Tonsetzerinnen

Tonsetzerinnen von Heckmann,  Ruth
Ruth Heckmann geht der Frage nach, wie man um 1800 über Musik und Musizierende, insbesondere über komponierende Frauen sprach. Sie zeigt, wie Frauen in der sich etablierenden bürgerlichen Musikkultur im nord- und mitteldeutschen Raum von ihrer Umwelt wahrgenommen und häufig kritisch beäugt wurden. Außerdem stehen die Musikerinnen und Komponistinnen Corona Schröter, Louise Reichardt und Sophie Westenholz im Mittelpunkt dieses Buches. Gefragt wird, wie ihr Wirken von Zeitgenossen und Nachwelt gesehen wurde und welche Strategien sie in einer von Männern dominierten und von männlichen Interessen geleiteten Kultur entwickelten, um öffentlich erfolgreich wirken zu können. 
Aktualisiert: 2023-07-02
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Tonsetzerinnen von Heckmann,  Ruth
Ruth Heckmann geht der Frage nach, wie man um 1800 über Musik und Musizierende, insbesondere über komponierende Frauen sprach. Sie zeigt, wie Frauen in der sich etablierenden bürgerlichen Musikkultur im nord- und mitteldeutschen Raum von ihrer Umwelt wahrgenommen und häufig kritisch beäugt wurden. Außerdem stehen die Musikerinnen und Komponistinnen Corona Schröter, Louise Reichardt und Sophie Westenholz im Mittelpunkt dieses Buches. Gefragt wird, wie ihr Wirken von Zeitgenossen und Nachwelt gesehen wurde und welche Strategien sie in einer von Männern dominierten und von männlichen Interessen geleiteten Kultur entwickelten, um öffentlich erfolgreich wirken zu können. 
Aktualisiert: 2023-07-02
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Tonsetzerinnen

Tonsetzerinnen von Heckmann,  Ruth
Ruth Heckmann geht der Frage nach, wie man um 1800 über Musik und Musizierende, insbesondere über komponierende Frauen sprach. Sie zeigt, wie Frauen in der sich etablierenden bürgerlichen Musikkultur im nord- und mitteldeutschen Raum von ihrer Umwelt wahrgenommen und häufig kritisch beäugt wurden. Außerdem stehen die Musikerinnen und Komponistinnen Corona Schröter, Louise Reichardt und Sophie Westenholz im Mittelpunkt dieses Buches. Gefragt wird, wie ihr Wirken von Zeitgenossen und Nachwelt gesehen wurde und welche Strategien sie in einer von Männern dominierten und von männlichen Interessen geleiteten Kultur entwickelten, um öffentlich erfolgreich wirken zu können. 
Aktualisiert: 2023-07-02
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Tiefurt

Tiefurt von Kaiser,  Gerhard R
Betrachtungen über die »bedeutenden Zustände« in Tiefurt und ihre Wirkungen auf Weimar und die Welt. Der kleine Ort Tiefurt, drei Kilometer östlich von Weimar gelegen, bildete um 1780 ein frühes Zentrum des von Weimar ausgehenden kulturellen Aufbruchs. Hier lebte seit den 1780er Jahren die verwitwete Herzoginmutter Anna Amalia und initiierte mit einem kleinen Kreis von Freunden und Vertrauten verschiedene kulturelle Aktivitäten. So entstand hier einer der ersten englischen Parks auf deutschem Boden, Goethes Singspiel »Die Fischerin« wurde im Park in einer neuen Form des Freilichttheaters uraufgeführt, und das handschriftlich zirkulierende »Journal von Tiefurt« mit seinen darin veröffentlichten Gedichten, Essays, Übersetzungen und Rätseln entwickelte sich zu einem reizvollen Spiegelbild der höfischen Kultur im klassischen Weimar. Noch in seinen letzten Lebensjahren wies Goethe Eckermann eindringlich auf die Ergiebigkeit des Stoffes hin und versuchte, ihn dazu zu bewegen eine Betrachtung über Tiefurt zu verfassen: »Scheuen Sie die Mühe nicht, studieren Sie alles wohl und stellen Sie es dar; der Gegenstand verdient es. Ich selbst hätte es längst gemacht, allein ich kann es nicht, ich habe jene bedeutenden Zustände selbst mit durchlebt, ich bin zu sehr darin befangen, so dass die Einzelheiten sich mir in zu großer Fülle aufdrängen.« - Eckermann hat sich dieser Mühe nicht unterzogen. Jetzt allerdings ist Gerhard R. Kaiser in sieben, vielfach miteinander verwobenen Studien Goethes Aufforderung nachgekommen. Und in einer Abschlussbetrachtung spannt er in einer bemerkenswerten Eloge auf die Literatur und ihre besondere Bedeutung den Bogen vom beschaulichen Tiefurt des 18. Jahrhunderts bis in unsere gegenwärtige, mit vielfachen Problemen belastete Welt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Tiefurt

