Inhaltsverzeichnis
Detlev Kopp
Grabbe. Ein Dramatikerleben. I. Von seiner Geburt bis zum Erscheinen
der „Dramatischen Dichtungen“ (1827)
Christian Katzschmann, Martin Pfaff, Jürgen Popig, Philip Tiedemann
Grabbe und Büchner auf dem Theater der Gegenwart
Die Komponistin. Die Autorin Henriette Dushe über ihr Stück
„In einem dichten Birkenwald, Nebel“ im Gespräch mit Mirka Döring
Peter Schütze
„Ohne Anker inmitten eines Ozeans“. „In einem dichten Birkenwald,
Nebel“ von Henriette Dushe
Jürgen Popig
Wölfe im Birkenwald. Henriette Dushe am Theater Heidelberg –
und anderswo
Peter Schütze
„Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“ als Sommertheater
in Reutlingen
Ariane Martin
Unbekannte Grabbe-Nekrologe aus der habsburgischen Presse
im Todesjahr 1836
Sandra Muschol
Das Motiv der Gewalt in den Dramen „Danton’s Tod“
von Georg Büchner und „Napoleon oder die hundert Tage“
von Christian Dietrich Grabbe
Arin Haideri
„…Gespenster aus der guten, alten und sehr dummen Zeit“.
Über irreversible Ordnungsmuster in Grabbes „Napoleon
oder die hundert Tage“
Anna Lenz
Metafiktion im historischen Drama am Beispiel der Guckkasten-Szene
in Grabbes „Napoleon oder die hundert Tage“
Lothar Ehrlich
Gerhart Hauptmann und Christian Dietrich Grabbe.
Mit dem unveröffentlichten Gedicht „Grabbe und Goethe“ (1936)
Lothar Ehrlich
Peter Hille und Christian Dietrich Grabbe
Joachim Eberhardt
Freiligrath und Brockhaus (2). Briefe 1865-1871
Peter Schütze
Jahresbericht 2015/16
Burkhard Stenzel
„Soll auch die Weltliteratur in Zonen aufgeteilt werden?“
Rowohlts Rotations-Romane im Urteil Alfred Bergmanns.
Mit einem unveröffentlichten Briefwechsel
Rezensionen
Julian Kanning zu Stephan Baumgartner: Weltbezwinger.
Der ‚große Mann‘ im Drama 1820-1850. Bielefeld: Aisthesis, 2015
Detlev Kopp zu Maurice Edwards: Christian Dietrich Grabbe. His Life
and His Works. New York: QCC Art Gallery, 2016
Claudia Dahl
Grabbe-Bibliographie 2015 mit Nachträgen
Freiligrath-Bibliographie 2015 mit Nachträgen
Weerth-Bibliographie 2015 mit Nachträgen
Adressen der MitarbeiterInnen dieses Bandes
Aktualisiert: 2022-05-17
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Inhaltsverzeichnis
Detlev Kopp
Grabbe. Ein Dramatikerleben. I. Von seiner Geburt bis zum Erscheinen
der „Dramatischen Dichtungen“ (1827)
Christian Katzschmann, Martin Pfaff, Jürgen Popig, Philip Tiedemann
Grabbe und Büchner auf dem Theater der Gegenwart
Die Komponistin. Die Autorin Henriette Dushe über ihr Stück
„In einem dichten Birkenwald, Nebel“ im Gespräch mit Mirka Döring
Peter Schütze
„Ohne Anker inmitten eines Ozeans“. „In einem dichten Birkenwald,
Nebel“ von Henriette Dushe
Jürgen Popig
Wölfe im Birkenwald. Henriette Dushe am Theater Heidelberg –
und anderswo
Peter Schütze
„Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“ als Sommertheater
in Reutlingen
Ariane Martin
Unbekannte Grabbe-Nekrologe aus der habsburgischen Presse
im Todesjahr 1836
Sandra Muschol
Das Motiv der Gewalt in den Dramen „Danton’s Tod“
von Georg Büchner und „Napoleon oder die hundert Tage“
von Christian Dietrich Grabbe
Arin Haideri
„…Gespenster aus der guten, alten und sehr dummen Zeit“.
