Dieses Buch schließt eine Lücke zwischen der Geschlechterforschung und den Naturwissenschaften. Es bietet eine systematische Einführung für Studierende der Naturwissenschaften, die sich in die Geschlechterforschung einarbeiten wollen, und für Studierende der Gesellschafts- und Kulturwissenschaften, welche die Geschlechterforschung der Naturwissenschaften kennen lernen wollen. Es richtet sich an eine interdisziplinäre LeserInnenschaft und kann als Lehrmaterial für die Gender Studies genutzt werden. Der erste Teil liefert in anschaulichen Beispielen einen Einstieg in geschlechterperspektivische Analysen der Biologie, Chemie, Mathematik und Physik. Im zweiten Teil werden zentrale Theorien und Begrifflichkeiten der Geschlechterforschung erläutert, die für die Analysen der naturwissenschaftlichen Disziplinen benötigt werden.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Dieses Buch schließt eine Lücke zwischen der Geschlechterforschung und den Naturwissenschaften. Es bietet eine systematische Einführung für Studierende der Naturwissenschaften, die sich in die Geschlechterforschung einarbeiten wollen, und für Studierende der Gesellschafts- und Kulturwissenschaften, welche die Geschlechterforschung der Naturwissenschaften kennen lernen wollen. Es richtet sich an eine interdisziplinäre LeserInnenschaft und kann als Lehrmaterial für die Gender Studies genutzt werden. Der erste Teil liefert in anschaulichen Beispielen einen Einstieg in geschlechterperspektivische Analysen der Biologie, Chemie, Mathematik und Physik. Im zweiten Teil werden zentrale Theorien und Begrifflichkeiten der Geschlechterforschung erläutert, die für die Analysen der naturwissenschaftlichen Disziplinen benötigt werden.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Dieses Buch schließt eine Lücke zwischen der Geschlechterforschung und den Naturwissenschaften. Es bietet eine systematische Einführung für Studierende der Naturwissenschaften, die sich in die Geschlechterforschung einarbeiten wollen, und für Studierende der Gesellschafts- und Kulturwissenschaften, welche die Geschlechterforschung der Naturwissenschaften kennen lernen wollen. Es richtet sich an eine interdisziplinäre LeserInnenschaft und kann als Lehrmaterial für die Gender Studies genutzt werden. Der erste Teil liefert in anschaulichen Beispielen einen Einstieg in geschlechterperspektivische Analysen der Biologie, Chemie, Mathematik und Physik. Im zweiten Teil werden zentrale Theorien und Begrifflichkeiten der Geschlechterforschung erläutert, die für die Analysen der naturwissenschaftlichen Disziplinen benötigt werden.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Den Begriff „Narzißmus“ habe ich als Anhang mit der Studie „Ich bin ICH“ durchgearbeitet und erklärt.
Die Männlichkeit besteht ja nicht nur aus dem Baumel, der in der Unterhose herabhängt, und den jeder Mann 5 – 7 Mal am Tag aus der Hose herauskramen und zum Pinkeln anfassen muß. Es geht um den männlichen Zauberstab. Der Zauber liegt im Stab selbst. Er hat Zauberkräfte in sich und setzt sie ein: Vom Baumel über den Ständer zum Stab.
Der Zauberstab hat wie ein Streichholz einen langen Schaft und einen roten Kopf. Er hat einen Zauberkopf. Der ist beim Mann schmerz- und lustempfindlich. Wie alle Zündhölzer braucht er eine Reibefläche. Das können der Mann selbst, seine Partnerin und sein Partner oder mehrere Menschen sein. Mit einer Flamme brennt das Streichholz und zündet. Es entsteht eine Flamme, eine kleine Explosion. Ich habe die Tätigkeit des Penis beschrieben.
Mit einem Feuer ist jedenfalls zu rechnen. Alles das ist ein Symbol für die Sexualität des Mannes, dessen Männlichkeit im Vordergrund steht. Die Sexualität kann brennen, und sich steigern: warm für sich selbst, heiß mit der Partnerin und dem Partner, liebevoll mit den Menschen.
Das Wort „toxisch“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „vergiftet“ oder „vergiftend“.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Den Begriff „Narzißmus“ habe ich als Anhang mit der Studie „Ich bin ICH“ durchgearbeitet und erklärt.
