Sammler sind bekanntlich glückliche Menschen. Ausgehend vielleicht von einem ästhetisch ansprechenden Objekt, das zufällig gefunden, geschenkt oder geerbt wurde, trachten sie danach, ein zweites oder drittes zu finden. Meist setzt sich der Trieb nach Mehrung des bereits vorhandenen immer weiter fort. Kann ein Sammler in den Besitz des von ihm erstrebten Gegenstandes gelangen, befindet er sich im höchsten Glückzustand. Gelingt ihm der Zuwachs nicht, so hilft ihm der Sammeltrieb über seine Enttäuschungen hinweg und gibt ihm neue Energie für die Jagd nach dem nächsten Objekt. Auch für die Irdenware-, Steinzeug-, und Fayencesammlung von Helmut Neuner, lassen sich die oben beschriebenen Phänomene eindrücklich aufzeigen. Angefangen bei den zahlreichen "steins" der Steingutmanufaktur Villeroy & Boch, Mettlach, von denen sich der Sammler im Jahr 1995 wieder trennte, wechselte er zu den Arbeiten der Nürnberger und Augsburger Hausmaler des 17. und frühen 18. Jahrhunderts.
Mit dem vorliegenden dritten Band wird nun auch die Steinzeugsammlung Neuner erstmals vorgestellt. Sie umfasst nicht nur Objekte der rheinischen Produktionsorte aus der Zeit der Renaissance und des Barock. Großes Interesse widmete der Sammler auch den west- und ostsächsischen Steinzeugen. Krüge und Kannen aus Waldenburg und Altenburg gehören zur Kollektion ebenso wie Erzeugnisse aus Muskau und dem durch neueste Forschungen belegten, wichtigen Produktionsort Dippoldiswalde.
Zusammen mit den inzwischen um weitere 53 Objekte angewachsenen Fayensammlung werden mit diesem Katalog wieder 120 herausragendekeramische Arbeiten der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Sammler sind bekanntlich glückliche Menschen. Ausgehend vielleicht von einem ästhetisch ansprechenden Objekt, das zufällig gefunden, geschenkt oder geerbt wurde, trachten sie danach, ein zweites oder drittes zu finden. Meist setzt sich der Trieb nach Mehrung des bereits vorhandenen immer weiter fort. Kann ein Sammler in den Besitz des von ihm erstrebten Gegenstandes gelangen, befindet er sich im höchsten Glückzustand. Gelingt ihm der Zuwachs nicht, so hilft ihm der Sammeltrieb über seine Enttäuschungen hinweg und gibt ihm neue Energie für die Jagd nach dem nächsten Objekt. Auch für die Irdenware-, Steinzeug-, und Fayencesammlung von Helmut Neuner, lassen sich die oben beschriebenen Phänomene eindrücklich aufzeigen. Angefangen bei den zahlreichen "steins" der Steingutmanufaktur Villeroy & Boch, Mettlach, von denen sich der Sammler im Jahr 1995 wieder trennte, wechselte er zu den Arbeiten der Nürnberger und Augsburger Hausmaler des 17. und frühen 18. Jahrhunderts.
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Sammler sind bekanntlich glückliche Menschen. Ausgehend vielleicht von einem ästhetisch ansprechenden Objekt, das zufällig gefunden, geschenkt oder geerbt wurde, trachten sie danach, ein zweites oder drittes zu finden. Meist setzt sich der Trieb nach Mehrung des bereits vorhandenen immer weiter fort. Kann ein Sammler in den Besitz des von ihm erstrebten Gegenstandes gelangen, befindet er sich im höchsten Glückzustand. Gelingt ihm der Zuwachs nicht, so hilft ihm der Sammeltrieb über seine Enttäuschungen hinweg und gibt ihm neue Energie für die Jagd nach dem nächsten Objekt. Auch für die Irdenware-, Steinzeug-, und Fayencesammlung von Helmut Neuner, lassen sich die oben beschriebenen Phänomene eindrücklich aufzeigen. Angefangen bei den zahlreichen "steins" der Steingutmanufaktur Villeroy & Boch, Mettlach, von denen sich der Sammler im Jahr 1995 wieder trennte, wechselte er zu den Arbeiten der Nürnberger und Augsburger Hausmaler des 17. und frühen 18. Jahrhunderts.
