Entstehung, Metrik, Wortwahl und Satzbau, Klang und Bildlichkeit, Raum und Zeit, Perspektive und Formen des inneren Aufbaus.
Wie interpretiere ich ein Gedicht? – eine systematische Methodik, ein Leitfaden für Studierende und Lehrende der Literaturwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Gedichte verständig und verständlich zu interpretieren ist eine Kunst. Horst Joachim Franks praktische Anleitung führt in die handwerklichen Grundlagen dieser Kunst ein.
Veranschaulicht durch zahlreiche Beispiele, berücksichtigt das Buch die vielfältigen Aspekte, die bei einer Gedichtanalyse zu beachten sind: Thematik, Entstehung, Metrik, Wortwahl und Satzbau, Klang und Bildlichkeit, Raum und Zeit, Perspektive und Formen des inneren Aufbaus.
Wie interpretiere ich ein Gedicht? – eine systematische Methodik, ein Leitfaden für Studierende und Lehrende der Literaturwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Waren die Bilder des späten Mittelalters für Laien lesbar und wenn ja, in welcher Form? Diese Fragen werden in den letzten Jahren in der Kunstwissenschaft immer häufiger diskutiert. Die Autorin wirft anhand eines mnemotechnischen Traktats, der Bestandteil des Codex Vindobonensis 5393 ist, neues Licht auf die kontrovers geführte Debatte. Ausgehend von entstehungs- und überlieferungsgeschichtlichen Fragestellungen führt sie an die Genese der Predigtgattung der »artes praedicandi« ebenso heran wie an die theoretischen Gesellschaftsmodelle des Mittelalters, an die Bedeutung der Mnemotechnik für die Rezeption von Bildern und an die Formen der mittelalterlichen Exegese. Durch die Zusammenführung dieser Bereiche leistet die Untersuchung mehr als eine Studie zur mittelalterlichen Ikonographie/Ikonologie. Sie liefert auch einen Beitrag zur Rezeptions-, Sozial- und Kulturgeschichte, indem sie verdeutlicht, auf welche Weise die Bilder des späten Mittelalters für verschiedene gesellschaftliche Gruppen lesbar werden konnten und für diese differenzierte Handlungsanweisungen enthielten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der vorliegende Band versammelt Beiträge namhafter Forscherinnen und Forscher, die das Œuvre W.G. Sebalds jenseits der Analysemuster „Trauma” und „Holocaust” neu zu gewichten versuchen: Sebalds Spurensicherung kollektiver und individueller Katastrophen wird als ein widerständiges und daher immer auch politisches Unternehmen gefasst. Seine kombinatorische Aufbereitung von historischen Wissensbeständen führt zu Verschiebungen innerhalb einer archäologisch angelegten Ordnung der Dinge.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der vorliegende Band versammelt Beiträge namhafter Forscherinnen und Forscher, die das Œuvre W.G. Sebalds jenseits der Analysemuster „Trauma” und „Holocaust” neu zu gewichten versuchen: Sebalds Spurensicherung kollektiver und individueller Katastrophen wird als ein widerständiges und daher immer auch politisches Unternehmen gefasst. Seine kombinatorische Aufbereitung von historischen Wissensbeständen führt zu Verschiebungen innerhalb einer archäologisch angelegten Ordnung der Dinge.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der vorliegende Band versammelt Beiträge namhafter Forscherinnen und Forscher, die das Œuvre W.G. Sebalds jenseits der Analysemuster „Trauma” und „Holocaust” neu zu gewichten versuchen: Sebalds Spurensicherung kollektiver und individueller Katastrophen wird als ein widerständiges und daher immer auch politisches Unternehmen gefasst. Seine kombinatorische Aufbereitung von historischen Wissensbeständen führt zu Verschiebungen innerhalb einer archäologisch angelegten Ordnung der Dinge.
Aktualisiert: 2023-06-24
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In unserer Wahrnehmung der Stadt verschmelzen die unterschiedlichsten Fantasien und Wünsche, Bewusstes und Unbewusstes, Projektionen und Retentionen immer wieder kaleidoskopartig zu je neuen Konstellationen. Die Wahrnehmenden müssen als Gestaltende ihrer Wirklichkeit betrachtet werden, welche über das sinnlich Wahrnehmbare hinausgeht. Julian Franke stellt dazu heraus, dass Architekturerfahrung aus vielfältigen Imaginationswelten besteht, bei deren Beschreibung sich auch die Trennungen zwischen den traditionellen Wissensgebieten der Semiotik, Phänomenologie und Anthropologie neu vernetzen. Architektur wird damit zum Wahrnehmungs- und Theorielabor.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Diskurs um »figura« kristallisieren sich in Mittelalter und früher Neuzeit vielzählig facettenreiche Vorstellungen von der Medialität bildlicher Figurenevidenz, die sich exemplarisch im Werk von Dürer fassen lassen.
