Briefe 1937-1965

Briefe 1937-1965 von Bobrowski,  Johannes, Meyer,  Jochen
Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West: Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen. Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise. Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«. »Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.« Ingo Schulze Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-06-30
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Briefe 1937-1965

Briefe 1937-1965 von Bobrowski,  Johannes, Meyer,  Jochen
Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West: Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen. Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise. Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«. »Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.« Ingo Schulze Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-06-30
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Briefe 1937-1965

Briefe 1937-1965 von Bobrowski,  Johannes, Meyer,  Jochen
Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West: Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen. Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise. Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«. »Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.« Ingo Schulze Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-06-30
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Gedichte »in Ermangelung eines Besseren«

Gedichte »in Ermangelung eines Besseren« von Kreppel,  Juliane
Die Lyrik der 1970er Jahre suchte nach der Politisierung der Literatur, die ihren Höhepunkt 1968 erreichte, wieder Aspekte des Subjektiven und Privaten verstärkt zur Geltung zu bringen. Das hat ihren Autoren bis heute den Vorwurf eines resignativen Rückzugs aus Politik und Gesellschaft eingetragen, obwohl sie ihren Anspruch, auch weiterhin politische Lyrik zu verfassen, in zahlreichen poetologischen Statements und lyrischen Reflexionen artikuliert haben. Diesen geht die vorliegende Studie nach und zeigt dabei auf, dass Gedichte in den 1970er Jahren keineswegs losgelöst von politischen Intentionen geschrieben wurden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Gedichte »in Ermangelung eines Besseren«

Gedichte »in Ermangelung eines Besseren« von Kreppel,  Juliane
Die Lyrik der 1970er Jahre suchte nach der Politisierung der Literatur, die ihren Höhepunkt 1968 erreichte, wieder Aspekte des Subjektiven und Privaten verstärkt zur Geltung zu bringen. Das hat ihren Autoren bis heute den Vorwurf eines resignativen Rückzugs aus Politik und Gesellschaft eingetragen, obwohl sie ihren Anspruch, auch weiterhin politische Lyrik zu verfassen, in zahlreichen poetologischen Statements und lyrischen Reflexionen artikuliert haben. Diesen geht die vorliegende Studie nach und zeigt dabei auf, dass Gedichte in den 1970er Jahren keineswegs losgelöst von politischen Intentionen geschrieben wurden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Gedichte »in Ermangelung eines Besseren«

Gedichte »in Ermangelung eines Besseren« von Kreppel,  Juliane
Die Lyrik der 1970er Jahre suchte nach der Politisierung der Literatur, die ihren Höhepunkt 1968 erreichte, wieder Aspekte des Subjektiven und Privaten verstärkt zur Geltung zu bringen. Das hat ihren Autoren bis heute den Vorwurf eines resignativen Rückzugs aus Politik und Gesellschaft eingetragen, obwohl sie ihren Anspruch, auch weiterhin politische Lyrik zu verfassen, in zahlreichen poetologischen Statements und lyrischen Reflexionen artikuliert haben. Diesen geht die vorliegende Studie nach und zeigt dabei auf, dass Gedichte in den 1970er Jahren keineswegs losgelöst von politischen Intentionen geschrieben wurden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Gedichte »in Ermangelung eines Besseren«

Gedichte »in Ermangelung eines Besseren« von Kreppel,  Juliane
Die Lyrik der 1970er Jahre suchte nach der Politisierung der Literatur, die ihren Höhepunkt 1968 erreichte, wieder Aspekte des Subjektiven und Privaten verstärkt zur Geltung zu bringen. Das hat ihren Autoren bis heute den Vorwurf eines resignativen Rückzugs aus Politik und Gesellschaft eingetragen, obwohl sie ihren Anspruch, auch weiterhin politische Lyrik zu verfassen, in zahlreichen poetologischen Statements und lyrischen Reflexionen artikuliert haben. Diesen geht die vorliegende Studie nach und zeigt dabei auf, dass Gedichte in den 1970er Jahren keineswegs losgelöst von politischen Intentionen geschrieben wurden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Briefe 1937-1965

Briefe 1937-1965 von Bobrowski,  Johannes, Meyer,  Jochen
Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West: Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen. Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise. Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«. »Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.« Ingo Schulze Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-06-02
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Sinn und Form 3/2020

