Unvergessen

Unvergessen von Elsner,  Ursula
Eine Zeitzeugin erinnert sich an die Bombennacht vom 13. zum 14. Februar 1945 in Dresden. Als ein Volltreffer ihr Zuhause, das Kirchenhaus am Neumarkt Nummer 3, vollständig zerstörte. An den verheerenden Feuersturm, den sie, die ganze Nacht an eine Straßenlaterne geklammert, nur knapp überlebte. Und an den erbitterten Kampf ums Dasein, an Feuer, nichts als Feuer, und an Tote, unzählige Tote. Dass ausgerechnet sie das Inferno überstanden hat, kann sie sich nicht erklären. Da müssen ganze Heerscharen von Schutzengeln im Einsatz gewesen sein. Nie wird sie den Anblick des brennenden Gotteshauses vergessen können und nie den ohrenbetäubenden Knall, als das Wahrzeichen von Dresden, die »Steinerne Glocke«, am 15. Februar einstürzte und eine schwarze Staubwolke den Himmel verdunkelte. Aber sie feierte auch die Auferstehung der Frauenkirche und des ehemaligen Kirchenhauses. Denn Wunder gibt es immer wieder.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Meißnisch-sächsische Mittelalterstudien

Meißnisch-sächsische Mittelalterstudien von Cottin,  Markus, John,  Uwe, Kobuch,  Manfred
Der sächsische Landeshistoriker und Archivar Manfred Kobuch (1935 – 2018) war einer der besten Kenner und Erforscher der mittelalterlichen Geschichte Sachsens. Alle seine Arbeiten basieren auf einer ausgezeichneten Quellen- und Literaturkenntnis und zeichnen sich durch eine akribische interdisziplinäre Arbeitsweise aus, die ihresgleichen sucht. Die von ihm betriebene Methode, mittels archäologischer und schriftlicher Quellen die mittelalterliche Geschichte verschiedener Orte und Regionen zu erforschen und mit fast kriminalistischem Gespür neue Spuren und Zusammenhänge aufzudecken, hat in den langen Jahren seines Wirkens erstaunliche Ergebnisse hervorgebracht. Dabei hat er alle möglichen Methoden der Historischen Hilfswissenschaften, aber auch der Archäologie, Namenkunde, Siedlungstopographie und Kunstgeschichte genutzt, um mit subtilen Untersuchungen die Quellen zu befragen und Rückschlüsse zu ziehen. Es ist ihm auf diese Weise mehrfach gelungen, auf Grund von Neufunden oder verbesserten Lesungen von Urkunden neue Erkenntnisse und Lösungsansätze zu befördern, althergebrachten Befunden eine neue Bedeutung zuzuweisen und insgesamt die Landesgeschichtsforschung zu bereichern. So konnte Manfred Kobuch beispielsweise lange Zeit ungeklärte Forschungsfragen zu den staufischen Königshöfen des Tafelgüterverzeichnisses, zur Frühzeit pleißenländischer Städte oder zu Wiprecht von Groitzsch einer Klärung zuführen. Seine Studien sind dabei keine spröden, sich in Einzelheiten verlierende Darstellungen, die nur den Spezialisten interessieren. Im Gegenteil bereiten sie jedem an der meißnisch-sächsischen Geschichte interessierten Leser wissenschaftliches Vergnügen und sind gut lesbar. Der vorliegende Band soll nicht nur die Erinnerung an Manfred Kobuchs wissenschaftliches Wirken wachhalten. Er versammelt wichtige, oftmals an entlegener Stelle erschienene und in »Kobuchscher Manier« verfasste Aufsätze, die in mehr als einem halben Jahrhundert entstanden sind. Daneben werden auch drei bislang unveröffentlichte Manuskripte der wissenschaftlichen Öffentlichkeit erstmals zugänglich gemacht. Beigegeben ist ebenfalls ein Schriftenverzeichnis des Autors und ein die Benutzung erleichterndes Personen- und Ortsregister. Aus dem Inhalt: Die Lehnsherrschaft der Burggrafen von Leisnig (Erstveröffentlichung) – Staufische Wirtschaftshöfe im meißnischen Markengebiet – Die Anfänge der Stadt Chemnitz – Bürgerkämpfe in Chemnitz um 1345 – Der Ortsname Leisnig – Siedlungsverlegungen im Pleißenland (die Fälle Leisnig, Borna) – Der Burgward Titibutzien (Erstveröffentlichung) – Burg Groitzsch im Spätmittelalter – Feudalsitz Wiprechts in Groitzsch und die Anfänge von Knautnaundorf – Urkundliche Ersterwähnung des Königsteins in der Sächsischen Schweiz – Erwerb und Verlust der Burg Schiedlo an der Oder (Erstveröffentlichung) – Der Rote Turm zu Meißen – Gab es ein linkselbisches Altendresden? – Die Anfänge der Dresdner Frauenkirche – Präsentationsstreit um die Dresdner Frauenkirche und deren Ersterwähnung 1289 – Anfänge des meißnisch-thüringischen landesherrlichen Archivs – Stauferurkunden für Thüringen, Ostsachsen und das östliche Markengebiet – Überlieferung der Urkunden des Klosters St. Marienthal – Die angeblich gefälschte Urkunde für St. Marienthal von 1267 – Ein unbekanntes Sekretsiegel des Königs Johann von Böhmen – Zur Überlieferung der Reichsregister Karls IV. – Der Weg des Namens Sachsen – Anhang mit Schriftenverzeichnis Manfred Kobuch und Register. Das Werk erschien in der Schriftenreihe der Rudolf-Kötzschke-Gesellschaft, Band 6.
Aktualisiert: 2021-07-08
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Von Bauten und Menschen