Tiefurt von Kaiser,  Gerhard R
Betrachtungen über die »bedeutenden Zustände« in Tiefurt und ihre Wirkungen auf Weimar und die Welt. Der kleine Ort Tiefurt, drei Kilometer östlich von Weimar gelegen, bildete um 1780 ein frühes Zentrum des von Weimar ausgehenden kulturellen Aufbruchs. Hier lebte seit den 1780er Jahren die verwitwete Herzoginmutter Anna Amalia und initiierte mit einem kleinen Kreis von Freunden und Vertrauten verschiedene kulturelle Aktivitäten. So entstand hier einer der ersten englischen Parks auf deutschem Boden, Goethes Singspiel »Die Fischerin« wurde im Park in einer neuen Form des Freilichttheaters uraufgeführt, und das handschriftlich zirkulierende »Journal von Tiefurt« mit seinen darin veröffentlichten Gedichten, Essays, Übersetzungen und Rätseln entwickelte sich zu einem reizvollen Spiegelbild der höfischen Kultur im klassischen Weimar. Noch in seinen letzten Lebensjahren wies Goethe Eckermann eindringlich auf die Ergiebigkeit des Stoffes hin und versuchte, ihn dazu zu bewegen eine Betrachtung über Tiefurt zu verfassen: »Scheuen Sie die Mühe nicht, studieren Sie alles wohl und stellen Sie es dar; der Gegenstand verdient es. Ich selbst hätte es längst gemacht, allein ich kann es nicht, ich habe jene bedeutenden Zustände selbst mit durchlebt, ich bin zu sehr darin befangen, so dass die Einzelheiten sich mir in zu großer Fülle aufdrängen.« - Eckermann hat sich dieser Mühe nicht unterzogen. Jetzt allerdings ist Gerhard R. Kaiser in sieben, vielfach miteinander verwobenen Studien Goethes Aufforderung nachgekommen. Und in einer Abschlussbetrachtung spannt er in einer bemerkenswerten Eloge auf die Literatur und ihre besondere Bedeutung den Bogen vom beschaulichen Tiefurt des 18. Jahrhunderts bis in unsere gegenwärtige, mit vielfachen Problemen belastete Welt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Tiefurt