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Sammler sind bekanntlich glückliche Menschen. Ausgehend vielleicht von einem ästhetisch ansprechenden Objekt, das zufällig gefunden, geschenkt oder geerbt wurde, trachten sie danach, ein zweites oder drittes zu finden. Meist setzt sich der Trieb nach Mehrung des bereits vorhandenen immer weiter fort. Kann ein Sammler in den Besitz des von ihm erstrebten Gegenstandes gelangen, befindet er sich im höchsten Glückzustand. Gelingt ihm der Zuwachs nicht, so hilft ihm der Sammeltrieb über seine Enttäuschungen hinweg und gibt ihm neue Energie für die Jagd nach dem nächsten Objekt. Auch für die Irdenware-, Steinzeug-, und Fayencesammlung von Helmut Neuner, lassen sich die oben beschriebenen Phänomene eindrücklich aufzeigen. Angefangen bei den zahlreichen "steins" der Steingutmanufaktur Villeroy & Boch, Mettlach, von denen sich der Sammler im Jahr 1995 wieder trennte, wechselte er zu den Arbeiten der Nürnberger und Augsburger Hausmaler des 17. und frühen 18. Jahrhunderts.
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Sammler sind bekanntlich glückliche Menschen. Ausgehend vielleicht von einem ästhetisch ansprechenden Objekt, das zufällig gefunden, geschenkt oder geerbt wurde, trachten sie danach, ein zweites oder drittes zu finden. Meist setzt sich der Trieb nach Mehrung des bereits vorhandenen immer weiter fort. Kann ein Sammler in den Besitz des von ihm erstrebten Gegenstandes gelangen, befindet er sich im höchsten Glückzustand. Gelingt ihm der Zuwachs nicht, so hilft ihm der Sammeltrieb über seine Enttäuschungen hinweg und gibt ihm neue Energie für die Jagd nach dem nächsten Objekt. Auch für die Irdenware-, Steinzeug-, und Fayencesammlung von Helmut Neuner, lassen sich die oben beschriebenen Phänomene eindrücklich aufzeigen. Angefangen bei den zahlreichen "steins" der Steingutmanufaktur Villeroy & Boch, Mettlach, von denen sich der Sammler im Jahr 1995 wieder trennte, wechselte er zu den Arbeiten der Nürnberger und Augsburger Hausmaler des 17. und frühen 18. Jahrhunderts.
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Aktualisiert: 2023-05-03
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Unser langlebiges Premium Skizzenbuch mit geradem Buchrücken übertrifft die Grenzen klassischer Skizzenbücher. Mit 144 Seiten aus hochwertigem, weißem Papier bietet das für den Künstler unentbehrliche Skizzenbuch viel Platz für Ideen, Inspiration und kreative Momente. Ein Lesebändchen rundet das Produkt ab.
Das Titelbild ist fünffarbig bedruckt, geprägt, doppelt foliert und auf Silber- oder Goldpapier gedruckt.
Produkteigenschaften:
Maße: 28 cm Hoch x 21,6 cm Breit und 2 cm Dick
144 Seiten aus hochwertigem, weißem Papier.
Aktualisiert: 2022-04-23
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Aktualisiert: 2022-04-13
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Aktualisiert: 2022-04-23
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Aktualisiert: 2020-12-24
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Katalog zur gleichnamigen Ausstellung
Aktualisiert: 2022-09-16
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Strassburger Fayencen stehen für Eleganz und Qualität, in der bedeutenden Keramiksammlung des Historischen Museums Basel nehmen sie eine Sonderstellung ein. Als im 18. Jahrhundert in Basel blühender Handel, Wohlstand und rege Bautätigkeit herrschten, besass die Stadt keine eigene Feinkeramikproduktion. Hochwertiges Tafelgeschirr musste aus dem Ausland importiert werden. Die Produkte der Strassburger Fayencemanufaktur der Familie Hannong erfüllten die Ansprüche der Basler Oberschicht bezüglich Feinheit des Materials und Qualität der Bemalung. Seit Gründung des Unternehmens im Jahre 1721 bis zum Konkurs 1781 waren die Hannong-Produkte bevorzugtes Geschirr der vornehmen Basler Haushalte; auch prachtvolle Kachelöfen zeugen davon, dass man sich bei der Ausstattung der Häuser nach Strassburg wandte. Die reich bebilderte Publikation öffnet einen Blick in die bedeutendste Sammlung Strassburger Fayencen in schweizerischem öffentlichem Besitz.
Aktualisiert: 2022-12-03
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Bereits im Jahr 1791 erwarb Herzog Ernst II. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1745–1804) 46 italienische Majoliken des 16. Jahrhunderts und legte damit den Grundstein der Sammlung. Erst über 100 Jahre später rückten die Keramiken in Gotha wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit: Im Gegensatz zur Majolika-Sammlung ist der Gothaer Bestand der europäischen Fayencen weder aus fürstlichem Sammeleifer entstanden noch über Jahrhunderte historisch gewachsen.
