Das Schottland-Referendum

Das Schottland-Referendum von Sturm,  Roland
Am 18. September 2014 fand nach einem intensiv geführten Wahlkampf in Schottland ein Referendum statt, das die Gegner einer Trennung vom Vereinigten Königreich deutlicher als erwartet gewannen. Roland Sturm befasst sich mit dem Unabhängigkeitsreferendum, das aufmerksam in jenen europäischen Regionen verfolgt wurde, die nach mehr Autonomie oder staatlicher Unabhängigkeit streben. Schottlands Eigenständigkeit soll nach dem Referendum deutlich gestärkt werden. Damit stellt sich für das Vereinigte Königreich die Verfassungsfrage neu und hinsichtlich der staatsrechtlichen Architektur des Landes sehr grundsätzlich. Die Politik in Schottland hat sich mit dem Referendum grundlegend verändert. Die schottische Unabhängigkeit wurde von einem Randthema zu einem seriösen Thema der schottischen Politik.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Schottland-Referendum

Das Schottland-Referendum von Sturm,  Roland
Am 18. September 2014 fand nach einem intensiv geführten Wahlkampf in Schottland ein Referendum statt, das die Gegner einer Trennung vom Vereinigten Königreich deutlicher als erwartet gewannen. Roland Sturm befasst sich mit dem Unabhängigkeitsreferendum, das aufmerksam in jenen europäischen Regionen verfolgt wurde, die nach mehr Autonomie oder staatlicher Unabhängigkeit streben. Schottlands Eigenständigkeit soll nach dem Referendum deutlich gestärkt werden. Damit stellt sich für das Vereinigte Königreich die Verfassungsfrage neu und hinsichtlich der staatsrechtlichen Architektur des Landes sehr grundsätzlich. Die Politik in Schottland hat sich mit dem Referendum grundlegend verändert. Die schottische Unabhängigkeit wurde von einem Randthema zu einem seriösen Thema der schottischen Politik.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Verfassungsreform im Einheitsstaat

Verfassungsreform im Einheitsstaat von Münter,  Michael
Die Studie analysiert unter Verwendung eines neueren und innovativen Theorieansatzes der Policy-Forschung (Multiple Streams) die Willensbildungs-, Handlungs- und Wirkungsprozesse der Dezentralisierungspolitik (Devolution) in Großbritannien. Betrachtet wird die Entwicklung für Schottland und Wales zwischen 1885 und 2005. Im Ergebnis zeigt sich, dass die asymmetrische Entwicklung keineswegs zufällig ist, sondern bewusst geplant und umgesetzt wurde. Die Unterschiedlichkeit der Traditionen sowie weitere strukturelle Differenzen zwischen Schottland und Wales bilden hierfür die Kontextbedingungen. Unter Einbeziehung und Beachtung dieser strukturellen Variablen wird allerdings deutlich, dass vor allem die spezifischen Akteurskonstellationen sowie die daraus resultierenden politischen Prozesse die asymmetrischen Resultate in Schottland und Wales erklären.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Verfassungsreform im Einheitsstaat

Verfassungsreform im Einheitsstaat von Münter,  Michael
Die Studie analysiert unter Verwendung eines neueren und innovativen Theorieansatzes der Policy-Forschung (Multiple Streams) die Willensbildungs-, Handlungs- und Wirkungsprozesse der Dezentralisierungspolitik (Devolution) in Großbritannien. Betrachtet wird die Entwicklung für Schottland und Wales zwischen 1885 und 2005. Im Ergebnis zeigt sich, dass die asymmetrische Entwicklung keineswegs zufällig ist, sondern bewusst geplant und umgesetzt wurde. Die Unterschiedlichkeit der Traditionen sowie weitere strukturelle Differenzen zwischen Schottland und Wales bilden hierfür die Kontextbedingungen. Unter Einbeziehung und Beachtung dieser strukturellen Variablen wird allerdings deutlich, dass vor allem die spezifischen Akteurskonstellationen sowie die daraus resultierenden politischen Prozesse die asymmetrischen Resultate in Schottland und Wales erklären.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Dezentralisierung in Japan