Tiefurt von Kaiser,  Gerhard R
Betrachtungen über die »bedeutenden Zustände« in Tiefurt und ihre Wirkungen auf Weimar und die Welt. Der kleine Ort Tiefurt, drei Kilometer östlich von Weimar gelegen, bildete um 1780 ein frühes Zentrum des von Weimar ausgehenden kulturellen Aufbruchs. Hier lebte seit den 1780er Jahren die verwitwete Herzoginmutter Anna Amalia und initiierte mit einem kleinen Kreis von Freunden und Vertrauten verschiedene kulturelle Aktivitäten. So entstand hier einer der ersten englischen Parks auf deutschem Boden, Goethes Singspiel »Die Fischerin« wurde im Park in einer neuen Form des Freilichttheaters uraufgeführt, und das handschriftlich zirkulierende »Journal von Tiefurt« mit seinen darin veröffentlichten Gedichten, Essays, Übersetzungen und Rätseln entwickelte sich zu einem reizvollen Spiegelbild der höfischen Kultur im klassischen Weimar. Noch in seinen letzten Lebensjahren wies Goethe Eckermann eindringlich auf die Ergiebigkeit des Stoffes hin und versuchte, ihn dazu zu bewegen eine Betrachtung über Tiefurt zu verfassen: »Scheuen Sie die Mühe nicht, studieren Sie alles wohl und stellen Sie es dar; der Gegenstand verdient es. Ich selbst hätte es längst gemacht, allein ich kann es nicht, ich habe jene bedeutenden Zustände selbst mit durchlebt, ich bin zu sehr darin befangen, so dass die Einzelheiten sich mir in zu großer Fülle aufdrängen.« - Eckermann hat sich dieser Mühe nicht unterzogen. Jetzt allerdings ist Gerhard R. Kaiser in sieben, vielfach miteinander verwobenen Studien Goethes Aufforderung nachgekommen. Und in einer Abschlussbetrachtung spannt er in einer bemerkenswerten Eloge auf die Literatur und ihre besondere Bedeutung den Bogen vom beschaulichen Tiefurt des 18. Jahrhunderts bis in unsere gegenwärtige, mit vielfachen Problemen belastete Welt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Tiefurt

Tiefurt von Kaiser,  Gerhard R
Betrachtungen über die »bedeutenden Zustände« in Tiefurt und ihre Wirkungen auf Weimar und die Welt. Der kleine Ort Tiefurt, drei Kilometer östlich von Weimar gelegen, bildete um 1780 ein frühes Zentrum des von Weimar ausgehenden kulturellen Aufbruchs. Hier lebte seit den 1780er Jahren die verwitwete Herzoginmutter Anna Amalia und initiierte mit einem kleinen Kreis von Freunden und Vertrauten verschiedene kulturelle Aktivitäten. So entstand hier einer der ersten englischen Parks auf deutschem Boden, Goethes Singspiel »Die Fischerin« wurde im Park in einer neuen Form des Freilichttheaters uraufgeführt, und das handschriftlich zirkulierende »Journal von Tiefurt« mit seinen darin veröffentlichten Gedichten, Essays, Übersetzungen und Rätseln entwickelte sich zu einem reizvollen Spiegelbild der höfischen Kultur im klassischen Weimar. Noch in seinen letzten Lebensjahren wies Goethe Eckermann eindringlich auf die Ergiebigkeit des Stoffes hin und versuchte, ihn dazu zu bewegen eine Betrachtung über Tiefurt zu verfassen: »Scheuen Sie die Mühe nicht, studieren Sie alles wohl und stellen Sie es dar; der Gegenstand verdient es. Ich selbst hätte es längst gemacht, allein ich kann es nicht, ich habe jene bedeutenden Zustände selbst mit durchlebt, ich bin zu sehr darin befangen, so dass die Einzelheiten sich mir in zu großer Fülle aufdrängen.« - Eckermann hat sich dieser Mühe nicht unterzogen. Jetzt allerdings ist Gerhard R. Kaiser in sieben, vielfach miteinander verwobenen Studien Goethes Aufforderung nachgekommen. Und in einer Abschlussbetrachtung spannt er in einer bemerkenswerten Eloge auf die Literatur und ihre besondere Bedeutung den Bogen vom beschaulichen Tiefurt des 18. Jahrhunderts bis in unsere gegenwärtige, mit vielfachen Problemen belastete Welt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Tonsetzerinnen von Heckmann,  Ruth
Ruth Heckmann geht der Frage nach, wie man um 1800 über Musik und Musizierende, insbesondere über komponierende Frauen sprach. Sie zeigt, wie Frauen in der sich etablierenden bürgerlichen Musikkultur im nord- und mitteldeutschen Raum von ihrer Umwelt wahrgenommen und häufig kritisch beäugt wurden. Außerdem stehen die Musikerinnen und Komponistinnen Corona Schröter, Louise Reichardt und Sophie Westenholz im Mittelpunkt dieses Buches. Gefragt wird, wie ihr Wirken von Zeitgenossen und Nachwelt gesehen wurde und welche Strategien sie in einer von Männern dominierten und von männlichen Interessen geleiteten Kultur entwickelten, um öffentlich erfolgreich wirken zu können. 
Aktualisiert: 2023-05-30
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Tonsetzerinnen

