Die 7-bändige Leseausgabe der Werke von Conrad Ferdinand Meyer jetzt im Wallstein Verlag.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die 7-bändige Leseausgabe der Werke von Conrad Ferdinand Meyer jetzt im Wallstein Verlag.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Till Dembeck ergründet die Kulturpolitik des Sprachlauts in Lyrik und Sprachforschung des 19. Jahrhunderts.
Kultur hat es stets mit feinen, aber bedeutsamen Unterschieden zu tun, die man oft auch hören kann. Hochkultur etwa setzt sich durch anspruchsvolle Distinktionen von Trivialkultur ab: Die Gedichte der Avantgarden haben einen eigenen Ton, der nicht allen vernehmlich ist. Auch regionale oder nationale Kulturspezifika erkennt man daran, dass Dinge auf unterschiedliche Art und Weise bedeutsam werden: Besonderheiten bei der Aussprache eines Schibboleth verraten gerne die Herkunft.
Diese Studie setzt bei der Entdeckung des modernen Kulturbegriffs in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein. Als kulturell gilt fortan die Erzeugung und Modifikation von Signifikanz, oft ausgehend von scheinbar nebensächlichen Kleinigkeiten.
Behandelt werden zwei Bereiche, in denen sprachlautliche Bedeutsamkeit, nach dem Muster des Schibboleth, zentral ist: die Lyrik und die Sprachforschung. Wissenschafts- und literaturgeschichtliche Perspektiven werden mit präzisen Gedichtinterpretationen ins Gespräch gebracht. So zeigen sich, teils überraschend, weitreichende programmatische Parallelen, die Aufschluss über die Entwicklung des Nachdenkens über den und des Umgangs mit dem Kulturbegriff geben.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Till Dembeck ergründet die Kulturpolitik des Sprachlauts in Lyrik und Sprachforschung des 19. Jahrhunderts.
Kultur hat es stets mit feinen, aber bedeutsamen Unterschieden zu tun, die man oft auch hören kann. Hochkultur etwa setzt sich durch anspruchsvolle Distinktionen von Trivialkultur ab: Die Gedichte der Avantgarden haben einen eigenen Ton, der nicht allen vernehmlich ist. Auch regionale oder nationale Kulturspezifika erkennt man daran, dass Dinge auf unterschiedliche Art und Weise bedeutsam werden: Besonderheiten bei der Aussprache eines Schibboleth verraten gerne die Herkunft.
Diese Studie setzt bei der Entdeckung des modernen Kulturbegriffs in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein. Als kulturell gilt fortan die Erzeugung und Modifikation von Signifikanz, oft ausgehend von scheinbar nebensächlichen Kleinigkeiten.
Behandelt werden zwei Bereiche, in denen sprachlautliche Bedeutsamkeit, nach dem Muster des Schibboleth, zentral ist: die Lyrik und die Sprachforschung. Wissenschafts- und literaturgeschichtliche Perspektiven werden mit präzisen Gedichtinterpretationen ins Gespräch gebracht. So zeigen sich, teils überraschend, weitreichende programmatische Parallelen, die Aufschluss über die Entwicklung des Nachdenkens über den und des Umgangs mit dem Kulturbegriff geben.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Inhaltsverzeichnis
Au f s ä t z e
Pasqual Solass
Pathos des Verlorenen. Zum Konnex von Ästhetik und Geschichtsphilosophie in Winckelmanns Beschreibungen des ›Torso von Belvedere‹.
Christian von Zimmermann
Herologische Bemerkungen zur Biografie. Heldenbildung und Vermenschlichung in biografischen Texten, ausgehend von Conrad Ferdinand Meyers ›Jürg Jenatsch‹.
Matthias Berning Im Augenblick des Todes. Thomas Klings „Gemäldegedicht“ ›Sevilla 1671‹ im Werkkontext.
Joachim Rickes Der Esel ist nicht der Esel.
Zu Daniel Kehlmanns Ungewissheitspoetik in ›Tyll‹.