Dezentralisierung in Japan von Hüstebeck,  Momoyo
Die ab der Jahrtausendwende von der japanischen Regierung implementierten Dezentralisierungsmaßnahmen bildeten den Grundpfeiler für eine substanzielle Neugestaltung des zentralistischen Staatssystems. Die Devolution umfasste als Zielparameter sowohl eine effizientere kommunale Selbstverwaltung als auch eine Ausweitung der lokalen Bürgermitbestimmung. Die Autorin trägt dem dadurch angestoßenen lokalen politischen Wandel im besonderen Maße Rechnung, indem sie den Dezentralisierungsoutput auf der Gemeindeebene in den Untersuchungsfokus stellt. Anhand zweier empirischer kommunaler Fallstudien wird der politische Autonomie- und Partizipationszuwachs analysiert. Die Untersuchung stützt sich zudem auf eine Fülle von japanischer Fachliteratur und Experteninterviews, die zuvor nicht von der westlichen Forschung erschlossen wurden. Eines der zentralen Ergebnisse der Studie ist, dass die nationalen Dezentralisierungspolitiken mittelbar die Kommunen zu wachsender politischer Autonomie und Partizipation veranlasst haben.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Rechtsschutz gegen staatliche Untätigkeit

Rechtsschutz gegen staatliche Untätigkeit von Holoubek,  Michael, Lang,  Michael
Schutz gegen staatliche Untätigkeit in einem Rechtsstaat Ein Rechtsstaat, der Rechtsschutzstaat sein will, muss dafür sorgen, dass auch an rechtswidrig unterlassenes Handeln von Staatsorganen Sanktionen geknüpft werden. Beim Schutz gegen staatliche Untätigkeit steht der „Rechtswegestaat“ allerdings vor besonderen Herausforderungen. Das Buch befasst sich mit dieser Thematik und stellt die vielfältigen Konstellationen, in denen staatliche Untätigkeit zu einem Rechtsschutzproblem wird, näher dar. Es geht wie seine Vorgänger auf ein Symposion zurück, das am 20. und 21. November 2009 an der Wirtschaftsuniversität Wien veranstaltet wurde.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Autonomieforderungen und Sezessionsbestrebungen in Europa und der Welt

Autonomieforderungen und Sezessionsbestrebungen in Europa und der Welt von Hrbek,  Rudolf, Hüttmann,  Martin Große, Thamm,  Carmen
"Wie Nordirland, nur ohne Tote" – mit diesen Worten ist ein Interview mit dem spanischen Schriftsteller und Publizisten Javier Cercas zur katalanischen Unabhängigkeitsbewegung und zur krisenhaften Lage in Katalonien im Dezember 2017 überschrieben. Der Sammelband nimmt diese jüngsten Ereignisse zum Anlass, sich anhand von Fallbeispielen mit den vielfältigen historischen und aktuellen Autonomie- und Sezessionsbestrebungen in Europa und anderen Weltregionen (Vorderer Orient, Ostasien, Nordamerika) auseinanderzusetzen. Darüber hinaus werden Fragen hinsichtlich der zukünftigen internationalen bzw. supranationalen Integration sich neu konstituierender "Staaten" (d.h. die Rolle internationaler Organisationen und EU-Mitgliedschaft) behandelt. Mit Beiträgen von Elisabeth Alber, Heinz-Jürgen Axt, Helga E. Bories-Sawala, Frédéric Falkenhagen, Horst Förster, Martin Große Hüttmann, Rudolf Hrbek, Lukas Mariacher, Simon Meisch, Peter Pawelka, Sebastian Relitz, Sabine Riedel, Georg Schild, Markus Stoffels, Gunter Schubert
Aktualisiert: 2023-02-14
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Autonomieforderungen und Sezessionsbestrebungen in Europa und der Welt

Autonomieforderungen und Sezessionsbestrebungen in Europa und der Welt von Große Hüttmann,  Martin, Hrbek,  Rudolf, Thamm,  Carmen
„Wie Nordirland, nur ohne Tote“ – mit diesen Worten ist ein Interview mit dem spanischen Schriftsteller und Publizisten Javier Cercas zur katalanischen Unabhängigkeitsbewegung und zur krisenhaften Lage in Katalonien im Dezember 2017 überschrieben. Der Sammelband nimmt diese jüngsten Ereignisse zum Anlass, sich anhand von Fallbeispielen mit den vielfältigen historischen und aktuellen Autonomie- und Sezessionsbestrebungen in Europa und anderen Weltregionen (Vorderer Orient, Ostasien, Nordamerika) auseinanderzusetzen. Darüber hinaus werden Fragen hinsichtlich der zukünftigen internationalen bzw. supranationalen Integration sich neu konstituierender „Staaten“ (d.h. die Rolle internationaler Organisationen und EU-Mitgliedschaft) behandelt. Mit Beiträgen von Elisabeth Alber, Heinz-Jürgen Axt, Helga E. Bories-Sawala, Frédéric Falkenhagen, Horst Förster, Martin Große Hüttmann, Rudolf Hrbek, Lukas Mariacher, Simon Meisch, Peter Pawelka, Sebastian Relitz, Sabine Riedel, Georg Schild, Markus Stoffels, Gunter Schubert
Aktualisiert: 2023-04-04
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Verfassungsreform im Einheitsstaat