Von wenigen Ausnahmen abgesehen, wurde die Sammlung erst nach Gründung des Herzoglichen Museums durch dessen Direktor Karl Purgold (1850–1939) zusammengetragen. Mit großer Kennerschaft und dank seiner internationalen Netzwerke gelang es ihm, eine beachtliche Fayencesammlung aufzubauen. Annähernd die Hälfte der Gothaer Majolika- und Fayence-Sammlung ging in den Nachkriegswirren der Jahre 1945/46 verloren. Trotz dieser schmerzhaften Verluste, spiegelt der heute noch in der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha vorhandene Bestand nicht nur fürstliche Liebhaberei des 18. Jahrhunderts, sondern insbesondere den Zeitgeist musealer Sammelleidenschaft an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert wider.
In diesem Katalog werden nicht nur die Gothaer Sammlungen italienischer Renaissance-Majoliken und europäischer Fayencen aus dem 17.und 18. Jahrhundert erstmals publiziert, sondern auch die seit 1945/46 vermissten Stücke dokumentiert.
Aktualisiert: 2021-04-01
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Mit einem ausführlichen Text zur Geschichte der Fayence, zur Technik der Fayenceherstellung, zum Manufakturbetrieb und zur Herkunftsbestimmung. 734 Objekte aus Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowakische Republik, Spanien – geordnet nach Ländern und Manufakturen. Mit einem Literaturverzeichnis sowie einem bebilderten Markenverzeichnis.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Die hier vorliegende Arbeit wurde nur möglich gemacht durch das Geldgeschenk eines hannoverschen Sammlers und Kunstliebhabers, der ungenannt bleiben möchte. Er entschloss sich, spontan zu helfen, als er von den besonderen Nöten in der Kunstgewerbeabteilung des Kestner-Museums hörte. Mit seiner hochherzigen Gabe konnte die Erarbeitung des niedersächsischen Fayencebestandes fast vollständig finanziert werden.
Aktualisiert: 2020-10-16
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Aufsatzteil und Katalog zur Sonderausstellung des Stadtmuseums Sulzbach-Rosenberg und des Staatsarchivs Amberg vom 2. Juni - 16. September 2006
Aktualisiert: 2019-01-09
Autor:
Andreas Angerstorfer,
Cornelia Berger-Dittscheid,
Armin Binder,
Hans-Christoph Dittscheid,
Christine Ernstberger,
Benedicta Feraudi,
Achim Fuchs,
Gerd Geismann,
Manfred Knedlik,
Alexander Köhl,
Heidi Kurz,
Wolfgang Locher,
Markus Lommer,
Adolf Rank,
Jochen Rösel,
Maria R Sagstetter,
Maria Rita Sagstetter,
Alois Schmid,
Sebastian Schott,
Rene Simmermacher,
Guillaume van Gemert,
Elisabeth Vogl,
Volker Wappmann,
Camilla Weber,
Elke Witmer-Gossner,
Edith Zimmermann
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Mit den ersten drei erworbenen Keramiken der Magdeburger Fayencemanufaktur begann die große Sammelleidenschaft von Manfred Meinz und Jutta Schoeller-Meinz. Später entwickelte sich daraus Verantwortungsbewusstsein für die Erforschung der Magdeburger Fayencen und der Magdeburger Fayencemanufaktur Guischard. Nach 30-jähriger Sammeltätigkeit ist eine beachtliche Kollektion entstanden.
In diesem Katalog werden nicht nur die mittlerweile in die Manfred Meinz und Jutta Schoeller-Meinz-Stiftung eingebrachten Sammlungsstücke präsentiert, sondern auch Erkenntnisse der Forschung zur Magdeburger Fayencemanufaktur Guischard (1756-1798) dargelegt.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Sous Paul et Joseph Hannong, à l’apogée de la manufacture Strasbourgeoise, ont vu le jour des décors peints ouvragés avec des motifs naturalistes floraux, des trompe-l’oeil tridimensionnels ainsi que de la vaisselle ornée de décors chinois. La grande qualité de la collection de faïences de la Fondation Abegg est pour la première fois publiée avec la présente monographie de Jacques et Marie-Alice Bastian. Au cours des dernières années, cet ensemble comprenant 65 pièces fut conservé et étudié scientifiquement.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Gesine Schulz-Berlekamp: Stralsunder Fayencen
Geschichte der Stralsunder Manufaktur
mit Beschreibung der aus ihr hervorgegangenen Fayencen.
Fayence ist gebrannte Tonware mit deckend weißer, glänzender Zinnglasur.
Die Keramik wurde aufgrund ihrer hervorragenden Eigenschaften schon in vorderasiatischen Hochkulturen, später im gesamten Morgen- und Abendland genutzt. Nach Nordeuropa gelangte sie über Spanien und Italien („faenza“) und ersetzte besonders im 17. und 18. Jahrhundert das teure Luxusporzellan aus Ostasien bzw. sollte es stilistisch nachahmen.
