Muriel Schulte verdeutlicht, wie das Systemdenken auf eine in der IAS-Verordnung nur als Option implementierte Harmonisierung nationaler Handelsbilanzrechte wirkt und inwieweit der normative Rechnungslegungsdiskurs einen konstruktiven Beitrag zur (Fort-)Entwicklung der IFRS leisten kann.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Lehrbuch führt prägnant und leicht verständlich in die Rechtsgebiete ein, die gemeinhin unter „Wirtschaftsrecht“ zusammengefasst werden, als da sind
das Recht der Wirtschaftsverträge,
das Kapitalgesellschaftsrecht,
das Handelsbilanzrecht,
das Kartell- und Wettbewerbsrecht,
das Insolvenzrecht,
der Gewerbliche Rechtsschutz und das Urheberrecht,
das Europäische und Internationale Wirtschaftsrecht sowie
das Unternehmenssteuerrecht.
Zahlreiche Beispiele, Übersichten und Prüfungsschemata erleichtern das Verständnis und Vertiefungshinweise laden zur weitergehenden Lektüre ein. Das Lehrbuch wendet sich an Studenten in den gleichnamigen Schwerpunktbereichen sowie an Studierende wirtschaftsrechtlicher Studiengänge mit Bachelor- und Masterabschluss.
Die Autor:innen
Dipl.-Jur. Lucas Bliesze, M.Sc. │ Notar Dr. Sebastian Egger │ Prof. Dr. Michael Fischer │ RiOLG Dr. Isolde Hannamann │ Prof. Dr. Sigrid Lorz │ Ass.’in Dipl.-jur. oec. Dörte Mang │ RiAG Dr. Angelika Moser │ RiOLG apl. Prof. Dr. habil. Thomas Regenfus │ Prof. Dr. Klaus Vieweg
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Werk bietet eine systematische, umfassende und kompakte Kommentierung der Normen des Handelsbilanzrechts mit gleichgewichtiger Erläuterung von Steuerbilanzrecht und Gesellschaftsrecht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Fragen der Bilanzierungspraxis, die häufig auftau-chen und überzeugende, handhabbare Lösungen erfordern. Zentraler Bestandteil des Werks ist das Dritte Buch des HGB (§§ 238–342a HGB). Dabei wird besonderes Augenmerk auf steuerliche und gesellschaftsrechtliche Besonderheiten gelegt, die Einfluss auf die Gestaltungspraxis haben, z.B. durch das in § 5 Abs. 1 EStG verankerte Maßgeblichkeitsprinzip. Vollständig kommentiert wird zudem das Publizitätsgesetz, das die Offenlegungspflicht von Unternehmen regelt.
Die Überarbeitungsschwerpunkt der 3. Auflage liegt neben praxisrelevanten Themen wie der Bilanzierung von Software oder Kryptowährun-gen und den aktuellen Entwicklungen im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSR) auf den zahlreichen Rechtsänderungen der jüngsten Vergangenheit, u.a. FISG, DiRUG und MoPeG.
Aktualisiert: 2022-08-30
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Das Lehrbuch führt prägnant und leicht verständlich in die Rechtsgebiete ein, die gemeinhin unter „Wirtschaftsrecht“ zusammengefasst werden, als da sind
das Recht der Wirtschaftsverträge,
das Kapitalgesellschaftsrecht,
das Handelsbilanzrecht,
das Kartell- und Wettbewerbsrecht,
das Insolvenzrecht,
der Gewerbliche Rechtsschutz und das Urheberrecht,
das Europäische und Internationale Wirtschaftsrecht sowie
das Unternehmenssteuerrecht.
Zahlreiche Beispiele, Übersichten und Prüfungsschemata erleichtern das Verständnis und Vertiefungshinweise laden zur weitergehenden Lektüre ein. Das Lehrbuch wendet sich an Studenten in den gleichnamigen Schwerpunktbereichen sowie an Studierende wirtschaftsrechtlicher Studiengänge mit Bachelor- und Masterabschluss.