Tonsetzerinnen von Heckmann,  Ruth
Ruth Heckmann geht der Frage nach, wie man um 1800 über Musik und Musizierende, insbesondere über komponierende Frauen sprach. Sie zeigt, wie Frauen in der sich etablierenden bürgerlichen Musikkultur im nord- und mitteldeutschen Raum von ihrer Umwelt wahrgenommen und häufig kritisch beäugt wurden. Außerdem stehen die Musikerinnen und Komponistinnen Corona Schröter, Louise Reichardt und Sophie Westenholz im Mittelpunkt dieses Buches. Gefragt wird, wie ihr Wirken von Zeitgenossen und Nachwelt gesehen wurde und welche Strategien sie in einer von Männern dominierten und von männlichen Interessen geleiteten Kultur entwickelten, um öffentlich erfolgreich wirken zu können. 
Aktualisiert: 2023-05-30
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Tiefurt

Tiefurt von Kaiser,  Gerhard R
Betrachtungen über die »bedeutenden Zustände« in Tiefurt und ihre Wirkungen auf Weimar und die Welt. Der kleine Ort Tiefurt, drei Kilometer östlich von Weimar gelegen, bildete um 1780 ein frühes Zentrum des von Weimar ausgehenden kulturellen Aufbruchs. Hier lebte seit den 1780er Jahren die verwitwete Herzoginmutter Anna Amalia und initiierte mit einem kleinen Kreis von Freunden und Vertrauten verschiedene kulturelle Aktivitäten. So entstand hier einer der ersten englischen Parks auf deutschem Boden, Goethes Singspiel »Die Fischerin« wurde im Park in einer neuen Form des Freilichttheaters uraufgeführt, und das handschriftlich zirkulierende »Journal von Tiefurt« mit seinen darin veröffentlichten Gedichten, Essays, Übersetzungen und Rätseln entwickelte sich zu einem reizvollen Spiegelbild der höfischen Kultur im klassischen Weimar. Noch in seinen letzten Lebensjahren wies Goethe Eckermann eindringlich auf die Ergiebigkeit des Stoffes hin und versuchte, ihn dazu zu bewegen eine Betrachtung über Tiefurt zu verfassen: »Scheuen Sie die Mühe nicht, studieren Sie alles wohl und stellen Sie es dar; der Gegenstand verdient es. Ich selbst hätte es längst gemacht, allein ich kann es nicht, ich habe jene bedeutenden Zustände selbst mit durchlebt, ich bin zu sehr darin befangen, so dass die Einzelheiten sich mir in zu großer Fülle aufdrängen.« - Eckermann hat sich dieser Mühe nicht unterzogen. Jetzt allerdings ist Gerhard R. Kaiser in sieben, vielfach miteinander verwobenen Studien Goethes Aufforderung nachgekommen. Und in einer Abschlussbetrachtung spannt er in einer bemerkenswerten Eloge auf die Literatur und ihre besondere Bedeutung den Bogen vom beschaulichen Tiefurt des 18. Jahrhunderts bis in unsere gegenwärtige, mit vielfachen Problemen belastete Welt.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Tiefurt