Über irreversible Ordnungsmuster in Grabbes „Napoleon
oder die hundert Tage“
Anna Lenz
Metafiktion im historischen Drama am Beispiel der Guckkasten-Szene
in Grabbes „Napoleon oder die hundert Tage“
Lothar Ehrlich
Gerhart Hauptmann und Christian Dietrich Grabbe.
Mit dem unveröffentlichten Gedicht „Grabbe und Goethe“ (1936)
Lothar Ehrlich
Peter Hille und Christian Dietrich Grabbe
Joachim Eberhardt
Freiligrath und Brockhaus (2). Briefe 1865-1871
Peter Schütze
Jahresbericht 2015/16
Burkhard Stenzel
„Soll auch die Weltliteratur in Zonen aufgeteilt werden?“
Rowohlts Rotations-Romane im Urteil Alfred Bergmanns.
Mit einem unveröffentlichten Briefwechsel
Rezensionen
Julian Kanning zu Stephan Baumgartner: Weltbezwinger.
Der ‚große Mann‘ im Drama 1820-1850. Bielefeld: Aisthesis, 2015
Detlev Kopp zu Maurice Edwards: Christian Dietrich Grabbe. His Life
and His Works. New York: QCC Art Gallery, 2016
Claudia Dahl
Grabbe-Bibliographie 2015 mit Nachträgen
Freiligrath-Bibliographie 2015 mit Nachträgen
Weerth-Bibliographie 2015 mit Nachträgen
Adressen der MitarbeiterInnen dieses Bandes
Aktualisiert: 2020-01-06
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Prophet und Prinzessin. Peter Hille und Else Lasker-Schüler – unter diesem Thema widmete sich eine Tagung der Literaturkommission für Westfalen und der Hille-Forschungsstelle der Universität Paderborn einer der faszinierendsten Künstlerfreundschaften der deutschen Literatur. Der vorliegende Sammelband dokumentiert die Vorträge und künstlerischen Beiträge eines Workshops, der am 8. und 9. April 2005 im Museum für Westfälische Literatur (Oelde-Stromberg) stattfand. Ergänzt wird die vorliegende Publikation durch Beiträge aus der im Herbst 2004 an der Universität Paderborn gegründeten Peter-Hille-Forschungsstelle.
Aktualisiert: 2019-11-18
Autor:
Wolfgang Bunzel,
Gertrude Cepl-Kaufmann,
Ricarda Dick,
Valentina DiRosa,
Walter Goedden,
Iris Hermann,
Cornelia Ilbrig,
Doris Jung-Ostermann,
Michael Kienecker,
Martin-M. Langner,
Stefan Neumann,
Dorothee Ostmeier,
Michael Rölcke,
Henry Schneider,
Peter Sprengel
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Mit dieser Edition liegt erstmals wieder eine Werkausgabe Peter Hilles (1854-1904) vor. Sie schließt eine Lücke, da die von Friedrich Kienecker herausgegebenen „Gesammelten Werke“ 1984-86 seit langem nicht mehr im Buchhandel greifbar sind.
Im Gegensatz zu früheren Hille-Editionen und -Anthologien verzichtet die vorliegende Ausgabe darauf, durch ihre Textanordnung und Gliederung eine bestimmte Leserichtung zu suggerieren. Auf diese Weise wird das Hille-Bild vom Ballast einer Rezeption befreit, die Hille zu einem Mystiker und „Heiligen der Dichtkunst“ verklärte. Die vorliegende Werkausgabe entzieht sich solchen Vorinterpretationen, indem sie eine chronologische Textwiedergabe anhand der Erstdrucke bietet. Sie vermittelt auf diese Weise einen vollständig anderen Einstieg in Hilles Œuvre. Der Blick wird auch auf Texte gelenkt, die bisher abseits des Interesses standen, beispielsweise Hilles literaturkritische Beiträge, die relativ am Anfang seines Werks stehen. Zudem lässt sich Hilles publizistischer Werdegang erkennen, der unmittelbar mit literarischen Strömungen seiner Zeit korrespondiert.