Die Autor:innen
Dipl.-Jur. Lucas Bliesze, M.Sc. │ Notar Dr. Sebastian Egger │ Prof. Dr. Michael Fischer │ RiOLG Dr. Isolde Hannamann │ Prof. Dr. Sigrid Lorz │ Ass.’in Dipl.-jur. oec. Dörte Mang │ RiAG Dr. Angelika Moser │ RiOLG apl. Prof. Dr. habil. Thomas Regenfus │ Prof. Dr. Klaus Vieweg
Aktualisiert: 2023-04-16
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Zum Werk
Besonderes Merkmal dieses Kommentar-Klassikers, der nunmehr in der 13. Auflage erscheint, ist die verknüpfende Darstellung von Handelsbilanz- und Steuerbilanzrecht. Diese kombinierte Darstellung zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Werk und ist auch Kern der zahlreichen handels- und steuerrechtlichen Exkurse.
Vorteile auf einen Blickumfassend aktualisierte DarstellungHandelsbilanzrecht und Steuerbilanzrecht in einem BandAutoren sind ausschließlich Bilanzpraktiker
Zur Neuauflage
Berücksichtigt sind insbesondere folgende Gesetzliche Änderungen:Zweites Führungspositionen-Gesetz - FüPoG II ESEF-ReportingGesetz zur Stärkung der Finanzmarktintegrität (FISG) mit Reform der BilanzkontrolleNeue Exkurse, zB zu VorstandsvergütungsberichtHinzu kommen alle steuergesetzlichen Änderungen seit der Vorauflage, insbes. das JStG 2020 und das Körperschaftsteuermodernisierungsgesetz (KöMoG), sowie ganz neu umfangreiche Arbeitshilfen.
Zielgruppe
Für Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsanwaltschaft, Rechnungslegungsabteilungen in Unternehmen, Gerichte, Universitäten.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Gerrit Adrian,
Kai C. Andrejewski,
Ernst-August Baldamus,
Jens Berberich,
Inga Bernhardt,
Stephan Buchholz,
Wolfgang Dieter Budde,
Thomas Büssow,
Hermann Clemm,
Bettina Deicke,
Michael Deubert,
Christian Feldmüller,
Bernd Grottel,
Stephan Heinz,
Heiko Hoffmann,
Bettina Holland,
Frank Huber,
Alexander Hutzler,
Andreas Johannleweling,
Petra Justenhoven,
Bernd Kliem,
Sebastian Koch,
Matthias Koeplin,
Markus Kreher,
Thomas Küster,
Sascha Kristina Larenz,
Lars Lawall,
Stefan Lewe,
Henning Meyer,
Nils Müller,
Thomas Nagel,
Max Pankow,
Ingo Rahe,
Dirk Rimmelspacher,
Sandra Roland,
Manfred Sarx,
Nina Schäfer,
Martin Wolfgang Schönberger,
Wolfgang J. Schubert,
Ulrich Störk,
Tobias Taetzner,
Rainer Usinger,
Lisa Walkenbach,
Patrick N. Waubke
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Das Lehrbuch führt prägnant und leicht verständlich in die Rechtsgebiete ein, die gemeinhin unter „Wirtschaftsrecht“ zusammengefasst werden, als da sind
das Recht der Wirtschaftsverträge,
das Kapitalgesellschaftsrecht,
das Handelsbilanzrecht,
das Kartell- und Wettbewerbsrecht,
das Insolvenzrecht,
der Gewerbliche Rechtsschutz und das Urheberrecht,
das Europäische und Internationale Wirtschaftsrecht sowie
das Unternehmenssteuerrecht.
Damit gibt das Lehrbuch einen profunden Überblick über die Vielgestaltigkeit wirtschaftsrechtlicher Sachverhalte. Zahlreiche Beispiele, Übersichten und Prüfungsschemata erleichtern das Verständnis und Vertiefungshinweise laden zur weitergehenden Lektüre ein. Das Lehrbuch wendet sich an Studenten in den gleichnamigen Schwerpunktbereichen sowie an alle, die an wirtschaftsrechtlichen Themen interessiert sind.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Zum Werk
Besonderes Merkmal dieses Kommentar-Klassikers, der nunmehr in der 12. Auflage erscheint, ist die verknüpfende Darstellung von Handelsbilanz- und Steuerbilanzrecht. Diese kombinierte Darstellung zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Werk und ist auch Kern der zahlreichen handels- und steuerrechtlichen Exkurse.