Sinn und Form 3/2020 von Adnan,  Etel, Frey,  Alexander Moritz, Gonzáles,  Tomás, Heißenbüttel,  Helmut, Kienlechner,  Sabina, Killert,  Gabriele Helen, Klaue,  Magnus, Krusovszky,  Denes, Lehnert,  Christian, Lepper,  Marcel, Lewitscharoff,  Sibylle, Matywiecki,  Piotr, Meckel,  Christoph, Meitzel,  Matthias, Rebing,  Günter, Rühmkorf ,  Peter, Scharf,  Kurt, von Sacher-Masoch,  Wanda, Wagner,  Jan
Inhalt: SINN UND FORM 3/2020 SABINA KIENLECHNER / Deutschland Abendland S.293 CHRISTOPH MECKEL / Nachruf. Gedichte aus dem Nachlaß S.307 MARCEL LEPPER / Die Furie des Verschwindens S.310 ALEXANDER MORITZ FREY / Der Menschenfresser S.318 PIOTR MATYWIECKI / Der Tag des Fegefeuers ist gekommen. Gedichte S.323 JAN WAGNER / Der glückliche Augenblick. Über Lyrik und Fotografie S.328 DÉNES KRUSOVSZKY / Die neuen Wilden S.343 HELMUT HEISSENBÜTTEL, PETER RÜHMKORF / »Traditionen von Gemütsinhalten«. Ein Gespräch (1975) S.353 PETER RÜHMKORF / Die Widersprüche singen lassen. Aufgezeichnet von Gabriele Helen Killert S.361 GABRIELE HELEN KILLERT / Poesiemaut. Gedichte in parodistischer Manier S.368 MAGNUS KLAUE / Dazwischentretend. Sexus und Reim bei Karl Kraus und Else Lasker-Schüler S.370 GÜNTER REBING / Freuds aliquis-Anekdote. Eine psychoanalytisch-philologisch-literarhistorische Textbefragung S.383 TOMÁS GONZÁLEZ / Azaleenblüte S.403 CHRISTIAN LEHNERT / Ein anderer Atem, eine andere Welt. Trauerrede auf Christoph Meckel S.409 MATTHIAS MEITZEL / »Der Erste, der mir zur Seite sprang«. Walter Kempowski über Horst Bienek S.411 ETEL ADNAN / Im Spiegel der See. Eine Erinnerung an Marguerite Yourcenar S.413 WANDA VON SACHER-MASOCH / Drei Briefe an Carl Spitteler (1908). Mit einer Vorbemerkung von Wulfhard Stahl S.417 KURT SCHARF / Ein Ghasel des Hafis S.421 SIBYLLE LEWITSCHAROFF / Die Hölle als Hölle beschreiben. Flann O’Briens »Der dritte Polizist« S.424 ANMERKUNGEN S.427 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 3/2020

Sinn und Form 3/2020 von Adnan,  Etel, Frey,  Alexander Moritz, Gonzáles,  Tomás, Heißenbüttel,  Helmut, Kienlechner,  Sabina, Killert,  Gabriele Helen, Klaue,  Magnus, Krusovszky,  Denes, Lehnert,  Christian, Lepper,  Marcel, Lewitscharoff,  Sibylle, Matywiecki,  Piotr, Meckel,  Christoph, Meitzel,  Matthias, Rebing,  Günter, Rühmkorf ,  Peter, Scharf,  Kurt, von Sacher-Masoch,  Wanda, Wagner,  Jan
Inhalt: SINN UND FORM 3/2020 SABINA KIENLECHNER / Deutschland Abendland S.293 CHRISTOPH MECKEL / Nachruf. Gedichte aus dem Nachlaß S.307 MARCEL LEPPER / Die Furie des Verschwindens S.310 ALEXANDER MORITZ FREY / Der Menschenfresser S.318 PIOTR MATYWIECKI / Der Tag des Fegefeuers ist gekommen. Gedichte S.323 JAN WAGNER / Der glückliche Augenblick. Über Lyrik und Fotografie S.328 DÉNES KRUSOVSZKY / Die neuen Wilden S.343 HELMUT HEISSENBÜTTEL, PETER RÜHMKORF / »Traditionen von Gemütsinhalten«. Ein Gespräch (1975) S.353 PETER RÜHMKORF / Die Widersprüche singen lassen. Aufgezeichnet von Gabriele Helen Killert S.361 GABRIELE HELEN KILLERT / Poesiemaut. Gedichte in parodistischer Manier S.368 MAGNUS KLAUE / Dazwischentretend. Sexus und Reim bei Karl Kraus und Else Lasker-Schüler S.370 GÜNTER REBING / Freuds aliquis-Anekdote. Eine psychoanalytisch-philologisch-literarhistorische Textbefragung S.383 TOMÁS GONZÁLEZ / Azaleenblüte S.403 CHRISTIAN LEHNERT / Ein anderer Atem, eine andere Welt. Trauerrede auf Christoph Meckel S.409 MATTHIAS MEITZEL / »Der Erste, der mir zur Seite sprang«. Walter Kempowski über Horst Bienek S.411 ETEL ADNAN / Im Spiegel der See. Eine Erinnerung an Marguerite Yourcenar S.413 WANDA VON SACHER-MASOCH / Drei Briefe an Carl Spitteler (1908). Mit einer Vorbemerkung von Wulfhard Stahl S.417 KURT SCHARF / Ein Ghasel des Hafis S.421 SIBYLLE LEWITSCHAROFF / Die Hölle als Hölle beschreiben. Flann O’Briens »Der dritte Polizist« S.424 ANMERKUNGEN S.427 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sedimente der Zeit