Ziel der vorliegenden Edition ist es, neues Interesse für das Werk Peter Hilles zu wecken, eines Autors, der epochen- und gattungsspezifisch nur schwer einzuordnen ist. Fern aller weltanschaulichen Debatten über den Autor soll das Augenmerk wieder auf die Texte selbst gelenkt werden, deren literarische Qualität neu zu bewerten ist.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Die vorliegende Publikation bietet erstmals ein kritisches Instrumentarium, das Leben und Werk Peter Hilles (1854-1904) überschaubar und in zeit- und literarhistorischen Kontexten analysierbar macht. Der erzielte Erkenntnisgewinn ist evident. Die Chronik liefert die Grundlage für jede weitere Auseinandersetzung mit dem Autor und steuert zugleich dem weit verbreiteten Hille-‚Mythos‘ entgegen, der einseitig bestimmte Aspekte des Schriftstellers betonte und mit Zuschreibungen wie ‚Asket‘, ‚Heiliger‘, ‚weltweiser Narr‘, ‚Welt- und Gottestrunkener‘ arbeitete.
Ziel der Chronik ist eine Objektivierung des Hille-Bildes und dessen Einbettung in Epochendarstellungen bzw. relevante kulturhistorische Zusammenhänge. Damit dürfte erreicht werden, was das Ziel jeder Hille-Forschung sein sollte: Dem Autor eine gerechte Würdigung widerfahren zu lassen und ihn in der Literaturgeschichte adäquat zu positionieren und zu profilieren. Es liegt nunmehr ein Standardwerk vor, das die Basis abgibt für die Beschäftigung mit einem Autor, der von der Germanistik als wichtige Stimme der Literatur der Jahrhundertwende neu entdeckt wird.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Man hört Hans Dieter Schwarze gern zu, wenn er über Peter Hille plaudert, denn Schwarze vermeidet es, dem 'Dichtervaganten' mit Wortgeklingel neuen Glanz aufzubürden.
Seine Hille-Lektionen gleichen einem intimen Zwiegespräch unter Freunden, die sich einig wissen in ihrer Ablehnung alles Genormten, Hierarchischen, Schulisch-Versklavten.
Aktualisiert: 2022-04-07
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Dieter Sudhoffs Monographie über Die literarische Moderne und Westfalen, die 2001 von der Universität Paderborn als Habilitationsschrift angenommen wurde, widmet sich einer vernachlässigten Kulturlandschaft und korrigiert das bisherige Vorurteil, Autoren aus der Provinz Westfalen hätten keinen Anteil an der Entwicklung der Moderne gehabt und nur zu einer konservativen Regionalliteratur beigetragen. Im Mittelpunkt der Arbeit, die eingeleitet wird durch allgemeine Darstellungen zur Entwicklung der westfälischen Literatur und Skizzen zu den innovativen Autoren der vorletzten Jahrhundertwende, den Brüdern Hart, Peter Hille, Julius Petri, Otto zur Linde und Max Bruns, stehen umfassende literarhistorische, biographische und werkanalytische Porträts markanter und doch oft randständiger oder vergessener Protagonisten der 'Frühen Moderne' aus Westfalen. Die genialen Dilettanten Adolf von Hatzfeld und Gustav Sack gehören ebenso zu dieser weitgehend unentdeckten und doch faszinierenden Topographie wie Josef Winckler, Paul Zech und Erich Grisar als Vertreter einer neuen Dichtung der Industrie- und Arbeitswelt oder die expressionistischen Sondergänger August Stramm, Wilhelm Stolzenburg, Reinhard Koester und Hans Siemsen. An der Grenze zwischen Tradition und Moderne sind die Autoren Friedrich Sieburg, Hertha Koenig, Viktor Meyer-Eckhardt, Karl Röttger und Hugo Wolfgang Philipp zu entdecken, am verspäteten Übergang zur Gegenwart stehen Peter Paul Althaus, Erich Jansen und Ernst Meister. Eine gleichförmige literarische Landschaft konnten und wollten diese Autoren nicht formen, dazu waren sie zu sehr Einzelgänger und Solipsisten; ihrer westfälischen Eigenwilligkeit aber sind Konturen der Moderne zu danken, die fortan nicht mehr übersehen werden sollten.