Vorteile auf einen Blick
- umfassend aktualisierte Darstellung
- Handelsbilanzrecht und Steuerbilanzrecht in einem Band
- Autoren sind ausschließlich Bilanzpraktiker
Zur Neuauflage
Die gefestigte Praktikersicht auf das Bilanzrecht ist das Markenzeichen des Beck'schen Bilanzkommentars. Hier spielt er seine Stärken aus: Kommentierungen von Praktikern mit starkem Fokus auf Praktikerfälle.
Die aktuellen Rechtsänderungen sind berücksichtigt, insbesondere:
- alle Änderungen und Entwicklungen im Rechnungslegungsbereich;
- alle steuerlichen Änderungsgesetze und
- aktuelle Rechtsprechungsentwicklung
- seit der Vorauflage.
Hierzu zählen (soweit das Gesetzgebungsverfahren vor Redaktionsschluss abgeschlossen ist):
- ARUG II;
- European Single Electronic Format
Zielgruppe
Für Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwälte, Rechnungslegungsabteilungen in Unternehmen, Gerichte, Universitäten.
Aktualisiert: 2021-12-20
Autor:
Gerrit Adrian,
Christopher Almeling,
Kai C. Andrejewski,
Ernst-August Baldamus,
Jens Berberich,
Inga Bernhardt,
Stephan Buchholz,
Wolfgang Dieter Budde,
Thomas Büssow,
Hermann Clemm,
Bettina Deicke,
Michael Deubert,
Christian Feldmüller,
Stephan Gadek,
Bernd Grottel,
Jochen Haußer,
Stephan Heinz,
Heiko Hoffmann,
Karl Hoffmann,
Bettina Holland,
Frank Huber,
Alexander Hutzler,
Andreas Johannleweling,
Bernd Kliem,
Matthias Koeplin,
Markus Kreher,
Matthias Kröner,
Thomas Küster,
Sascha Kristina Larenz,
Lars Lawall,
Stefan Lewe,
Henning Dieter Meyer,
Thomas Nagel,
Max Pankow,
Holger Philipps,
Norbert Ries,
Dirk Rimmelspacher,
Manfred Sarx,
Nina Schäfer,
Mathias Schellhorn,
Stefan F. Schmidt,
Martin Wolfgang Schönberger,
Wolfgang J. Schubert,
Ulrich Störk,
Tobias Taetzner,
Rainer Usinger,
Patrick Waubke
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Zum Werk
Das Bilanzrecht des HGB war auch nach der grundlegenden Reform durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) und den damit verbundenen Paradigmenwechsel in der handelsrechtlichen Rechnungslegung hin zur Informationsfunktion weiteren Reformen unterworfen. Zu nennen sind aus neuerer Zeit
- das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG)
- das Abschlussprüferaufsichtsreformgesetz (APAReG)
- das Abschlussprüfungsreformgesetz (AReG)
Ferner hat das Bilanzrecht weitere Änderungen durch das CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz erfahren.
Vorteile auf einen Blick
- praxisorientiert
- leicht verständlich
- schneller Einstieg
Zur Neuauflage
Die Neuauflage berücksichtigt alle gesetzlichen Änderungen. Auch das Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) ist eingearbeitet. Einen Schwerpunkt bilden im CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz die erweiterten Pflichten über die Berichterstattung nichtfinanzieller Sachverhalte in der nichtfinanziellen (Konzern-) Erklärung. Neben den Entwicklungen durch die Gesetzesänderungen sind die neueste Literatur, die Rechtsprechung sowie die Deutschen Rechnungslegungsstandards berücksichtigt. Ergänzende Hinweise zu IAS und IFRS machen den Kommentar zu einem in der Praxis wertvollen Wegbegleiter.
Der Kommentar führt überschaubar durch das Bilanzrecht, gibt Antworten auf Fragen der täglichen Praxis und ermöglicht einen schnellen Einstieg in neue Themen. Er ist - mit Ausnahme der Kommentierung des ARUG II - im Wesentlichen textidentisch mit den Ausführungen in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, Band 1, 4. Aufl. 2019.