Verzeichnis der Literaturwissenschaftlichen Dissertationen an
Österreichischen Universitäten
Be r i c h t e u n d B e s p re c h u n g e n
Karl Katschthaler Franz Kafka und die Musik, hrsg. von Steffen Höhne und Alice Stašková (= Intellektuelles Prag
im 19. und 20. Jahrhundert; Band 12).
Tagungsbericht
Leonie Heim Kulturkritik der Wiener Moderne (1890–1938).
Internationales Kolloquium vom 24. bis 27. September
2018, Venedig.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Till Dembeck ergründet die Kulturpolitik des Sprachlauts in Lyrik und Sprachforschung des 19. Jahrhunderts.
Kultur hat es stets mit feinen, aber bedeutsamen Unterschieden zu tun, die man oft auch hören kann. Hochkultur etwa setzt sich durch anspruchsvolle Distinktionen von Trivialkultur ab: Die Gedichte der Avantgarden haben einen eigenen Ton, der nicht allen vernehmlich ist. Auch regionale oder nationale Kulturspezifika erkennt man daran, dass Dinge auf unterschiedliche Art und Weise bedeutsam werden: Besonderheiten bei der Aussprache eines Schibboleth verraten gerne die Herkunft.
Diese Studie setzt bei der Entdeckung des modernen Kulturbegriffs in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein. Als kulturell gilt fortan die Erzeugung und Modifikation von Signifikanz, oft ausgehend von scheinbar nebensächlichen Kleinigkeiten.
Behandelt werden zwei Bereiche, in denen sprachlautliche Bedeutsamkeit, nach dem Muster des Schibboleth, zentral ist: die Lyrik und die Sprachforschung. Wissenschafts- und literaturgeschichtliche Perspektiven werden mit präzisen Gedichtinterpretationen ins Gespräch gebracht. So zeigen sich, teils überraschend, weitreichende programmatische Parallelen, die Aufschluss über die Entwicklung des Nachdenkens über den und des Umgangs mit dem Kulturbegriff geben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die unterschiedlichen Erzählformen der Idylle in der Literatur des deutschsprachigen Realismus stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Spätestens seit Jean Paul hat sich die Idylle aus ihren arkadischen Szenerien herausgelöst und ist in alle Winkel der erzählten Welt eingewandert: heimliche Plätze in Gärten und Wäldern, die Familie, das Haus, Spaziergänge und Küchenherde. Indem die idyllischen Szenerien die Vorstellung eines geschützten und abgeschlossenen Erzählraums zum Ausdruck bringen, werden sie gleichzeitig in ihrer Funktion als Gegenbilder gegenüber den Erfahrungen einer sich entfremdenden, modernen Lebenswelt sichtbar. Sie lassen sich somit vor allem auch als Indiz einer bedrohlich prekären Gegenwart lesen. Die Beiträge loten dabei stets die Frage aus, ob die jeweiligen Texte in eine abwehrende Geste der Verklärung flüchten oder ob sie sich die kritisch-reflexiven Potentiale der Idyllenform zunutze machen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Till Dembeck ergründet die Kulturpolitik des Sprachlauts in Lyrik und Sprachforschung des 19. Jahrhunderts.
Kultur hat es stets mit feinen, aber bedeutsamen Unterschieden zu tun, die man oft auch hören kann. Hochkultur etwa setzt sich durch anspruchsvolle Distinktionen von Trivialkultur ab: Die Gedichte der Avantgarden haben einen eigenen Ton, der nicht allen vernehmlich ist. Auch regionale oder nationale Kulturspezifika erkennt man daran, dass Dinge auf unterschiedliche Art und Weise bedeutsam werden: Besonderheiten bei der Aussprache eines Schibboleth verraten gerne die Herkunft.
Diese Studie setzt bei der Entdeckung des modernen Kulturbegriffs in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein. Als kulturell gilt fortan die Erzeugung und Modifikation von Signifikanz, oft ausgehend von scheinbar nebensächlichen Kleinigkeiten.