Von Bauten und Menschen von Wenzel,  Fritz
Eine Leseprobe finden Sie unter "https://verlag.sandstein.de/reader/98-567_BautenMenschen" Die Bauten, von denen dieses Buch berichtet, sind alt, fünfzig bis zweitausendfünfhundert Jahre. Sie reichen, knapp vorgestellt, von der schwäbischen Dorfkirche bis zum ägyptischen Tempel. Das Alter hat ihnen Schaden zugefügt – dem Dach, der Wand, dem Fundament, ganz unterschiedlich. Alle sind schützenswertes Kulturgut und brauchten Hilfe. Immer und überall gab es Menschen, die sich um die Bauten sorgten und kümmerten. Vielen waren sie Festpunkte im Leben geworden, die sie nicht missen wollten, anderen wurden sie zur Lebensaufgabe: Dem Benediktinerabt, dem Stadtarchivar, dem emeritierten Denkmalpfleger, der Bürgermeisterin. Menschen wie diese gab es in allen Ländern, in allen Religionen, bei Christen, Juden, Muslimen. Die Begegnungen mit ihnen waren Gewinn. Dem Bauingenieur, zur Schadensbehebung gerufen, stellte sich stets eine doppelte Aufgabe: Eine sowohl technisch wirksame als auch denkmalgerechte Lösung zu finden. Immer ging es um das Bewahren des kulturhistorischen Wertes, welcher das Bauwerk auszeichnete. Jeder Schadensfall brachte neue, oftmals versteckte Probleme, es gab keine Standardlösungen. Das machte die Arbeit herausfordernd, erlebnisreich und spannend. Auch davon erzählt das Buch.
Aktualisiert: 2020-11-12
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Reise durch die Sächsische Schweiz und Dresden