Tiefurt von Kaiser,  Gerhard R
Betrachtungen über die »bedeutenden Zustände« in Tiefurt und ihre Wirkungen auf Weimar und die Welt. Der kleine Ort Tiefurt, drei Kilometer östlich von Weimar gelegen, bildete um 1780 ein frühes Zentrum des von Weimar ausgehenden kulturellen Aufbruchs. Hier lebte seit den 1780er Jahren die verwitwete Herzoginmutter Anna Amalia und initiierte mit einem kleinen Kreis von Freunden und Vertrauten verschiedene kulturelle Aktivitäten. So entstand hier einer der ersten englischen Parks auf deutschem Boden, Goethes Singspiel »Die Fischerin« wurde im Park in einer neuen Form des Freilichttheaters uraufgeführt, und das handschriftlich zirkulierende »Journal von Tiefurt« mit seinen darin veröffentlichten Gedichten, Essays, Übersetzungen und Rätseln entwickelte sich zu einem reizvollen Spiegelbild der höfischen Kultur im klassischen Weimar. Noch in seinen letzten Lebensjahren wies Goethe Eckermann eindringlich auf die Ergiebigkeit des Stoffes hin und versuchte, ihn dazu zu bewegen eine Betrachtung über Tiefurt zu verfassen: »Scheuen Sie die Mühe nicht, studieren Sie alles wohl und stellen Sie es dar; der Gegenstand verdient es. Ich selbst hätte es längst gemacht, allein ich kann es nicht, ich habe jene bedeutenden Zustände selbst mit durchlebt, ich bin zu sehr darin befangen, so dass die Einzelheiten sich mir in zu großer Fülle aufdrängen.« - Eckermann hat sich dieser Mühe nicht unterzogen. Jetzt allerdings ist Gerhard R. Kaiser in sieben, vielfach miteinander verwobenen Studien Goethes Aufforderung nachgekommen. Und in einer Abschlussbetrachtung spannt er in einer bemerkenswerten Eloge auf die Literatur und ihre besondere Bedeutung den Bogen vom beschaulichen Tiefurt des 18. Jahrhunderts bis in unsere gegenwärtige, mit vielfachen Problemen belastete Welt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Lotte hat Goethe auch die Haare gekräuselt und Coronas Schuh

Lotte hat Goethe auch die Haare gekräuselt und Coronas Schuh von Korbus,  Jens
Die berühmte Charlotte Buff, Werthers Lotte, war alles andere als eine treue Verlobte Kestners. Charlotte Buff schwankte in den drei Wetzlarer Monaten zwischen Kestner und Goethe hin und her und ging am Ende den bürgerlichen Weg. Christine, eine junge geniale Kunstfälscherin von heute, sucht Goethes und Charlottes Beziehung nachzuleben. In der zweiten Erzählung stellt Jens Korbus die Beziehung zwischen Corona Schröter, der berühmten Weimarer Sängerin, und Goethe dar. Die dritte Geschichte erzählt von Schiller.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Sonnenaufgang

Sonnenaufgang von Korbus,  Jens
Jens Korbus erzählt das Leben des Ostpreußen Otto Koniezny, seiner Frau und seines Sohnes Jan, der nach dem Krieg Kulturwissenschaft in einer rheinischen Stadt studiert. Die Psychoanalyse ist Mode geworden, und Jan gerät, wie viele junge Leute seiner Zeit, an den falschen Guru. Nach einer Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn durch Sibirien bekommt er einen Breakdown. Erst die intensive Beschäftigung mit Goethe, Joyce und Italo Svevo, auch mit Wolfgang Koeppen, hilft ihm, sich aus der Umklammerung eines psychoanalytischen Scharlatans zu befreien, indem er seine letzte Therapiestunde als Epiphanie erlebt. Ein spannendes, intensiv geschriebenes Buch, das zeigt, dass Goethes Gedankenwelt und die Literatur Krisenlösung und Bewältigung sein können.
Aktualisiert: 2022-04-29
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Corona, kopflos

Corona, kopflos von Tesch,  Gerd
Corona Schröter, die Helene Fischer im Weimar der Goethezeit, wurde angehimmelt und begehrt, nicht nur von Popstar Johann Wolfgang. Die heutige Corona ist ein heimtückischer Racheengel, der unter einem Brennglas die aus den Fugen geratene postmoderne Welt in all ihren Widersprüchen entblößt – unbestechlich! Die zerstückelte Leiche der IT-Unternehmerin Corona Kraushaar wird in diversen Biotonnen des Papageienhauses aufgefunden. Allerdings fehlt der Kopf. Hauptkommissarin Corinna Schmidt und ihr Team müssen unter den widrigen Bedingungen der Corona-Zeit in diesem makabren Todesfall ermitteln. Und machen dabei überraschenderweise Bekanntschaft mit Corona Schröter. Corona dreifach, einmal Virus und zweimal Geliebte
Aktualisiert: 2020-12-23
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Corona, kopflos