Verfassungsreform im Einheitsstaat von Münter,  Michael
Die Studie analysiert unter Verwendung eines neueren und innovativen Theorieansatzes der Policy-Forschung (Multiple Streams) die Willensbildungs-, Handlungs- und Wirkungsprozesse der Dezentralisierungspolitik (Devolution) in Großbritannien. Betrachtet wird die Entwicklung für Schottland und Wales zwischen 1885 und 2005. Im Ergebnis zeigt sich, dass die asymmetrische Entwicklung keineswegs zufällig ist, sondern bewusst geplant und umgesetzt wurde. Die Unterschiedlichkeit der Traditionen sowie weitere strukturelle Differenzen zwischen Schottland und Wales bilden hierfür die Kontextbedingungen. Unter Einbeziehung und Beachtung dieser strukturellen Variablen wird allerdings deutlich, dass vor allem die spezifischen Akteurskonstellationen sowie die daraus resultierenden politischen Prozesse die asymmetrischen Resultate in Schottland und Wales erklären.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Dezentralisierung in Japan

Dezentralisierung in Japan von Hüstebeck,  Momoyo
Die ab der Jahrtausendwende von der japanischen Regierung implementierten Dezentralisierungsmaßnahmen bildeten den Grundpfeiler für eine substanzielle Neugestaltung des zentralistischen Staatssystems. Die Devolution umfasste als Zielparameter sowohl eine effizientere kommunale Selbstverwaltung als auch eine Ausweitung der lokalen Bürgermitbestimmung. Die Autorin trägt dem dadurch angestoßenen lokalen politischen Wandel im besonderen Maße Rechnung, indem sie den Dezentralisierungsoutput auf der Gemeindeebene in den Untersuchungsfokus stellt. Anhand zweier empirischer kommunaler Fallstudien wird der politische Autonomie- und Partizipationszuwachs analysiert. Die Untersuchung stützt sich zudem auf eine Fülle von japanischer Fachliteratur und Experteninterviews, die zuvor nicht von der westlichen Forschung erschlossen wurden. Eines der zentralen Ergebnisse der Studie ist, dass die nationalen Dezentralisierungspolitiken mittelbar die Kommunen zu wachsender politischer Autonomie und Partizipation veranlasst haben.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Das Schottland-Referendum

Das Schottland-Referendum von Sturm,  Roland
Am 18. September 2014 fand nach einem intensiv geführten Wahlkampf in Schottland ein Referendum statt, das die Gegner einer Trennung vom Vereinigten Königreich deutlicher als erwartet gewannen. Roland Sturm befasst sich mit dem Unabhängigkeitsreferendum, das aufmerksam in jenen europäischen Regionen verfolgt wurde, die nach mehr Autonomie oder staatlicher Unabhängigkeit streben. Schottlands Eigenständigkeit soll nach dem Referendum deutlich gestärkt werden. Damit stellt sich für das Vereinigte Königreich die Verfassungsfrage neu und hinsichtlich der staatsrechtlichen Architektur des Landes sehr grundsätzlich. Die Politik in Schottland hat sich mit dem Referendum grundlegend verändert. Die schottische Unabhängigkeit wurde von einem Randthema zu einem seriösen Thema der schottischen Politik.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Das Schottland-Referendum

Das Schottland-Referendum von Sturm,  Roland
Am 18. September 2014 fand nach einem intensiv geführten Wahlkampf in Schottland ein Referendum statt, das die Gegner einer Trennung vom Vereinigten Königreich deutlicher als erwartet gewannen. Roland Sturm befasst sich mit dem Unabhängigkeitsreferendum, das aufmerksam in jenen europäischen Regionen verfolgt wurde, die nach mehr Autonomie oder staatlicher Unabhängigkeit streben. Schottlands Eigenständigkeit soll nach dem Referendum deutlich gestärkt werden. Damit stellt sich für das Vereinigte Königreich die Verfassungsfrage neu und hinsichtlich der staatsrechtlichen Architektur des Landes sehr grundsätzlich. Die Politik in Schottland hat sich mit dem Referendum grundlegend verändert. Die schottische Unabhängigkeit wurde von einem Randthema zu einem seriösen Thema der schottischen Politik.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Asymmetrischer Finanzföderalismus