Die Stralsunder Manufaktur, 1755 begründet von Joachim Ulrich Giese - Bankier und schwedischer Kammerrat - in der heutigen Tribseer Straße, datiert in die Spätzeit der Fayence-Entwicklung, bevor diese Keramik durch das europäische Porzellan und englische Steingut verdrängt wurde.
Die Hansestadt Stralsund gehörte zwischen 1648 und 1814 für circa 250 Jahre zum Königreich Schweden. Die Giesesche Manufaktur war im agrarisch zurückgebliebenen sowie wirtschaftlich schwachen Schwedisch Pommern ein modernes Unternehmen und größter Betrieb der Stadt.
All dies äußert sich ebenfalls in der Produktionsgeschichte der Manufaktur sowie ihren Stilvorstellungen, einer „Fayence-Mode“ auf Grundlage des europäischen Spätbarocks und Frühklassizismus, und Modellvorbildern (chinesisch, silber oder schwedisch, rouensch, französisch, englisch).
Die heute noch bekannten etwa tausend Stück, in erster Linie wenig strapazierte Prunk- und Zierkeramik denn Gebrauchsgut wie Küchen- und Tafelgeschirr, sind zum überwiegenden Teil zwischen 1767 und 1770 entstanden. In ihrer Einheitlichkeit zählen sie zu den heitersten, harmonischsten und reizvollsten bürgerlich-aristokratischen Kunstleistungen jener Zeit. Neben Beständen in 45 öffentlichen und privaten Sammlungen wird die staatliche Kollektion im Kulturhistorischen Museum Stralsund bewahrt.
Die Kunsthistorikerin Gesine Schulz-Berlekamp stellt im vorliegenden Band die Geschichte der Stralsunder Herstellungsstätte als auch die Bedeutung der aus ihr hervorgegangenen Fayencen prägnant dar und erläutert zusätzlich jede Abbildung durch weiterführende Anmerkungen.
Aktualisiert: 2017-03-07
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Hanau, sechstgrößte Stadt Hessens und Perle an Main und Kinzig, ist eine Reise wert. Es gilt die Geburtsstadt der Brüder Grimm zu entdecken mit dem ersten rechtsrheinischen Barockschloss nach französischem Vorbild und dem verträumten Kleinod einer im Originalzustand des 18. Jahrhunderts erhaltenen Kurbadanlage. Erbprinz Wilhelm IX., späterer Kurfürst Wilhelm I. von Hessen-Kassel, hat sie als Rückzugsort für sich selbst und seine Untertanen anlegen lassen. Schon zuvor hat Hanau (Bau-)Geschichte geschrieben: Um 1600 gründeten calvinistische Glaubensflüchtlinge Neu-Hanau und legten die Straßenzüge schachbrettartig an. Besonders sehenswert: die wallonisch-niederländische Doppelkirche. Die Kunsthistorikerin Anja Zeller stellt die schönsten Hanauer Orte und die interessantesten Persönlichkeiten vor.
Aktualisiert: 2020-01-28
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Der 'schöne Schein' ist ein Leitmotiv des barocken Zeitalters. In dieser Zeit der Repräsentation, des Glanzes, der Üppigkeit und Lebenslust ge- hörte die Fayence neben dem Silber im Bereich der höfischen und adligen, aber auch der bürgerlichen Tischkultur seit Mitte des 17. und bis weit ins 18.Jahrhundert hinein zum begehrten Prunkgeschirr für Tafel und Etagere. Zunächst diente die Fayence – eine Irdenware mit einer weißen, deckenden Zinnglasur – als täuschend echter 'Ersatz' für das über den Seeweg importierte, hochbegehrte chinesische Porzellan. Mit der Zeit entwickelte sich eine eigenständige, reiche und überaus reizvolle europäische Fayencekultur.Der opulent bebilderte Bestandskatalog des MAKK erschließt einen seit Museumsgründung 1888 wissenschaftlich unbearbeiteten, der Öffentlichkeit wie der Fachwelt weitgehend unbekannten, aber bedeutenden Kunstbestand. Annähernd 180 der prächtigen, für die begleitende Sonderausstellung sorgfältig restaurierten Kostbarkeiten aus Fayence werden in Bild und Text ausführlich vorgestellt. Die meisterhaft dekorierten und bemalten Kunstwerke zeugen noch heute von einer der kreativsten und produktivsten Epochen der europäischen Kunst-, Kultur- und Sozialgeschichte.
Aktualisiert: 2022-05-16
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