Behandelt werden zwei Bereiche, in denen sprachlautliche Bedeutsamkeit, nach dem Muster des Schibboleth, zentral ist: die Lyrik und die Sprachforschung. Wissenschafts- und literaturgeschichtliche Perspektiven werden mit präzisen Gedichtinterpretationen ins Gespräch gebracht. So zeigen sich, teils überraschend, weitreichende programmatische Parallelen, die Aufschluss über die Entwicklung des Nachdenkens über den und des Umgangs mit dem Kulturbegriff geben.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Die unterschiedlichen Erzählformen der Idylle in der Literatur des deutschsprachigen Realismus stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Spätestens seit Jean Paul hat sich die Idylle aus ihren arkadischen Szenerien herausgelöst und ist in alle Winkel der erzählten Welt eingewandert: heimliche Plätze in Gärten und Wäldern, die Familie, das Haus, Spaziergänge und Küchenherde. Indem die idyllischen Szenerien die Vorstellung eines geschützten und abgeschlossenen Erzählraums zum Ausdruck bringen, werden sie gleichzeitig in ihrer Funktion als Gegenbilder gegenüber den Erfahrungen einer sich entfremdenden, modernen Lebenswelt sichtbar. Sie lassen sich somit vor allem auch als Indiz einer bedrohlich prekären Gegenwart lesen. Die Beiträge loten dabei stets die Frage aus, ob die jeweiligen Texte in eine abwehrende Geste der Verklärung flüchten oder ob sie sich die kritisch-reflexiven Potentiale der Idyllenform zunutze machen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Till Dembeck ergründet die Kulturpolitik des Sprachlauts in Lyrik und Sprachforschung des 19. Jahrhunderts.
Kultur hat es stets mit feinen, aber bedeutsamen Unterschieden zu tun, die man oft auch hören kann. Hochkultur etwa setzt sich durch anspruchsvolle Distinktionen von Trivialkultur ab: Die Gedichte der Avantgarden haben einen eigenen Ton, der nicht allen vernehmlich ist. Auch regionale oder nationale Kulturspezifika erkennt man daran, dass Dinge auf unterschiedliche Art und Weise bedeutsam werden: Besonderheiten bei der Aussprache eines Schibboleth verraten gerne die Herkunft.
Diese Studie setzt bei der Entdeckung des modernen Kulturbegriffs in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein. Als kulturell gilt fortan die Erzeugung und Modifikation von Signifikanz, oft ausgehend von scheinbar nebensächlichen Kleinigkeiten.
Behandelt werden zwei Bereiche, in denen sprachlautliche Bedeutsamkeit, nach dem Muster des Schibboleth, zentral ist: die Lyrik und die Sprachforschung. Wissenschafts- und literaturgeschichtliche Perspektiven werden mit präzisen Gedichtinterpretationen ins Gespräch gebracht. So zeigen sich, teils überraschend, weitreichende programmatische Parallelen, die Aufschluss über die Entwicklung des Nachdenkens über den und des Umgangs mit dem Kulturbegriff geben.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Till Dembeck ergründet die Kulturpolitik des Sprachlauts in Lyrik und Sprachforschung des 19. Jahrhunderts.
Kultur hat es stets mit feinen, aber bedeutsamen Unterschieden zu tun, die man oft auch hören kann. Hochkultur etwa setzt sich durch anspruchsvolle Distinktionen von Trivialkultur ab: Die Gedichte der Avantgarden haben einen eigenen Ton, der nicht allen vernehmlich ist. Auch regionale oder nationale Kulturspezifika erkennt man daran, dass Dinge auf unterschiedliche Art und Weise bedeutsam werden: Besonderheiten bei der Aussprache eines Schibboleth verraten gerne die Herkunft.
Diese Studie setzt bei der Entdeckung des modernen Kulturbegriffs in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein. Als kulturell gilt fortan die Erzeugung und Modifikation von Signifikanz, oft ausgehend von scheinbar nebensächlichen Kleinigkeiten.
