Isenschmid gelingt mit seinem Essay ein neuer Zugang zu Marcel Prousts Werk – „Das wichtigste Proust-Buch der letzten Jahrzehnte.“ Michael Maar
So wichtig das Jüdische für Proust stets war, lange Zeit schrieb er kaum darüber. Das änderte sich mit der „Recherche“ – sie ist jüdisch von der ersten Zeile der Entwürfe bis zum letzten Zettelchen aus der Todesnacht.
Marcel Proust hatte eine jüdische Mutter, einen katholischen Vater, war katholisch getauft, aber nicht gläubig. Erst als die Dreyfus-Affäre Frankreich über Jahre in Atem hielt, wurde ihm das wahre Ausmaß des Antisemitismus im Land bewusst. In seinem brillant erzählten Essay zeigt Andreas Isenschmid, dass Marcel Prousts Großroman „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ auch eine höchst differenzierte Geschichte dieser niemals ganz gelingenden Assimilation ist.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Frontmatter -- Inhalt -- 1. Materialien zu einem Volkskalender -- 2. Scenen aus einem Bade. 1319 -- 3. Das Begrabniß. Erzählung, 1320 -- 4. Der Epilog zu Maria Stuart. 1821 -- 5. Gedichte
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Erster Abschnitt. Die Geschichte des Prozesses Dreyfus -- Zweiter Abschnitt. Der Prozess Dreyfus als politische Affaire. Die Armee, der Antisemitismus, die Presse Frankreichs -- Dritter Abschnitt. Die „Affaire" und das Ausland. Die Affaire Picquart. Schlussbetrachtungen
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts setzte die unheilvolle Verbindung von Antisemitismus, Sozialdarwinismus und modernen Rassenlehren ein. Der Berliner Soziologe Achim Bühl bereitet die Strukturen des Antisemitismus und seiner verhängnisvollen Verflechtungen bis in die Gegenwart auf. Er betrachtet den Antisemitismus als eine vielgestaltige, internationale Erscheinung, deren Wurzeln weit in die Vergangenheit reichen.
Die Geschichte des modernen Antisemitismus mitsamt seinen schrecklichen Auswirkungen untersucht Bühl systematisch und detailliert und kann so den Blick schärfen für die heutigen Phrasen und Mythen, mit denen der Antisemitismus wieder Anhänger gewinnt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts setzte die unheilvolle Verbindung von Antisemitismus, Sozialdarwinismus und modernen Rassenlehren ein. Der Berliner Soziologe Achim Bühl bereitet die Strukturen des Antisemitismus und seiner verhängnisvollen Verflechtungen bis in die Gegenwart auf. Er betrachtet den Antisemitismus als eine vielgestaltige, internationale Erscheinung, deren Wurzeln weit in die Vergangenheit reichen.
Die Geschichte des modernen Antisemitismus mitsamt seinen schrecklichen Auswirkungen untersucht Bühl systematisch und detailliert und kann so den Blick schärfen für die heutigen Phrasen und Mythen, mit denen der Antisemitismus wieder Anhänger gewinnt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Zukunft, die sich schon 1982 in Alain Finkielkrauts Essay (L’Avenir d’une négation) ankündigte, ist zu unserer Gegenwart geworden. Es ist längst nicht mehr der rechte Revisionismus, der die Tagespresse beherrscht und es sind mehrheitlich auch nicht mehr die ewig Gestrigen, die den singulären Charakter der europäischen Judenvernichtung wirkmächtig in Zweifel ziehen oder leugnen. Das Geschäft des Revisionismus wird heute vielmehr von linken Aktivisten und postkolonialen Theoretikern besorgt, die nichts unversucht lassen, um an der Präzedenzlosigkeit der Shoah zu rütteln. Als Finkielkrauts Buch vor über 40 Jahren erschien, stand die Öffentlichkeit noch ganz unter dem Eindruck einer genuin rechten Holocaustleugnung. Die Debatte um Robert Faurisson, der die Existenz von Gaskammer in Auschwitz leugnete, beherrschte die Presse weit über Frankreich hinaus. Dem aufgeklärten Teil der Öffentlichkeit scheint das Motiv hinter dem Revisionismus dabei bis heute hin klar zu sein: wer bestreitet, dass es in Auschwitz Gaskammern gegeben hat, ist eines Geistes mit all jenen, die diese zum Zwecke der »Endlösung der Judenfrage« einst erbauten. Für kurzzeitige Irritation sorgte in dieser Hinsicht zwar die linke Ikone Noam Chomsky, der zu Faurissons Buch (Mémoire en défense) im Jahr 1980 ein eigenes Vorwort beisteuerte. Doch diese Irritation blieb nur von kurzer Dauer. Die liberale und linke Öffentlichkeit beruhigte sich umso schneller damit, dass es Chomsky in Wahrheit nur um die allgemeinere und grundsätzlichere Frage der Wissenschafts- und Meinungsfreiheit und nicht etwa um die Holocaustleugnung gegangen sei. Doch weshalb sprang ein antiautoritärer Linker wie Chomsky ausgerechnet für einen Holocaustleugner und sein unantastbares Recht auf freie Meinung in die Bresche? Und wie konnte es dazu kommen, dass sich ausgerechnet der linksradikale Verlag La Vieille Taupe, der sich ansonsten durch den Vertrieb von situationistischer und antistalinistischer Literatur einen Namen gemacht hatte, zum zentralen Publikationsort des Revisionismus in Frankreich mausern sollte?