Die Männlichkeit besteht ja nicht nur aus dem Baumel, der in der Unterhose herabhängt, und den jeder Mann 5 – 7 Mal am Tag aus der Hose herauskramen und zum Pinkeln anfassen muß. Es geht um den männlichen Zauberstab. Der Zauber liegt im Stab selbst. Er hat Zauberkräfte in sich und setzt sie ein: Vom Baumel über den Ständer zum Stab.
Der Zauberstab hat wie ein Streichholz einen langen Schaft und einen roten Kopf. Er hat einen Zauberkopf. Der ist beim Mann schmerz- und lustempfindlich. Wie alle Zündhölzer braucht er eine Reibefläche. Das können der Mann selbst, seine Partnerin und sein Partner oder mehrere Menschen sein. Mit einer Flamme brennt das Streichholz und zündet. Es entsteht eine Flamme, eine kleine Explosion. Ich habe die Tätigkeit des Penis beschrieben.
Mit einem Feuer ist jedenfalls zu rechnen. Alles das ist ein Symbol für die Sexualität des Mannes, dessen Männlichkeit im Vordergrund steht. Die Sexualität kann brennen, und sich steigern: warm für sich selbst, heiß mit der Partnerin und dem Partner, liebevoll mit den Menschen.
Das Wort „toxisch“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „vergiftet“ oder „vergiftend“.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Den Begriff „Narzißmus“ habe ich als Anhang mit der Studie „Ich bin ICH“ durchgearbeitet und erklärt.
Die Männlichkeit besteht ja nicht nur aus dem Baumel, der in der Unterhose herabhängt, und den jeder Mann 5 – 7 Mal am Tag aus der Hose herauskramen und zum Pinkeln anfassen muß. Es geht um den männlichen Zauberstab. Der Zauber liegt im Stab selbst. Er hat Zauberkräfte in sich und setzt sie ein: Vom Baumel über den Ständer zum Stab.
Der Zauberstab hat wie ein Streichholz einen langen Schaft und einen roten Kopf. Er hat einen Zauberkopf. Der ist beim Mann schmerz- und lustempfindlich. Wie alle Zündhölzer braucht er eine Reibefläche. Das können der Mann selbst, seine Partnerin und sein Partner oder mehrere Menschen sein. Mit einer Flamme brennt das Streichholz und zündet. Es entsteht eine Flamme, eine kleine Explosion. Ich habe die Tätigkeit des Penis beschrieben.
Mit einem Feuer ist jedenfalls zu rechnen. Alles das ist ein Symbol für die Sexualität des Mannes, dessen Männlichkeit im Vordergrund steht. Die Sexualität kann brennen, und sich steigern: warm für sich selbst, heiß mit der Partnerin und dem Partner, liebevoll mit den Menschen.
Das Wort „toxisch“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „vergiftet“ oder „vergiftend“.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Muḥyī d-Dīn Ibn al-ʿArabī und Meister Eckhart zählen zu den führenden Mystikern des Mittelalters und gehören vor dem Hintergrund ihrer philosophischen Gestaltung der Mystik und ihrer Abweichung von der herrschenden theologischen Tradition zu den am meisten kommentierten Denkern. Im Kontext gegenwärtiger anthropologischer Debatten ist die Frage von Bedeutung, wie sich ihre lehrmäßigen Übereinstimmungen insbesondere in Bezug auf die Identifizierung von Gott und Sein im jeweiligen Menschenbild widerspiegeln. In der vorliegenden Studie wird die Bedeutung und der Grund des Menschseins im Kontext menschlicher Vielfalt untersucht. Hierbei werden die Grundprinzipien des mystischen Menschenbildes vor dem Hintergrund von Geschlechterbildern erfragt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Debatten der Klugheit treffen auf sachliches Konsumsterben. Der frische Transfer der Schaukultur akkumuliert Charts, weil wir nicht die Finger von verdorbenen Glorien, lästigen Nimbus und streitenden Konsum lassen. Die besten Streitschriften gehen auf keine Gesellschaft los und treffen uns dann bereits wie kein Leitgedanke zuvor. Manches Verbrechen kann lernen nicht kompensieren. Populäre Genres, Fantasy, Krimi, Liebesromane sind auf Charts der sachlichen Kontinuität außergewöhnlich hart umkämpft. Forcierte Kongresse der Streitgesellschaft und die persönliche Haftung der vermögenden Realpolitik erfahren das immense, kriminelle Gedächtnis der beherrschenden Sachlichkeit nun prominent. Dies sachliche Genre forciert passendere Dinge. Der Zeitvertreib der globalen Kapazitäten heißt leben lassen und dann, keine komplexe Kreativität leben.