Sedimente der Zeit von Frömmig,  Peter, Pop,  Traian
Sedimentgestein ist ein mehr oder weniger festes Material, das sich im Laufe geologischer Zeiträume abgelagert oder geschichtet hat. Dagegen erscheint ein Menschenleben geradezu kurz und verschwindend. Und doch will uns Peter Frömmig mit seinen „Sedimenten der Zeit“ teilhaben lassen an dem, was sich im Laufe seines Schriftstellerlebens in ihm und durch ihn abgesetzt und angesammelt hat, was ihm erinnerungswert und bezeichnend erscheint. Wie die Betrachtungen zu Autoren und Beispiele seiner ganz eigenen Bücherwelt. Die Erzählungen zu seinem schriftstellerischen und künstlerischen Werdegang stehen im Zentrum des Buches. Sie sind gleichermaßen eine Offenbarung als auch die Beschreibung einer Flucht aus beengten, spießigen und kleingeistigen Verhältnissen hinaus in die Weite, in die Ferne (USA), und damit aber auch immer ins Ungewisse, Ungesicherte. Hinein in eine bisweilen abenteuerliche Künstlerexistenz. Peter Oehler
Aktualisiert: 2023-05-30
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Gedichte »in Ermangelung eines Besseren«

Gedichte »in Ermangelung eines Besseren« von Kreppel,  Juliane
Die Lyrik der 1970er Jahre suchte nach der Politisierung der Literatur, die ihren Höhepunkt 1968 erreichte, wieder Aspekte des Subjektiven und Privaten verstärkt zur Geltung zu bringen. Das hat ihren Autoren bis heute den Vorwurf eines resignativen Rückzugs aus Politik und Gesellschaft eingetragen, obwohl sie ihren Anspruch, auch weiterhin politische Lyrik zu verfassen, in zahlreichen poetologischen Statements und lyrischen Reflexionen artikuliert haben. Diesen geht die vorliegende Studie nach und zeigt dabei auf, dass Gedichte in den 1970er Jahren keineswegs losgelöst von politischen Intentionen geschrieben wurden.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Lotte Paepcke in Baden

Lotte Paepcke in Baden von Hack-Molitor,  Gisela
Lotte Paepcke (1910–2000) wuchs in Freiburg in einer liberalen jüdischen Familie auf, der Vater war Stadtrat, sie selbst studierte Jura – bis zur Zäsur 1933. Was mit der Naziherrschaft über die Familie hereinbrach, beschrieb sie in später preisgekrönten Büchern. Kaum bekannt ist, dass sie die frühen Wirtschaftswunderjahre mit klugen, pointierten Texten für Rundfunk und Zeitschriften begleitete. In anschaulichen Studien zu Rollenmustern, zu Geschäftigkeit und materieller Fixiertheit sowie nicht zuletzt zum Umgang mit Überlebenden des Holocaust rang sie um einen geistigen und politischen Neuanfang der jungen Republik. Ihr Einsatz für Emanzipation und Demokratie steht im Fokus dieses Buchs.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Briefe 1937-1965

Briefe 1937-1965 von Bobrowski,  Johannes, Meyer,  Jochen
Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West: Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen. Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise. Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«. »Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.« Ingo Schulze Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-05-19
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Lotte Paepcke in Baden

Lotte Paepcke in Baden von Hack-Molitor,  Gisela
Lotte Paepcke (1910–2000) wuchs in Freiburg in einer liberalen jüdischen Familie auf, der Vater war Stadtrat, sie selbst studierte Jura – bis zur Zäsur 1933. Was mit der Naziherrschaft über die Familie hereinbrach, beschrieb sie in später preisgekrönten Büchern. Kaum bekannt ist, dass sie die frühen Wirtschaftswunderjahre mit klugen, pointierten Texten für Rundfunk und Zeitschriften begleitete. In anschaulichen Studien zu Rollenmustern, zu Geschäftigkeit und materieller Fixiertheit sowie nicht zuletzt zum Umgang mit Überlebenden des Holocaust rang sie um einen geistigen und politischen Neuanfang der jungen Republik. Ihr Einsatz für Emanzipation und Demokratie steht im Fokus dieses Buchs.
Aktualisiert: 2023-05-18
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