Reise durch die Sächsische Schweiz und Dresden von Alt,  Jürgen-August, Weigt,  Mario
August der Starke ließ Dresden als Hauptresidenz und Machtzentrale unter anderem durch seinen Baumeister Pöppelmann und den Bildhauer Permoser zu einer einzigartigen Barockperle umbauen, aber auch kurfürstliche Renaissance oder moderne Architektur haben ihren Platz in der Elbmetropole. Mit wildromantischen Ansichten und zerklüfteten Felslabyrinthen lockt die Sächsische Schweiz, die vor circa 100 Millionen Jahren entstand. Rund 180 Bilder zeigen die ganze Vielfalt der Stadt und der Landschaft, vier Specials berichten über die Geologie des Elbsandsteingebirges, die Burgen in der Sächsischen Schweiz, das Wandern und die Romantik sowie über Fahrten mit dem Elbdampfer. REISE DURCH … ist eine Bildband-Reihe professionell fotografiert von renommierten Reisefotografen - - - Bis zu 230 Bilder auf 128 bis 140 Seiten - - - Sensationell günstiger Preis - - - Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten - - - Kultur und Traditionen - - - Kenntnisreiche Texte - - - Ausführliche Bildunterschriften - - - Farbige Übersichtskarte - - - Detailliertes Register.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche

Der Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche von Biedenkopf,  Kurt, Bohl,  Jochen, Bürger,  Eberhard, Dieckmann,  Friedrich, Fischer,  Claus, Guratzsch,  Dankwart, Güttler,  Ludwig, Hahne,  Peter, Herzog,  Roman, Jaeger,  Hans-Joachim, John,  Uwe, Kobuch,  Manfred, Kohl,  Helmut, Köhler,  Horst, Magirius,  Heinrich, Neidhardt,  Hans Joachim, Rasmuseen,  Aino Kann, Reinelt,  Joachim, Russell,  Alan Keith, Schöne,  Andreas, Tomaszewski,  Andrzej, Vogel,  Hans-Jochen, Voigt,  Günter, Vollstedt,  Dieter Joachim, von Kent,  Edward Herzog, von Weizsäcker,  Richard, Waigel,  Theo, Walser,  Martin, Walter,  Bernhard, Wobst,  Frank
Der von dem Vorsitzenden der Gesellschaft zur Förderung des Wiederaufbaus der Frauenkirche, dem Trompetenvirtuosen Ludwig Güttler, herausgegebene Sammelband vereint Beiträge von Autoren, die als namhafte Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Kirchen und Wissenschaft eine besondere Verbindung zu dieser Aufbauleistung haben. Ausgehend von persönlichen Erlebnissen, Einsichten und Aktivitäten stellen sie die kultur- und gesellschaftspolitische Bedeutung des Wiederaufbaus dar. Sein Sinn sowie Verpflichtungen, Erwartungen und Chancen werden ebenso thematisiert wie der besondere Geist des Erinnerungsortes oder die mit der Frauenkirche verbundenen existentiellen Fragen von Schicksal, Versöhnung, Identität, Tradition und Freiheit. Alle Beiträge gehen der besonderen Botschaft des Bauwerkes nach, das einen Zusammenhang stiftet, den es zu bewahren und fruchtbar zu machen gilt. So zeigt sich, was das Kulturbewusstsein einer Bürgergesellschaft zu bewegen vermag. Mit Beiträgen von: Kurt Biedenkopf, Günther Blobel, Jochen Bohl, Eberhard Burger, Friedrich Dieckmann, Dankwart Guratzsch, Peter Hahne, Hans-Olaf Henkel, Roman Herzog, HRH Prince Edward, Duke of Kent, Helmut Kohl, Horst Köhler, Hans Koschnick, Bernhard Freiherr von Loeffelholz von Colberg, Heinrich Magirius, Hans Nadler (+), Hans Joachim Neidhardt, Aino Kann Rasmussen, Joachim Reinelt, Alan Keith Russell, Andrzej Tomaszewski, Hans-Jochen Vogel, Dieter Vollstedt, Theo Waigel, Martin Walser, Bernhard Walter, Richard von Weizsäcker, Frank Wobst und Arnold Wolff.
Aktualisiert: 2022-06-01
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Kriege, Widerstand, Frauenkirche