Asymmetrischer Finanzföderalismus von Lüer,  Mareike
Asymmetrischer Finanzföderalismus -- Eine verfassungsvergleichende Untersuchung zu den Finanzkompetenzen dezentralisierter europäischer Staaten am Beispiel Spaniens und des Vereinigten Königreichs Recht/Internationales Recht, Ausländisches Recht Föderalismus; Regionalismus; Steuerautonomie; Finanzkompetenzen; Devolution; Finanzausgleich; Kompetenzverteilung; Finanzverfassungsrecht
Aktualisiert: 2019-12-20
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Gerichtliche Normenkontrolle im Vereinigten Königreich

Gerichtliche Normenkontrolle im Vereinigten Königreich von Baer,  Martin S
Die Verfassungsordnung des Vereinigten Königreichs von Grossbritannien und Nordirland hat sich in der jüngeren Vergangenheit erheblich gewandelt. Zu nennen sind vor allem der Beitritt zur Europäischen Union, die Regionalautonomie für Schottland, Nordirland und Wales sowie die Inkorporierung der Europäischen Menschenrechtskonvention. Die Grundprinzipien der Verfassung, namentlich Parlamentssouveränität und rule of law, sind dabei unangetastet geblieben. Die Studie geht der Frage nach, wie die britischen Gerichte vor dem Hintergrund dieser durch Kontinuität und Flexibilität zugleich gekennzeichneten Verfassungsordnung Rechtsnormen auf ihre Wirksamkeit und Anwendbarkeit prüfen. Sie behandelt damit verfassungs- und verwaltungsrechtliche Problemstellungen. Die Normverwerfung wird ebenso in den Blick genommen wie andere Mechanismen mit ähnlicher Funktion. Es werden die Massstäbe vorgestellt, die bei der Normenkontrolle in formeller und materieller Hinsicht zur Anwendung kommen. Die gerichtlichen Verfahren, in denen Rechtsnormen zur Überprüfung gestellt werden können, werden beschrieben. Nebenbei erhält der Leser dadurch eine Darstellung des aktuellen Entwicklungsstandes des Verfahrensrechts der judicial review, des britischen Verwaltungsprozesses. Das Buch enthält nach einem Grundlagenteil eine ausführliche Darstellung der Kontrolle von Gesetzen des Parlaments des Vereinigten Königreichs, abgeleiteter Rechtsetzung, Gesetzen des schottischen Parlaments und Gesetzen der nordirischen Versammlung. Es schliessen sich Kapitel über die Fehlerfolgen und die vorbeugende Normenkontrolle an. Sodann wird die Frage aufgeworfen, in welchem Sinne man im Vereinigten Königreich von Verfassungsrechtsprechung reden kann; diese wird im Hinblick auf zuständige Gerichte, Verfahrensarten, Beteiligte, Prüfungsgegenstände, Prüfungsmassstäbe und Kontrolldichte sowie Entscheidungswirkungen näher charakterisiert. Es zeigt sich, dass die britische Verfassungsrechtsprechung - anders als die der meisten anderen echtsordnungen - nicht dem Zweck dient, den Vorrang der Verfassung zu sichern. Hiervon ausgehend wird in einem Ausblick ein eigenständiges Legitimitätsmodell skizziert, das Vorstellungen Jeremy Waldrons aufgreift und die Verfassungsrechtsprechung als Dialogpartner in einem Verweisungsprozess mit den rechtsetzenden Organen begreift. Eine Zusammenfassung erleichtert dem eiligen Leser den Einstieg. Über die Darstellung der Rechtslage im Vereinigten Königreich hinaus bietet das Buch dem Leser Denkanstösse zu den Themen Kontrolldichte bei der Normenkontrolle, Alternativen zur Normverwerfung, Normqualifikation in quasiföderalen Systemen, Menschenrechtsschutz im gerichtlichen und politischen Prozess, Fehlerfolgen bei der Normenkontrolle sowie Legitimität der Verfassungsrechtsprechung.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Verfassungswandel in Großbritannien

Verfassungswandel in Großbritannien von Haring,  Merten
„Verfassungswandel in Großbritannien“ liefert eine Darstellung der Entwicklung des britischen Regierungssystems seit 1979. Dies beinhaltet die Regierungszeit Margaret Thatchers, die Herausbildung einer Verfassungsbewegung und die Reformen unter Tony Blair. Das idealtypische „Westminster-Modell“ wird mit den Entwicklungen konfrontiert und eine Antwort gegeben, wie das britische Regierungssystem zu Beginn des dritten Jahrtausends einzuordnen ist.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Dezentralisierung in Japan

