Die Mannigfaltigkeit der kaukasischen Sprachenwelt, die verschiedenen Herangehensweisen an ihre Betrachtung und die unterschiedlichen Interpretationen ihrer Fakten haben seit dem Altertum immer wieder zum wissenschaftlichen Meinungsstreit geführt. Ausgehend von den Grundlagen der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft greift die Arbeit Ansichten auf, mit denen sich die Kaukasiologie, die sich mit den autochthonen Sprachen Kaukasiens befaßt, bis in die heutige Zeit auseinandersetzt. Sie behandelt die Besonderheiten sogenannter „exotischer“ Sprachen, die Beziehungen zwischen den genuin kaukasischen Sprachen, die Kriterien zum Nachweis genetischer Sprachverwandtschaft, die Regelmäßigkeit und Systemhaftigkeit der Phonementsprechungen zwischen den Sprachen einer Familie, die Ähnlichkeiten zwischen den verschiedenen Sprachen, die Problematik der Unterscheidung von Lehnwörtern und Erbwortschatz, Fragen der Rekonstruktion und schließlich die Chronologie sprachlicher Erscheinungen bis hin zur Glottochronologie. Alle Themenkomplexe werden anhand umfangreichen Faktenmaterials besprochen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Gegenstand dieser Studie sind die Mitglieder der 1879 gegründeten „Gesellschaft zur Verbreitung der Lese- und Schreibkundigkeit unter den Georgiern“. Anhand verschiedener Quellen (Mitgliederlisten, Regierungskorrespondenz, Universitätsmatrikel, Polizeiberichte, Nachrufe, Personalakten etc.) rekonstruiert Oliver Reisner die Lebensläufe der Mitglieder und erschließt ihre geographische wie soziale Herkunft, ihr Bildungsweg, regionale und berufliche Mobilität sowie ihre gesellschaftlichen und politischen Tätigkeiten. Auf diese Weise werden die Zusammenhänge zwischen Nationalbewegung und sozialem Wandel in der traditionellen agrarischen Adelsgesellschaft Georgiens vom 19. zum beginnenden 20. Jahrhundert dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Der Abwehrkampf der Muslimvölker Nordkaukasiens gegen das vordringende Russland fiel bereits früh mit religiösen Reformbewegungen zusammen. Die Studie untersucht Voraussetzungen und Entwicklung dieses Prozesses bis zur Staatsschöpfung des legendären Imam Samil. Neben dem Abriss der Ereignisgeschichte stehen v.a. die Zusammensetzung von Anhängerschaft und Eliten des Widerstands sowie die Organisationsstrukturen des Imamatstaats und seine Ausgestaltung als Lebenswelt im Zentrum der Analyse.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Literaturen der Völker des Kaukasus (Kaukasiens) sind in Europa weitgehend unbekannt. Mit dem vorliegenden Buch werden gleichzeitig mehrere Lücken geschlossen: eine erste deutschsprachige Anthologie kaukasischer Literatur wird präsentiert, eine Bibliographie der bisher ins Deutsche übersetzten Literatur aus Kaukasien vorgestellt sowie ein kurzer Abriss der Rezeptionsgeschichte kaukasischer Literatur im deutschsprachigen Raum angeboten, angereichert mit anschaulichem Karten- und Faktenmaterial zu Lebensraum, Sprache, Schrift, Religion, Literatur... Das Buch ist für Wissenschaftler genauso geeignet wie für alle anderen an Kaukasien interessierten Leser.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Dieser Band ist der erste Versuch, den verstreut aufgezeichneten Omina, Verhaltensratschlägen und Tabuvorschriften aus Georgien eine strukturierte Form zu geben und diese Gattung der traditionellen Kultur damit für die systematische Forschung zugänglich zu machen. Die meisten der in der vorliegenden Sammlung in Übersetzung präsentierten Materialien sind im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufgezeichnet worden. Viele der Texte stammen aus Archivmaterialien und werden hier erstmals veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Armenien und Georgien gehören zu den ältesten christlichen Ländern der Welt. Faszinierend ist ihre mittelalterliche Architektur. Weniger bekannt ist, dass auch das Kaukasische Albanien, das etwa auf dem Territorium des heutigen Aserbeidschan lag, bis zum 10. Jh. zu den christlichen Staaten im Süden des Kaukasus gehörte. Die frühchristliche Sakralarchitektur der drei Staaten wird hier erstmals im Zusammenhang untersucht und innerhalb der allgemeinen Architekturentwicklung der spätantik-christlichen Welt, mit der vielfältige Beziehungen bestanden, betrachtet. Die Untersuchungen basieren auf einer umfangreichen Materialdokumentation und führen in Bezug auf Kontexte und Datierungen in vielen Fällen zu neuen Schlussfolgerungen. Historische und quellenkritische Betrachtungen flankieren die Untersuchungen zu den Bauten, so dass sich eine komplexe Sicht auf die weite Region zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer, Kaukasus und Taurus sowie Iranischem Hochland im Zeitraum vom 4. bis zum 7. Jh. ergibt. Das Handbuch zum spätantiken Kaukasien.