Kriege, Widerstand, Frauenkirche von Hultsch,  Wolfgang
Dresden ist ein Publikumsmagnet, die zurückliegende 100-jährige Geschichte der Stadt spannend wie kaum eine andere. Dieses Buch erzählt die Lebensgeschichte eines mit Dresden eng verbundenen Menschen. Das Leben meines Großvaters Walther Hultsch: Jugend und Studium, die Teilnahme an den zwei Weltkriegen, sein Engagement im Widerstand gegen den Nationalsozialismus, der miterlebte Untergang Dresdens 1945, sein Einsatz als Baureferent für den Wiederaufbau der Frauenkirche in Dresden. Und es erzählt von seinen interessanten Bekannten und Freunden - Maler, Sänger, Schauspieler und Prinz Ernst Heinrich von Sachsen, mit dem er bei der Abwehr ein Dienstzimmer teilte.
Aktualisiert: 2022-06-22
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Zukunft geben

Zukunft geben von Pohl,  Georg, Satrapa-Schill,  Almut
Was bewegt Menschen dazu, etwas zu geben, zu schenken, zu stiften? Wie entsteht daraus Zukunft – und welche? Irgendwann, dies eint die Geschichten in diesem Buch, gab es einen Moment des Anfangs, eine Entscheidung, sich für eine Sache einzusetzen. Aus scheinbar beiläufigen Entscheidungen werden lang anhaltende und folgenreiche Projekte. In dem von der Gemeinnützigen Treuhandstelle in Hamburg initiierten Buch „Zukunft geben“ kommen Menschen zu Wort, die durch ihre „Gaben“ Innovationen unterschiedlichster Art möglich gemacht haben. In farbigen Porträts sprechen sie über ihre Beweggründe und ihre Projekte. Gleichzeitig setzen sich Wissenschaftler auf grundsätzlicher Ebene mit der Rolle des Gebens für alles soziale Leben auseinander. Lebendige Praxisschilderungen und fundierte Fachbeiträge variieren so das Grundthema in vielen Kultur- und Himmelsrichtungen. Ein Plädoyer für eine Zukunft, die das Überraschende, Nicht-Planbare durch den freien Entschluss einzelner und das Sich-Zusammenschließen zur rechten Zeit möglich machen will.
Aktualisiert: 2020-03-16
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Der sächsische Landbaumeister David Schatz (1668–1750)

Der sächsische Landbaumeister David Schatz (1668–1750) von Trajkovits,  Thomas
Lebensweg Kirchenbauten Schlösser und Herrenhäuser Gärten Pläne Kunstgeschichtliche Würdigung Verzeichnis der Pläne Wasserzeichen der Pläne Verzeichnis der Werke Literatur Personen- und Ortsregister Aus einer Dissertation entstanden, liegt hier erstmals eine moderne Monographie zu Leben und Werk des im ausgehenden 17. und beginnenden 18. Jahrhundert erfolgreichen sächsichen Baumeisters vor. Alle Werke sind erfaßt, ein üppiges Bildmaterial verdeutlicht das Wesentliche und erlaubt Vergleiche. Die Arbeit beruht auf gewissenhaften Studien des Archivmaterials.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Die Dresdner Frauenkirche

Die Dresdner Frauenkirche von Beutmann,  Jens, Feydt,  Sebastian, Fischer,  Claus, Freiherr Loeffelholz von Colberg,  Bernhard, Glaser,  Gerhard, Güthlein,  Klaus, Hertzig,  Stefan, Hummel,  Andreas, John,  Hans, Kobuch,  Manfred, Magirius,  Heinrich, Neidhardt,  Hans Joachim, Raddatz-Breibach,  Carlies Maria, Richter,  Uwe, Schöne,  Andreas, Wieckowski,  Alexander
Das zwölfte Jahrbuch zur Dresdner Frauenkirche enthält Beiträge, die das heutige geistliche und geistige Leben in dem wiedererstandenen Gotteshaus sowie die kunst- und kulturgeschichtliche Stellung der Frauenkirche im 18. Jahrhundert thematisieren.
Aktualisiert: 2021-08-12
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Unvergessen