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte, Unternehmen, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Richter, Universitäten, Bibliotheken.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Carolin Althoff,
Hans-Joachim Böcking,
Laura Bundle,
Anita Dietrich,
Marius Gros,
Anika Hanke,
Sebastian Koch,
Joachim Kölschbach,
Anja Morawietz,
Peter Oser,
Dirk Rabenhorst,
Anne Schurbohm,
Knut Tonne,
Folker Trepte,
Christoph Wallek,
Harald Wiedmann,
Willy Wirth,
Daniel Worret
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Muriel Schulte verdeutlicht, wie das Systemdenken auf eine in der IAS-Verordnung nur als Option implementierte Harmonisierung nationaler Handelsbilanzrechte wirkt und inwieweit der normative Rechnungslegungsdiskurs einen konstruktiven Beitrag zur (Fort-)Entwicklung der IFRS leisten kann.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Susanne Planert analysiert die Ansatz- und Bewertungsvorschriften des deutschen Handelsbilanzrechts, der US-GAAP und der IAS/IFRS bezogen auf die Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen. Deutlich identifiziert sie vorhandene Systembrüche und deckt auf, welche Entwicklungen im Bereich der Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen wünschenswert erscheinen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Das Lehrbuch führt prägnant und leicht verständlich in die Rechtsgebiete ein, die gemeinhin unter „Wirtschaftsrecht“ zusammengefasst werden, als da sind
das Recht der Wirtschaftsverträge,
das Kapitalgesellschaftsrecht,
das Handelsbilanzrecht,
das Kartell- und Wettbewerbsrecht,
das Insolvenzrecht,
der Gewerbliche Rechtsschutz und das Urheberrecht,
das Europäische und Internationale Wirtschaftsrecht sowie
das Unternehmenssteuerrecht.
Damit gibt das Lehrbuch einen profunden Überblick über die Vielgestaltigkeit wirtschaftsrechtlicher Sachverhalte. Zahlreiche Beispiele, Übersichten und Prüfungsschemata erleichtern das Verständnis und Vertiefungshinweise laden zur weitergehenden Lektüre ein. Das Lehrbuch wendet sich an Studenten in den gleichnamigen Schwerpunktbereichen sowie an alle, die an wirtschaftsrechtlichen Themen interessiert sind.
Aktualisiert: 2022-10-21
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Zum Werk
Besonderes Merkmal dieses Kommentar-Klassikers, der nunmehr in der 11. Auflage erscheint, ist die verknüpfende Darstellung von Handelsbilanz- und Steuerbilanzrecht. Diese kombinierte Darstellung zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Werk und ist auch Kern der zahlreichen handels- und steuerrechtlichen Exkurse.
Vorteile auf einen Blick
- umfassend aktualisierte Darstellung
- Handelsbilanzrecht und Steuerbilanzrecht in einem Band
- Autoren sind ausschließlich Bilanzpraktiker
Zur Neuauflage
Die gefestigte Praktikersicht auf das Bilanzrecht ist das Markenzeichen des Beck'schen Bilanzkommentars. Hier spielt er seine Stärken aus: Kommentierungen von Praktikern mit starkem Fokus auf Praktikerfälle.
Die aktuellen Rechtsänderungen sind berücksichtigt, insbesondere:
- Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) in der verkündeten Gesetzesfassung
- CSR-RLUG
- Änderung bei der Bewertung der Pensionsrückstellungen
- Berücksichtigung der neuen IDW Prüfungsstandards zum Prüfungsbericht und zum Bestätigungsvermerk
- alle steuerlichen Änderungsgesetze und Rechtsprechungsentwicklung seit der Vorauflage
Zielgruppe
Für Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwälte, Rechnungslegungsabteilungen in Unternehmen, Gerichte, Universitäten.