“Wahrhaftige Schaff ensinhalte über Entdeckungswelten mit Gelingen
der substituierten Ethik, transformieren auch über kämpfende
Kulturen und mich. Mit dem Angebot auf ansprechende Inhalte zu,
schnurren dann Zeit und Genre zusammen. Inhalte aus dem Cyber
der Fakten sind auch mit Wissensfrische bestritten und amüsieren
gegen wortlose, virtuelle Bestände.”
Aktualisiert: 2022-08-04
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Ziel des vom Forschungsteam Scholl der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) ins Leben gerufenen Projektes „Gendersensible Studien- und Berufsorientierung für den Beruf Security Spezialistin (Security)“ war es, bei Schülerinnen das Interesse an dem Berufsfeld Informationssicherheit zu wecken. Die zunehmende Digitalisierung von Geschäftsprozessen, Services und Produkten benötigt von Beginn an die Berücksichtigung von Informationssicherheit. Doch beträgt der Frauenanteil in dem Berufsfeld Informationssicherheit weltweit nur circa 11 Prozent. Mit dem vom BMBF von September 2017 bis Dezember 2019 geförderten Projekt sollten Studiengänge und Ausbildungen mit Informatikbezug für junge Frauen attraktiver und der Frauenanteil in diesen langfristig erhöht werden. Dafür lernten Schülerinnen (und Schüler) der Klassenstufe 9 die Vielfältigkeit des Berufsfeldes kennen. Dies geschah durch erlebnisorientierte Lernszenarien zur Erkundung des Berufsfeldes und zur Sensibilisierung für Informationssicherheit, Rollenvorbilder-Porträts und eine anschauliche Broschüre über das Berufsfeld Informationssicherheit.
Aktualisiert: 2020-08-13
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Dieses Buch schließt eine Lücke zwischen der Geschlechterforschung und den Naturwissenschaften. Es bietet eine systematische Einführung für Studierende der Naturwissenschaften, die sich in die Geschlechterforschung einarbeiten wollen, und für Studierende der Gesellschafts- und Kulturwissenschaften, welche die Geschlechterforschung der Naturwissenschaften kennen lernen wollen. Es richtet sich an eine interdisziplinäre LeserInnenschaft und kann als Lehrmaterial für die Gender Studies genutzt werden. Der erste Teil liefert in anschaulichen Beispielen einen Einstieg in geschlechterperspektivische Analysen der Biologie, Chemie, Mathematik und Physik. Im zweiten Teil werden zentrale Theorien und Begrifflichkeiten der Geschlechterforschung erläutert, die für die Analysen der naturwissenschaftlichen Disziplinen benötigt werden.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Warum sind unter den gewalttätigen Jugendlichen so selten Mädchen? Alles nur eine Frage von Genen und Hormonen? Die Antwort in diesem Buch lautet: Nein! Erziehung hat einen wesentlichen Einfluss auf das Zusammenspiel von Gewalt und Geschlecht. Was passiert mit kleinen Jungen, denen die Fähigkeit zu empathischem Verhalten angeboren ist, auf ihrem Entwicklungsweg? Sie werden von männlich bestimmten Gesellschaftsstrukturen und Mythen über dominante Männlichkeit geprägt. Individuelle und kollektive Gewaltverringerung ist daher nur auf der Grundlage eines anderen Männlichkeitsverständnisses möglich.
Die Autorin deckt die Zusammenhänge von Gewalt, Geschlecht und Erziehung auf. Praxisnah stellt sie Ansätze der Präventionsarbeit, der Jungenarbeit und Strategien zur Schulentwicklung vor und zeigt, wie Erziehung zu Hause und in Institutionen künftiger Gewalt vorbeugen kann.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die Studie verfolgt das Ziel, Frauengestalten in den Mittelpunkt des Interesses zu rücken, die bisher in der Forschung – von zwei Ausnahmen abgesehen – kaum eine Rolle spielten. Bei der Analyse zeigte sich vielfach, dass diese Frauengestalten trotz der Nebenrollen, die sie in den untersuchten Werken häufig einnehmen, mitunter durchaus als vielschichtige Charaktere aufzufassen sind und keineswegs nur als stereotyp angelegte Frauenfiguren. Dennoch werden Frauen letztlich auf das reduziert, was sie nach mittelalterlicher Ansicht sein durften: Sie agieren als sich unterordnende „Gehilfinnen“ der/ihrer Männer oder sie scheitern.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die Arbeit stellt die Analyse zentraler Lemmata der italienischen Jugendkultur in den Vordergrund. Wiederholte statistische Erhebungen erlauben eine Sprachdynamik nachzuzeichnen und den Aspekt der Identität zu ergänzen. Dem Leser wird damit ein Grundverständnis des Konzepts der Identität vermittelt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Aufklärung und Schule, Männer und Frauen in Dessau und in Mexiko. Eine kulturhistorische Betrachtung und Darstellung einer facettenreichen und vielfältigen Wirklichkeit.