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Armenia and Georgia count among the oldest Christian countries in the world. Their medieval architecture is particularly fascinating. Lesser known, however, is the fact that Caucasian Albania, which was located within the territory of present-day Azerbijan, was a Christian country from the fifth until the tenth century AD. This book presents the first contextual examination of the relationship between the early Christian architecture in Armenia, Georgia and Caucasian Albania and that of the Mediterranean world of the Late Antique and early Christian periods. The broad material basis and photographic documentation offer new results concerning the buildings' historical context as well as their dating. The investigation of the architecture is accompanied by historical considerations and a critical analysis of the sources. Thus, this volume provides a complex view of the extensive territory between the Black Sea and the Caspian Sea, the Caucasus and Taurus mountain ranges and the Iranian Plateau in the period from the fourth through the seventh centuries AD: a comprehensive handbook for Late-Antique Transcaucasia.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-02-09
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Lesgische (lesginische) Prosa aus dem Kaukasus
Bisher suchte der Leser im deutschsprachigen Raum vergeblich nach einer Anthologie lesgischer Prosa. Daher entstand der Ansporn, diese Leerstelle mit einem bescheidenen Auftakt auszufüllen.
Im vorliegenden Erzählungsband sind sieben lesgische Autoren und Autorinnen mit 20 Erzählungen und Miniaturen vereinigt. Der älteste Autor wurde 1947 geboren, der jüngste 1977. Kein Werk der sieben lesgischen Autoren und Autorinnen ist bisher auf Deutsch erschienen. Schon das allein verwundert ob der interessanten Geschichten und Bilder, die vom Stadt- und Dorfleben mit seinen Sitten und Gebräuchen erzählen, von gesellschaftlichen Veränderungen, vom Denken und Fühlen der Lesgen, ihrem Verhältnis zur Natur, auch darüber, was Literatur ihrer Meinung nach auszeichnet.
Aktualisiert: 2022-04-27
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Bisher suchte der Leser im deutschsprachigen Raum vergeblich nach einer Anthologie awarischer Prosa. Daher entstand der Ansporn, diese Leerstelle mit einem bescheidenen Auftakt auszufüllen. Im vorliegenden Band sind zehn awarische Autoren und Autorinnen mit 40 Erzählungen, Novellen und Miniaturen vereinigt, darunter der bekannteste kaukasische Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, Rasul Gamsatow (Gamzatov, 1923-1994), und die beliebteste awarische Autorin des 21. Jahrhunderts Alissa Ganijewa (Ganieva, geb. 1985).
Die Geschichten erzählen vom Stadt- und Dorfleben mit seinen Sitten und Gebräuchen, von Liebe, Reichtum, Glück ..., vom Zweiten Weltkrieg (Erlebnisse, Briefe), vom Denken und Fühlen der Awaren, ihr Verhältnis zur Natur, auch darüber, wie Literatur entsteht.
Beim Lesen der zeitlich ersten Werke dieser Reihe wird offensichtlich, dass die Texte und Zeitdokumente noch stark von Heldenepen bzw. rauen kaukasischen Mythen beeinflusst sind, den Awaren die erlebte Geschichte mit einer Sprache, die sie kennen, erzählt wird: mit Vergleichen, legendenbehaftet.