Entstammt »figura« als Begriffskategorie der Rhetorik und der biblisch-theologischen Exegese, so ist sie doch zugleich auch den vielfältigen Diskursen um die bildliche Formschaffung aus der Kraft einer figurierenden Imagination verknüpft. Im Zentrum steht dabei die Frage, welche visuelle und materielle Konkretheit der figuralen Bildlichkeit und ihrer ästhetischen Gestalt zukommt. Mit »figura« werden gleichsam die medialen Bedingungen und Effekte der bildlichen Evidenz mit all ihren Interferenzen von Repräsentation und Präsenz, dem ‚Was‘ und dem ‚Wie‘ des Bildes aufgerufen. Diese Evidenz reicht über die Figürlichkeit im Sinn einer gegenständlich fassbaren und motivisch definierten Repräsentation hinaus und hebt auf eine Sinnfülle und Erfahrungsdimension des Dargestellten ab, die sich wesentlich aus der Präsenz seiner bildlichen Erscheinung selbst ergibt und jenseits des ästhetischen Soseins dieser bildnerisch-medialen Ausprägung nicht zu fassen ist. Das facettenreiche Spektrum dieses Diskurses umfasst mittelalterliche Kontroversen um Christi figurale Gegenwart im Bild oder Entwürfe der »imago figurata« im Barock ebenso wie künstlerische Praktiken der Renaissance, etwa bei Leonardo und in exemplarischer Weise bei Albrecht Dürer.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Diskurs um »figura« kristallisieren sich in Mittelalter und früher Neuzeit vielzählig facettenreiche Vorstellungen von der Medialität bildlicher Figurenevidenz, die sich exemplarisch im Werk von Dürer fassen lassen.
Entstammt »figura« als Begriffskategorie der Rhetorik und der biblisch-theologischen Exegese, so ist sie doch zugleich auch den vielfältigen Diskursen um die bildliche Formschaffung aus der Kraft einer figurierenden Imagination verknüpft. Im Zentrum steht dabei die Frage, welche visuelle und materielle Konkretheit der figuralen Bildlichkeit und ihrer ästhetischen Gestalt zukommt. Mit »figura« werden gleichsam die medialen Bedingungen und Effekte der bildlichen Evidenz mit all ihren Interferenzen von Repräsentation und Präsenz, dem ‚Was‘ und dem ‚Wie‘ des Bildes aufgerufen. Diese Evidenz reicht über die Figürlichkeit im Sinn einer gegenständlich fassbaren und motivisch definierten Repräsentation hinaus und hebt auf eine Sinnfülle und Erfahrungsdimension des Dargestellten ab, die sich wesentlich aus der Präsenz seiner bildlichen Erscheinung selbst ergibt und jenseits des ästhetischen Soseins dieser bildnerisch-medialen Ausprägung nicht zu fassen ist. Das facettenreiche Spektrum dieses Diskurses umfasst mittelalterliche Kontroversen um Christi figurale Gegenwart im Bild oder Entwürfe der »imago figurata« im Barock ebenso wie künstlerische Praktiken der Renaissance, etwa bei Leonardo und in exemplarischer Weise bei Albrecht Dürer.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Diskurs um »figura« kristallisieren sich in Mittelalter und früher Neuzeit vielzählig facettenreiche Vorstellungen von der Medialität bildlicher Figurenevidenz, die sich exemplarisch im Werk von Dürer fassen lassen.