Finkielkraut geht diesen (und weiteren) Fragen in seinem Essay nach, indem er die Geschichte des Revisionismus von links zunächst bis zu dessen Wurzeln in der Dreyfus-Affäre zurückverfolgt, um davon ausgehend die Zukunft dieses Ressentiments vorwegzunehmen. Für die deutsche Debatte ist Finkielkrauts Untersuchung dabei von besonderem Interesse, weil er bereits vor dem deutschen Historikerstreit (1986/87) die Argumente und Motive antizipierte und sezierte, die noch heute die Debatten um den Antisemitismus auf der documenta 15, den Antizionismus der Aktivisten von Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) und die stets damit verbundenen Scheindiskussionen über Kunst- und Redefreiheit prägen.
Finkielkraut lenkt seine Aufmerksamkeit schon früh auf einen antirassistisch und antikolonialistisch daherkommenden Antizionismus. Seine Kritik richtet sich gegen ein Denken, das wie schon der rechte Revisionismus zuvor, nun allerdings von links, darauf abzielt, die neue, bis dahin ungekannte und unvorstellbare Qualität der »Endlösung der Judenfrage«, durch die Rückführung auf Altbekanntes und Allgemeines zu nivellieren. Ein Buch, das durch die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, die einstigen Fluchtlinien einer zukünftigen Entwicklung zeichnen wollte, die in Gestalt des gängigen Antisemitismus und Revisionismus von links, heute allerdings längst Gegenwart geworden ist. Über Finkielkrauts selbstkritische Analyse, aber nicht minder polemische Kritik der 68er und des geistigen Milieus, das ihnen folgen sollte, schrieb Eike Geisel schon 1982 im SPIEGEL, dass sich neben ihr »die gängigen deutschen Veröffentlichungen ausnehmen wie tranige Seminararbeiten von Leuten, deren geheimer Wunsch schon immer war, Sozialarbeiter zu werden.«
Aktualisiert: 2023-04-20
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Isenschmid gelingt mit seinem Essay ein neuer Zugang zu Marcel Prousts Werk – „Das wichtigste Proust-Buch der letzten Jahrzehnte.“ Michael Maar
So wichtig das Jüdische für Proust stets war, lange Zeit schrieb er kaum darüber. Das änderte sich mit der „Recherche“ – sie ist jüdisch von der ersten Zeile der Entwürfe bis zum letzten Zettelchen aus der Todesnacht.Marcel Proust hatte eine jüdische Mutter, einen katholischen Vater, war katholisch getauft, aber nicht gläubig. Erst als die Dreyfus-Affäre Frankreich über Jahre in Atem hielt, wurde ihm das wahre Ausmaß des Antisemitismus im Land bewusst. In seinem brillant erzählten Essay zeigt Andreas Isenschmid, dass Marcel Prousts Großroman „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ auch eine höchst differenzierte Geschichte dieser niemals ganz gelingenden Assimilation ist.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Isenschmid gelingt mit seinem Essay ein neuer Zugang zu Marcel Prousts Werk – „Das wichtigste Proust-Buch der letzten Jahrzehnte.“ Michael Maar
So wichtig das Jüdische für Proust stets war, lange Zeit schrieb er kaum darüber. Das änderte sich mit der „Recherche“ – sie ist jüdisch von der ersten Zeile der Entwürfe bis zum letzten Zettelchen aus der Todesnacht.
Marcel Proust hatte eine jüdische Mutter, einen katholischen Vater, war katholisch getauft, aber nicht gläubig. Erst als die Dreyfus-Affäre Frankreich über Jahre in Atem hielt, wurde ihm das wahre Ausmaß des Antisemitismus im Land bewusst. In seinem brillant erzählten Essay zeigt Andreas Isenschmid, dass Marcel Prousts Großroman „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ auch eine höchst differenzierte Geschichte dieser niemals ganz gelingenden Assimilation ist.