Die Prosa anderer Autoren hingegen ist in erster Linie lyrisch, oft in orientalische Bilder verpackt, die nachdenklich machen. Weitere Schriftsteller leiben es, zugespitzte und episodenhafte Situationen zu erzählen oder auch zu experimentieren.
Wir haben uns bemüht, eine abwechslungsreiche, vielfältige awarische Prosa zu präsentieren.
Aktualisiert: 2021-10-12
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Die Mannigfaltigkeit der kaukasischen Sprachenwelt, die verschiedenen Herangehensweisen an ihre Betrachtung und die unterschiedlichen Interpretationen ihrer Fakten haben seit dem Altertum immer wieder zum wissenschaftlichen Meinungsstreit geführt. Ausgehend von den Grundlagen der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft greift die Arbeit Ansichten auf, mit denen sich die Kaukasiologie, die sich mit den autochthonen Sprachen Kaukasiens befaßt, bis in die heutige Zeit auseinandersetzt. Sie behandelt die Besonderheiten sogenannter „exotischer“ Sprachen, die Beziehungen zwischen den genuin kaukasischen Sprachen, die Kriterien zum Nachweis genetischer Sprachverwandtschaft, die Regelmäßigkeit und Systemhaftigkeit der Phonementsprechungen zwischen den Sprachen einer Familie, die Ähnlichkeiten zwischen den verschiedenen Sprachen, die Problematik der Unterscheidung von Lehnwörtern und Erbwortschatz, Fragen der Rekonstruktion und schließlich die Chronologie sprachlicher Erscheinungen bis hin zur Glottochronologie. Alle Themenkomplexe werden anhand umfangreichen Faktenmaterials besprochen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die lakische Sprache zählt zu den Schriftsprachen Nordkaukasiens. Sie ist eine der zahlreichen autochthonen kaukasischen Sprachen, die sich in drei Familien gliedern: die kartwelische, die nachisch-daghestanische und die abchasisch-adyghische. Das Lakische gehört der nachisch-daghestanischen Sprachfamilie an. Die lakische Literatursprache fußt auf dem Kumuch-Dialekt. Seit 1938 verwenden die Laken eine Schrift auf der Grundlage kyrillischer Zeichen, davor war zwischen 1928 und 1938 ein Alphabet im Gebrauch, das auf lateinischen Buchstaben mit Zusatzzeichen beruhte, und vor 1928 bediente man sich der arabischen Schrift.
Die Arbeit, die in der 1997 an der Universität Jena begründeten Kaukasien-Reihe erscheint, zeigt, daß die lakische Sprache innerhalb der nachisch-daghestanischen Familie besonders eng mit den Sprachen der nachischen Gruppe (Tschetschenisch, Inguschisch, Batsisch oder Zowa-Tuschisch) verwandt ist, worauf viele Gemeinsamkeiten im Wortschatz, in der Morphonologie und der Morphologie hinweisen, die diese Sprachen aber auch gleichzeitig von den anderen Sprachen der Familie trennen. Das genetische Verhältnis zwischen dem Lakischen und den Sprachen der nachischen Gruppe war ursprünglich enger als das zwischen diesen Sprachen und denen der awaro-andischen oder der lesgischen Gruppe. Allerdings wurde der Erbwortschatz der lakischen Sprache im Laufe der Zeit von Lehnwörtern aus verwandten und nichtverwandten Sprachen überlagert, erweitert, verändert und teilweise auch verdrängt, wodurch die klaren genetischen Beziehungen verdunkelt wurden. Die wichtigsten Quellen für Übernahmen fremder Lexik waren die awarische Sprache und später Persisch, Arabisch, Türkisch, in der Gegenwart wird das Lakische vor allem vom Russischen sowie von über die russische Sprache eindringenden Internationalismen beeinflußt.
Den Hauptteil der Arbeit stellt ein Lakisch-Deutsches Wörterverzeichnis dar, das in alphabetischer Abfolge die wichtigste lakische Lexik mit deutschen Entsprechungen bietet.