Unvergessen von Elsner,  Ursula
Eine Zeitzeugin erinnert sich an die Bombennacht vom 13. zum 14. Februar 1945 in Dresden. Als ein Volltreffer ihr Zuhause, das Kirchenhaus am Neumarkt Nummer 3, vollständig zerstörte. An den verheerenden Feuersturm, den sie, die ganze Nacht an eine Straßenlaterne geklammert, nur knapp überlebte. Und an den erbitterten Kampf ums Dasein, an Feuer, nichts als Feuer, und an Tote, unzählige Tote. Dass ausgerechnet sie das Inferno überstanden hat, kann sie sich nicht erklären. Da müssen ganze Heerscharen von Schutzengeln im Einsatz gewesen sein. Nie wird sie den Anblick des brennenden Gotteshauses vergessen können und nie den ohrenbetäubenden Knall, als das Wahrzeichen von Dresden, die »Steinerne Glocke«, am 15. Februar einstürzte und eine schwarze Staubwolke den Himmel verdunkelte. Aber sie feierte auch die Auferstehung der Frauenkirche und des ehemaligen Kirchenhauses. Denn Wunder gibt es immer wieder.
Aktualisiert: 2023-01-25
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Wie bauen wir Stadt?

Wie bauen wir Stadt? von Kulke,  Torsten
Der Dresdner Neumarkt ist nach dem Altmarkt der zweitälteste Platz in Dresden. An seiner Wiederherstellung wird seit vier Jahrzehnten gearbeitet. Weltweit bekannt geworden ist der Platz durch den Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche. Dabei ist die Wiedergewinnung des baulichen Umfelds mindestens genauso spektakulär. In einem für Deutschland einzigartigen Vorhaben wird auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse eine Rekonstruktion der kunsthistorisch und kulturpolitisch wichtigsten Gebäude angestrebt, um der Stadt wieder ihr Herz und ihre Seele zurückzugeben. Die Aufgabenstellung für diese „Stadtreparatur“ ist sehr komplexer Natur; berechtigte Interessen von Investoren sind nicht immer mit Forderungen aus der Bürgerschaft in Einklang zu bringen, und die Erfüllung dieser Aufgabe stößt auch an Grenzen in Architektenschaft und Denkmalpflege. In der öffentlichen Diskussion darüber spiegelt sich das Ringen um eine bürgernahe zeitgenössische Baukultur, die neue Wege auch für den Umgang mit der Geschichte der Stadt sucht. Aus Anlass ihres 15-jährigen Bestehens hat die Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e.V., eine rein bürgerschaftlich organisierte Vereinigung, ein Stadtbausymposium unter der Fragestellung „Wie bauen wir Stadt?“ ausgerichtet. Der vorliegende Tagungsband gibt Auskunft über den aktuellen Baustand am Dresdner Neumarkt, lässt die Investoren zu Wort kommen und gibt die aktuelle Diskussion zu Fragen von Städtebau und Architektur wieder.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Die Dresdner Frauenkirche

Die Dresdner Frauenkirche von Baganz,  Dorothée
Die Frauenkirche in Dresden, Wahrzeichen evangelischen Sakralbaus, zählt zu den wichtigsten Werken europäischer Baugeschichte. Der neben dem Straßburger Münster größte Sandsteinbau der Welt trägt zugleich eine der größten steinernen Kirchenkuppeln nördlich der Alpen. Die faszinierende Wirkung der Frauenkirche beruht unter anderem auf ihrer Lage im Stadtbild bzw. ihrem Zusammenspiel mit dem baulichen Ensemble, dass die Silhouette des sächsischen Elbflorenz in hohem Maße prägt und ihr gewissermaßen eine Krone aufsetzt. Neben der architektonischen Leistung und der historischen Bedeutung des Bauwerks kommen in der heutigen Wahrnehmung weitere Besonderheiten hinzu, welche die Frauenkirche zum Wunder von Dresden werden lassen, allen voran der beispiellose authentische Wiederaufbau nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg. Der vorliegende Kirchenführer schildert die Geschichte des Bauwerks von der Planung und Entstehung in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis hin zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und zum Wiederaufbau an der Wende zum 21. Jahrhundert und beschreibt dabei anhand attraktiver Farbaufnahmen Außenbau und Innenausstattung der Kirche, die unzählige Besucher in die Elbestadt lockt.
Aktualisiert: 2020-05-04
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Reise durch die Sächsische Schweiz und Dresden