Dezentralisierung in Japan von Hüstebeck,  Momoyo
Die ab der Jahrtausendwende von der japanischen Regierung implementierten Dezentralisierungsmaßnahmen bildeten den Grundpfeiler für eine substanzielle Neugestaltung des zentralistischen Staatssystems. Die Devolution umfasste als Zielparameter sowohl eine effizientere kommunale Selbstverwaltung als auch eine Ausweitung der lokalen Bürgermitbestimmung. Die Autorin trägt dem dadurch angestoßenen lokalen politischen Wandel im besonderen Maße Rechnung, indem sie den Dezentralisierungsoutput auf der Gemeindeebene in den Untersuchungsfokus stellt. Anhand zweier empirischer kommunaler Fallstudien wird der politische Autonomie- und Partizipationszuwachs analysiert. Die Untersuchung stützt sich zudem auf eine Fülle von japanischer Fachliteratur und Experteninterviews, die zuvor nicht von der westlichen Forschung erschlossen wurden. Eines der zentralen Ergebnisse der Studie ist, dass die nationalen Dezentralisierungspolitiken mittelbar die Kommunen zu wachsender politischer Autonomie und Partizipation veranlasst haben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Rechtsschutz gegen staatliche Untätigkeit

Rechtsschutz gegen staatliche Untätigkeit von Holoubek,  Michael, Lang,  Michael
Schutz gegen staatliche Untätigkeit in einem Rechtsstaat Ein Rechtsstaat, der Rechtsschutzstaat sein will, muss dafür sor-gen, dass auch an rechtswidrig unterlassenes Handeln von Staatsorganen Sanktionen geknüpft werden. Beim Schutz gegen staatliche Untätigkeit steht der "Rechtswegestaat" allerdings vor besonderen Herausforderungen. Das Buch befasst sich mit dieser Thematik und stellt die vielfältigen Konstellationen, in denen staatliche Untätigkeit zu einem Rechtsschutzproblem wird, näher dar. Es geht wie seine Vorgänger auf ein Symposion zurück, das am 20. und 21. November 2009 an der Wirtschaftsuniversität Wien veranstaltet wurde.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Verfassungsreform im Einheitsstaat

Verfassungsreform im Einheitsstaat von Münter,  Michael
Die Studie analysiert unter Verwendung eines neueren und innovativen Theorieansatzes der Policy-Forschung (Multiple Streams) die Willensbildungs-, Handlungs- und Wirkungsprozesse der Dezentralisierungspolitik (Devolution) in Großbritannien. Betrachtet wird die Entwicklung für Schottland und Wales zwischen 1885 und 2005. Im Ergebnis zeigt sich, dass die asymmetrische Entwicklung keineswegs zufällig ist, sondern bewusst geplant und umgesetzt wurde. Die Unterschiedlichkeit der Traditionen sowie weitere strukturelle Differenzen zwischen Schottland und Wales bilden hierfür die Kontextbedingungen. Unter Einbeziehung und Beachtung dieser strukturellen Variablen wird allerdings deutlich, dass vor allem die spezifischen Akteurskonstellationen sowie die daraus resultierenden politischen Prozesse die asymmetrischen Resultate in Schottland und Wales erklären.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Parallele Gesetzgebungskompetenzen

Parallele Gesetzgebungskompetenzen von Hahn-Lorber,  Marcus
Zahlreiche Verfassungen Europas ordnen Regionen einem Gesamtstaat und der EU Gesetzgebungskompetenzen zu. Diese Zuordnung ist dynamischer geworden. Es gibt nunmehr nicht-hierarchische Zuordnungen. Marcus Hahn-Lorber untersucht diese anhand des deutschen und schottischen Verfassungsrechts unter dem Oberbegriff "Parallele Gesetzgebungskompetenzen". Art. 72 Abs. 3, 84 Abs. 1 GG sehen erstmals im Grundgesetz parallele Kompetenzzuordnungen vor. Im Vereinigten Königreich (Scotland Act, Northern Ireland Act) ist diese Kompetenzform sogar Grundfall dezentraler Kompetenzen. Der Verfassungsvergleich reflektiert die neue Kompetenzform dogmatisch und theoretisch und berücksichtigt dabei die Ideen von Souveränität, Subsidiarität und der Europäischen Integration.
Aktualisiert: 2022-12-22
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