Thematisiert werden Szenen des Alltags und des Schullebens, die in zwei verschiedenen westlichen Kontexten zur Zeit der Aufklärung stattfanden: Dessau und Neuspanien bzw. das koloniale Mexiko. In dieser Ausführung zeigen sich die Macht- und Herrschaftsverhältnisse, die sowohl innerhalb der politischen Kontrolle als auch im Bereich des Akademischen ausgeübt wurden. Das Werk versteht sich als ein alternativer methodologischer Ansatz für die Vergleichende Pädagogik.
Aktualisiert: 2021-03-08
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Mit populärer Musik lässt sich die ganze Bandbreite menschlicher Emotionen ausdrücken – einschließlich aggressiver Affekte wie Wut und Zorn. Dabei werden die Emotionen häufig bestimmten Genres oder musikalischen Merkmalen zugeordnet – und mit Vorstellungen von Geschlecht verknüpft. Punk, Heavy Metal oder Hip Hop werden so oft als aggressiv und männlich wahrgenommen. Der vorliegende siebte Band des Jahrbuchs Musik und Gender, herausgegeben von Florian Heesch (Siegen) und Barbara Hornberger (Hildesheim), setzt sich mit unterschiedlichen Aspekten von Aggression und Gender in populärer Musik auseinander. Die Autorinnen und Autoren stammen aus verschiedenen Disziplinen – neben der Musikwissenschaft aus der Ethnologie, Kulturwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Religionswissenschaft und der Sozialen Arbeit. Mit dieser Perspektivenvielfalt beleuchten ihre Beiträge Konstruktionen von Aggression und Gender in der Musik im Hinblick auf Inszenierungen, Medien und Praktiken.****************Popular music can express the whole spectrum of human emotions – including aggressive emotions such as rage and anger. These emotions are often ascribed to specific genres or musical characteristics – and linked to conceptions of gender. Punk, heavy metal and hip-hop are often perceived as aggressive and masculine. This seventh volume of the Musik und Gender yearbook, edited by Florian Heesch (Siegen) and Barbara Hornberger (Hildesheim), examines different aspects of aggression and gender in popular music. The authors work in a range of disciplines – musicology, ethnology, cultural studies, communication studies, religious studies and social work. With such a variety of perspectives, the essays shed light on the constructions of aggression and gender in music with reference to staging, media and practice.
Aktualisiert: 2022-11-18
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Augusta Holmès (1847-1903) war die zentrale Komponistin im Frankreich des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Sie war die erste Komponistin, die vorwiegend in großen Gattungen für den öffentlichen Raum komponierte und an der Pariser Grand Opéra reüssierte. Ihre Chor- und Orchesterwerke standen auf den Programmen der namhaftesten Pariser Konzertgesellschaften und mit ihrer monumentalen Ode triomphale zum Centenaire der Französischen Revolution avancierte sie gleichsam zur offiziellen Staatskomponistin.
Mit vorliegender Studie wird das Œuvre der Dichterkomponistin erstmals umfassend kultur- und werkgeschichtlich analysiert. Die Autorin behandelt exemplarisch die Oper "La Montagne noire", die Revolutionskantate "Ode triomphale" und die Symphonische Dichtung "Andromède". Die Grundlage für die werkanalytischen Interpretationen bilden philologische Untersuchungen der Quellenlage, die zu präzisen Aussagen über den Dichtungs- und Kompositionsprozess sowie die Rezeptionsgeschichte führen. Aus diesen Werkanalysen entwickelt Strohmann ein „Identitätskaleidoskop“ der Komponistin, als dessen Kern sich der Freiheitsgedanke erweist.