Entstammt »figura« als Begriffskategorie der Rhetorik und der biblisch-theologischen Exegese, so ist sie doch zugleich auch den vielfältigen Diskursen um die bildliche Formschaffung aus der Kraft einer figurierenden Imagination verknüpft. Im Zentrum steht dabei die Frage, welche visuelle und materielle Konkretheit der figuralen Bildlichkeit und ihrer ästhetischen Gestalt zukommt. Mit »figura« werden gleichsam die medialen Bedingungen und Effekte der bildlichen Evidenz mit all ihren Interferenzen von Repräsentation und Präsenz, dem ‚Was‘ und dem ‚Wie‘ des Bildes aufgerufen. Diese Evidenz reicht über die Figürlichkeit im Sinn einer gegenständlich fassbaren und motivisch definierten Repräsentation hinaus und hebt auf eine Sinnfülle und Erfahrungsdimension des Dargestellten ab, die sich wesentlich aus der Präsenz seiner bildlichen Erscheinung selbst ergibt und jenseits des ästhetischen Soseins dieser bildnerisch-medialen Ausprägung nicht zu fassen ist. Das facettenreiche Spektrum dieses Diskurses umfasst mittelalterliche Kontroversen um Christi figurale Gegenwart im Bild oder Entwürfe der »imago figurata« im Barock ebenso wie künstlerische Praktiken der Renaissance, etwa bei Leonardo und in exemplarischer Weise bei Albrecht Dürer.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Computer- und magnetresonanztomografische Bilder gelten in der Medizin und in einigen kunst- und bildwissenschaftlichen Ansätzen als Bilder ohne Bildlichkeit: Als technisch hergestellte Werkzeuge der Diagnostik sollen sie auf den menschlichen Körper verweisen und so wenig »bildlich« sein wie möglich. Paradoxerweise nutzt die Radiologie jedoch mehrdeutige und unbestimmte Bilder, um möglichst eindeutige Aussagen zu erreichen.
Sarah Sandfort zeigt in ihrer Analyse der radiologischen Bildproduktion und -rezeption auf, inwieweit es sich dabei doch um Bilder mit Bildlichkeit handelt. Die untersuchten Strategien des radiologischen Bildumgangs dienen dabei der Reflexion und Korrektur kunst- und bildwissenschaftlicher Annahmen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Computer- und magnetresonanztomografische Bilder gelten in der Medizin und in einigen kunst- und bildwissenschaftlichen Ansätzen als Bilder ohne Bildlichkeit: Als technisch hergestellte Werkzeuge der Diagnostik sollen sie auf den menschlichen Körper verweisen und so wenig »bildlich« sein wie möglich. Paradoxerweise nutzt die Radiologie jedoch mehrdeutige und unbestimmte Bilder, um möglichst eindeutige Aussagen zu erreichen.
Sarah Sandfort zeigt in ihrer Analyse der radiologischen Bildproduktion und -rezeption auf, inwieweit es sich dabei doch um Bilder mit Bildlichkeit handelt. Die untersuchten Strategien des radiologischen Bildumgangs dienen dabei der Reflexion und Korrektur kunst- und bildwissenschaftlicher Annahmen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Computer- und magnetresonanztomografische Bilder gelten in der Medizin und in einigen kunst- und bildwissenschaftlichen Ansätzen als Bilder ohne Bildlichkeit: Als technisch hergestellte Werkzeuge der Diagnostik sollen sie auf den menschlichen Körper verweisen und so wenig »bildlich« sein wie möglich. Paradoxerweise nutzt die Radiologie jedoch mehrdeutige und unbestimmte Bilder, um möglichst eindeutige Aussagen zu erreichen.
Sarah Sandfort zeigt in ihrer Analyse der radiologischen Bildproduktion und -rezeption auf, inwieweit es sich dabei doch um Bilder mit Bildlichkeit handelt. Die untersuchten Strategien des radiologischen Bildumgangs dienen dabei der Reflexion und Korrektur kunst- und bildwissenschaftlicher Annahmen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Diskurs um »figura« kristallisieren sich in Mittelalter und früher Neuzeit vielzählig facettenreiche Vorstellungen von der Medialität bildlicher Figurenevidenz, die sich exemplarisch im Werk von Dürer fassen lassen.
Entstammt »figura« als Begriffskategorie der Rhetorik und der biblisch-theologischen Exegese, so ist sie doch zugleich auch den vielfältigen Diskursen um die bildliche Formschaffung aus der Kraft einer figurierenden Imagination verknüpft. Im Zentrum steht dabei die Frage, welche visuelle und materielle Konkretheit der figuralen Bildlichkeit und ihrer ästhetischen Gestalt zukommt. Mit »figura« werden gleichsam die medialen Bedingungen und Effekte der bildlichen Evidenz mit all ihren Interferenzen von Repräsentation und Präsenz, dem ‚Was‘ und dem ‚Wie‘ des Bildes aufgerufen. Diese Evidenz reicht über die Figürlichkeit im Sinn einer gegenständlich fassbaren und motivisch definierten Repräsentation hinaus und hebt auf eine Sinnfülle und Erfahrungsdimension des Dargestellten ab, die sich wesentlich aus der Präsenz seiner bildlichen Erscheinung selbst ergibt und jenseits des ästhetischen Soseins dieser bildnerisch-medialen Ausprägung nicht zu fassen ist. Das facettenreiche Spektrum dieses Diskurses umfasst mittelalterliche Kontroversen um Christi figurale Gegenwart im Bild oder Entwürfe der »imago figurata« im Barock ebenso wie künstlerische Praktiken der Renaissance, etwa bei Leonardo und in exemplarischer Weise bei Albrecht Dürer.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Diskurs um »figura« kristallisieren sich in Mittelalter und früher Neuzeit vielzählig facettenreiche Vorstellungen von der Medialität bildlicher Figurenevidenz, die sich exemplarisch im Werk von Dürer fassen lassen.