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Umstritten und von Mythen umrankt sind Leben und Werk des Bohemiens und Dichters Peter Hille. Der Germanist Prof. Dr. Rüdiger Bernhardt, Vorsitzender der Gerhart-Hauptmann-Stiftung Kloster auf Hiddensee, legt mit diesem Band die erste umfassende Biografie des Freundes von Detlev von Liliencron, Erich Mühsam, Else Lasker-Schüler, Johannes Schlaf und vieler anderer vor und vermittelt damit auch ein detailliertes Bild der literarischen Epoche vom Naturalismus bis zum beginnenden Expressionismus. Bernhardt zeigt auf, wie sich Lebensstil und Denken des rastlosen Wanderers in Hilles dichterischem Werk widerspiegelt. Hilles Wanderungen führten ihn nicht nur durch Länder, sondern auch durch Künstlerkolonien wie das „Schwarze Ferkel“ – wo er die faszinierende Dagny Juel kennenlernte – und den Friedrichshagener Dichterkreis, durch die Künstler-Kommune der 'Neuen Gemeinschaft' und die Homosexuellenvereinigung 'Gemeinschaft der Eigenen'. – Nur wenige Dichter sind so häufig selbst wieder Gegenstand der Dichtung von Gerhart Hauptmann bis zu Wolf Biermann geworden wie Peter Hille.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Die Brüder Heinrich (1855-1906) und Julius Hart (1859-1930) sind Schlüsselfiguren der Berliner Fraktion des Naturalismus und wichtige Stichwortgeber für die erste Periode der ‚klassischen‘ Moderne in Deutschland. Der vorliegende Band macht mit den Erinnerungen der Harts bedeutende Quellentexte zur Literatur- und Kulturgeschichte des späten 19. Jahrhunderts neu, Teile davon sogar erstmalig zugänglich. Heinrich Harts Memoiren wurden seit der Buchveröffentlichung im Rahmen seiner Gesammelten Werke (1907) nicht mehr aufgelegt, und Julius Harts Memoiren erschienen seinerzeit nur verstreut in diversen Zeitungen und Zeitschriften; einzelne Bestandteile dieses Werkkomplexes blieben bis heute ungedruckt. Hier nun werden die Erinnerungen der Brüder zum ersten Mal nicht nur in zusammenhängender Form, sondern auch ausführlich kommentiert dargeboten.
„… durch das anschauliche … Bild, das wir aus ihnen über jene … Zeit von 1880-1900 gewinnen, … [gehören sie] zu den besten Memoirenwerken jener Tage“ (Kurt Tillmann – 1924)
„… die verläßlichste und zugleich unterhaltsamste Quelle für jene Literaturepoche“ (Paul Wittko – 1926)
Aktualisiert: 2019-11-18
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Literatur in Westfalen
Beiträge zur Forschung 12
Aktualisiert: 2019-11-15
Autor:
Heinz Ludwig Arnold,
Rainer W Campmann,
Gertrude Cepl-Kaufmann,
Wolfgang Delseit,
Walter Goedden,
Frank Göhre,
Jasmin Grande,
Friedrich Grotjahn,
Jochen Grywatsch,
Horst Hensel,
Gerd Herholz,
Hartmut Hering,
Jost Hindersmann,
Volker Jakob,
Hugo Ernst Käufer ,
Uwe K Ketelsen,
Christoph Knüppel,
Wolfgang Körner ,
Kathryn Kortmann,
Hannes Krauss,
Arnold Maxwill,
Heinrich Peuckmann,
Helmut J Psotta,
Stephan Reinhardt,
Frank Sämmer,
Rüdiger Scholz,
Franz Schüppen,
Steffen Stadthaus,
Hartmut Steinecke,
Ulrich Straeter,
Frank Stückemann,
Ralf Thenior,
Eva-Maria Thüne,
Dieter Treeck,
Joachim Wittkowski,
Klaus-Peter Wolf,
Volker Zaib
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Zwischen 1904 und 1906 verlor der Schriftsteller Wilhelm Schäfer (1868-1952), damals Herausgeber der Kulturzeitschrift Die Rheinlande, drei nahe Freunde durch ihren vorzeitigen Tod: den Schriftsteller, Komponisten und einstigen Nietzsche-Herausgeber Fritz Koegel, die Sängerin Emily Koegel, geb. Gelzer und den Schriftsteller und Mitarbeiter des Berliner Kunstgewerbemuseums Gustav Kühl. Diese Erfahrung verarbeitete Schäfer in seiner autobiografischen Erzählung Die Missgeschickten, die nicht nur von Hermann Hesse und Franz Kafka gerühmt wurde, sondern auch ein erstaunliches Leserecho hervorrief und mehrere Neuauflagen erlebte. Schon der Verfasser vermutet, mit seiner Erzählung ein Sinnbild für die „Wurzelschwäche des modernen Lebens“ geschaffen zu haben. Tatsächlich hat der Text auch gut 100 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung nichts von seiner Gültigkeit eingebüßt.