Corona, kopflos von Tesch,  Gerd
Corona Schröter, die Helene Fischer im Weimar der Goethezeit, wurde angehimmelt und begehrt, nicht nur von Popstar Johann Wolfgang. Die heutige Corona ist ein heimtückischer Racheengel, der unter einem Brennglas die aus den Fugen geratene postmoderne Welt in all ihren Widersprüchen entblößt – unbestechlich! Die zerstückelte Leiche der IT-Unternehmerin Corona Kraushaar wird in diversen Biotonnen des Papageienhauses aufgefunden. Allerdings fehlt der Kopf. Hauptkommissarin Corinna Schmidt und ihr Team müssen unter den widrigen Bedingungen der Corona-Zeit in diesem makabren Todesfall ermitteln. Und machen dabei überraschenderweise Bekanntschaft mit Corona Schröter. Corona dreifach, einmal Virus und zweimal Geliebte
Aktualisiert: 2020-12-24
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Goethes Verhältnis zur Musik

Goethes Verhältnis zur Musik von Küpper,  Dietlinde
Goethe mochte Schubert nicht? Er ließ sich von Musikfreund Zelter zu viel sagen? Eigentlich stimmt das nicht. Aber Goethes Verständnis von Musik wurde gerne unterschätzt. Schuberts Komposition des „Erlkönig“ begeisterte Goethe, und viele musikalische Fragen durchschaute er tiefer als Fachmann Zelter. Allerdings blieb der Dichter, auf vielen Fachgebieten ein Profi, durch und durch ein „Augenmensch“: Bei Konzerten studierte er gerne das Outfit der Musiker oder fühlte sich gar durch ihre Bewegungen gestört. Als alter Mann kannte er sich mit Musik aber besser aus als mancher Profi, und für gute Musik besaß er einen Instinkt. Beharrlich vertrat er die Ansicht, dass das Tongeschlecht Moll auf natürliche Weise entstanden sei – und das gegen die zementierte Meinung der damaligen Fachwelt. Heute wissen wir, dass Goethe recht hatte, und nicht die Komponisten – wie etwa Rameau. Unterhaltsam zeichnet Küpper die spannende Entwicklung Goethes zum fundierten Musikkenner nach. Irrtümer werden klar benannt, und nicht – wie oft geschehen – aus vorauseilender Ehrfurcht uminterpretiert. „Mir haben bei der Lektüre besonders zwei Dinge sehr gefallen: zum einen eine stets verständliche Sprache... zum anderen ist das Buch auch weder rückhaltloser Lobpreis noch Rettungsversuch dort, wo sich Goethe ... entweder irrte oder aber wo die Grenzen seines Verständnisses für diese Form der Kunst(ausübung) lagen.“ (Dr. Johannes John, Bayerische Akademie der Wissenschaften)
Aktualisiert: 2020-07-01
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Tiefurt