Entstammt »figura« als Begriffskategorie der Rhetorik und der biblisch-theologischen Exegese, so ist sie doch zugleich auch den vielfältigen Diskursen um die bildliche Formschaffung aus der Kraft einer figurierenden Imagination verknüpft. Im Zentrum steht dabei die Frage, welche visuelle und materielle Konkretheit der figuralen Bildlichkeit und ihrer ästhetischen Gestalt zukommt. Mit »figura« werden gleichsam die medialen Bedingungen und Effekte der bildlichen Evidenz mit all ihren Interferenzen von Repräsentation und Präsenz, dem ‚Was‘ und dem ‚Wie‘ des Bildes aufgerufen. Diese Evidenz reicht über die Figürlichkeit im Sinn einer gegenständlich fassbaren und motivisch definierten Repräsentation hinaus und hebt auf eine Sinnfülle und Erfahrungsdimension des Dargestellten ab, die sich wesentlich aus der Präsenz seiner bildlichen Erscheinung selbst ergibt und jenseits des ästhetischen Soseins dieser bildnerisch-medialen Ausprägung nicht zu fassen ist. Das facettenreiche Spektrum dieses Diskurses umfasst mittelalterliche Kontroversen um Christi figurale Gegenwart im Bild oder Entwürfe der »imago figurata« im Barock ebenso wie künstlerische Praktiken der Renaissance, etwa bei Leonardo und in exemplarischer Weise bei Albrecht Dürer.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Computer- und magnetresonanztomografische Bilder gelten in der Medizin und in einigen kunst- und bildwissenschaftlichen Ansätzen als Bilder ohne Bildlichkeit: Als technisch hergestellte Werkzeuge der Diagnostik sollen sie auf den menschlichen Körper verweisen und so wenig »bildlich« sein wie möglich. Paradoxerweise nutzt die Radiologie jedoch mehrdeutige und unbestimmte Bilder, um möglichst eindeutige Aussagen zu erreichen.
Sarah Sandfort zeigt in ihrer Analyse der radiologischen Bildproduktion und -rezeption auf, inwieweit es sich dabei doch um Bilder mit Bildlichkeit handelt. Die untersuchten Strategien des radiologischen Bildumgangs dienen dabei der Reflexion und Korrektur kunst- und bildwissenschaftlicher Annahmen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Computer- und magnetresonanztomografische Bilder gelten in der Medizin und in einigen kunst- und bildwissenschaftlichen Ansätzen als Bilder ohne Bildlichkeit: Als technisch hergestellte Werkzeuge der Diagnostik sollen sie auf den menschlichen Körper verweisen und so wenig »bildlich« sein wie möglich. Paradoxerweise nutzt die Radiologie jedoch mehrdeutige und unbestimmte Bilder, um möglichst eindeutige Aussagen zu erreichen.
Sarah Sandfort zeigt in ihrer Analyse der radiologischen Bildproduktion und -rezeption auf, inwieweit es sich dabei doch um Bilder mit Bildlichkeit handelt. Die untersuchten Strategien des radiologischen Bildumgangs dienen dabei der Reflexion und Korrektur kunst- und bildwissenschaftlicher Annahmen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In unserer Wahrnehmung der Stadt verschmelzen die unterschiedlichsten Fantasien und Wünsche, Bewusstes und Unbewusstes, Projektionen und Retentionen immer wieder kaleidoskopartig zu je neuen Konstellationen. Die Wahrnehmenden müssen als Gestaltende ihrer Wirklichkeit betrachtet werden, welche über das sinnlich Wahrnehmbare hinausgeht. Julian Franke stellt dazu heraus, dass Architekturerfahrung aus vielfältigen Imaginationswelten besteht, bei deren Beschreibung sich auch die Trennungen zwischen den traditionellen Wissensgebieten der Semiotik, Phänomenologie und Anthropologie neu vernetzen. Architektur wird damit zum Wahrnehmungs- und Theorielabor.
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