Aktualisiert: 2019-11-04
Autor:
Gerrit Adrian,
Christopher Almeling,
Kai C. Andrejewski,
Ernst-August Baldamus,
Jens Berberich,
Jens Briese,
Stephan Buchholz,
Wolfgang Dieter Budde,
Thomas Büssow,
Hermann Clemm,
Bettina Deicke,
Michael Deubert,
Christian Feldmüller,
Stephan Gadek,
Bernd Grottel,
Jochen Haußer,
Stephan Heinz,
Heiko Hoffmann,
Karl Hoffmann,
Franz Prinz zu Hohenlohe,
Bettina Holland,
Frank Huber,
Alexander Hutzler,
Andreas Johannleweling,
Matthias Koeplin,
Markus Kreher,
Matthias Kröner,
Thomas Küster,
Sascha Kristina Larenz,
Lars Lawall,
Stefan Lewe,
Thomas Nagel,
Max Pankow,
Michael Peun,
Holger Philipps,
Norbert Ries,
Dirk Rimmelspacher,
Manfred Sarx,
Nina Schäfer,
Mathias Schellhorn,
Stefan Schmidt,
Wolfgang J. Schubert,
Tobias Taetzner,
Rainer Usinger,
Patrick N. Waubke,
Norbert Winkeljohann
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Während gesellschaftsrechtliche (= offene) Einlagen obligatorischer Nutzungsrechte mittlerweile von der Rechtsprechung anerkannt sind, wurden die dadurch ausgelösten handelsbilanziellen und steuerlichen Fragen bisher noch keiner konsequenten Lösung zugeführt. In gleicher Weise ist die Behandlung verdeckter Einlagen zu klären, die ohne Gewährung von Gesellschafterrechten allein aufgrund der Gesellschafterstellung eingeräumt werden. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Frage, ob und wie Einlagen obligatorischer Nutzungsrechte Eingang in die Bilanz finden, insbesondere, ob es sich bei obligatorischen Nutzungsrechten um Vermögensgegenstände im Sinne des Handelsrechts handelt. Die Arbeit untersucht am Beispiel obligatorischer Nutzungsrechte, ob verdeckte Einlagen in eine Kapitalgesellschaft dieselben handelsbilanziellen und steuerlichen Folgen wie offene Einlagen auslösen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz beabsichtigte, den Informationsgehalt des Handelsbilanzrechts durch eine begrenzte Annäherung an die IFRS und die Abschaffung von Wahlrechten zu stärken. Die Handelsbilanz blieb weiterhin Grundlage der Ausschüttungsbemessung. Auch am Maßgeblichkeitsprinzip hielt der Gesetzgeber explizit fest. Es stellt sich jedoch die Frage, ob hiermit eine dauerhafte Lösung geschaffen wurde. So führt die weiterhin bestehende Koexistenz zweier Bilanzierungssysteme unweigerlich zu Abgrenzungsproblemen. Für kapitalmarktorientierte Unternehmen ist der Rechtszustand auch künftig unbefriedigend. Indessen wird der Fokus internationaler Harmonisierungsbestrebungen durch Reformüberlegungen in Bezug auf die 4. EG-Richtlinie auf die kapitalmarktfernen Unternehmen gelenkt.
Gleichzeitig stellt sich die Frage nach der Zukunft der Ausschüttungs- und Steuerbemessungsfunktion. Möglicherweise würde ein Ausbau des Instruments der Ausschüttungssperre oder alternativ ein Solvenztest auch die Anwendung der IFRS für Zwecke der Ausschüttungsbemessung ermöglichen. Insbesondere die Forderungen nach einem eigenständigen Steuerbilanzrecht nehmen seit dem BilMoG deutlich zu, da Handels- und Steuerbilanz stärker denn je divergieren. Zudem schreiten auch im Rahmen der steuerlichen Gewinnermittlung die Harmonisierungsbestrebungen auf EU-Ebene voran.
Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Arbeit die Möglichkeiten und Grenzen bilanzieller Vermögens- und Gewinnermittlung in Bezug auf die Informations-, Ausschüttungs- und Steuerbemessungsfunktion der Rechnungslegung. Auf diese Weise sollen das momentan vorliegende Bilanzierungsumfeld und verschiedene Reformalternativen gewürdigt, Gestaltungsempfehlungen für die künftige Rechnungslegungskonzeption abgeleitet und insbesondere die Frage beantwortet werden, ob die Reform des Handelsbilanzrechts durch das BilMoG eine dauerhafte Lösung darstellt.