Aktualisiert: 2023-04-15
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April 2019: Notre Dame in Flammen - Feuertaufe der Neuen Weltordnung. Die Clans dahinter greifen nicht erstmals nach der Herrschaft. Initialzündung waren die Kreuzzüge: Der Papst rief zum „Heiligen Krieg“ auf. Aristokratische Ritter besetzten 1099 die Handelswege in Palästina. Die ersten Ressourcenkriege. Ein Jahr nach dem Brandopfer kämpft die Welt mit Covid-19. Ist die Pandemie ein Schritt zur Übernahme der Weltkontrolle? Fest steht: Zensur und Fakes ebneten vom Mittelalter bis zur Pariser Feuertaufe den Weg zum Totalitarismus. Päpste hetzen, Könige werden Münzfälscher, Superreiche kaufen Terroristenkiller. Aus welchen Blutlinien besteht die dunkle Architektur? Ahnentafeln, Manichäer, Lolitas, Antichristen, „Heilige Corona“, Weltennabel Jerusalem, Beutekunst, Mafiawurzeln. Welche Geheimnisse verstauben im Giftschrank der Geschichte? Verbotene Narrative I: 300 Jahre Manipulation vom ersten Kreuzzug bis zu Richard II. Wie erreichte das Templergold London? War Englands schwuler König ein „Tyrann“? Religion, Aristokratie und Superreiche haben den Lauf der Zeit überdauert. Sie ziehen auch im 21. Jahrhundert die Strippen der Macht.
Aktualisiert: 2022-02-18
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Februar 2020 – Covid-19 sorgt für Endzeitstimmung. Weltweit schränkten Regierende Freiheitsrechte der Bürger ein: Maskenpflicht, Impfkampagnen,
Lockdowns. Wer hinterfragte, wurde geächtet. Für die Eliten änderte sich nichts: Sie jetteten weiter ohne Masken und Abstand um die Welt. Auf die
Weise entlarvten sie „unsere Demokratie“ als Illusion. Wer gehört zu den Eliten? Es sind Religion, Aristokratie und Superreiche. Ihre Clans setzen die Narrative - seit den Kreuzzügen, die oberflächlich Religions-, tatsächlich aber die ersten Ressourcenkriege waren. Der Brand von Notre Dame war kein Zufall, sondern kultische Feuertaufe eines Welt-Ordens. Weil die Clans Angst vor der Emanzipation der Völker haben, halten sie sie in mittelalterlichen Mythen gefangen. Die Pandemie zeigte die Fratze der Tyrannen. Welche Narrative die Eliten und ihre Geschichtsschreiber verdrängen, wieso das Wachstum der Bevölkerung ihr größter Feind ist, wie die Historiografie konstruiert wurde und sich bis heute stets wiederholt – nun werden diese und andere verbotene Narrative aus dem Giftschrank der Geschichte gelüftet. Denn die Clans greifen nicht erstmals nach der Herrschaft. Zensur und Fakes ebneten ihnen vom Mittelalter bis in die Pandemie den Weg zum Totalitarismus. Päpste als Hetzer, Könige als Münzfälscher, Superreiche kaufen Terroristen. Aus welchen Blutlinien besteht die dunkle Architektur? Ahnentafeln, Manichäer, Lolitas, Antichristen, „Heilige Corona“, Weltennabel Jerusalem, Beutekunst, Mafiawurzeln. Religion, Aristokratie und Superreiche haben den Lauf der Zeit überdauert. Sie ziehen auch im 21. Jahrhundert die Strippen der Macht.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts setzte die unheilvolle Verbindung von Antisemitismus, Sozialdarwinismus und modernen Rassenlehren ein. Der Berliner Soziologe Achim Bühl bereitet die Strukturen des Antisemitismus und seiner verhängnisvollen Verflechtungen bis in die Gegenwart auf. Er betrachtet den Antisemitismus als eine vielgestaltige, internationale Erscheinung, deren Wurzeln weit in die Vergangenheit reichen.
Die Geschichte des modernen Antisemitismus mitsamt seinen schrecklichen Auswirkungen untersucht Bühl systematisch und detailliert und kann so den Blick schärfen für die heutigen Phrasen und Mythen, mit denen der Antisemitismus wieder Anhänger gewinnt.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die vorliegende Arbeit geht aus einer diskurstheoretischen Perspektive der Frage nach, welche Instanzen die Legitimation und Delegitimation von Bildungsmedien vornehmen und rekonstruiert aus drei unterschiedlichen Quellen diskursive Figuren der Legitimation und Delegitimation von digitalen Bildungsmedien.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts setzte die unheilvolle Verbindung von Antisemitismus, Sozialdarwinismus und modernen Rassenlehren ein. Der Berliner Soziologe Achim Bühl bereitet die Strukturen des Antisemitismus und seiner verhängnisvollen Verflechtungen bis in die Gegenwart auf. Er betrachtet den Antisemitismus als eine vielgestaltige, internationale Erscheinung, deren Wurzeln weit in die Vergangenheit reichen.