Reise durch die Sächsische Schweiz und Dresden von Alt,  Jürgen-August, Weigt,  Mario
August der Starke ließ Dresden als Hauptresidenz und Machtzentrale unter anderem durch seinen Baumeister Pöppelmann und den Bildhauer Permoser zu einer einzigartigen Barockperle umbauen, aber auch kurfürstliche Renaissance oder moderne Architektur haben ihren Platz in der Elbmetropole. Mit wildromantischen Ansichten und zerklüfteten Felslabyrinthen lockt die Sächsische Schweiz, die vor circa 100 Millionen Jahren entstand. Rund 180 Bilder zeigen die ganze Vielfalt der Stadt und der Landschaft, vier Specials berichten über die Geologie des Elbsandsteingebirges, die Burgen in der Sächsischen Schweiz, das Wandern und die Romantik sowie über Fahrten mit dem Elbdampfer. REISE DURCH … ist eine Bildband-Reihe professionell fotografiert von renommierten Reisefotografen - - - Bis zu 230 Bilder auf 128 bis 140 Seiten - - - Sensationell günstiger Preis - - - Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten - - - Kultur und Traditionen - - - Kenntnisreiche Texte - - - Ausführliche Bildunterschriften - - - Farbige Übersichtskarte - - - Detailliertes Register.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Die Dresdner Frauenkirche

Die Dresdner Frauenkirche von Gesellschaft zur Förderung der Frauenkirche e.V., Magirius,  Heinrich
Der 14. Band enthält Beiträge zum geistig-kulturellen Leben in dem wiedererstandenen Gotteshaus, seiner Ausstrahlung sowie neue Erkenntnisse zur Kirchengeschichte wie auch zur kunst-, kultur- und baugeschichtlichen Stellung der Frauenkirche und ihres Umfelds.
Aktualisiert: 2021-08-11
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Die Orgel der Dresdner Frauenkirche

Die Orgel der Dresdner Frauenkirche
Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-197_OrgelFrauenkirche" | Mit der Zerstörung der Dresdner Frauenkirche im Jahr 1945 ging eine jahrhundertealte Tradition der Musikpflege in Gottesdiensten und Konzerten zu Ende. Sechzig Jahre später steht die Kirche wieder an ihrem Platz; in ihr hat sich ein reiches geistliches, geistiges und musikalisches Leben entwickelt. Wesentlichen Anteil daran hat die neue Orgel, die hier neben der Geschichte ihrer Vorgängerinnen und des musikalischen Lebens in der Frauenkirche ausführlich vorgestellt wird.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Die Dresdner Frauenkirche

Die Dresdner Frauenkirche von Gesellschaft zur Förderung der Frauenkirche e.V., Magirius,  Heinrich
Der 16. Band thematisiert erneut das gegenwärtige geistliche und musikalische Leben in dem wiederaufgebauten Gotteshaus, stellt aber auch kunsthistorische Forschungen zur Debatte. So werden Spitzenwerke der Bildhauerkunst des 17. Jh. in Dresden vorgestellt. Die architekturgeschichtliche Wirkung der Frauenkirche steht ebenso im Blickpunkt des Interesses wie das wiedererstehende städtebauliche Umfeld. Beiträge zu denkmalpflegerischen Fragen werden ergänzt durch Aufsätze zu kulturellen Entwicklungen wie den Gesprächskonzerten oder dem Auftrag der Dresdner Kreuzschule. Den Abschluss bildet ein Bericht zur Wirksamkeit der Gesellschaft zur Förderung der Frauenkirche im letzten Jahr.
Aktualisiert: 2021-08-11
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