Aktualisiert: 2019-10-03
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Der Inhalt:
Unternehmen und Kapitalmärkte benötigen Rechnungslegung. Es geht um Unternehmens- und Kapitalmarktrecht, Finanzierung, Investition, Besteuerung, also um Fragen der Unternehmensbewertung. Das Bilanzrecht regelt diese Kernbereiche der Unternehmens- und Wirtschaftsverfassung - zunehmend in internationaler Dimension.
Das Buch erschließt dieses Feld für jeden, der sich kompetent mit der Rechnungslegung befassen will. Das Bilanzrecht wird umfassend dargestellt. Eingangs stehen die ökonomischen, buchtechnischen und internationalen Grundlagen der Rechnungslegung. Dann werden Jahresabschluß (financial statements), Konzernabschluß (consolidated financial statements) und Einzelabschluß (separate financial statements) gemäß Europarecht entwickelt: Nach Handels- und Steuerrecht mit Beispielen aus der Rechtsprechung der Zivil- und Steuergerichte sowie nach den internationalen Standards (IAS/IFRS), die ab 1.1.2005 in der Europäischen Union gelten. Das gleichzeitig in Kraft getretene Bilanzrechtsreformgesetz ist bereits berücksichtigt.
Aktualisiert: 2019-01-24
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Zum Werk
Mit dem BilMoG ist die seit 1985 tiefgreifendste Reform des Handelsbilanzrechts in Kraft getreten. Es wurde eine Annäherung an die IFRS herbei geführt. Der Kommentar verarbeitet diesen Paradigmenwechsel und führt leicht verständlich und überschaubar durch das Handelsbilanzrecht. Er bietet Antworten auf Fragen der täglichen Praxis des Juristen und erlaubt einen schnellen Einstieg in neue Themen.
Vorteile auf einen Blick
- praxisorientiert
- leicht verständlich
- schneller Einstieg
Zur Neuauflage
Die Neuauflage berücksichtigt die zahlreichen gesetzlichen Änderungen von BilMoG bis MicroBilG. Sie wurde von einem Team aus Praktikern und Wissenschaftlern bearbeitet.
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte, Unternehmen, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Richter, Universitäten, Bibliotheken
Aktualisiert: 2019-04-29
Autor:
Hans-Joachim Böcking,
Marius Gros,
Iris Helke,
Sebastian Koch,
Joachim Kölschbach,
Anja Morawietz,
Dirk Rabenhorst,
Anne Schurbohm-Ebneth,
Knut Tonne,
Christoph Wallek,
Harald Wiedmann,
Daniel Worret
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Die Bewertungseinheit stellt einen scheinbar neuen Begriff im Bilanzrecht dar, dessen Zulässigkeit sich primär an der Einordnung des Einzelbewertungsgrund satzes innerhalb der verschiedenen Normen des Handelsbilanzrechts orientiert. Als besonders problematisch erweist sich hierbei seine europarechtliche Bedeutung, insbesondere im Vergleich zum Einblicksgebot des 264 Abs. 2 HGB. Mit Hilfe der dabei gefundenen allgemeinen Regeln werden in einem weiteren Schritt die zuvor dargestellten Fallgruppen der Wertberichtigung einer Forderung, der bilanziellen Behandlung von Kurssicherungsgeschäften sowie der Rückstellung wegen drohender Verluste aus Berufsausbildungsverhältnissen bzw. aus einem Mietverhältnis einer Lösung zugeführt. Hierbei zeigt sich, daß die Bildung einer solchen Bewertungseinheit nur im Rahmen einer teleologischen Reduktion möglich, dann aber sogar zwingend geboten ist.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Muriel Schulte verdeutlicht, wie das Systemdenken auf eine in der IAS-Verordnung nur als Option implementierte Harmonisierung nationaler Handelsbilanzrechte wirkt und inwieweit der normative Rechnungslegungsdiskurs einen konstruktiven Beitrag zur (Fort-)Entwicklung der IFRS leisten kann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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