Die Geschichte des modernen Antisemitismus mitsamt seinen schrecklichen Auswirkungen untersucht Bühl systematisch und detailliert und kann so den Blick schärfen für die heutigen Phrasen und Mythen, mit denen der Antisemitismus wieder Anhänger gewinnt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Octave Mirbeau führt in die Welt der Dienstboten im Frankreich des Fin de siècle zur Zeit der Dreyfus-Affäre. Célestine, die Erzählerin, dient als Kammerzofe im großbürgerlichen Haus der Familie Lanlaire in der Normandie. Was sie dort erlebt, wirft ein grelles Licht auf die Herrschaften. Sie verurteilt die Dienerschaft und Knechtschaft der modernen Zeiten und legt die negativen Seiten des Bürgertums offen. Am Ende gelingt dem Kammermädchen der Aufstieg ins Bürgertum, indem sie eine Ehe mit dem sadistischen und antisemitischen Gärtner Joseph eingeht, obwohl sie ahnt, dass er ein Kind vergewaltigt und getötet hat. In diesem pessimistischen Roman denunziert Mirbeau das verdorbene Großbürgertum und die verlogene Fassade der französischen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Unschuldige Menschen werden angeklagt, von der Polizei mittels zweifelhafter Verhörmethoden zu Verbrechern gestempelt und die Medien machen ihnen voreilig den Prozess. Das Real-Crime-Sonderheft „Unschuldig – Zu Unrecht Verurteilt“ widmet sich den albtraumhaften wahren Geschichten, in denen Menschen aus aller Welt und allen gesellschaftlichen Schichten Verbrechen beschuldigt werden, die sie nicht begangen haben. Wir werfen einen detaillierten Blick auf schlampige Polizeiarbeit, decken Korruption auf, stellen falsche Zeugen und offenbaren andere Fehler im Rechtssystem, durch welche diese Personen in Haft oder sogar in der Todeszelle gelandet sind.
Aktualisiert: 2021-11-08
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Erster Abschnitt. Die Geschichte des Prozesses Dreyfus -- Zweiter Abschnitt. Der Prozess Dreyfus als politische Affaire. Die Armee, der Antisemitismus, die Presse Frankreichs -- Dritter Abschnitt. Die „Affaire" und das Ausland. Die Affaire Picquart. Schlussbetrachtungen
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Dreyfus-Affäre setzte mit der rechtswidrigen Verurteilung des jüdischen Hauptmanns Alfred Dreyfus im Dezember 1894 in Frankreich ein. Dreyfus wurde vorgeworfen, Spionage für das deutsche Kaiserreich betrieben zu haben. Der antisemitische Skandal führte zu einer tiefgreifenden Spaltung der französischen Öffentlichkeit. In dieser Debatte trat die Person Dreyfus zunehmend in den Hintergrund und es entwickelte sich ein leidenschaftlicher Kampf um die universalistischen Werte der Französischen Revolution. Wie stand das wilhelminische Kaiserreich während der Dreyfus-Affäre zu dieser Probe der universalistischen Werte? Diese Arbeit untersucht die Reaktionen in der wilhelminischen Öffentlichkeit zwischen 1898 und 1899 systematisch: die Dreyfus-Affäre im deutschen Kaleidoskop.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Frontmatter -- Inhalt -- 1. Materialien zu einem Volkskalender -- 2. Scenen aus einem Bade. 1319 -- 3. Das Begrabniß. Erzählung, 1320 -- 4. Der Epilog zu Maria Stuart. 1821 -- 5. Gedichte
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die vorliegende Arbeit geht aus einer diskurstheoretischen Perspektive der Frage nach, welche Instanzen die Legitimation und Delegitimation von Bildungsmedien vornehmen und rekonstruiert aus drei unterschiedlichen Quellen diskursive Figuren der Legitimation und Delegitimation von digitalen Bildungsmedien.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Die Dreyfus-Affäre setzte mit der rechtswidrigen Verurteilung des jüdischen Hauptmanns Alfred Dreyfus im Dezember 1894 in Frankreich ein. Dreyfus wurde vorgeworfen, Spionage für das deutsche Kaiserreich betrieben zu haben. Der antisemitische Skandal führte zu einer tiefgreifenden Spaltung der französischen Öffentlichkeit. In dieser Debatte trat die Person Dreyfus zunehmend in den Hintergrund und es entwickelte sich ein leidenschaftlicher Kampf um die universalistischen Werte der Französischen Revolution. Wie stand das wilhelminische Kaiserreich während der Dreyfus-Affäre zu dieser Probe der universalistischen Werte? Diese Arbeit untersucht die Reaktionen in der wilhelminischen Öffentlichkeit zwischen 1898 und 1899 systematisch: die Dreyfus-Affäre im deutschen Kaleidoskop.
Aktualisiert: 2019-12-19
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