Aktualisiert: 2020-12-08
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Der Abwehrkampf der Muslimvölker Nordkaukasiens gegen das vordringende Russland fiel bereits früh mit religiösen Reformbewegungen zusammen. Die Studie untersucht Voraussetzungen und Entwicklung dieses Prozesses bis zur Staatsschöpfung des legendären Imam Samil. Neben dem Abriss der Ereignisgeschichte stehen v.a. die Zusammensetzung von Anhängerschaft und Eliten des Widerstands sowie die Organisationsstrukturen des Imamatstaats und seine Ausgestaltung als Lebenswelt im Zentrum der Analyse.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Armenien und Georgien gehören zu den ältesten christlichen Ländern der Welt. Faszinierend ist ihre mittelalterliche Architektur. Weniger bekannt ist, dass auch das Kaukasische Albanien, das etwa auf dem Territorium des heutigen Aserbeidschan lag, bis zum 10. Jh. zu den christlichen Staaten im Süden des Kaukasus gehörte. Die frühchristliche Sakralarchitektur der drei Staaten wird hier erstmals im Zusammenhang untersucht und innerhalb der allgemeinen Architekturentwicklung der spätantik-christlichen Welt, mit der vielfältige Beziehungen bestanden, betrachtet. Die Untersuchungen basieren auf einer umfangreichen Materialdokumentation und führen in Bezug auf Kontexte und Datierungen in vielen Fällen zu neuen Schlussfolgerungen. Historische und quellenkritische Betrachtungen flankieren die Untersuchungen zu den Bauten, so dass sich eine komplexe Sicht auf die weite Region zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer, Kaukasus und Taurus sowie Iranischem Hochland im Zeitraum vom 4. bis zum 7. Jh. ergibt. Das Handbuch zum spätantiken Kaukasien.
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Armenia and Georgia count among the oldest Christian countries in the world. Their medieval architecture is particularly fascinating. Lesser known, however, is the fact that Caucasian Albania, which was located within the territory of present-day Azerbijan, was a Christian country from the fifth until the tenth century AD. This book presents the first contextual examination of the relationship between the early Christian architecture in Armenia, Georgia and Caucasian Albania and that of the Mediterranean world of the Late Antique and early Christian periods. The broad material basis and photographic documentation offer new results concerning the buildings' historical context as well as their dating. The investigation of the architecture is accompanied by historical considerations and a critical analysis of the sources. Thus, this volume provides a complex view of the extensive territory between the Black Sea and the Caspian Sea, the Caucasus and Taurus mountain ranges and the Iranian Plateau in the period from the fourth through the seventh centuries AD: a comprehensive handbook for Late-Antique Transcaucasia.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die Literaturen der Völker des Kaukasus (Kaukasiens) sind in Europa weitgehend unbekannt. Mit dem vorliegenden Buch werden gleichzeitig mehrere Lücken geschlossen: eine erste deutschsprachige Anthologie kaukasischer Literatur wird präsentiert, eine Bibliographie der bisher ins Deutsche übersetzten Literatur aus Kaukasien vorgestellt sowie ein kurzer Abriss der Rezeptionsgeschichte kaukasischer Literatur im deutschsprachigen Raum angeboten, angereichert mit anschaulichem Karten- und Faktenmaterial zu Lebensraum, Sprache, Schrift, Religion, Literatur... Das Buch ist für Wissenschaftler genauso geeignet wie für alle anderen an Kaukasien interessierten Leser.