Die Kommentierung enthüllt erstmals die realen Hintergründe des Geschehens. Ein ausführliches Nachwort behandelt Entstehung und Rezeption der Erzählung und schildert die weithin unbekannten Biografien der Akteure. Die CD-Beilage macht Lieder hörbar, die in den Missgeschickten erwähnt werden, und gewährt zugleich Einblicke in das musikalische Werk Fritz Koegels.
Aktualisiert: 2019-11-15
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Literatur in Westfalen
Beiträge zur Forschung 9 (2008)
Aktualisiert: 2019-11-18
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RÜDIGER BERNHARDT: „Ich bestimme mich selbst.“ Das traurige Leben des glücklichen Peter Hille (1854-1904)
DORIS JUNG-OSTERMANN: Peter Hille und „Der Eigene“. Zum (literarischen) Diskurs des Homosexuellen bei Peter Hille in „Der Eigene“ und der Gemeinschaft der Eigenen
Briefe von und an Peter Hille
MARTIN M. LANGNER: Anmerkungen zu den Briefen
KATHRIN SCHÜRING: Auswahlbibliographie
Aktualisiert: 2020-01-20
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Peter Hille (1854–1904) war eine zentrale Figur der Berliner Boheme – eindrucksvoll nicht nur durch sein Werk, sondern auch durch seine Persönlichkeit. Eng befreundet war er mit der Lyrikerin Else Lasker-Schüler (1869–1945). Nach Hilles frühem Tod widmet sie dem Gefährten ihre erste große Prosaarbeit, einen Hymnus auf Hille, genannt 'Petrus der Felsen'. Das biographisch grundierte, in einer hochexpressiven Sprache verfasste Werk deutet den gemeinsamen Weg als Reise durch eine mythische Welt.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Aktualisiert: 2017-03-01
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Der vorliegende Katalog blickt zurück auf gut 100 Jahre westfälische Kabarettgeschichte. Er ist den Kabarettheroen von Anno dazumal gewidmet, die bis heute nichts an Attraktivität eingebüßt haben. Erinnert wird an Peter Hille, der um 1900 in Berlin zu den Pionieren des deutschen Kabaretts zählte und Else Lasker-Schüler und Erich Mühsam zu frühen Auftrittsmöglichkeiten verhalf. An den Detmolder Joseph Plaut, der mit seinen heiteren „Plautereien“ Hundertausende in den Bann zog. An den in Herne aufgewachsenen Fred Endrikat, der über ein begnadetes Improvisationstalent verfügte, auf den größten deutschen Kabarettbühnen zuhause war und Joachim Ringelnatz als „Hausdichter“ des legendären „Simpl“ beerbte. An Peter Paul Althaus, der in Schwabing mehrere legendäre Kabaretts gründete und das Münchener Boheme-Leben wie kaum ein zweiter verkörperte. An Jürgen von Manger, dessen radebrechender Ruhrkumpel Adolf Tegtmeier Kultstatus erlangte und noch heute unvergessen ist. Komplettiert wird das halbe Dutzend durch den amtierenden Kabarettheroen Erwin Grosche, der eine Singularität in der deutschen Kleinkunstszene darstellt und unter anderem mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet wurde.
Essays, Originaltexte, vielfach erstmals gezeigte Fotos und Dokumente sowie Zeugnisse zur Wirkungsgeschichte vermitteln ein Bild der frühen Glanzzeit des Genres und lassen die Kabarettheroen noch einmal lebendig werden.
Aktualisiert: 2019-11-18
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