Im bibliografischen Anhang sind erstmals die über 2.800 teils bislang unbekannten Quellen systematisch verzeichnet, auf denen die Studie basiert. Sie bilden eine unverzichtbare Basis für zukünftige Forschungen zu Holmès und ihrem künstlerischen Umfeld wie César Franck, Gounod, Liszt, d’Indy, Wagner, G. Charpentier, R. Hahn, Mallarmée, Villiers de l’Isle-Adam, u.v.m.
Aktualisiert: 2022-11-18
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Dieses Buch schließt eine Lücke zwischen der Geschlechterforschung und den Naturwissenschaften. Es bietet eine systematische Einführung für Studierende der Naturwissenschaften, die sich in die Geschlechterforschung einarbeiten wollen, und für Studierende der Gesellschafts- und Kulturwissenschaften, welche die Geschlechterforschung der Naturwissenschaften kennen lernen wollen. Es richtet sich an eine interdisziplinäre LeserInnenschaft und kann als Lehrmaterial für die Gender Studies genutzt werden. Der erste Teil liefert in anschaulichen Beispielen einen Einstieg in geschlechterperspektivische Analysen der Biologie, Chemie, Mathematik und Physik. Im zweiten Teil werden zentrale Theorien und Begrifflichkeiten der Geschlechterforschung erläutert, die für die Analysen der naturwissenschaftlichen Disziplinen benötigt werden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen in der Arbeitswelt in Frankreich und anderen europäischen Gesellschaften wird von Margaret Maruani problemorientiert, transdisziplinär und interkulturell vergleichend untersucht. Wichtige Ergebnisse ihrer Analysen hat sie in den Beiträgen zu diesem Band zusammengefaßt. Die bisherige Bilanz ist ambivalent. In Bezug auf den Zugang zur Erwerbstätigkeit und zur Ausbildung ist der Fortschritt beachtlich. Im Gegensatz dazu sind die Ungleichheiten im Bereich der Anpassung von Gehältern und Karrieren, der unsicheren Beschäftigungsverhältnisse und der höheren Arbeitslosigkeit offensichtlich und wiederkehrend.
Über die Autorin:
Margaret Maruani ist seit 1992 Forschungsdirektorin des Centre National de la Recherche (CNRS) am Institut de recherche sur les sociétés contemporaines in Paris. Sie erhielt 2000 den Helge Pross-Preis „für die Soziologie der Geschlechter oder der Familie“.
1995 gründete sie die interdisziplinäre und international zusammengesetzte Forschungsgruppe „Marché du travail et genre“ (MAGE) und 1999 die Zeitschrift „Travail, Genre et Sociétés“.
Aktualisiert: 2022-01-24
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Das Buch besteht aus zehn Essays, die sich mit den für die postmoderne Wende relevanten Mechanismen auseinandersetzen. Indem die Autorin die Moderne als «männlich» (Logos, Begriff, Kultur, Monismus, Wirklichkeit, Original, usw.), und die Postmoderne als «weiblich» (Mythos, Bild, Natur, Pluralismus, Fiktion, Kopie, usw.) bestimmt, widmet sie sich auch modernen feminisierten Männerfiguren (z.B. dem Flaneur) und den Typen literarischen Wissens in der avantgardistischen und postmodernen Poetik. Zwei Essays handeln von den kulturellen Stereotypen moderner Nationen sowie vom sozialistischen Imaginarium des Titoistischen Jugoslawiens. Die Autorin bewegt sich souverän und zugleich spielerisch durch die europäische Kultur – von der antiken Philosophie bis zu den neuesten kroatischen Prosaisten. Das essayistische Buch überzeugt durch seine wissenschaftliche Ernsthaftigkeit, Innovativität und argumentative Kraft.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Gleichstellung wurde innerhalb der Europäischen Union 1997 mit Unterzeichnung des Amsterdamer Vertrags verbindlich festgeschrieben. Damit wurden die Mitgliedsstaaten verpflichtet, aktiv die Gleichstellung von Mann und Frau - im Sinne des Gender Mainstreaming - voranzutreiben. 1999 wurden die Ziele des Bologna-Prozesses, ebenfalls auf europäischer Ebene, definiert und zur Umsetzung in die Hochschulen gegeben. Hat hierbei eine Verzahnung der beiden europäischen Ansätze stattgefunden?
Aktualisiert: 2019-12-20
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