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Durch den Zerfall der Sowjetunion eröffnete sich für die türkische Außenpolitik ein historischer Raum, der neue kulturelle und politische Handlungsmöglichkeiten bot. Denn vier der fünf zentralasiatischen Republiken sind (mit einer großen turkstämmigen Minderheit in Tadschikistan) ebenso wie das kaukasische Aserbaidschan mehrheitlich von Turkvölkern bewohnt. Um sich als wichtiger regionaler Akteur zu etablieren, lancierte Ankara in diesem Raum eine ehrgeizige Außenpolitik. Daher gewann bei der Gestaltung der außenpolitischen Interessen die kulturelle, religiöse, ethnische, sprachliche und historische Komponente an Bedeutung. Ankara bemühte sich, sich im postsowjetischen Raum als Regionalmacht zu profilieren und die Führerschaft der turkstämmigen Republiken zu übernehmen. Aufgrund der ethnischen Verwandschaft und der islamischen Religion verstand sich die Türkei als natürlicher Partner der zantralasiatischen Republiken. Zu Beginn der 90er-Jahre vertraten die türkischen Politiker sogar die Auffassung, dass unter der Führung der Türkei die zentralasiatischen Länder politisch und wirtschaftlich neu gestaltet werden sollten. Dabei warb die Türkei mit ihrem politischen Sytem, das als "türkisches Modell" bezeichnet wurde, als Alternative zu dem islamischen Staatsmodell des Iran. - Welche Bedeutung hat Zentralasien für die Türkei? - Welche Absichten und Zielen verfolgt die Türkei in Zentralasien? - In welchem Ausmaß kommt dem säkularen Staatsmodell der Türkei Vorbildcharakter für die zentralasiatischen Länder zu? - Wo liegen die Grenzen des intensivierten türkischen Engagements in den historisch, ethnisch, sprachlich und religiös verwandten Republiken Zentralasiens? - Wie kann die bisherige Bilanz der Türkei in Zentralasien bewertet werden? Mit der Beantwortung dieser Leitfragen beabsichtigt dieses Buch, neue Sichtweisen der Außenpolitikanalyse am Beispiel der Türkei und insbesondere ihrer Zentralasienpolitik vorzutragen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Nach den dem Jahr 1990 nächstgelegenen Volkszählungen ist in der Karte das ethnische Bekenntnis dargestellt. Lediglich für Polen, das keine ethnischen Zählungen durchführt, mußten andere Quellen herangezogen werden. Das ethnische Bekenntnis muß nicht unbedingt objektiven Merkmalen wie Sprache oder Konfession entsprechen, sondern entspringt im Prinzip der subjektiven Einschätzung des Befragten. Dennoch ist es gerade in einer Phase der Renaissance des ethnischen Bewußtseins im östlichen Europa und eines Wiederaufkeimens von Nationalismen von großer politischer Bedeutung. Die Karte verwendet die Diagrammethode: flächenproportionale Kreise stehen für die Gesamtbevölkerung einer Verwaltungseinheit, einzelne Völker oder ethnische Gruppen werden durch die Farbfüllung von Kreissektoren ausgedrückt. Auf diese Weise ist es möglich, die Größe einer ethnischen Gruppe sowohl in absoluten Zahlen, als auch in Relation zur Gesamtbevölkerung oder zu anderen ethnischen Gruppen zu zeigen. Als redundante Sicherung der Aussage wurden zur Kennzeichnung der Völker auch noch Zahlen verwendet.
Aktualisiert: 2018-07-05
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Aktualisiert: 2021-01-26
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Dieser Band ist der erste Versuch, den verstreut aufgezeichneten Omina, Verhaltensratschlägen und Tabuvorschriften aus Georgien eine strukturierte Form zu geben und diese Gattung der traditionellen Kultur damit für die systematische Forschung zugänglich zu machen. Die meisten der in der vorliegenden Sammlung in Übersetzung präsentierten Materialien sind im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufgezeichnet worden. Viele der Texte stammen aus Archivmaterialien und werden hier erstmals veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Gegenstand dieser Studie sind die Mitglieder der 1879 gegründeten „Gesellschaft zur Verbreitung der Lese- und Schreibkundigkeit unter den Georgiern“. Anhand verschiedener Quellen (Mitgliederlisten, Regierungskorrespondenz, Universitätsmatrikel, Polizeiberichte, Nachrufe, Personalakten etc.) rekonstruiert Oliver Reisner die Lebensläufe der Mitglieder und erschließt ihre geographische wie soziale Herkunft, ihr Bildungsweg, regionale und berufliche Mobilität sowie ihre gesellschaftlichen und politischen Tätigkeiten. Auf diese Weise werden die Zusammenhänge zwischen Nationalbewegung und sozialem Wandel in der traditionellen agrarischen Adelsgesellschaft Georgiens vom 19. zum beginnenden 20. Jahrhundert dargestellt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Zeitschrift für Kultur, Sprache und Geschichte Georgiens und Kaukasiens
Aktualisiert: 2019-12-12
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