Tiefurt von Kaiser,  Gerhard R
Betrachtungen über die »bedeutenden Zustände« in Tiefurt und ihre Wirkungen auf Weimar und die Welt. Der kleine Ort Tiefurt, drei Kilometer östlich von Weimar gelegen, bildete um 1780 ein frühes Zentrum des von Weimar ausgehenden kulturellen Aufbruchs. Hier lebte seit den 1780er Jahren die verwitwete Herzoginmutter Anna Amalia und initiierte mit einem kleinen Kreis von Freunden und Vertrauten verschiedene kulturelle Aktivitäten. So entstand hier einer der ersten englischen Parks auf deutschem Boden, Goethes Singspiel »Die Fischerin« wurde im Park in einer neuen Form des Freilichttheaters uraufgeführt, und das handschriftlich zirkulierende »Journal von Tiefurt« mit seinen darin veröffentlichten Gedichten, Essays, Übersetzungen und Rätseln entwickelte sich zu einem reizvollen Spiegelbild der höfischen Kultur im klassischen Weimar. Noch in seinen letzten Lebensjahren wies Goethe Eckermann eindringlich auf die Ergiebigkeit des Stoffes hin und versuchte, ihn dazu zu bewegen eine Betrachtung über Tiefurt zu verfassen: »Scheuen Sie die Mühe nicht, studieren Sie alles wohl und stellen Sie es dar; der Gegenstand verdient es. Ich selbst hätte es längst gemacht, allein ich kann es nicht, ich habe jene bedeutenden Zustände selbst mit durchlebt, ich bin zu sehr darin befangen, so dass die Einzelheiten sich mir in zu großer Fülle aufdrängen.« - Eckermann hat sich dieser Mühe nicht unterzogen. Jetzt allerdings ist Gerhard R. Kaiser in sieben, vielfach miteinander verwobenen Studien Goethes Aufforderung nachgekommen. Und in einer Abschlussbetrachtung spannt er in einer bemerkenswerten Eloge auf die Literatur und ihre besondere Bedeutung den Bogen vom beschaulichen Tiefurt des 18. Jahrhunderts bis in unsere gegenwärtige, mit vielfachen Problemen belastete Welt.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Tonsetzerinnen

Tonsetzerinnen von Heckmann,  Ruth
Ruth Heckmann geht der Frage nach, wie man um 1800 über Musik und Musizierende, insbesondere über komponierende Frauen sprach. Sie zeigt, wie Frauen in der sich etablierenden bürgerlichen Musikkultur im nord- und mitteldeutschen Raum von ihrer Umwelt wahrgenommen und häufig kritisch beäugt wurden. Außerdem stehen die Musikerinnen und Komponistinnen Corona Schröter, Louise Reichardt und Sophie Westenholz im Mittelpunkt dieses Buches. Gefragt wird, wie ihr Wirken von Zeitgenossen und Nachwelt gesehen wurde und welche Strategien sie in einer von Männern dominierten und von männlichen Interessen geleiteten Kultur entwickelten, um öffentlich erfolgreich wirken zu können. 
Aktualisiert: 2023-04-03
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Goethes Frauen

Goethes Frauen von Kiermeier-Debre,  Joseph
Goethes Frauen – in 44 spannenden Porträts  Deutschlands berühmtester Dichter liebte die Frauen – und begleitet mit seinen Werken den Verlag seit seiner Gründung im Jahr 1961. Mit dieser Originalausgabe erweisen wir unserem Bestsellerautor Reverenz. Wie in einer Galerie werden in diesem Buch die wichtigsten Frauen in Goethes Leben, aber auch die berühmten weiblichen Figuren seiner Dichtung in Bild und Wort vorgestellt. Durch die biographischhistorischen Beschreibungen ergibt sich ein interessantes Wechselspiel zwischen Lebenswirklichkeit und Fiktionalität, werden Zusammenhänge sichtbar, die dem flüchtigen Blick verborgen bleiben. Ob als vergnügliche Lektüre oder als kleines Nachschlagewerk: Dieses Buch über Goethes Damenwelt im handlichen Kleinformat empfiehlt sich als exklusives Geschenk für Goethefreunde.  
Aktualisiert: 2022-12-08
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Tonsetzerinnen von Heckmann,  Ruth
Ruth Heckmann geht der Frage nach, wie man um 1800 über Musik und Musizierende, insbesondere über komponierende Frauen sprach. Sie zeigt, wie Frauen in der sich etablierenden bürgerlichen Musikkultur im nord- und mitteldeutschen Raum von ihrer Umwelt wahrgenommen und häufig kritisch beäugt wurden. Außerdem stehen die Musikerinnen und Komponistinnen Corona Schröter, Louise Reichardt und Sophie Westenholz im Mittelpunkt dieses Buches. Gefragt wird, wie ihr Wirken von Zeitgenossen und Nachwelt gesehen wurde und welche Strategien sie in einer von Männern dominierten und von männlichen Interessen geleiteten Kultur entwickelten, um öffentlich erfolgreich wirken zu können. 
Aktualisiert: 2023-04-03
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