Behandelt werden zwei Bereiche, in denen sprachlautliche Bedeutsamkeit, nach dem Muster des Schibboleth, zentral ist: die Lyrik und die Sprachforschung. Wissenschafts- und literaturgeschichtliche Perspektiven werden mit präzisen Gedichtinterpretationen ins Gespräch gebracht. So zeigen sich, teils überraschend, weitreichende programmatische Parallelen, die Aufschluss über die Entwicklung des Nachdenkens über den und des Umgangs mit dem Kulturbegriff geben.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Warum noch Dantes Divina Commedia, Summa des Mittelalters und katholisch-christliches Heilsepos, in einem sich als vollständig säkularisiert begreifenden Literatursystem? Die Studie zeigt, wie die Autoren des Spätrealismus die fragmentarische Aneignung von Dantes Werk und die säkulare Replik auf diesen in den Vordergrund stellen. Der Rekurs auf Dante avanciert zum Spiel mit scholastischen Utopien und zum Metacode einer sich selbst verzehrenden bürgerlichen Gesellschaft. Mit gleichzeitigem Bezug auf außerliterarische Wissenssysteme legt das Buch die ungebrochene Produktivität der dantesk-christlichen Raumdarstellungen und die poetisch-realistische Nacherzählung der grenzüberschreitenden Lebenswanderung durch die drei Jenseitsreiche offen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Warum noch Dantes Divina Commedia, Summa des Mittelalters und katholisch-christliches Heilsepos, in einem sich als vollständig säkularisiert begreifenden Literatursystem? Die Studie zeigt, wie die Autoren des Spätrealismus die fragmentarische Aneignung von Dantes Werk und die säkulare Replik auf diesen in den Vordergrund stellen. Der Rekurs auf Dante avanciert zum Spiel mit scholastischen Utopien und zum Metacode einer sich selbst verzehrenden bürgerlichen Gesellschaft. Mit gleichzeitigem Bezug auf außerliterarische Wissenssysteme legt das Buch die ungebrochene Produktivität der dantesk-christlichen Raumdarstellungen und die poetisch-realistische Nacherzählung der grenzüberschreitenden Lebenswanderung durch die drei Jenseitsreiche offen.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Der kunstgeschichtliche Leitfaden befasst sich nicht nur mit der Herkunft der antiken Statuen und monumentalen Reliefbilder Roms. Mit der Geschichte der Skulpturen treten auch die Geisteshaltung der entsprechenden Epoche, das politische Umfeld und die Biografie der wichtigen Persönlichkeiten zutage.
Fragen wie: Was hat denn Kleopatra in Rom zu tun oder wieso ist Michelangelo noch immer der bekannteste römische Künstlername? bringen uns zu Überlegungen über das einstige und heutige Alltagsleben.
Das Buch soll eine Übersicht über die künstlerischen Epochen geben, aber zugleich die verkürzte Interpretation von Kunstexperten zu den einzelnen Kunstwerken enthalten.
Damit steht der Kulturreisende nicht hilflos vor dem einzelnen Original auf freiem Feld oder im Museum.
Denn nur das originale Kunstwerk vermittelt einen echten künstlerischen Eindruck, die Zeichnungen sollen lediglich den ersten Blick auf die äußere Gestalt der Statue ermöglichen.
Aktualisiert: 2022-07-28
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Die Geschichte eines graubündner Volkshelden. Als protestantischer Pfarrer wird er in Religionskonflikte hineingezogen. Er gibt sein Amt auf und wird Anführer der Bündner.
Aktualisiert: 2022-04-26
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Gesammelte Werke - Conrad Ferdinand Meyer - Diese Ausgabe umfasst u. a.:
Das Amulett
Angela Borgia
Gustav Adolfs Page
Der Heilige
Die Hochzeit des Mönchs
Huttens letzte Tage
Jörg Jenatsch
Die Reise des Herrn Waser
Lucretia
Der gute Herzog
Das Leiden eines Knaben
Plautus im Nonnenkloster
Rezensionen und Aufsätze
Die Richterin
Der Schuss von der Kanzel
Die Versuchung des Pescara
Jörg Jenatsch
Lyrik/Gedichte
Fülle
Das heilige Feuer
Schillers Bestattung
Liederseelen
Schwarzschattende Kastanie
Nachtgeräusche
Die toten Freunde
Der schöne Tag
Über einem Grabe
Der Marmorknabe
Liebesflämmchen
Brautgeleit
Hochzeitslied
Die Jungfrau
Die Fei
Die Dryas
Ein Lied Chastelards
Die kleine Blanche
Die gelöschten Kerzen
Fingerhütchen
Traumbesitz
Die gefesselten Musen
Morgenlied
Eppich
Das tote Kind
Lenz. Wanderer, Mörder, Triumphator
Maientag
Was treibst du, Wind?
Lenzfahrt
Lenz, wer kann dir widerstehn?
Der Lieblingsbaum
Der verwundete Baum
Das bittere Trünklein
Abendrot im Walde
Jetzt rede du!
Die Lautenstimmer
Sonntags
Schwüle
In Harmesnächten
Votivtafel
Eingelegte Ruder
Ein bißchen Freude
Im Spätboot
Vor der Ernte
Erntegewitter
Schnitterlied
Auf Goldgrund
Requiem
Abendwolke
Mein Stern
Mein Jahr
Wanderfüße
Die Veltlinertraube
Weinsegen
Säerspruch
Einem Tagelöhner
Ewig jung ist nur die Sonne
Novembersonne
Aus der Höhe
Die Schlittschuhe
Begegnung
Neujahrsglocken
Das Heute
Unter den Sternen
u.v.a.m.
Aktualisiert: 2022-08-24
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Der Schuss von der Kanzel" war eine der ersten Novellen, die Meyer veröffentlichte.
Der Mythikoner Pfarrer ist Jäger und Waffennarr. Außerdem ist er Vater einer Tochter. Der Vikar Pfannenstiel, der sich in diese Pfarrerstochter verliebt hat, vertraut sich dem Bruder des Pfarrers an, einem General, der gerade zuhause ist und auf den nächsten Einsatzbefehl wartet. Daraufhin heckt er General einen Plan aus, um den Liebenden zu helfen.
Aktualisiert: 2022-04-24
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Die unterschiedlichen Erzählformen der Idylle in der Literatur des deutschsprachigen Realismus stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Spätestens seit Jean Paul hat sich die Idylle aus ihren arkadischen Szenerien herausgelöst und ist in alle Winkel der erzählten Welt eingewandert: heimliche Plätze in Gärten und Wäldern, die Familie, das Haus, Spaziergänge und Küchenherde. Indem die idyllischen Szenerien die Vorstellung eines geschützten und abgeschlossenen Erzählraums zum Ausdruck bringen, werden sie gleichzeitig in ihrer Funktion als Gegenbilder gegenüber den Erfahrungen einer sich entfremdenden, modernen Lebenswelt sichtbar. Sie lassen sich somit vor allem auch als Indiz einer bedrohlich prekären Gegenwart lesen. Die Beiträge loten dabei stets die Frage aus, ob die jeweiligen Texte in eine abwehrende Geste der Verklärung flüchten oder ob sie sich die kritisch-reflexiven Potentiale der Idyllenform zunutze machen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Aktualisiert: 2022-10-21
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Inhaltsverzeichnis
Au f s ä t z e
Pasqual Solass
Pathos des Verlorenen. Zum Konnex von Ästhetik und Geschichtsphilosophie in Winckelmanns Beschreibungen des ›Torso von Belvedere‹.
Christian von Zimmermann
Herologische Bemerkungen zur Biografie. Heldenbildung und Vermenschlichung in biografischen Texten, ausgehend von Conrad Ferdinand Meyers ›Jürg Jenatsch‹.
Matthias Berning Im Augenblick des Todes. Thomas Klings „Gemäldegedicht“ ›Sevilla 1671‹ im Werkkontext.
Joachim Rickes Der Esel ist nicht der Esel.
Zu Daniel Kehlmanns Ungewissheitspoetik in ›Tyll‹.
Verzeichnis der Literaturwissenschaftlichen Dissertationen an
Österreichischen Universitäten
Be r i c h t e u n d B e s p re c h u n g e n
Karl Katschthaler Franz Kafka und die Musik, hrsg. von Steffen Höhne und Alice Stašková (= Intellektuelles Prag
im 19. und 20. Jahrhundert; Band 12).
Tagungsbericht
Leonie Heim Kulturkritik der Wiener Moderne (1890–1938).
Internationales Kolloquium vom 24. bis 27. September
2018, Venedig.
Aktualisiert: 2023-02-23
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